plaetzchenwolf - Private Unterhaltungsseite mit vielen Themen.


Reihenweck 58



Gerade habe ich mich von einem recht gut gemachten Portal verabschiedet und schaue nicht mehr hinein:
"Aufruf des Landkreises - wer möchte Wohnraum für Flüchtlinge zur Verfügung stellen?"

Wer bestellt, bezahlt hieß es früher immer - wer "Gäste" einläd, sollte das auf eigene Kosten tun!

***

Schräge Naschereien:
"Curry-Mandeln und Rosmarin-Pecannüsse"

"Grüne verlangen Konzept gegen Organisierte Kriminalität"
Wer hat denn alle Welt zu uns eingeladen oder uns übergestülpt?
Der Dank für die Aufnahme im Land wo Milch und Honig fließt, sind organisierte Kriminelle.
Die Grünen wollten doch den "Austausch der Gesellschaft" und nun gefällt es denen nicht mehr?
Wie seltsam!
Das kommt von der Überstudiertheit..
..oder vom "kiffen"

Software-Updates von der Glühbirne -Websteuerung- über die Abzugshaube bis zum Auto,
das 5 Stunden dauern kann.. über 26 GB (Peuge ot)
Am 8.Dez.2022 sollen alle Handys im Land klingeln - warum weiß ich nicht..

***



Zeitungssterben



frankfurter- rundschau-und-fnp-vor-verkauf,fnp-rundschau-100.html
Der Trend läuft schon seit vielen Jahren, die Zeitungen sind am nieder gehen, die gedruckten Nachrichten haben so arge Konkurrenz bekommen, die auch noch viel schneller reagiert:
Es ist wie ein Dammbruch und erinnert an die vielen technischen Revolutionen seit 1900, die Eisenbahn, das Auto, das Flugzeug etc.
Alles ist mal veraltert und bevor es zur "Nostalgie" wird, wird es meistens für eine Rettung zu spät sein.
Und das ist wohl der springende Punkt, die Aktualität:
Heute werden per "App" die "News" aufs "Handy" geschickt und das sogar mit kurzen Filmsequenzen, top aktuell und faßfrisch vom Manipulator.
In der Zeitung liest man diese Nachrichten eben einen Tag später, dafür zahlt man aber richtig Geld dafür: 38 Euro im Monat. Wenn ich bedenke, daß mein Webzugang ähnlich viel Geld kostet, scheint mir die Zeitung zu teuer. Freilich, sie muß zugestellt werden und das bei Wind und Wetter und die Zusteller wollen schließlich auch leben..
..zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust.

Denke ich an den VDK, die wohltätigen Spenden, Vereinsmitgliedschaft, Fernsehzeitung, GEZ, zusätzliches Pay-TV, den Automobilclub (ohne den die heutigen Autos kaum mehr auskommen), die Versicherungen, den Rechtsschutz für das Haus und das Auto und die Personen etc. etc., dann wird das alles schnell teurer als die Haushaltskosten!

Nachtrag 2020, also ca 6 Jahre später- 59,95 Euro pro Monat statt 38 Euro für das Tageblatt..

Zum Zeitungssterben:
Die Umwelt wird es allerdings danken, daß weniger Papier verbraucht wird-
ohne Frage, denn die Abwässer aus dieser Produktion sind nicht ohne.

Irgendwo werden eben Abstriche gemacht,
zuerst schaut man den Versicherungsordner durch und merkt entnervt, daß eine "rechtzeitige" Kündigung des Vertrags nicht mehr möglich ist -
das kostet ein weiteres Jahr an "Prämien".
(Auf Kulanz braucht man nicht zu hoffen, auch wenn kein Schadensfall eingetreten ist,
die ganzen Jahrzehnte hindurch)
Dann kommt wohl dieser oder jener kleine Kostenfaktor s.o. in den Blick und schon geht es los:
Brauchen wir die Fernsehzeitung noch, wo doch nur noch Mist kommt? (Im TV und in dieser Zeitschrift)
Die Zeitung ist als nächstes Ding dran - es braucht seine Zeit,
so ein Tageblatt zu lesen und Zeit haben immer weniger Leute:
Die tägliche Pendelei zur Arbeit frißt viel von der Freizeit auf
und je mehr Menschen auf der Straße sind..
..und so sammeln sich die Tageszeitungen auf dem Stapel neben dem Lesesessel,
nicht gerade ideal für "Aktualität".

Jeder kennt das: Wer seine Tageszeitung mit in den Betrieb nimmt,
ist schnell im Verdacht ein "Faullenzer" zu sein,
der die Zeit totschlagen will- dabei ist Information sehr wichtig.
(Das sieht der Kollege und auch der Chef nicht)
Manche pflücken nur den Sportteil heraus, andere mögen diese Dreingabe überhaupt nicht.
(wie ich oder wie wir hier im Haus)
Das soll schon ein wenig erklären helfen, warum die Zeitungen sterben.

PS: Der Vorgesetzte saß den lieben langen Tag vor dem BTX Gerät , was damals neu war - im Büro und "recherchierte" privat..



