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Reihenweck 62



Buchweizen habe ich in der russischen Ecke des Supermarktes erstanden und werde sehen, was man daraus machen kann..
das Zeugs roch arg nach Chemie, weg damit, das brauchen wir nicht, wie diese Döner - Backlinge !

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Das blaue Thema :
Die Täter sitzen im Ausland und sprechen perfekt Deutsch.
Über Mittelsmänner wird dann abgeräumt. (Rache oder Geldgier?)

Im letzten Dezember war es noch ein angeblicher Mitarbeiter des Bundeskanzleramts, aktuell meldet sich 'Daniel Fischer' vom Auswärtigen Amt per E-Mail oder am Telefon bei deutschen Unternehmen - die Details wechseln, aber in allen Fällen handelt es sich um einen Betrugsversuch.
Wieder neue Masche beim CEO - Betrug 'Daniel Fischer' bittet um ein vertrauliches Gespräch mit der Geschäftsleitung des Unternehmens. In diesem Gespräch -oder besser Gesprächsversuch- erläutert er, daß die Bundesregierung für den Freikauf deutscher Geiseln in Mali finanzielle Unterstützung der Privatwirtschaft benötige. Dabei steht fest: Das Auswärtige Amt sucht nie Kontakt zu Unternehmen, um für Spenden an die Bundesregierung zu werben. Wenn sie einen Anruf von einem angeblichen Mitarbeiter des Auswärtigen Amts erhalten, der sie zu einer Zahlung drängt, handelt es sich immer um einen Betrugsversuch. Schreibt Ihnen ein 'Daniel Fischer vom Auswärtigen Amt', sollten Sie zweimal lesen und weder antworten noch zurückrufen. (Der Rückruf könnte hohe Kosten verursachen, auch das ist eine der Betrugsmaschen!)
So die Polizei am 30. April 2018
Mein Unternehmen wurde angerufen, was tun? Das BKA (Bundeskriminalamt) rät Ihnen zu folgenden Vorsichtsmaßnahmen: Gehen sie nicht auf Telefonate mit angeblichen Mitarbeitern des Auswärtigen Amts (oder der Polizei) ein, die sie zu einer Spende auffordern. Lassen sie sich nicht zu einer Zahlung drängen oder überreden. Stattdessen: Beenden sie das Gespräch, legen Sie einfach auf. Erstatten sie Anzeige bei ihrer Polizeidienststelle. Es kann nützlich sein, wenn sie sich die Nummer des Anrufers notieren und den Vorfall bei der Bundesnetzagentur melden. Die Behörde verfolgt solche Fälle und kann unter Umständen eine Sperrung der Rufnummer veranlassen.

Am gleichen Tag:
Heute Morgen erhielten zwei Frauen in Limburg Anrufe von falschen Polizeibeamten. Die Täter erfanden in einem Fall eine Geschichte über verdächtige Geräusche in der vergangenen Nacht und wollten so mit der betroffenen Frau ins Gespräch kommen. Im zweiten Fall versuchten die Täter direkt etwas über Wertsachen in der Wohnung der Betroffenen herauszufinden.In beiden Fällen wurden die Gespräche beendet und es kam zu keinem Schaden. Die Limburger Polizei weist aufgrund der aktuellen Vorkommnisse noch einmal deutlich auf die Gefahren durch Trickbetrüger am Telefon hin und gibt folgende Hinweise: Lassen sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben sie Betrügern keine Chance, legen sie einfach den Hörer auf. Nur so werden sie die Anrufer los. Das ist keinesfalls unhöflich! Auflegen sollten sie vor allem dann, wenn sie nicht sicher sind, wer anruft und sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus haben. Seien sie vor allem dann mißtrauisch wenn sie jemand unter Druck setzt und sie dazu auffordert zu Fremden Kontakt aufzunehmen, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und ihre Wertsachen mitnehmen soll.
Glauben sie Opfer eines Betrugs geworden zu sein? Wenden sie sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten sie Anzeige.

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An dieser Stelle möchte ich nochmals oder wiederholt auf meine Forderung hinweisen, daß JEDE Einwahl in das Telefonnetz oder Internet mit einer persönlichen und unverwechselbaren ID eingerichtet werden sollte. Nur so kann man die Kriminellen, Hacker, Virenschleudern und Erpresser dingfest machen: Anzeige, stiller Alarm, Festnahme.

