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*** Nachgetragen ***
Das Jahr 2019 zeigt mir eindeutig, daß die europ. und die globale Vernetzung der Wirtschaftsinteressen (Lobby) längst die Geschicke der Länder sehr viel, ich betone sehr viel deutlicher steuern, als das durch die Parteien der jeweiligen Länder passiert.
Der Lobbyismus in Brüssel ist dabei das ausführende Organ, die Länderhauptstädte und die Parteien sind nur noch die Plazebos und nicht mehr. Diese haben so viel zu sagen, wie z.B. die Queen in England. Ende Gelände.
Jede Wahlteilnahme ist wie ein "Glaube", man glaubt, daß man damit etwas bewirken könnte oder kann, was aber schon lange nicht mehr der Fall ist.
Ein kleines Theaterstück vor jeder Wahl und ein wenig Dampfgeplauder, das war's.
Und schon geht es weiter im alten Trott, man spielt die alten Szenerien zum zigsten Mal noch und nochmal durch, hält dabei die "lieben Wählerinnen und Wähler" für blöd und die merken das noch nicht mal. (Ich sage nur "Koalitionen", nach denen jede zuvor gemache Wahlaussage - die ja der Grund war, diese Leute zu wählen - wie ein "Käse" aus Oberbayern ist, der über eine "Französische Mutter" in Polen hergestellt wird.. )
Holterdiepolter von einigen lauten Machern aus Bayern, die nichts wirklich tun und wildes Getrampel aus dem Baskenland, aus Irland, aus Schottland und anderen Randregionen - letztlich sind alle still, wenn es um Zuschüsse, Subventionen und Pöstchen geht.. und so werden die Steuern und die Vorschiften immer mehr und mehr, Politik wie Lebensmittel "denaturiert" und verakademisiert.
Würde unser Land dabei nicht mitmachen, wären wir ein Außenseiter, dem es -kurzfristig- zu gut geht und deshalb geschnitten werden wird.. (fatal für die Wirtschaft des Landes, fatal für die Beschäftigung und fatal für unseren Wohlstand)
Damit werden sich rechte und linke Ideologen abfinden müssen:
Deutschland ist tot, untergegangen in Europa. (Ich habe vor vielen Jahren die Homepage .de mit .eu erweitert, in einer gewissen Weitsicht)
"Demokratie" nach Art der Brüsseler Herren wird mit dem Bulldozer gemacht, ohne die Bevölkerung zu bemühen. Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, kann man nur noch ja oder nein sagen, worauf dort oben freilich niemand hören wird. Die Europawahl ist wie ein Suggestivfragebogen. Ich bin geneigt zu denken, daß dieses Lobbykraten-System in China eingekauft worden ist!
Ich oder wir sind heute der Ansicht, daß eine Überflutung mit Fremden in unserem Land einen Niedergang bringen wird, weil die Soziallasten nicht mehr zu bezahlen sein werden. (Vermutlich gilt das für ganz Europa)
Danach wird sich einiges tun, was alle Alimentationen anbelangt- danach fliehen die Wanderheuschrecken wieder und gehen dorthin, wo man noch bequem leben kann. Dann kann der Wiederaufbau mit strengeren und eindeutig für die angestammten Bewohner dienlichen Bedingungen und Bestimmungen neu gestartet werden. Weg von Ideologien, hin zu einem neuen Selbstverständnis und eigenen Werten, soweit man denen noch habhaft werden kann. Das Wort "Integration" (was- ohne Witz- in den Schulen bislang so vermittelt wird, daß wir Einheimische und ebenso integrieren sollen wie die Fremden) wird an strenge Bedingungen gebunden werden und "Aufenthaltsrecht" wird gegen "Vorübergehende Wohngenehmigung" etc. ersetzt, Asyl muß ein Sonderfall bleiben, sehr gut überprüft und nicht zum Massenphänomen angewandt mißbraucht werden. Die Parteienlandschaft, wie wir sie heute kennen, wird nicht mehr existieren, kein Links, kein Rechts. Die Rückbesinnung auf die eigenen Wurzeln ist der Garant für ein Land - ganz generell und in ganz Europa - und seine Menschen, die von den Fremden als die (Leit) Kultur anerkannt werden muß, die dieses gute Leben ermöglicht hat. Südländische, orientalische oder afrikanische Mentalitäten waren das mit Sicherheit nicht, die ein gutes Leben brachten - das waren europäische,- Franzosen oder Deutsche, Dänen oder Norweger etc.
Die Mythologie ist mir generell erst einmal nachrangig, gleich welche immer das ist, weil ganz einfach zu viele aktuelle Dinge im Vordergrund sind - Heimatgefühl und Mentalität.
(Nationalität ist etwas ganz anderes, das ist Flaggenkult und Militär und Hymen, Patriotismus etc. - das meine ich nicht, das braucht kein Mensch.)