..bald ist heilige Nacht, der Chor der EU ist erwacht..
Am 18. 12. 2018 lese ich die Meldung:

"Autos müssen bis 2030 erheblich klimafreundlicher werden:
Der CO2 Output der Neuwagen soll um 37,5 Prozent im Vergleich zu 2021 sinken.
Auf diesen Kompromiss einigten sich die Verhandler der EU-Staaten
und des Europaparlaments nach Angaben der österreichischen Ratspräsidentschaft am Montagabend in Brüssel.
Für leichte Nutzfahrzeuge wurde eine CO2 Minderung um 31 Prozent vereinbart.
Für beide Fahrzeugarten soll bis 2025 ein Rückbau um 15 Prozent als Zwischenetappe erreicht sein."

Jeder weiß, daß diese Vorschriften jetzt schon ummogelt werden und getürkt sind.
(Jede Menge Fahrzeuge aus dem ehemaligen Ostblock sind dafür bei uns unterwegs, um den fehlenden CO2-Eintrag zu relativieren)
Ich frage mich, wie diese Leute nach Brüssel gekommen sind - ich gehe mal davon aus, daß sie mit dem
Flugzeug angereist sind - ohne Katalysator, ohne Vorgaben, ohne Rußfilter, ohne Schalldämpfer,
wohl aber mit ordentlich Alkohol und Essen an Bord - auf Staatskosten?!
Vielleicht war dies oder das an Bordgetränk zuviel, denn solche krummen Zahlen können nur daher rühren - oder?

Auf der nächsten Seite dieser Reihe -auf das Startbild klicken- geht es normal weiter..



***



Kartuschen - Thema: Strukturwandel(n) 3.. Teil



Doch die Stimmung wechselt bereits, wie ich in einigen Gesprächen mit zufälligen Begegnungen erfahren konnte.
Die Schulen haben die "Kopfnoten" wohl wieder eingeführt und so kommt Fleiß und Betragen etc. wieder ins Spiel.
Die Jungtoxiker bekommen die Hammelbeine lang gezogen, wenn diese Kopfnoten nicht mehr stimmen.
Daran hängt freilich auch die künftige Einschätzung des Lehrherren oder der nächsten Schule.
Die Lage im Land, ich will damit nicht sagen, daß die Leute politischer geworden sind, eher im Gegenteil-
kippt zurück in Richtung Tradition.
Die christlichen Kirchen werden mehr Zulauf bekommen -
wenn sie Richtung USA (Kitsch) eine Erneuerung schafft.
Zumindest in den Freizeitaktivitäten und man wird sich
wieder deutlich stärker Richtung Tradition und Heimat besinnen.
Wer sich hier nicht anpassen mag, hat verloren, ansonsten wird gerne jeder aufgenommen,
der sich anpasst und sich zu benehmen weiß.
Ich persönlich und da darf ich für einige Leute sprechen,
freue mich über diese Entwicklung, die unseren,
ich betone UNSEREN Kindern und Enkeln wieder eine Perspektive gibt.
Die rote Karte für alle, die sich lieber "fremdschämen" oder alles ablehnen, was unser Land ist, wird mit Sicherheit kommen.
Desgleichen wird die Demokratie - und zwar die direkte - das zurück bekommen,
was sie bis Ende 2019 durch "unsere" Parteien und Politiker genommen bekommen hat.

Nachtrag: Nach 2021 (Bundestagswahlen) geht alles wieder rückwärts.. Richtung "links" ! Und warum? Nun, weil sich drei Schwache zusammen getan haben, um Ministerposten geht es, nicht um die Wähler!

Schluß mit dem Ausverkauf des Landes!
Wir sind eine friedlich Gesellschaft, manchmal zu duldsam, viel zu rücksichtsvoll zu denen, die sich daneben benehmen.
Dazu muß aber zuerst der politische Wille eingezogen sein, den ich noch nicht sehe.

Auf diese Weise werden wir für die nächsten Wahlen gerüstet sein, wie immer man sich dabei entscheiden mag.
Ich hoffe auf eine Lösung ohne "links" und ohne "rechts"
und ich hoffe auf ein großes Kehraus,
bei dem man die Blindfische an die frische Luft setzt !
(harz)
Nee, es ist nichts besser geworden!

Ende

Nachtrag 2021:
Ich lese gerade den Roman von Ko nsalik "Die Straße ohne Ende"
aus dem Jahr 1989, wo sehr schön die Zustände in der Sahara-Region beschrieben werden,
die wir mit Sicherheit bei uns nicht haben wollen !
(Dieses Werk ist sehr heilsam gegen allzugroße Zugeständnisse bei der Aufnahme wildfremder Volksscharen)

Nachtrag: Die Wahlen liefen ab und statt "Jamaika" kam die "Ampel" - Link-isch-grün-lich-gelblich und doch nichts von allem-
es kamen nur andere Leute an die Fleischtöpfe, sonst nichts.
T wieder heißt jetzt Dwicks, sonst ändert sich nix.
Per Spam-Mail ein Angebot von einem "Online-Tutor", damit die Eltern und Kinder mit den Lehrern stressfrei interagieren können, wie beworben.
Das fehlt in der Politik.