14.5.2018:
Heute sind die Phishing-Mails optisch ansprechend gestaltet, weisen aber noch sprachliche Mängel auf.
In den E-Mails werden Sie unter dem Vorwand der vorsorglichen Sicherheit
und eines vermeintlich stattgefunden Kontozugriffs dazu aufgefordert, eine Abhilfe - Web - Seite, angeblich von der Sparkasse, aufzurufen.
Auf dieser Seite soll Ihre Kreditkartennummer und ein Passwort eingeben werden -
Danach werden sie nach dem Kreditkarteninhaber, dem Ablaufdatum, der Prüfnummer und dem Geburtsdatum gefragt.
Bitte geben sie niemals ihre Daten auf der Phishing-Seite ein !

19.5.2018 - in Limburg haben sich falsche T elekom Mitarbeiter vorgestellt, die Anschlüsse überprüfen müssten - danach fehlten einige Dinge in der Wohnung.. Achtung! Laßt euch den Dienstausweis zeigen! Die Mitarbeiter werden sicher nicht ohne Vorankündigung kommen.

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Der Schluss - Akkord - Steckenpferde: Wandern und Bahnfahren


Wer beabsichtigt, mit der Bahn zu seinem Wanderziel zu fahren, erlebt sein blaues Wunder.
Die Automaten haben nichts mit der Bahn zu tun, die Gleise nicht und auch nicht der Bahnhof, die Züge gehören einer Gesellschaft und der Rhein-Main-Verkehrsverbund macht wohl sein eigenes Süppchen.
Sollte es gelingen am Automaten (Schalter gibt es schon lange keine mehr) die Schrift zu erkennen (die Dinger sind so blöd aufgestellt, daß die Sonne drauf knallt), dann geht die Sucherei nach dem Zielort. Ein Hessenticket zu kaufen besteht, das 35 Euro kostet. Nun lag unser Zielort (Nievern bei Bad Ems) schon in Rheinland Pfalz und bis dahin ging eben dieses Hessenticket nicht. Also Einzelfahrscheine - zusammen hätten wir (2 Erwachsene ein Kind- über 70 Euro zahlen sollen- mit dem Auto ca 65km einfach) Ein wenig heftig und die Fahrzeiten konnte man raten - oder im Internet heraus suchen. (Ein Stück hinter dem Automaten, auf dem Bahnsteig- war ein Fahrplan ausgehängt - am Automaten keinerlei Hinweis.)

Mit der Bahn reisen zu wollen, ist schon ein echtes Abenteuer, mit ungewissem Ausgang - weil man auch noch umsteigen muß. Wir hätten auch in Limburg eine Weiterfahrt über Hessens Grenzen buchen können, aber die Zeit für diesen Automaten und den Bahnsteigwechsel wäre sehr knapp geworden. "Das ist der Generation Internet geschuldet", so der Bahnmitarbeiter, den wir kennen - er kannte sich mit dem neuen Automaten auch nicht aus - die buchen alles am PC und zahlen dort per Kreditkarte. Soso. Eine Kreditkarte haben wir unser Leben lang noch nicht gebraucht, wir haben also keine - was tun? Nun, die Online-Buchung der Bahn funktionierte wenigstens und mit P aypal hat es auch geklappt - ebenso mit der Bankkonto-Abbuchung - da wären wir ausnahmslosmal kompatibel zueinander gewesen.. . Aber die P DF ausdrucken, da bin ich mir nicht so hundertprozentig sicher, ob das auch funktioniert und ob der Bahnkontrolleur das anerkennt.. (Auf das Handy soll man das Ticket auch laden können - wie das geht, ist mir vollkommen schleierhaft, weil unsere Handys nicht ins Internet gehen - ganz grundsätzlich nicht.)

2020 hat meine Frau ein Smartphone bekommen, aber wenn darauf etwas in obiger Art stattfinden soll, bemüht sie unseren Sohn.
(Wir können doch nicht immer den Sohn mitschleppen..)
So mache ich es wie immer und gehe den Weg des geringsten Widerstandes und plane eine andere Wandertour mit dem Enkelchen.. und habe 52 Euro gespart - mit kurzer Bahnfahrt. (Die gesparten Euros tun der Spardose der Kleinen ganz gut)

Auch ich gehöre- wie ihr wisst, liebe Leser - ebenso zur "Generation Internet", aber auf ganz andere Art: Bei mir ist wichtig, was "hinten raus kommt" und nicht um eine Modernität um jeden Preis !

Bahn und Post und Militär und Straßen und Wasser etc. gehören in staatliche Hände, "Privatisierungen" sind lediglich Rosinenpickerei gewesen, die einzelnen Lobbyistengruppen und schrägen Managern deftige Gewinne beschert haben - mehr ist da nicht - und die Bevölkerung hat den schwarzen Peter. Die Bevölkerung ist aber nicht dumm und ärgert die da oben, wo es nur geht..

