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Herzlich willkommen bei uns auf dem Dorf
am Rande des Taunus, an der Lahn.
Aber
auch hier macht die Zeit, was sie immer schon tat -
sie ändert und verändert sich und so wurde dieses
Dorf
vom Bauern- und Handwerker- Nest
zur Pendler - Schlafstätte..
Es liegt nicht an mir zu urteilen, welche Zeit besser gewesen ist,
oder wann man lieber hätte leben wollen;
das kann man sich nicht aussuchen, man wird in die Zeit hinein geboren:
Seit meiner Kindheit, die noch den Rest der alten Zeit mitnahm,
bis zum Heute sind nicht nur 72 Jahre vergangen,
sondern eher Meilensteine in der Entwicklung passiert:
Die Fremdheiten kommen mir zuweilen vor, wie nach der Invasion der Aliens.
(In Science Fiction - Filmen oft und beeindruckend thematisiert)
Vieles geht heute leichter, die Ansprüche aber sind enorm gewachsen
und werden mit vielen Mühen erdient und erwirtschaftet.
Die Berufung ist verloren gegangen, heute hat man den "Job" und "Zickenkriege".
Das macht langsam, aber sicher unzufrieden und krank,
wie Schadstoffe in der Nahrung oder.. die ständigen Nachrichten.
Mein Rat ist daher, sich nicht schon in der Freizeit unterzuordnen (Vereine)
sondern so oft wie möglich versuchen, das Hamsterrad von außen zu betrachten.
Meine Hoffnung liegt in den Kindern und Enkeln,
die wieder selbständig denken und hinterfragen,
was "oben" passiert und nicht mehr alles hinnehmen:
"Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht"
Gesetze sollten zum Schutze und dienlich sein und keine Zwangsjacke:
Die "Lobby" sollte dienen und nicht bevormunden oder gar Mandatsträger zu verdingen suchen..
..so entstanden meine kritischen Bemerkungen,
die bei den Ermittlungen zur Gestaltung meiner Seiten "Geschichtliches"
ganz einfach dazu kamen - weil man Schieflagen nennen muß
und nicht verschweigen oder übergehen darf als stille Duldung, die als Zustimmung gewertet oder mißdeutet wird!
Ich sehe heute eher eine Weg- oder Fort- als eine Weiterentwicklung,
ganz besonders in der wahrheitlich kaum vorhandenen Mitbestimmung.
Eine neue und krakenhaft wachsende Bestimmerkultur geht von Brüssel aus und bevormundet alles und jeden, z.B. die Bauern mit Zuckerbrot und Peitsche -
so daß Wahlen -durch seltsame Koalitionen- praktisch zur Wundertüte geworden sind.
Auf meinen Seiten jedoch soll der Optimismus an erster Stelle stehen
und nicht die "Großwetterlage", an welcher nichts zu ändern ist,
weil die wahren Strippenzieher wieder die gleichen sind wie damals -
es wird weiter an den Kriegen Geld verdient - sehr viel Geld.
Veralterte Waffen und Munition werden in kaum nachvollziehbaren "Einsätzen" in fernen Ländern verbrannt, damit neue hergestellt werden können.. um Kohle damit zu machen!
(Die Zeche in einer wahren Kette an Kosten zahlen wir alle, diese gigantische Resourcen-Verschwendung wird heute hofiert durch die Börsenzocker)
Um mich keiner Unterlassung schuldig zu machen, sind auch diese Randthemen unerläßlich gewesen..
Hier soll es vorrangig um Steckenpferde gehen,
um das Hausmann's Kochen, die Weinbereitung und um das Wandern.
Wenn man bei uns in der Heimat -welch' altmodischer Begriff-
den Rucksack aufschnallt, trifft man auf Schritt und Tritt auf Historie.
Das war mir Grund genug, um mich einmal gründlich mit der alten Zeit zu befassen.
Aber nicht mit jener schulischen Geschichts-Darstellung der "Feldherren" und "Schlachten" oder Jahreszahlen,
sondern die der "Gemeinen" oder einfachen Leute, die es schon immer schwer hatten
und die unter den vielen Machtmenschen litten und starben..
.. einfach habe ich mir die Sache nicht gemacht und versucht Verbesserungen anzubringen und Schieflagen zu nennen,
damit sich historische Fehler nicht wiederholen.
Mir ist klar, daß eine Stimme nicht viel ist, aber viele kleine Stimmen könnten eines Tages doch noch Vernunft einziehen lassen.
Man darf die Hoffnung niemals aufgeben!
***
Zur Seite selbst und deren Aufbau:
Dieses ist eine "Kartusche", wie sie auf meinen Unterseiten in unterschiedlicher Form zu sehen sind.
Damit kann ich immer wieder neue Randthemen auf bereits vorhandenen Seiten platzieren.
Der Grund ist zweierlei;
so bleibt die Seitenzahl der Homepage relativ übersichtlich und der LeserIn kann auf eine andere Themenwelt aufmerksam werden,
die sonst womöglich nicht gefunden worden wäre.
(Wer nach Kartoffelpuffer sucht, kann evtl. auch Geschmack an Pasta oder an Wanderungen bekommen:
Nicht gesucht und doch gefunden!)
Wer sich mit einem solchen Projekt, das nun schon 25 Jahre lang im Web steht und sich darin tapfer herum schlägt,
ist sein eigener Lektor und Verleger und Webmaster oder so- auf alle Fälle macht man seine eigenen Fehler hochselbst
und spürt diese in den seltensten Fällen auf, leider.
Hier bitte ich um Nachsicht, wenn mal wieder einer meiner typischen Fehlerteufel auftaucht.