***



***



Was gibt es hier zu sehen?

Altenhof XVI

Der Erdkeller.
Mit dem geliehenen Gemeindebagger arbeitet sich Benni weiter vor und hob damit eine Grube aus,
die nach vorne zum Hang etwas abfiel, damit sich kein Stauwasser bilden konnte.
Die Erdsohle um den Rand herum wurde etwas abgetragen,
so daß ein Trockensteinsockel darauf Platz fand,
auf welchem dann die Stämme gesetzt wurden, die das flache Pultdach bildeten,
das nach leicht abfiel.
Eingedeckt mit Dachpappe und Dachpapp-Schindeln
in der gleichen Farbe wie bei dem Langhaus - in grün.
Die Stämme wurden mit Lehm ausgeschmiert und gut isoliert,
vorne hat er eine schmale Tür gelassen und verschließbare Lüfter.
Der Boden wurde in Lehm belassen und nur ein paar einfache Holzregale -
mit Drähten an der Decke abgehängt - zwischen den Stämmen angebracht.
Dieser Ort war bestens zur Lebensmittellagerung geeignet und trocken genug.
Er war stolz auf seine Arbeit und Anna begann bald mit der Einlagerung.
Zu tun war auf dem Altenhof immer etwas, so daß Langeweile ein Fremdwort blieb.

Sie saßen auf der Bank vor dem Haus, als ein Anruf auf dem Handy in Bennis Tasche kam,
es war sein Vater, der sich von seiner Mutter getrennt hatte -
sie war dement geworden und mit einer "solchen Frau" wolle er nicht zusammen leben,
wie er sagte.
Er habe vor, seine Freundin zum Besuch im Altenhof mitzubringen.
Benni lehnte dankend ab und verweigerte ein Willkommen ganz energisch.

Anna hörte mit und war entsetzt.
Zeiten sind das, da macht das Leben doch keinen Spaß mehr, wirklich nicht !
Wir sollten besser für uns bleiben und der schnöden Welt weitestgehend "Ade" sagen,
sonst trifft der Wahn uns irgendwann doch noch,
schleichend und unmerkbar, meinte Benni.
Ich hasse Skandale, meinte Anna und schrieb weiter in die Tagebuch:
Heute habe ich eine Dörrfleisch - Seite in den Rauchfang gehängt,
ein paar Hartwürste und Wurstdosen in den Vorratskeller.
Vom Bauern gekauft, von Jessi vermittelt.
Der neue Erdkeller macht sich prächtig und bietet genug Platz, auch für den Wein,
den Benni z.T. aus gekauften direktgepressen Säften gemacht hat.
Der Tag wird gut, genau wie der "Sommerwein",
der aus geschroteten Frucht-Maische-Ansätzen entstanden ist.

Zeitchen vergeht und der Jessi besteht seine Landwirtschaftsprüfung,
seinen Führerschein, seinen Meister..
Der alte Bauer sieht seine jüngste Tochter nun mit dem Jessi gehen und freut sich.
Ihr Besuch kam gerade recht, sie wollte sich bei Vater ausheulen,
weil sie -schwanger- von ihrem Mann verlassen worden ist.
Sie schrie in einem fort und bejammerte ihr Schicksal,
dieser Mistkerl hat gleich mehrere Eisen im Feuer gehabt und fühlt sich als toller Hecht.
Zeiten sind das !
Im Altenhof fand man Trost, denn die Zeiten waren schon immer so,
eben war alles früher ein wenig verdeckter,
aber Saukerle gab es zu allen Zeiten.
Während sich Benni den Jessi zur Brust nahm und ihn "firmte",
stand Anna mit der Bauerstochter hinter dem Haus und sie unterhielten sich heftig.
Dann legten sich beide in die Sonne,
mit einem Glas Saft in der Hand.
Nach einer halben Stunde ging es der Kleinen wieder besser
und sie bekam wieder Bodenhaftung und Zuversicht.
Später verließ das Paar die Tröster und ging zum Vater hinab.

Als Benni seine Anvertraute suchte,
stand sie unter der Dusche, drehte sich aufreizend und lachte.

***

Wieder vergeht ein Zeitchen und die beiden jungen Bauersleut' tragen den Vater ins Grab -
bis dahin hat er die junge Familie gesehen und denen seinen Hof überschrieben.
Es hat noch keiner etwas mitgenommen ins Jenseits, niemand, noch nie nicht.
Anna schloß das Tagebuch für heute.
Sie zündete die Kerzenlaterne an und goß sich ein Glas roten Wein ein.
Benni hat ein neues Event gebaut:
Ein Nagel in der Küchenwand, nahe des Herdes,
wo die jeweils frischeste "entsorgte" Zeitung aus dem Verwaltungsmülleimer aufgespießt wurde..
entweder zum Lesen oder zum Anheizen - je nach Gusto.

