plaetzchenwolf - Private Unterhaltungsseite mit vielen Themen.

Reihenweck 50


Meine Güte, schon wieder eine Seite voll und jeden Tag grüßt das Murmeltier,
kaum aus den Federn, da kommen auch schon die Meldungen - entweder aus dem Radio oder aus dem Internet,
diesen Dingen entkommt man nicht.

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Die Boviste haben sich prächtig entwickelt - zwei haben wir dieses Jahr (2017) schon gegessen,
den 3. wollen wir ausreifen lassen, der soll ausgestreut werden, damit das Myzel stabiler wird.
Boviste im Garten
Eigentlich wollte ich Champignons züchten, was früher schon mal bei uns gemacht wurde-
aber das lohnt nicht, weil diese Pilze überall billig zu haben sind.
(in jugendlichem Zustand, wenn die Fruchtkörper ausgereift sind- dh. sich die Schirme entfaltet haben,
kommen geschwind Würmer hinzu)
Bei den Bovisten ist das nicht zu beobachten - dieser echte Luxuspilz ist selten und nirgendwo zu kaufen.

***

Tipp: Frisches, selbstgebackenes Brot mit Butter und Lachscreme, darauf Tomatenscheiben mit.. Dillspitzen: Ein Geheimtipp für Genießer.

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Okt. 2021:
Neodym-Magnete im Überfluß?
Seltene Erden als Ausgangsmaterial, giftig in der Herstellung und im Abbau.
Heute vielfach verschwendet in EINMALVERPACKUNGEN - ein Skandal erster Güte.
Hier muß was getan werden!

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30.000 Bäume beim Unwetter umgestürzt und keiner bringt das mit dem Großflughafen Frankfurt in Verbindung:
"30000-baeume- fielen-unwetter-zum-opfer,unwetter-region-wiesbaden-bilanz"
"Das gab es noch nie, daß unterständige Bäume abgeknickt wurden", so der Revierförster, den Tränen nahe.
Die Wetter - oder Klimaveränderungen kommen nicht von ungefähr, die sind hausgemacht:
über 1000 Flugbewegungen am Tag hinterlassen eben solche Veränderungen.
interaktiv .de/frankfurt/wirtschaft/airport/flughafen
Aha, 1343 Starts- und Landungen am Tag - im Jahr 2015..
Aha; "2023 Flughafen Frankfurt 40.720 Starts und Landungen" -allerdings sind die Flugzeuge nun doppelt so groß.
(Passagiere 59.359.539 im Jahr 2023)
Luftverkehr weltweit -
niemand sollte sich über Atemnot beklagen, das wäre kontraproduktiv !

"..geringe Nutzlastkapazität und der hohe Kerosinverbrauch ..
..die 420 Tonnen Startgewicht einer Boeing 747 gut 180 Tonnen Kerosin.
.. während der Start- und Aufstiegsphase verbrennt dieser Flugzeugtyp
in etwa 20 Minuten rund 5 Tonnen Kerosin.
Im konstanten Reiseflug beträgt der Verbrauch rund 10 Tonnen pro Stunde.
Dabei werden 30 Tonnen CO2 pro Flugstunde in die Atemluft geschleudert.
.. Flugzeuge erzeugen - insbesondere im Winter, Wasserdampf und Ozon,
das ebenfalls als Treibhausgas wirkt.
Wasserdampf gilt als Ursache für Zirren oder Eiswolken in hohen Luftschichten. "
Und jetzt sag' mir nochmal einer, daß die Fliegerei nicht die Ursache für diese dauerhaften
argen Winde und Stürme und vermehrten Unwetter im Sommer sind, die mit den normalen
Frühjahrs- und Herbststürmen nicht zu tun haben!

Effizient ist das Fliegen also nicht:
"..durchschnittlich 4,2 ltr pro 100 Personenkilometer, auf Flügen unter 800 km
waren es durchschnittlich 7,5 ltr je 100 Personenkilometer. 308gr CO2 pro Person und Kilometer."
Die Crux dabei ist, daß beim Fliegen sehr viel mehr Kilometer zurück gelegt werden,
als bei Autofahrten. (logisch, Amerika könnte man damit auch kaum erreichen, es sei denn per Schiff)
300.000 innerdeutsche Flüge halte ich -angesichts der Tatsache, dass es schnelle Zugverbindungen gibt,
für ein Sakrileg, das endlich hart geahndet werden müßte,
wenn man Umweltschutz überhaupt noch in den Mund nehmen will.