.. und so haben wir eine neue Wandertour erdacht:
Gräveneck Falkenbach Aumenau Seelbach
Falkenbach Schwartenberger Hof Gräveneck Rundtour

Na bitte, es geht auch ganz ohne Bahn und ohne Auto !





Der Schluss - Akkord - Steckenpferde: Tomaten - Schnitte




Zu unserem selbstgebackenen Brot paßt etwas Tomatenmark und.. frische Cocktail - Tomaten aus dem Garten ganz wunderbar in dieser Kombination.
Manchmal darf Abendessen auch mal ganz einfach sein - oder?
Guten Appetit !








Der Schluss - Akkord mit privaten Themenwelten.. Nudelsalat mit Sardinen




Vom letzten Grilling habe ich eine halbe Flasche Curry-Grillsauce im Kühlschrank, die fülle ich mit guter Milch auf, schüttele diese und gebe den Inhalt in eine Schüssel. Etwas Salz, Pfeffer und den Inhalt 2er Dosen Sardinen ohne Haut und Gräten (mit dem Öl) kommt dazu. Ebenso den (abgetropften) Inhalt einer 425ml Dose feine Erbsen. Alles gut verrühren und bißfest gekochte Gabelspaghetti unterheben. Darauf habe ich (ebenfalls ein Rest) Kaviar gegeben (Do vgan, eigentlich ein Fake-Produkt, ganz ohne Fisch - aber sehr empfehlenswert.. das Auge ißt bekanntlich mit!)

Guten Appetit !










Der Schluss - Akkord:Pasta mit panierten Sardinen

Ich nehme pro Person eine Dose Sardinen mit Haut und Gräten, entnehme die Fische vorsichtig -nehme die Mittelgräte heraus- und lege diese Filets auf den vorbereiteten Teller mit Mehl, etwas Pfeffer und Salz - einmal wenden und ab in die Pfanne damit, in die etwas Olivenöl kam.
Kurz anbraten und vorsichtig wenden- das Öl aus den Dosen dazu geben und etwas Zitronen-Spritzer darüber..

Das schmeckt fast so gut wie die frischen Sardinen am Hafen von Grado Italien..



Selbstverständlich gab es auch Parmesan dazu..
Guten Appetit !

Das war der 1. Versuch, heute gebe ich die Spaghetti in die tiefen Teller und garniere den zubereiteten Fisch oben auf.











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Kartuschen - Thema: Geisteswissenschaftler

"Welche beruflichen Chancen haben Historiker, Germanisten und Co.,
Werden die Leistungen von Geschichts- und Kunstwissenschaftlern, Musik- und Literaturwissenschaftlern,
Religions- und Sprachwissenschaftlern auf dem Arbeitsmarkt gewürdigt?
Die Bundesagentur für Arbeit kommt zu einem zwiespältigen Ergebnis."

Aus meiner Sicht stellt sich die Thematik so dar, daß heute jedem fast jeder Bildungsweg
offensteht, dh. auch auf dem 2. oder 3. Weg das Ziel erreicht werden kann -
heute also nur wenig Intelligente oder solche ohne Ehrgeiz ein hohes Bildungsziel nicht schaffen.
Der Drang jener Besitzstandswahrer der Bildungsschicht geht dahin, neue Betätigungsfelder
zu generieren, wie man so schön sagt:
Das geht so weit, daß man praktisch einem Drittel der Schüler -bereits in den Grundschulen-
irgend eine "Störung" attestiert, die nur äußerlich als Herabsetzung oder Hindernis
erscheinen - in Wirklichkeit ist das eine Jobmaschine für diese "Geisteswissenschaftler",
die sich über die seit Jahrzehnten grassierenden gesellschaftlichen Veränderung freuen.
(Den Kindern werden heute spezielle Förderungen durch seltsame Fachleute zuteil,
sie gelten als krank und das ist allemal aktenkundig und verbleibt bis in die Rente
in irgendwelchen versteckt gehaltenen Papieren haften.. diese "Selektion"
fängt bereits im Kindergarten an - von wo diese "Studien" beginnen und auch die Notizen darüber)
Früher tobten sich die "Kids" aus, heute bauen Arbeitslose oder Ruheständler durch
zu geringe Beanspruchung "Stress" auf und .. sollen "behandlungsbedürftig" gesprochen werden.
In den Kommunen werden immer mehr Ansprüche an die Verwalter gestellt, so daß auch dort
bald nur noch "Geisteswissenschaftler" tätig sind - wobei Diplomkaufleute und Diplomingenieure
zunehmend als schiere Theoretiker dazu gezählt werden müssen:
Von den Schulen direkt in den "Job" - genau wie bei den Pfarrern.
Wer gut repetieren kann, gewinnt.
(Die Prüfungen haben diese späteren "Geisteswissenschaftler" mithilfe des "Bullemie-Lernens" geschafft, um ein Leben lang
viel zu viel zu "verdienen" - nach meinen Beobachtungen oder Lebenserfahrung
sind Bullemielernfähige ziemlich auffällig, um es mal vorsichtig zu formulieren.)