Er las laut vor:
"Der Global Wealth Report spricht davon, daß der globale Egoismus an unseren Einkommen zehrt.."
Igitt, das kaufen wir nicht, meinte Anna, wirf den Mist in die Ofenklappe !
Sie hielten ihre Toilette und zogen sich ins obere Gemach zurück,
in die Schlafkammer genauer gesagt.
Benni hatte ja dort ein größeres und gut isoliertes Dachfenster eingesetzt,
so daß man vom Bett aus die Sterne sehen kann
und Anna jubelte immer wieder vor schierer Begeisterung:
"Ich denke, daß die Erbauer des Altenhofes daran genau so viel Freude gehabt hätten, wie wir heute!"
Damals gab es solche isolierten Dachfenster noch nicht.
So, meinten sie unisono, wird Zweisamkeit niemals langweilig.

..weiter zur Folge XVII Altenhof

*** Leseempfehlung: "Th omas Tr yon, Der Kult, ein Roman aus dem Jahr 1973 *** Zwischen Saga, Mystik, Romantik

*** Eine der vielen Sonderthemen Kartuschen, die nichts mit dem eigentlichen Seitenthema zu tun haben müssen.. Lektuere ..einfach zur Untermalung der Rezept-Seiten gedacht !





***






2020 Kartusche: Feinste Bratkartoffeln für Dich !

Unser Sohn schaut ab und an zu uns herein und findet die Reste meiner Bratkartoffeln in einem Schälchen vor, die eigentlich für den abendlichen Naschhunger gedacht waren. (Freilich sind diese dann weg)

Ich nehme Rapskernöl und lege in die Pfanne eine Lage kräftige Zwiebelscheiben. Darauf kommen (rohe) Kartoffelstückchen, (überwiegend Festkochende) die etwa fingergliedgroß sind. Dann wird der Deckel geschlossen und bei Stufe 10 des Induktionsherdes angebraten- bis aus allen Seiten der Dampf kommt. Dann wird die Lüftung eingeschaltet, Deckel lüften und mit dem Pfannenwender rundherum EINMAL umheben, ggf. Öl zugeben- Deckel wieder drauf und weiter geht es. (3x mache ich das)
Nun wird zum letzten Mal gewendet, der Deckel aber abgelassen
(die Abzugshaube auf volle Kraft geschaltet, das Fenster geöffnet, damit der Dunst abzieht)
und mit ordentlich Maioran und klein gewürfeltem Schmalzfleisch aus der Golddose (Geheimtipp) und mit etwas Selleriesalz gewürzt.

Einen Moment warten, bis der Dampf im Abzug verschwunden ist, dann nochmal unterheben, mit dem Messerchen die Garprobe an einem größeren Stückchen machen - nochmal kurz warten und 4 Eier einschlagen. (Die besten die man kriegen kann)

Nun schalte ich die Platte AUS, steche die Dotter mit dem Wender an und hebe geschwind gründlich um.

Die Resthitze reicht aus, die Eier zu garen - sie sollen NICHT mitbraten, sonst ist das Zarte der Bauernbratkartoffeln dahin !

Guten Appetit.

***










#Anhang: Fiktive kleine Geschichten





Im Gedenken an die uralte Geschichte unserer Region und nach der Lektüre
einer riesigen Zahl alter Ortschroniken, die mir bei der Findung von Material
über das Leben der einfachen Leute unter kamen, sind mir einige Geschichten in den Sinn gekommen,
die weniger Tagtraum als Aufarbeitung wirklicher Geschehnisse aus der Historie
heraus eingefallen, ja zugelaufen sind..

..diese "fiktiven" Geschichten sollen unterhalten,
aber auch zum Nachdenken anreizen, damit heutige Seltsamkeiten
als Fortführung alter Ungerechtigkeiten enttarnt werden können,
die sich geschickt zu tarnen wissen.
Irgendwie ist alles schon mal da gewesen.
Kein Rauch ohne Feuer sagte man damals,
heute kann man Rauch auch ohne Feuer erzeugen -
wobei das Feuer ebenso abstrahiert worden ist.

Meine Seiten sind wie ein Labyrinth aus 1000 Seiten aufgebaut,
wo ab und an eben eine dieser erfundenen Geschichten eingebaut wurde,
einfach mal so, nur zur Unterhaltung oder Auflockerung.

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Ganz bewußt habe ich KEIN Copyright gesetzt, in der Hoffnung,
dass diese Geschichten vielleicht irgendwann von Filmemachern oder Buchautoren
als Idee oder Anregung aufgegriffen, verbessert, erweitert und umgesetzt werden.







"Uboot-Kartusche"

Die heutigen RadfahrerInnen sind aus meiner Sicht (bald 72jährig) schon sehr seltsam, eine Mischung zwischen Kinder- Marsmännchen- Rennfahrer- und Gummifetisch-Ausstattung.

So lustig, wie die heute ausschauen, sind sie leider nicht, das haben wir auf unseren Wandertouren oft genug erleben müssen und auch auf den täglichen Spaziergängen trifft man sie:

Grußlos und rücksichtslos rasen sie vorbei, als säße der Leibhaftige im Genick - wehe man muß erst noch den Hund an seiner Leine "einholen" - es ist kaum mehr Zeit zur Seite zu springen!