(Nachtrag 2018 - Innerlandesflüge sollen auf 1 Million steigen, weil durch die privatisierte
Bahn nichts so richtig funktionieren will - und auch noch viel zu teuer geworden ist!)

So haben wir auch die Schlagzeilen lesen müssen:
"starker-regen-laes st-boot-bei-fuldabrueck-sinken"
"wiesbaden-aufraeum arbeiten-nach-dem-unwetter"
"kinder-steckten-fe st-wolf-von-baum-erschlagen"
"umgestuerzte-baeu me-und-vollgelaufene-keller,regen-osthessen"
Aber auch in Österreich geht es rund:
"tirol-deutsch er-stuerzt-in-bach-und-stirbt"
Inzwischen ist nicht nur Deutschland und Europa betroffen:
"wetter-in-europ a-spielt-komplett-verrueckt"

***

Es ist Hausputz-Tag und das Essen muß schnell gehen - was tun?
Ich nehme eine Scheibe Brot, bestreiche diese mit Teewurst, lege eine Scheibe Käse darauf
und schmelze das in der Mikrowelle- Achtung, das braucht nur kurze Zeit bei 500Watt!
Heute gibt es dieses Brot mit einem übrig gebliebenen Grill-Fleischstück,
mit etwas Käse darauf - das ist vollkommen ausreichend.

***

Unsere Schallplattensammlung bekommt eine neue LP dazu,
die mit dem Titel "Mit freundlichen Grüßen"
einsortiert werden wird- nun dürfte das Thema Schallplatte ausgewußt sein.
diese Scheibe gehört dazu, die englische Sprache darf ganz einfach nicht zu oft vorkommen in unserer Sammlung.
(Früher hätte ich diesen Sänger niemals angehört, geschweige denn eine Platte von ihm gekauft-
er wurde ganz offenbar verkannt was Qualität der Stimme und den Textinhalt anbelangt)
Wenn wir jeden Tag 1 Std. Musik von der Schallplatte hören würden,
wäre ein Jahr nötig um alle Platten durch zu hören.
Da man das nicht tut, würden wohl zwei Jahre dafür beansprucht sein - dh. man wird diese Musik wohl nie über.
Gestern haben wir die Cliff Richard Platte als Mist aussortiert - zumindet für unseren Geschmack blöde Musik.
Wir werden nur das in den Regalen behalten, was uns wirklich als gut hörbar vorkommt..