" ..sie verfügen in der Regel über ausgeprägte Fähigkeiten im Bereich des Wissensmanagements und punkten mit interkulturellen Kompetenzen.
Entsprechend vielfältig sind ihre beruflichen Einsatzmöglichkeiten:
vom Medienunternehmen über den Kulturbetrieb bis hin zum IT-Dienstleister."
Seltsam, daß man gerade in diesen Gebieten keine Verbesserungen spüren oder erleben kann:
Was immer mit "interkulturellen Kompetenzen" sein mögen,
vermutlich sind damit Englisch-Kenntnisse und die Ellenbogen gemeint.

"Wenn selbst ein Kind nicht mehr lacht wie ein Kind
dann sind wir jenseits von Eden
wenn wir nicht fühlen, die Erde sie weint
wie kein and'rer Planet
dann haben wir umsonst gelebt"

Der Liedtext des Drafi Deutscher macht im Kontext zu obigen Betrachtungen betroffen !



***Wer hört heute noch Volkslieder, z.B. https://www.yout ube.com/watch?v=GVYxZthFJVo







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Immer weniger Schmetterlinge



Der Nabu (Naturschutzbund) klagt, daß immer weniger Schmetterlinge zu sehen seien -
das kann ich eigentlich nicht sagen, wir hier in Mittelhessen an der Lahn haben noch sehr viele Schmetterlinge, ja sogar mehr als je zuvor !
Das liegt daran, daß hier kein Flughafen ist, kein Verkehrsknotenpunkt, keine Müllverbrennungsanlage und kein Atomkraftwerk, kaum Chemie und andere Belastungen.
In den Gärten sind oft Nistkästen und Setzkästen für Insekten zu sehen, inzwischen werden viele private Grundstücke naturnäher gehalten, d.h. viele Tiere finden wieder ihren Unterschlupf und Lebensraum.





Der Schluss - Akkord - Das ist arg(e) !


Endlich wurden meine Wünsche erhört und man hat ein Register der aktuellen Berufe zusammen gestellt:

"BER UF AKTUELL beschreibt die 500 aktuelle Ausbildungsberufe
Die Ausgabe 2018/2019 informiert auf 556 Seiten von A wie Altenpflegehelfer bis Z wie Zweiradmechaniker.
Hier sind die Anforderungen und die typischen Tätigkeiten und die jeweilige Ausbildungsdauer der Berufe aufgeführt.
Bei betrieblichen Ausbildungsberufen erfährt man, wie viele Auszubildende sich für den jeweiligen Beruf entschieden haben und aus welchen Schulzweigen die Ausbildungsanfänger kommen und wie hoch die Ausbildungsvergütung ist.
(Genau diese Information hat lange gefehlt)
Die Berufe sind nach Berufsfeldern sortiert und erleichert so die Suche nach verwandten Berufen.
Fördermöglichkeiten und berufliche Informationen gehören dazu.

Die Ausgabe BERUF AKTUELL 2018/2019 sei kostenlos in Schulen und Arbeitsagenturen erhältlich, so heißt es weiter.

Im Internet ist die Publikation unter
con.arbeitsagentur.de/prod/apok/ct/dam/download/ documents/dok_ba014834.pdf
ebenfalls kostenlos abrufbar, wird im Artikel genannt.
(selbstverständlich geht der Link ..nicht, auch nicht mit "com" am Anfang der Zeile)
Typisch arg(e)? Selbst wenn ich die Lücke nach "download/" zu "documents.." schließe, geht der Link nicht: Das Internet war dem Arbeitsamt schon immer zu hoch - ich erinnere an die sündhaft teure Software, die ehedem dafür gekauft wurde.. vermutlich waren wieder einmal die Vettern ..

Mein Tipp: Gründlich nachschulen und dann erst als Macher ins Web gehen !
5! Setzen!