Für mich wird immer klarer, daß der einzige Ausweg der Wanderstock sein wird, den ich dann hinter dem Rücken quer trage- zum Entlasten der Schulterpartie. Ansonsten nimmt man den Wanderstock für steile Wegabschnitte, um einen sicheren Tritt zu haben.

Die Probanten zischen bei dieser Begegnung wie Schlangen..

So ausgestattet, ist Abstand zwar erzwungen, aber deutlich gesünder: Wehe so ein Eiliger rennt zwischen Leine und Hund - dann kann das sehr weh tun!






#Anhang: Geschichtliche Exkursion ?



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Meine Webseite befasst sich unter anderen Dingen auch mit Geschichte. Diese Idee kam mir beim Wandern in der Region des Limes (Taunus), wo man auf Schritt und Tritt auf Historie stößt. So entstand der Wunsch, etwas über das Leben der normalen Leute in früherer Zeit in Erfahrung zu bringen. Die Geschichtsbücher habe ich dabei "links liegen" gelassen, weil dort nur von Kriegen und Schlachten und Jahreszahlen zu lesen ist, aber kein Wort von den Menschen, die darunter gelitten haben. Despoten, Herrscher, Adelstypen und Pfaffen haben ständig Druck ausgeübt und Ungerechtigkeiten getan. Die Gier nach Geld und Macht ist auch heute noch zu spüren und führt weiter zu "bewaffneten Konflikten". Die schlimmen Seuchen der "guten alten Zeit" sind weitestgehend beseitigt, was jedoch zu einer weltweiten Bevölkerungsexplosion führt - deren Folgen noch nicht abzusehen sind. (Indien und China haben zusammen 3 Milliarden Menschen, Afrika 1,26 Milliarden )

So habe ich aus alten Ortschroniken und regionalen Büchern der Städte in unserem Hessen nachgeforscht um mehr über die "Gemeinen", die einfachen Leute heraus zu bekommen. Vieles mußte mühsam zwischen den Zeilen extrahiert werden, aber so manche himmelschreiende Ungerechtigkeit war zu erfahren. Dinge, die im Geschichtsunterricht der Schulen "vergessen" werden. Warum das so ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Mir war es ein inneres Verlangen, diesem Bildungsloch ein klein wenig Futter zu verabreichen. Ich hoffe, daß mir das gelungen ist. Die "Geschichtliche Exkursion" ist eine beliebte Seite geworden, die oft angeklickt wird.



Daß man in Geschichtsbüchern nichts über die starke Mehrheit der damaligen Menschen erfährt, liegt daran - wenige konnten Lesen und Schreiben, Berichte aller Art wurden von "Würdenträgern" und Herrschern verfasst oder in Auftrag gegeben. Die da herrschten, das waren kluge Toxiker, die immer nur sich und ihren Vorteil sahen - aber ohne Vasallen wären auch diese Leute hilflos gewesen. Verdungene Mittäter, Mitläufer sind die ersten Waffen wider die Mehrheit der Bewohner gewesen. Unter Druck ernährte die Bevölkerung diese Parasiten - ob Adel oder Kleriker, Feldherr oder Raubritter, Kaiser, König, Fürst und Lakaien ..







#Anhang: Geschichten



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In der V dk Zeitung lese ich, daß immer mehr Menschen über 65 Jahre alt und im Web sind und sich an den Angeboten dort erfreuen. Immer mehr sind körperlich eingeschränkt und kommen kaum mehr aus ihrer Wohnung heraus. Die umfassenden Informationen haben weltweite Wirkung und sind nicht nur Unterhaltung und Einkaufen, sondern auch Weiterbildungsmöglichkeiten ohne Ende und Aufklärung. Aufklärung, die Politik nicht schafft oder nicht schaffen will. Die Darstellung von Geschehnissen aus verschiedenen Blickwinkeln erlaubt eine deutlich bessere Meinungsbildung, als von vorgegebener Seite, die mehr einseitig erzieherisch wirken will, als aufklären oder gar objektiv berichten. Man stößt dabei ständig auf seltsame Auslassungen, die als Lenkungsinstrument bevormundend wirken. Im Web jedoch läßt sich diese Manipulation -fast- nicht durchsetzen und so werden die User immer kritischer. Viele sind danach mit ihren Kommentaren unter der Gürtellinie gelandet, was zwar bedauerlich, aber zuweilen auch befreiend sein können. Man mag diese lesen oder nicht, - damals wie heute ist diese Stimme aus der Bevölkerung nicht gerne gesehen. Wir leiden unter Lobbykraten, die alles und jeden bevormunden und lenken wollen - zu deren Profit und Macht - wozu sonst?



An den Endgeräten jedoch kann man die Welt erkunden wie sie ist und nicht wie die da oben uns glaubhaft machen wollen. Im Jahr 2018/19 fällt auf, daß man hier versucht einzugreifen und zu kanalisieren - China als heimliches Vorbild - wo das freie Internet längst gefallen ist, bevor es sich im Volk etablieren konnte.