Wir sind ein uraltes Volk, ganz ohne Frage - aber: Wieviel ist davon noch da, sind das nicht schon längst homöopatische Dosen, die noch verblieben sind, kaum noch spürbar?
(In den 1950-1960iger Jahren noch deutlicher, nach den 1968igern immer weiter internationalisiert, globalisiert, egalisiert und beliebig und gefügig gemacht, verwässert.)
Ich denke nicht, daß die Ursprünge der Völker oder die unseres Volkes überhaupt noch ergründet werden können, weil einfach zu viele Vermischungen stattgefunden haben.
Ich denke hier speziell an die Volksgruppe an der Lahn entlang, die als besonders aufnahmefreudig galten und allerlei "Wanderburschen" zum Bleiben brachten.
(Kelten, Slawen, Ost-und Westgoten, besonders die Franken, die bis heute -vom Dialekt- tongebend sind; sogar der Hang Vereine zu gründen soll von dort sein.)
Der Ansatz aus der Historie heraus eine bestimmte Geisteshaltung oder Tüchtigkeit erklären zu wollen, ist wohl fehlgeschlagen.
Vermutlich ist der Begriff Heimat, also der Ort wo man daheim ist, in Verbindung mit den natürlichen Lebensumständen und Gegebenheiten der Natur und des Menschenschlages, der sich daraus entwickelt hat - sehr viel maßgebender um diese Bestimmung zu setzen.
Ich habe vor vielen Jahren in Weilburg den Mann der "Wollgitte", einen Peruaner, der seit Jahrzehnten mit ihr zusammen war und verheiratet (heute tot) als einen der besten Diskussionspartner kennen lernen dürfen - er hat sich von der "Gesinnung" absolut nicht von den Unsrigen unterschieden. Ein paar ähnliche Beispiele sind über die Jahre hinzu gewachsen, ein paar Perlen im Sand- das Gros aber war Grobzeug, mit dem man nichts anfangen konnte. Es ist also nicht die Herkunft, sondern die Mentalität und die kann - siehe Vermischungen - durchaus übergreifend wirken. So unbequem die Sache auch ist, man muß jeden Menschen einzeln beurteilen: Wie tickt er?
Die Frage nach der Mentalität ist auch eine des Geschickes, des Erfolges und somit die des persönlichen Wollens. Menschen mit Religionswurm im Hirn sind immer problematisch bis gefährlich verbohrt.
Meine Erfahrungen mit den Mitmenschen ist so, daß von den knapp tausend Einwohnern unseres Dorfes vielleicht ein Zehntel angenehm ist, mit zehn Leuten kann man sich längere Zeit -spontan- unterhalten. Mehr ist da nicht an Gemeinsamkeit und das spürt man auch politisch, sozial und menschlich. Das alleine sagt schon aus, was unser Problem im Land ist: Es fehlt die Einigkeit.
"Einigkeit und Recht und Freiheit"
Könnte nach meiner Meinung das Motto der fernen Zukunft werden, wenn wir als Deutsche überleben wollen - wie immer man diesen Begriff heute in seiner Vermischung bezeichnen mag. (Ich rede hier von der Zeit aus den 1950iger Jahren, also nicht von der Jetztzeit, die noch ärger kulturell entstellt ist, als damals von den Siegermächten vorgegeben)
Das sehen noch im Jahr 2019 unsere Politiker ganz anders:
Aus diesen Erkenntnissen heraus sehen wir uns seit Mai 2019 keine Nachrichten, keine vereimernden Beiträge der Schüssel- und öffentl.-rechtl. Programme, ob Rundfunk oder Fernsehen mehr an. Wir haben keine Tageszeitung und kein Journal abonniert und erfreuen uns seitdem an bester Gesundheit.
Sollen die Quoten- und Gender-Heinis sehen wo sie bleiben:
Unsere Schallplattensammlung, die Bücher und Steckenpferde sind Unterhaltung genug. (Dazu kommt noch diese Homepage, die eigentlich nur als meinen Beitrag zum großen Ganzen sein soll)
Nachtrag 2024: Heute ist unser Dorf nur noch 780 Einwohner stark, es wird nicht mehr gebaut, alte Häuser werden an Rumänen,Polen,Bulgaren,Russen, Weißrussen oder Slawen, Vietnamen, Koreaner- verkauft, zwei Häuser an Leute, die wie Afrikaner ausschauen. Eine "Altenwohngemeinschaft" bulgarischer Besitzer ist dazu gekommen.. (hier geben Einzelpersonen ihr Häuschen ab, werden dafür so und so lange gepflegt)
Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung. (ob das eine Verbesserung ist, lasse ich jedem anheim)
Ende 2024 sind nur noch 760EW im Dorf und nur noch eine Hand voll Leute, mit denen man reden kann. (Dafür sind wir von Fremden umzingelt)
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