Eiskalte Typen




Mir fällt auf, daß diese eiskalten oder optisch gefühlskalten Männer mit ihren bestimmenden Gesichtsausdrücken die neue Norm zu sein scheinen:

Ellenbogenmenschen ohne Skrupel, ob in der Wirtschaft, Management, Börse, Partei oder Politik, Forschung oder Bankenwelt -immer die gleiche Sorte, die man inzwischen recht gut erkennen kann.
Schwarze Klamotten, Sportwagen, absichtliches Falschparken, rücksichtslos auf der Strecke - schon vor dem Büro mit selbstverständlicher Dreistigkeit unterwegs.
Wehe, denen stellt sich was in den Weg !
Was bei den Männer ist, kann man auch auf Frauen übertragen, diese sind aber (noch) besser getarnt und vielseitiger in der Optik unterwegs.
Alle haben eine Gemeinsamkeit: Strebertum, Verbissenheit, Karrieregeilheit, Menschenverachtung, Geldgier und Skrupellosigkeit.
Vielleicht war das schon immer so, heute fällt es aber ganz besonders auf..
Ein kleiner Typ dieser Sorte stand einmal hinter der Kassiererin des Diskount-Ladens und hat diese mit ständig gezischelten Bemerkungen traktiert, so daß diese ganz nervös geworden und rot angelaufen ist.
(Vermutlich war die Bluse und der Kittel mehr als nur durchgeschwitzt)
Und das bei dem kleinen Gehalt!
Der rabenschwarze Vogel hinter ihr gab keine Ruhe und wir rückten langsam im Kassenstau nach vorne.
(Noch schnell einen "Stift" (Lehrling oder "Azubi" mit ein paar Frühstücks-Dingen) vorlassen, weil die Pausen knapp bemessen sind.)
Nun kamen wir an die Reihe, die Waren waren längst auf dem Band und der Typ meckerte noch immer, als ich das Wort erhob:
"Aber Herr Pfarrer, lassen sie doch mal die Frau in Ruhe, sie machen die noch ganz verrückt!"
Gelächter bei wartenden Kunden, vorsichtiges Lächeln bei der Kassiererin, als der "Pfarrer" sich aus dem Staub machte..
..was ich damit sagen will?
Nun, wir sollten viel öfter den Mut aufbringen, diesen knallharten Mistvögeln die rote Karte zu zeigen, wenn sie nerven!





Schluss-Akkord: Der einsamste Ort der Welt


Wem die Welt zu hektisch und nervös geworden ist, kann sich gerne meinen Tipp nehmen:
Dreckige und gefährliche Tätigkeiten - z.B. das Scheiden des Efeus in luftiger Höhe auf der langen Leiter, das Beseitigen von Toilettenverstopfungen mittels Spirale oder das Streichen von Wänden, - egal ob drinnen oder draußen - sind die stillsten Orte der Welt - niemand hält an und fragt: "Kann ich dir helfen?". Jeder hechtet fix vorbei - nur nicht auffallen, man hat es eilig und nimmt den "Arbeiter" am liebsten nicht wahr..

..der da schmuddelig und verschwitzt sein Gewerk tut oder tun muß, weil sich niemand Dümmeres gefunden hat.
So ist nun mal das Schicksal eines "Hausbesitzers", der in Wirklichkeit eher ein unbezahlter Hausmeister ist, der den Rasen mähen, Hecken schneiden, Wege ausbessern, Anstriche und Böden oder Wände und Decken, Steckdosen und wer weiß was sonst noch alles auf der "Agenda" hat. Das meiste muß er selbst machen, nur in besonderen Fällen (Dach oder obere Fassaden, Gas, Wasser, Heizung, Fenster) dürfen Handwerker bestellt werden.
Man(n) ist immer beschäftigt und auf sich allein gestellt - das ist eigentlich auch nicht schlecht, solange keine Hektik eintritt und vernünftig nach dem Biorhythmus gewerkelt werden kann..

..und so sehnt er sich manchmal nach diesem "einsamsten Ort der Welt", wenn Verwandte zu Besuch kommen und ein stundenlanges Geschnatter in die Ohren quillt ..







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Kartuschen - Thema: Weg damit

Es war mal wieder schön, alte Filme im TV zu sehen und Dinge vor der Wiedervereinigung Deutschlands, die Unterschiede zwischen den beiden Staaten zu ergründen, die Leute mit ihren Schrullen und Schrammen auf der Mattscheibe zu beäugen.

Aber: Wenn die eigenen (Super8) Filme peinlich werden, sollte man im Alter sich davon so trennen, daß sie niemand mehr finden kann. Ich meine das nicht mal im anzüglichen Sinne, sondern ganz allgemein:

Wie haben wir uns gekleidet, wie sahen die Frisuren aus, wie das Gehabe, wie haben wir uns unseren Eltern gegenüber gezeigt..