Aber das ist bei weitem nicht alles, was man an einem "Rechner" machen kann - geografische Erkundungen, virtuelle Reisen bis zu Kunst und Künstlern, Geschichte und Geschichten ist so viel Vielfalt zu finden, wie man sich das nie zuvor erträumt hat.

Am Rechner spürt man die körperliche Behinderung nicht, hier ist jeder beweglich und kann sich entfalten - eine feine Sache, wie ich finde. Das war mit der Hauptgrund diese Seiten so beharrlich weiter zu betreiben: Auch Behinderte und Kranke können auf diese Weise an unseren Wanderungen teilhaben und Spaß an neuen Kochideen empfinden - vielleicht auch selbst mit diesem einfachen Hobby beginnen?



Auf alle Fälle habe ich mich mit Fleiß in die Sache gestürzt und eine "no-profit" Seite mit Tiefgang geschrieben, als mein Beitrag. Ich wollte nicht nur konsumieren und gewinnen, sondern auch etwas beitragen..





#Anhang: Wein kann jeder selber machen



Wein

Aus den Weinen, die noch bis in die 1970iger Jahre zu kaufen waren, wurde nach und nach ein Kunstprodukt, das mit EU Sanktionierung oder Erlaubnis über tausend Zusatzstoffe enthalten darf und noch nicht einmal als Lebensmittel geführt wird. (Vermutlich resultiert der Fleiß der Chemielaboranten und Gewinn-Menschen aus diesem Antrieb heraus)

Nach und nach kamen die alten Bezeichnungen weg, die da an Qualitätstufen waren: Tafelwein, Qualitätswein oder Winzerschoppen, Kabinett, Spätlese, Auslese, Eiswein und Jungfernwein. Die Lagebezeichnungen und die Weinsorte oder Kombination derer - z.B. Trollinger und Lemberger (vor der Vergärung gemischt) - sind verschwunden, weil man diese lt. Eu nicht mehr auf das Etikett setzen muß. An eben diesem Etikett haben sich die Käufer aber immer orientieren können und recht gut gewußt, was sie kauften - bis auf qualitative Abweichungen, weil nicht alle Winzer ehrliche Leute waren - schon damals nicht. Je größer das Weingut oder Gesellschaft, um so undurchsichtiger wurde das Produkt. Es gab deftige Skandale, wenn zu bekannten Abfüllern Tankwagen aus Ungarn kamen, um den herben heimischen Wein aufzuputschen.. heute ist das alles erlaubt und wird abgesegnet. Ja selbst billige Verschnitte von Sorten sind heute "Cuvees" .. Weinmischungen wären ja noch einigermaßen haltbar, aber nun sind die Vertreiber noch gieriger geworden und machen so viel "Kunst" hinein, daß ich schon von einem Fake und nicht mehr von Wein spreche: Wenn man einen "dicken Kopf" vom Weingenuß bekommt oder eine blaue Zunge, dann stimmt mit den Zeug was nicht.

Also probiere ich in Eigenregie den Wein selbst zu machen und löse mein Weinregal auf, das mit immer ungenießbareren gekauften Weinen bestückt war. Meine Kindheit war in Teilen auf einem Hof der Lohnkelterei für Äpfel des Dorfes, nach dem Namen stammt meine Familie väterlicherseits aus dem Elsaß - wo Wein zur Kultur gehört; gesagt getan. Dann folgen unzählige und jahrelange Versuche - bis das Endresultat entstand.

Ein sauberer Wein ohne Chemie, ohne Haltbarkeitsstoffe, aus dem bei sachgerechter Lagerung automatisch Sekt entsteht- Flaschengärung bitteschön. Und das ist die teuerste Stufe von Sekt. Schaumwein oder "Spumante" ist ein billiges Erzeugnis aus Wein und CO2, Wasser und Haltbarkeitsstoffen, heute vermutlich ein Produkt ohne vergorene Säfte, aber wie inzwischen wohl bei allen Weinen und Sekten - mit Zugabe von Alkohol, damit die auf dem Etikett angepriesenen Zahlen stimmen. Damals hatte ein Weißwein kaum mehr als 8,5-9% Alkoholgehalt, heute viel mehr, Rotwein lag bei 10,5% bis 12% bei südlichen Weinen, wo die 12% - 15% wohl zum Standard geworden sind. Sekt war immer ein Produkt aus Wein, das nachvergoren wurde. Früher in Flaschengärung, dann aus großen Tanks, nochmal später nur noch mit CO2 aufgebretzelt -immer billiger hergestellt und immer mehr Gewinn gemacht. Über den Unfug mit der "Dosage" bei Champagnern will ich mich hier nicht auslassen, das würde zu weit führen.

Diese Kartusche soll nur zur Idee der Weinbereitung im eigenen Keller führen - sehr günstig im Preis und sehr bekömlich.