***

Die Verkehrsvergehen werden zu lasch geahndet, die Kulanzwerte bei Geschwindigkeitsübertretungen
verleiden Profis und Pendler zu ständig überhöhten Geschwindigkeiten - die 20 oder 40 Euro in der Tasche,
verliert das Sicherheitsbewußtsein zunehmend an Bedeutung.
Die Fahrzeuge sind sicherer geworden, die Tempolimits erscheinen deshalb als überkommen, überholt.
Die Straßen sind aber noch die gleichen holprigen oder klitschigen Teerdecken, mit Schlaglöchern
und zuweilen Bauerndreck oder Ölspuren darauf.
Die Sicherheit eines Fahrzeugs kommt aber nur durch die Reibung der Auflagefläche der Reifendecke
und der Griffigkeit des Asphalts - nicht durch den lieben Gott und auch nicht durch die Technik zustande.
Als heimliche "Kavaliersdelikte" von milden Richtern mit ebensolchen Boliden in der Garage wie der
Angeklagte, entstehen zuweilen seltsame Urteile.
Wer mit einem raffinierten Rechtsverdreher dabei ist,
kommt billiger davon, kann seinen Führerschein oft genug behalten.
Die Polizei hat alle Hände voll zu tun mit den "lieben Migrantinnen und Migranten",
die sich gruppenweise kloppen wie die Kesselflicker oder mit Osteuropäern,
die sich hier ungeniert bereichern und klauen, was nicht niet- und nagelfest ist.
Ich meine, es wird dringend Zeit ein wenig umzudenken und zu modernisieren -
eigens durch eine Verkehrspolizei,
die den regulären Schutzpolizisten die leidige Arbeit
am "fließenden" und am "ruhenden" Verkehr abnehmen könnte.
Ausgestattet mit im neutralen Wagen eingebauten Tempo- und Abstandskontroller mit Datum und Uhrzeit-
würde der Deliquent fotografiert (nicht angehalten) und an Ort und Stelle mit einem nicht anfechtbaren
direkten Strafurteil per Software -ganz neutral- abgeurteilt.
Die Strafe wird dann per Strafbefehl zugestellt, Geldstrafe über das Kraftfahrzeugsteuer-Konto abgebucht.
Nicht anfechtbar.
Machbar wäre das heute technisch allemal!
Das könnte die Gerichte von vielen Bagatellfällen befreien,
bei denen kein Gutachter oder Zeugenanhörung
nötig ist - kein Problem.
Wer Einspruch einlegt, dem wird das Video gezeigt und eine kräftige Bearbeitungsgebühr abgeknöpft..
Es ist noch viel zu tun, neue Zeiten erfordern neue Antworten..
..nebenbei höre ich, wie ein Fahrlehrer seinen Fahrschülern rät,
über die mittige Fahrbahnmarkierung zu fahren, wenn kein Gegenverkehr ist-
das sei "sicherer" - aber wenn einer unvermutet entgegen kommt, wird es seltsam.
Es wird von Fahrlehrern auf Geschwindigkeit gedrängt- was der Sicherheit nicht dienlich ist-
besonders in dieser Phase, wo die Neulinge sich an die Dimensionen des Fahrzeugs gewöhnen müssen.
Ich persönlich habe schon erlebt, wie ein Fahrlehrer an einer Kreuzung vor dem Tüv-Gebäude,
wo die Prüfung sein sollte- auf dem Bürgersteig inmitten der Kreuzung anhalten ließ und
zu allem Überdruß die Tür aufriss, ohne auf den Verkehr zu achten.
Als alle Fahrschüler an der Pforte mit dem Fahrlehrer zusammen standen, habe ich diesen
auf sein mehrfaches Fehlverhalten hingewiesen und angeregt, daß er seinen Führerschein
am besten gleich dort abgeben möge..
(Die Antwort war ein rattiges Lächeln, halb verlegen- sonst nichts.)

Wenn man denkt "nun ist er endlich mit dem Meckern fertig",
kommt die nächste Irrsinns-Meldung am 29.8.2019:
"82jähriger rast mit seinem zweistrahligen Privatjet ueber die Landbahn des Flughafens Egelsbach (Rhein Main) hinaus, Maschine arg beschädigt"

Was mit dem unglaublichen Glück ist, das alle Anwesenden oder dort Wohnhaften hatten,
daß Ur-Opa unten mit oben nicht verwechselt hat, mag dabei fast rhetorisch klingen..

***

Mann mann mann - wieder so ein Lispeler als Nachrichtensprecher im Radio, schnell ausschalten und
in aller Ruhe weiter meine Zeilen tippen.
Ich oder wir hier fragen uns immer wieder, warum solche seltsamen Typen favorisiert werden -
gehört das und das wäre schon wieder "verschwörungstheoretisch"
zur allgemeinen Bevorzugung von Gleichgeschlechtlichen,
die sich allerorten eingeschlichen hat und sich gegenseitig nachzieht?
Wie auch immer, auf diese Weise ist man den Nachrichten nochmal entkommen, die holen uns bis zur
Schlafenszeit noch mehrmals ein -irgendwie bekommt man den Kram doch ins Ohr gedrückt, ob man will oder nicht.

Nachtrag im Mai 2018 - wir haben uns konsequent von allen Sendern getrennt
und konsumieren diese Beeinflussungen nicht mehr.