Nicht jedes Foto aus dem Urlaub ist tatsächlich hinterlassenswert, aufhebenswert oder irgendwie "kulturell wichtig".
Die meisten, ja eigentlich bis auf 2-3 altmodische Bilder von den Eltern oder Großeltern werden tatsächlich aufgehoben, an die Ahnenwand gepinnt - nach dem Tod eines Elternteils wird so viel weggeworfen - vieles davon hätten die Eltern schon vorher "entsorgen" sollen !

Niemand wird sich mit 70 Jahren besser fühlen, wenn er oder sie sich mit 20 am Strand sieht..

In den Alben, die wir für unsere Kinder angelegt haben, ist schon mehr als genug zu sehen.

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere







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Wissenschaftler




Heute schimpft sich alles "Wissenschaftler" was studiert hat, ob das ein Behörden-Eumel ist, der nie das Licht der Sonne erblickte oder ein richtiger Wissenschaftler, eigentlich ein Forscher oder jemand bei einer Naturschutz-Organisation..
Nun ist immer die Rede von der "Population der Störche", wo ich gerne anfügen möchte:
Populus, lat. Volk - nun geben sich zwei Pfade: Entweder meinen diese Leute, daß es ein "Volk der Störche" gibt oder es ist gar eine Herabsetzung des Menschen?
Richtig wäre: "Die Menge an Störchen" oder "Die Zahl an Störchen".
Weiter geht es im Reigen der studentischen Irrtümer:
"Wir beobachten durch das kalte Klima eine zurückgehende Reproduktion der Störche"
Aha, vermutlich reden diese Typen wohl von uns Menschen in ähnlicher Weise, wenn Kinder zur Welt kommen..
Es ist eine Fortpflanzung und so sollte man das auch benennen - denn "Reproduktion" wäre eine identische Kopie eines Originales - nichts anderes.
Wer sich "Wissenschaftler" nennen will, sollte das wissen und auseinander halten können:
Individuen sind immer Originale, auch wenn sie der gleichen Art oder Spezies angehören!
Was mich daran fuchst?
Nun, wenn schon die sprachliche Ausrichtung oder Sorgfalt nicht geht, wie mag es bei der "empirischen" Forschung dieser Leute bestellt sein?!
Sicher, es mag "dir" geneigter Leser, liebe Leserin so vorkommen, als wäre ich mit obiger Bemerkung ein wenig pingelig - aber: Was ist Forschung anderes als größtmögliche Genauigkeit und Neugier?

5 , setzen!



Auf der nächsten Seite dieser Reihe -auf das Startbild klicken- geht es weiter..



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Kartuschen - Thema: Break Even Point?



Hinter diesem seltsam klingenden anglizistischen Modebegriff Break Even Point aus der Wirtschaftswelt verbirgt sich eigentlich nur eine Lebensphilosophie:
Mein Minimalismus ist mit im Boot bei dieser Betrachtung.
Der Hintergrund meiner Betrachtung zu diesem Thema "Gewinnschwelle" ist der, daß man sich nicht für einen größeren Luxus immer schneller kaputt machen lassen soll.
Wenn das Geld knapp wird, dann sind die Ausgaben eben an irgend einer Stelle zu hoch - evtl. ein kleineres Auto, weniger aufs Gas treten, teure Hobbys aussortieren - man vergibt sich nichts dabei, etwas mehr auf "klein-klein" zu setzen.
Der Erfolg dieser fast konfuzianischen Lebenseinstellung ist ganz persönlich zu sehen:
Mehr Gelassenheit, deutlich wenige strampeln und kriechen, dem Mammon die kalte Schulter zeigen und nur so weit arbeiten, wie es für die geschmälerten Bedürfnisse reicht.
Die Versklavung kann man mindern, indem das Auto des Nachbarn egal ist - laß ihn doch überholen!
Früher habe ich alle 2,5 Jahre ein neues Auto gekauft, dann kam diese Erkenntnis und plötzlich hielten die (einfacheren) Karren 220.000 Kilometer!
Was ich damit sagen will ist:
Die Familie oder "Partnerschaft" ist allemal wichtiger als für den Luxusurlaub oder den ps-starken Boliden arbeiten zu gehen und keine Zeit und keine Kraft oder Nerven mehr für sich zu haben.
Auf diese Weise hatte ich plötzlich genug Geld, um von einer Fachfirma diesen oder jenen Auftrag ums Haus herum machen zu lassen und so meine Knochen zu schonen..
(ich habe nur diese und die müssen noch lange halten - möglichst ohne Schmerzen zu verursachen)

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere






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Was gibt es hier zu sehen?