2021: Der Preis macht nicht die Musik, es ist die Sorgfalt und Auswahl der Zutaten und das Prozedere.
Wie schon gesagt, - ich bin "Minimalist", der aus wenig viel macht, im Gegensatz zu "Posern", die aus viel wenig machen. Ich sehe das als eine sinnvolle Kunst an, minimalistisch zu denken.








Zumutbar?

Nun bin ich schon 71 Jahre alt und meine Frau 67 - wir fragen uns allen ernstes, ob das Leben im Alter tatsächlich noch zumutbar ist, sollte man auf einen Rollstuhl oder an das Bett gefesselt und alleine lebend sein..

Wir kennen aus der entfernten Familie einen Fall, wo die Frau (der Mann war schon vor langer Zeit verstorben) den ganzen Tag auf dem Toilettenstuhl festsaß und sich nicht rühren konnte. Einmal am Tag kam der Pflegedienst und das wars. Den ganzen Tag auf dem Topf sitzen und den eigenen Gestank ertragen - ohne zum Kühlschrank oder zur Getränkekiste gehen zu können ! Immer in sitzender Haltung, wie das mit den Verspannungen ausschaut, will man gar nicht wissen.

Andere Fälle sind mit dem Rollstuhl relativ mobil in der Wohnung unterwegs und wenn man seine Arme und Hände noch gebrauchen kann, geht das - aber wehe wenn nicht oder wenn eine Demenz dazu kommt !

Aus diesem Grunde sind wir für ein selbstbestimmtes Ableben und halten die bisherigen Regelungen für eine Grausamkeit; zuerst von der Natur, dann von der medizinischen Aufsicht, dann von der Gesetzgebung, bis zum bitteren und meistens schmerzvollem Ende ausharren zu müssen !

(Das Pflegeheim ist ein Ding, wo die Kinder kräftig zuzahlen müssen, so diese dazu in der Lage sind. Die Fremdbestimmung in diesen Unterbringungsanstalten sind an sich schon eine heftige Zumutung und aus humanitären Gründen nicht haltbar) Im Jahr 2024 ist die Schwiegermutter ins Heim gekommen, sie wollte es so. Zuzahlen muß der Schwager und Frau wohl nicht. Hier hat man etwas verbessert.






"jeder sollte für seine Kunden auch die Reise gewinnen wollen"
Seltsame Satzkonstruktionen, wie man heute aus dem Radio hört,
haben ihren Ursprung bei den Professoren und Doktoren der Universitäten,
wo mich schon vor etlichen Jahren die dämlichen "quoque" inmitten der lat. Sätze störten.
Das Verlangen, sich examiniert auszudrücken, hat schon seltsame Formen angenommen.
Zusammen mit den Anglizismen oder pseudo-englischen Kunstworten ist ein Gemenge
entstanden, das Sprache allerdings schon immer war:
Immer kamen Einflüsse von außen - heute sind das nicht mehr nur die Worte,
die durch Handelsreisende oder Künstler eingeschleppt wurden -
heute kommt vieles durch das Internet, Radio, Fernseher, Bild- und Tonträger.
Wie sehr sich "Sprache" ducken und zucken kann, wird der Leser und die Leserin
(was für schlimme Wortkonstrukte!)
gewahr, wenn Werke von Erwin Strittmatter gelesen werden.
(diesen Autoren schätze ich sehr)
Lange vor der Hochsprache Deutsch, die so lange noch nicht existent ist,
wurden Jahrhunderte, Jahrtausende in Mundart gesprochen - ich erinnere daran,
daß die Höhlenzeichnungen an der Lahn bei Steeden aus der Zeit bis 28.000 Jahre v.Chr. stammen.
(Leider sind diese durch den Kalkabbau vollständig zerstört worden)
http://mobileslandsc haftsmuseum.de/spuren/steeden.htm
Die älteste Geschichte in Mittelhessen geht 50.000 bis 70.000 zurück.
Damalige "Datenträger" waren die Köpfe der Leute, die sich alles weitererzählt -
und behalten hatten !
Heute ist in unseren Köpfen mehr Modernität und seltsame Begrifflichkeiten und
Weltwissen zu finden, weniger bis nichts mehr von den Ahnen.
Viele kennen die Namen der Urgroßeltern schon nicht mehr.
Und genau da beginne ich mit meinen Seiten "Geschichtliches" ein wenig
von der Überlieferung einfließen zu lassen, das man ehedem von Generation zu Generation
weitererzählt hat, bis sich Staaten, Fürstenhäuser und die Kirche breit gemacht
und alles unter ihre Fuchtel gebracht haben mit ihren Diktaten und Vorschriften..
..das ist kein Grund in ein Retro-Denken zu verfallen, weil heute bereits der Stillstand
als Rückschritt angesehen und eingestuft wird.
Als älterer Mensch kann man das noch viel leichter nachempfinden,
weil man persönlich davon betroffen ist.
Gut, Vorurteile jüngerer Leute kann man entkräften, man kann mit dem
berüchtigten "guten Beispiel" voran gehen und probieren "am Puls der Zeit" zu bleiben
um mitreden zu können, aber auch um selbst als Person glaubwürdig zu bleiben,
anerkannt und akzeptiert zu werden im Gespräch.
Als Großeltern sind wir heute längst schon als Tröster und ruhender Pol
für die eigenen Kinder nötig, von den Enkel ganz zu schweigen:
Die "Tretmühle" beginnt schon im Kindergarten, mit seltsamen Dateien oder Akten,
die unsere lieben Kleinen das ganze Leben lang begleiten:
Offizielle und inoffizielle Daten- wer weiß schon, was da alle vermerkt ist
vermutlich schon das Verhalten der Eltern und Großeltern, wenn diese im gleichen Bundesland
zur Schule gegangen sind.
Wer das nicht glaubt, kann ja mal mit den Recherchen anfangen -
aber vorsichtig, denn das bekommt den Kindern nicht !