***

"Fipronil verseuchte Eier verunsichern nach wie vor die Menschen.
Millionen Eier wurden aus den Supermarkt-Regalen genommen"
"gesundheit/eier-ska ndal-details-ungeklaert-wichtigsten-fragen-antworten"
Bei dieser Umfrage habe ich zu den 18% derjenigen Anklicker gehört, die sich gut informiert fühlten:
Im Staat war niemand, der das wissen konnte - sowas kommt zufällig raus, weil die Spritzmittel und Arzneien
freilich immer etwas anders zusammengesetzt sind, ja sein müssen, um weiterhin wirksam zu bleiben.
Und was die Legehennen anbelangt, kommen die sehr wohl - im Gegensatz zur Meinung obiger Redaktion -
zum "menschlichen Verzehr" in den Handel -
es handelt sich um sehr viel wertvollere Produkte als ein Masthühnchen,
das nur kurze Zeit leben durfte - in einem Suppenhuhn ist noch richtig Kraft drin.
Ich tippe mal, daß alle Flüssigei-Produkte und alle Fertig-Essen aus der Kühltruhe und Konserve
davon betroffen sind, auch die komplette Gastronomie, bis zur Speiseeis-Produktion.
Wer unter der Menge von 6-8 Eier (am Tag) bleibt, hat auch kein Problem damit.
Ich kenne das Problem jeglicher Impfung von Kühen und Hühnern etc. nur so, daß diese eine gewisse Zeit
in Quarantäne kommen, deren Produkte nicht vermarktet werden dürfen, dann ist alles wieder gut.
Wie am obigen Link Wikipedias zu lesen ist, gilt dieses Problem schon bei der Zulassungen in den
unterschiedlichsten Ländern, die das Produkt immer anders beurteilen und genehmigen.
Wie am obigen Link Wikipedias zu lesen ist, gilt dieses Problem für viele Lebensmittel..
..und hier sind wir beim eigentlichen Thema, den Halbfertigprodukten oder Zutatenmischungen.
Man kann praktisch in fast allen Lebensmitteln darauf treffen.

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Minijobs im Haushalt immer anmelden, sonst könnte es ein teurer Spaß werden:
Die müssen angemeldet werden !
Die Serviceleistung der Minijobcentrale liest sich gut an, die melden bei den Sozialversicherungen an
und kümmern sich um die Unterlagen.
Der Job-Anbieter muß die/den Interessenten nur noch wegen weiterer Minijobs befragen,
die freilich nicht sein sollten - aus steuerlichen Gründen.
Dann unterschreiben beide den ausgehandelten Vertrag, der meist bei 10-15 Euro die Stunde liegt,
bis eben diese max. 450 Euro im Monat erfüllt sind.

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Nach dem Diesel-Skandals folgt gleich der nächste Gag:
Die Lärm-Emissionen der Autos werden bei der Typ-Zulassung nur bis 50km/h getestet-
im Fahrbetrieb sind sie allesamt sehr viel lauter!
Das hätte jeder längst spüren und wissen müssen -oder?
Es rauscht auf den Strassen im Ort wie an einer Autobahnauffahrt.

***

Die heutigen Erzieher und Eltern wollen von Wilhelm Busch und seinen Werken für Kinder nichts mehr wissen,
weil sie mit zuviel Gewalt behaftet seien und fragwürdigen Erziehungszielen folgten, so die Aussage.
Heute bildet man Familien wohl anders ab, als das damals war,
wo Vater-Mutter-Käsebrot als Programm lief..
Den heutigen Vorschriftenmachern sind gegenderte Farbschattierungen und Gleichgeschlechtlichkeiten lieber..
..und das ist ganz genau so beeinflussend, wie Wilhelm Busch, aber in eine andere Richtung.
Es sollten Nachrichten in jedweder Form von den Kindern ebenso ferngehalten werden,
weil hier ständig Gewalt vorkommt.
Nun aber! Das geht doch nicht, werden nun alle aufschreien - aber es kommt noch besser:
Die gewaltverherrlichenden Religionsschriften, ob Scharia
oder Bibel sind dagegen gut für die kindlich Entwicklung?
Wer das denkt, kennt diese Schriften nicht oder hat Scheuklappen angelegt !

Nachtrag 2022: Putins 2. Überfall auf die Ukraine gerät zum Schlachtfeld und
alle halten den Mund- ob Ökologen, Glaubensleute oder eben diese obigen Typen..

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Afrika songtexte/ingri d-peters/afrika-53c32b79 von In grid P eters
klingt so schön aus dem Radio - gut gemacht und beeindruckend bereitet uns dieser Song aus den 1980iger Jahren
auf das vor, was uns bei der nächsten Flüchtlingsschwemme bevor steht.
Na Mahlzeit, das kann ja was werden - nach den Muselmanen mit ihrer Subkultur nun das auch noch:
Dann rennen irgendwann alle mit Klappmessern und Speeren hintereinander her,
die sich schon in deren alten Heimat
spinnefeind waren - "ethnische Gruppen bekämpfen einander", werden dann die Meldungen aus Deutschland lauten.
"Tausend heiße Feuer brennen in der Nacht, der Voodoo-Gott erwacht"

Im Westerwald hat ein Afghane mit dem Auto einen Unfall gebaut, mit dem Auto seines syrischen Freundes aus einem Nachbarort..