Altenhof XX

Die Zeit macht das, was sie immer schon tat - sie entweicht.
Die "Enkelchen" wurden erwachsen,
zogen weit weg nach Amerika,
wo sie nach dem Studium ihr gutes Einkommen hatten.
Babsi und Jessi waren bald alleine, der Subunternehmer ging bankrott,
weil er auf zu großem Fuße leben wollte,
zuvor hat er noch einen Berg Schulden aufs Haus verursacht,
weil die Verkaufsstelle auf den neuesten Stand gebracht werden sollte.
Der neue Traktor war auch noch nicht bezahlt und dann kam die Pfändung,
weil die Hypotheken längst ausgeschöpft und überfällig waren.
Die Beiden zogen in eine Wohnung in der Stadt,
Jessi arbeitete in Gelegenheits-Jobs,
Babsi als Halbtagskraft in einem Labor.
Sie mußten sogar Wohnbeihilfe beantragen,
sonst hätten die Gehälter niemals gereicht.
Der Hof fiel brach, die Ländereien wurden von den Nachbar-Bauern mit übernommen
und die Gebäude verfielen.

Anna und Benni haben ihre Rente erreicht
und leben noch viel ruhiger als zuvor.

Die paar Sachen hat der Supermarkt vorbei gebracht,
das war kein Problem - und letztlich wurde so sehr viel Geld gespart.
Man weiß ja, daß die Rente nur noch weniger
als den halben Lohn ausmacht
(maximal den halben Lohn- und auch nur dann, wenn mind. 45 Jahre lang eingezahlt worden ist.)

Jeder kann sich leicht ausrechnen,
daß bei einem Halbtagsjob dieser Art, die unsere beiden Altenhofbewohner hatten,
nur 350-400 Euro monatlich pro Person zur Verfügung waren..
Wenn dann eine Rechnung von der Gemeinde kommt
und monatlich 160 Euro bei Mitversicherung zu zahlen ist,
wird es eng.
Verhungert sind unsere Beiden dennoch nicht,
denn sie waren bekanntlich erprobte Selbstversorger,
die leider nun nicht mehr auf die Milch des Bauern setzen konnten.
Die Käsemacherei hatte ein Ende gefunden,
gekaufte Säfte für den Wein ebenso.
Die Handys wurden bei Renteneintritt abgeschafft, weil die Kosten ganz einfach zu hoch waren.
Die Gemeinde zog die Gebühren gleich vom Konto ab,
sonst hätten die Altenhofbewohner nicht mal mehr überweisen können,
weil die Fahrt in den Ort recht beschwerlich ist,
zumindest der Rückweg, wo das Rad geschoben werden muß.

Nun waren Anna und Benni so arm,
wie sie immer sein wollten - jedoch unfreiwillig.
Anna's Vater starb und hinterließ eine stattliche Summe,
die den Beiden das Auskommen und auch wieder EIN Smartphone
und ein gebrauchtes Auto einfachster Art ermöglichte:
Nun gab es endlich wieder Milch und weiter ging die Käserei.

Diese Dinge haben beide recht bleich darüber reden lassen,
wie schnell man in Schieflage kommen kann.
Dann kamen Drohbriefe an - anonym -
mit gemeinen Inhalten in der Art
"Diebin, Erpresserin, Vatermörderin"
und schlimme andere Sachen.
Irgendwann hat man diese Briefe ungeöffnet im Herd entsorgt
und sich dabei so seine Gedanken gemacht.
Es werden die lieben Geschwister oder deren Angeheiratete gewesen sein,
zumindest einer oder eine davon.

Wieso und warum
solche wüsten Anschuldigungen gemacht werden
und dann auch noch feige anonym, war Anna nicht klar:
Wir haben doch sein vielen Jahren keinen Kontakt mehr, ich verstehe das nicht.

Zwei Tage später gab es einen schlimmen Unfall mit dem Gebrauchtwagen.

***

Der Kommissar übernahm die Sache,
nachdem die Ortspolizei die Sicherungen gemacht
und der Krankenwagen weg war -
die gerichtsmedizinische Untersuchung wird zweifelsfrei einen Unfalltod diagnostizieren,
schrieb er in seinen vorläufigen Bericht,
wie ich das sehe, das hat der Gutachter bestätigt,
den wir zum Unfallort gerufen haben,
sind beide Bremsleitungen durchschnitten worden.
Infolge des Bremsverlustes ist der Wagen wegen zu hoher Geschwindigkeit
in der leichten Kurve gegen die Mauer der Schnellstraßenunterführung geprallt.
Vermutlich hat der Fahrer versucht,
den Wagen an der Leitplanke davor abzubremsen, die aber 3 mtr. vor der Mauer zuende war,
weshalb der Wagen - durch die eingelenkten Räder -
sofort nach links und gegen die Mauer driftete.
Beide Insassen waren sofort tot, weil die Gurtschlösser waren defekt
und der rostige alte Kleinwagen italienischer Produktion
(0 Sterne im Chrashtest 2018)
keinen ausreichenden Schutz bot.
Dann schloß er die Akte
und gab sie weiter zur abschließenden Bearbeitung in das Kommissariat.
Schon wurde er zum nächsten Unfallort gerufen -
zwei LKW schoben sich ineinander, die aus Osteuropa stammenden..
die Tür des neutralen Dienstwagens ging zu und die Neugierigen blieben außen vor.