(Wer sich jedoch eingehender informiert hat, wird sich an die DDR erinnert fühlen,
wo das Wort "Datenschutz" ein ganz besonderes Geschmäckle hatte..)
Wie auch immer, ich habe die Lehrerschaft -bis auf eine Ausnahme nur als Drecksäcke kennen lernen können oder besser müssen.
Heute denke ich eher, daß diese Leute -fast- ausnahmslos psychische Probleme haben:



***

Einen Fuchs haben wir am 3.12.2017 um 09.12 Uhr im Nachbars-Garten gesehen -
mitten im Wohngebiet - er hat Elstern jagen wollen.
(Ich habe ihn nicht gefragt, das konnte man sehen)
Überhaupt ist die Zahl und Menge an Waldvögeln im Garten ziemlich extrem,
vermutlich wird es ein strenger Winter.
(Bei uns wird gut gefüttert, das spricht sich wohl herum)

***

Aus dem Radio, das bei uns überall im Haus als Background Unterhaltung läuft,
erfährt man auch Dinge, die zuvor nicht bekannt waren:
Wie Kerzen gemacht werden und wo man diese, auf traditionelle Weise hergestellten
Kerzen kaufen kann, dass im Buch von Hildgard von Bingen der Thymian als "Quendel" bezeichnet wird.
(Unter Heilkräutern, aber auch unter Back- und Kochzutaten)

***

2021: Der schon seit bald 20 Jahren tote Klarapfel-Baum ist im leisen Wind des Januar gefallen -
rücksichtsvoll auf den mit Blech abgedeckten Brennholz-Stapel, nur etwas Blech ist verbogen,
das man leicht richten kann. Das Gerätehäuschen hat er verschont. Ich war auch rücksichtsvoll zu ihm,
dem nun toten Baum und hatte ich in Ruhe stehen lassen, bis alle Wurzeln abgemorscht waren.
Die Spechte haben dort immer wieder gerne ihre Arbeit getan, zu unser aller Freude.
Wie lange habe ich auf der Arbeit von seinen Früchten gezehrt, die trefflich zum Pausenbrot mundeten !








Das Jahr 2020 daheim.

Bockshornklee - was ist das eigentlich?

Eine Art Hülsenfrucht, die vielseitig gegen viele Krankheiten helfen kann.

Die Verwendung im Käse oder Brot scheint mir eher grenzwertig zu sein, uns hat es nicht so gut gemundet.

Im Mörser habe ich die Samen errieben und einen Tee daraus bereitet- mit kochendem Wasser übergossen und 10 Minuten ziehen lassen.

Der Geschmack des hellgoldenen Tees ist mild, aromatisch nach Senf und nach einem von uns nicht definierten, aber bekanntem Geruch analysiert, der im Hintergrund bleibt. (Löwenzahn? Ingwer?)

Fazit: Empfehlenswert und eine wärmende Alternative, eine sehr gesunde, wie ich lesen kann..

PS
Man kann diesen Sud 3 x aufbrühen, ggf. mit etwas Pfefferminze oder Salbei oder schwarzen Tee etc. dazu!
Zu anderen Dingen kann man diesen Bockshornklee nicht verwenden, weder im Brot noch zum Kochen, bestenfalls in der Käseproduktion.
Der Geschmack ist bitterlich-nussig.





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Ist es nicht schön, wenn man bei Dunkelheit beleuchtete Fenster sieht, wo ab und an mal jemand darin auftaucht und wieder verschwindet?

Seit vielen Jahren versinkt das Gros der Häuser in der Dunkelheit, weil diese Fensterläden oder eher Roll-Laden jedes Licht aussperren und die Fassaden anonymisieren?

Wieso haben die Leute Angst gesehen zu werden -was ja meistens nur den Kopf betrifft?

Ich finde diese Art der Menschlichkeit wunderbar und tröstend, gerade in der heutigen Zeit, wo das Land (angeblich) wieder vereint ist?

Kann oder könnte man das als einen kleinen Rest der alten Zeit sehen, wenn man hier und mal da etwas leuchtet?

Als Energiespar-Maßnahme hat die Großgemeinde die Nacht der Dörfer verdunkelt, weil die Straßenlaternen ausgeschaltet werden. (Nur am Wochenende leuchtet es noch und in der Kerngemeinde, dort ist es immer hell!)