Bitte mailen, ich behebe das umgehend:
Ich schreibe wirklich jeden Buchstaben und Codezeichen selbst.
Die Reise meiner Homepage oder Steckenpferd - Ecke ist noch lange nicht zuende,
wer weiß wie mir die Zukunft sein wird- kann ich das noch in ein paar Monaten, in 5 oder 10 oder 15 Jahren lesen und bearbeiten,
lebe ich dann noch?
Diese Gedanken sollte man sich im 72. Lebensjahr machen.
Das betrifft nicht nur die Homepage, sondern auch das papierne Leben der Akten und Versicherungen nebst Testament und was dazu gehört. Auch das muß in Ordnung sein.
Soviel dazu.
Wenn eines Tages in diese Homepage nichts Neues mehr eingepflegt wird, hat es mich erwischt und in die ewigen Jagdgründe geholt.
Mit etwas Glück sehe ich den Namenspatron des Websauftritts wieder,
den Plätzchenwolf "Peter" - das ist mir allemal lieber als fremde fromme Religions - Luftgeister - nebst Verwandten..
Bis dahin ist wohl noch ein wenig Zeit - und so werden die Kurzwanderungen von 8-12km weiter gehen.
In der letzten Ausprägung finden die Kurzwanderungen ohne Ortsberührungen statt, damit die kontemplative Stille des Natur-Genusses nicht getrübt wird durch die vielen Auswüchse des "must have" und Wohlstands bis Reichtums, (mit der zugehörigen hochmütigen Einfalt) die man so in den Orten oder Ortsrandzonen sieht und spürt und erlebt.
Die Kocherei ist bei uns heute einfacher geworden, weil bei nur noch für uns zwei Eheleute gekocht wird, und Fleisch immer weniger eine tragende Rolle spielt.
(Es sei denn, die Kinder und Enkel kommen zu Besuch)
Der Trend bei uns ist klar: Einfachheit und Konzentration auf das Wesentliche - Luxus ist Schmuck und im Alter und wohl kaum mehr nötig, Geld nicht mehr als "Anlage", sondern nur noch als Notgroschen.
Man glaubt ja nicht, mit wie wenig man auskommen kann, wenn die Dinge hinterfragt werden!
Das geht von der Religion über die Politik bis zum Statussymbol und dem ganzen Werbungs-Firlefanz.
Man lebt einfach leichter, ohne den Kram von Nachrichten und Meldungen, ohne TV und Radio, nur mit ausgewählter Musik von der LP und Film-Streams ohne Werbung, ohne manipulierenden Kommentare.
Ohne Zeitschriften und Tageszeitungen - welch ein Segen!
Desgleichen haben wir uns von so mancher Mitgliedschaft getrennt, die eigentlich nur dem Anbieter Gewinn brachte.
Das gesparte Geld können die Kinder und Enkel besser anwenden - oder? (Das letzte Hemd hat keine Taschen!)
Den meisten Kram braucht man definitiv nicht und man vermißt auch nichts, wenn es erst einmal weg ist.
Das könnte man mit dem Kram auf dem Speicher vergleichen, der schon seit Jahren nicht mehr angerührt worden ist.
Meine Homepage ist längst bekannt genug:
Ich hätte nie gedacht, daß dieses Hobby aus 128 Ländern der Welt angeklickt werden würde - ob es dabei um die einfachen Hausmanns Rezepte oder mehr um die Weinbereitung geht?
Die Statistik nennt noch etliche interessante Zahlen dazu.
Die Konstruktion einer umfassenden Sitemap wurde mir angeraten - ich hatte das Ding schon fertig, nach langen Mühen - aber es hat mir gar nicht gefallen:
Viel zu lang und fett und zu viele Themenwelten.
Deshalb wurde die Sitemap wieder demontiert
-was viele Stunden, ja Tage gedauert hat, obwohl ich 10-Finger-Blindsystem schreibe-
und als Sitemap speziell für die Hausmanns - Kocherei neu eingerichtet,
mit "nur noch"
1450 Zeilen Html-Code, die alle per Hand eingetippt werden.
Die Hälfte davon (ohne Frame und Tabulatoren) wären gut 700 Zeilen auf Schreibmaschinenpapier oder 23 Seiten a 30 Zeilen - was schon eher eine Broschüre ergeben hätte, als ein Inhaltsverzeichnis.
Die "Sitemap" zum Thema Kochen und Rezepte ist in allem etwa die Hälfte meines Webauftritts und ist 25 Buch-Seiten -100kb- stark.
(1 Kilobyte (kB) 1.024 Byte 1/4 Seite eines Buches)
"Sitemappe"
Ich weiß, das sind "Probleme", die sonst wohl keiner hat - aber es ist alles nur ein Steckenpferd und das will gefüttert sein, sonst verhungert es.
(Eine Frau wurde vor ein paar Jahren gefragt, warum sie zehn Kinder bekommen habe und sie antwortete: Auf welches der Kinder hätte ich verzichten sollen?)
Die Scripts sind wohl bei der doppelten Bibelstärke angelangt, wenn alle Themen zusammen gefaßt werden.
(1000 lange Html - Seiten)
Das konnte ich den LeserInnen nicht zumuten und deshalb wurde die Inhaltsangabe wie ein Labyrint aufgezogen,
in welchem man sich zwar verlaufen, aber auch immer wieder neue Inhalte finden kann.
Unterhaltung ist wichtig - als Kontrapunkt zu den Nachrichten, die "runter drücken" und depressiv machen.
So habe ich die Hoffnung, einen Aufheller privater Art im Web installiert zu haben- wo nicht alles bierernst genommen wird - als meine Art von "Ehrenamt" im Web.
Danke für die Aufmerksamkeit und eine gesunde und zufriedene Zeit!
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