Die Ortspolizei fuhr danach zum Altenhof um evtl. Abschiedsbriefe
oder etwas in der Art vorzufinden -
auf dem Nagel am Herd steckten 2 ungeöffnete Briefe.
Die Haustür stand offen und die Schubladen waren durchwühlt,
Annas Tagebuch wurde nur aufgeblättert - aber nicht bis zum Schluß,
wo von den Drohbriefen die Rede war.
Geld war keines da, bis auf einen Zettel in der Küchenschublade,
unter der Kassette, auf dem die Erbsumme vermerkt war:
82.000 Euro und danach standen die Zahlen,
die wohl zur Deckung der Lebenshaltungskosten nötig waren,
der Betrag für das Auto und das Handy.
Die flache Geldkassette war leer, bis auf ein paar Euro und einen 20er Schein.
(Wohl damit der Diebstahl nicht auffällt)

Sogar die Bibel wurde gestohlen, von denen im Tagebuch die Rede war.
Das Kommissariat ordnete eine entsprechende Untersuchung
des Falls an, wo auch Fingerabdrücke genommen worden sind.
Bald wurden die Miterben besucht..
und man wurde bei Annas Schwager fündig.
Die Spuren stimmten überein und dort war im Bücherregal..
die Bibel des Altenhofs zu sehen.

"Gemeinschaftliche Erpressung und Mordversuch mit tödlichem Ausgang,
gefährlicher Eingriff in den öffentlichen Straßenverkehr .."

***

Jessi und Babsi erhielten Post vom Nachlaßgericht,
daß ihnen ein Hof mit 6 Hektar Land zugefallen sei,
weil die Anna und der Benni Birckler verstorben seien.

Die Beiden kamen zur Beerdigung der Erblasser
und zogen bald in den Altenhof ein.
Babsi las das freigegebene Tagebuch der Anna Birckler jeden Tag ein wenig laut ihrem Jessi vor.
Dann kam ein Brief vom Finanzamt,
wo 25.000 Euro Erbschaftssteuer gefordert wurden,
weil nicht die direkte familiäre Linie zum Erbe gekommen sei
und deshalb der volle Steuersatz zur Anwendung käme.
Angesichts des relativ geringen Wertes der Hinterlassenschaft,
freuen wir uns, daß sie über den Pauschbetrag nicht hinaus gekommen sind.
Wir haben das Geld nicht!
Entsetzte Blicke.
Am anderen Tag war Aufräumen angesagt
und so fanden sie den "Kühlschrank", der wegen eines vergammelten Käses übel stank -
direkt durch die Ritzen und Spalten.
Sie räumen alles aus, auch die Zeitungen am Boden -
dort war ein flacher Stapel großer Scheine versteckt,
mit dem Erblasserschein aus dem Tod Annas Vaters.
Verblüfft zählten sie das Geld- es waren noch über 75.000 Euro in bar !
Die Begleichung der Steuer war nun kein Problem mehr
und sie erzählten es keinem Menschen,
nicht mal ihren eigenen Kindern.
Die Polizei hat das gestohlene Geld nicht finden können.

In dem Nachlaß sahen die Beiden ein Gelübde,
daß sie das Leben ihrer Gönner weiter leben sollten.
Das taten sie denn auch und zwar haarklein,
wie im Tagebuch so ausführlich beschrieben.
Niemand, der den Fall nicht kannte,
hätte eine Veränderung an diesem Altenhof bemerkt,
sogar der Pit war noch da und hielt - ebenso - die Treue..
..und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute!

*** Eine der vielen Sonderthemen Kartuschen, die nichts mit dem eigentlichen Seitenthema zu tun haben müssen.. Lektuere ..einfach zur Untermalung der Rezept-Seiten gedacht !





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Was mir auffällt, ist daß diese Auffälligkeiten auffällig auffallen und keinem fällt es auf.

LektuereDie Diskussion um die E-Mobilität hat leider "vergessen", die wahren Emissionswerte aller relevanten Kraftwerke zu messen und einzubeziehen..