***

Mai 2019: Der nächste "Voodoo-Gott erwacht" und zwar in mahnender Form von ein paar Spitzenpolitikern,
die erklären, warum "anhand von Fakten" der Wohlstandswachstum vorbei sei.
Diese "Fakten" jedoch sind nur Kaffeesatzlesereien von pseudohaften Marktforschungsinstituten,
die immer verschleiern was sie eigentlich meinen:
Die hohe Zahl an neuen Sozialhilfeempfängern futtert den Wohlstand des Landes weg,
es wird immer ärger auf Pump gelebt, bis der große Knall kommt..
(Nein, ich wähle keine "rechte" Partei, ich wähle garnicht:
Wer in Rente ist, sollte sich enthalten, wer Sozialhilfe bekommt oder Arbeitslosengeld,
sollte ebenso der Wahl-Urne fernbleiben)

Dez. 2020 in der Corona-Zeit erhalten Abgeordneten- Mitarbeitern 600 Euro zusätzlich, weil die es so schwer haben!

Das kommt davon, wenn Politik und Parlament keine Kontrolle zu befürchten hat..

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Der böse Wolf war für die Schafzüchter oder Schäfer oder Nutztierhalter schon immer ein willkommenes Ding,
verreckte kranke Tiere diesem Räuber anzulasten, damit von der Versicherung Geld fließt..
wer-erschoss-d en-wolf-im-schwarzwald-
Wer das nicht glaubt, muß nur mal nachforschen, wie das mit den Wildschäden auf den Äckern gelöst wird..

***

Im August scheinen weniger Besucher im Web unterwegs zu sein, als noch im schwächelnden Juli -
- na ja, 3.000 Besucher im Monat wären wohl auch genug -
gut, daß ich mit meiner Homepage kein Geld verdienen muß - sonst wäre Schmalhans Küchenmeister.
Vermutlich sind noch viele Leute im Urlaub oder müssen sich erst wieder in die Arbeitswelt hinein finden.
Werbung mache ich auch keine mit dem Webauftritt, es ist alles nur ein Steckenpferd, mehr nicht !
Kein Steckenpferd sind die Leerstände in den Städten, wo jeder 2. Laden "zu vermieten" im Fenster stehen hat.
Tote Innenstädte, gähnende Leere, sehr wenig Spaziergänger - wenn sich was bewegt, dann nur mit dem Auto
bis zu den Einkaufszentren irgendwo auf der grünen Wiese.
Wo keine Parkplätze sind oder von welchen man ein paar Meter laufen müßte,
werden die Läden nicht mehr besucht.
So ist das heute.
Die Gemeinden haben wohl keine schlüssigen Konzepte - in Weilburg fängt man deshalb damit an,
der neue Bürgermeister ist jemand aus der Wirtschaft, ein junger Mann mit Doktorgrad.
(na ja, in der Wirtschaft hat er noch nicht gearbeitet, er war nach dem Studium bei der Sparkasse)
Man wird sehen, wie er die Sache anpackt: Man kann nicht einfach über leere Ladenlokale bestimmen,
weil die in privater Hand sind - oftmals sind viele Immobilien in der Hand weniger Familien,
die möglichst hohe Mieten haben wollen.
Ich sehe in Weilburg Leerstände, die schon Jahrzehnte wie tote Augen wirken.
Das lockt keine Touristen an, das lockt keine Besucher der wenigen -guten- Läden an,
zumindest keine "Spontankäufer" - bestenfalls wenige "Seeleute", also die Mehrheit der Touristen
oder Freizeitbummler mit knappen Kassen.
So eine tote Innenstadt ist ein sehr trauriges Bild- das sich der Besucher nur einmal antut.
Selbst wenn sich irgendwann mal etwas grundlegend ändern sollte, werden viele Jahre vergehen,
bis sich das herumgesprochen haben wird.
Was ist los mit den Besuchern, den Kunden?
Nun, sie wollen direkt bis vor den Laden fahren, am liebsten zwischen die Regale und billig kaufen -
so billig wie das billigste Billigangebot aus dem Internet.
(Dort sind keine Verkäufer oder keine Heizung und Ladenmiete nötig,
deshalb kann im Web günstiger verkauft werden)
Die fehlende Beratung in den alten Läden durch "400-Euro-Jobber" und durch naßforsche "Verkäufer",
(die den Beruf nie erlernt haben)
unverschämte Besitzer, vernachlässigte Garantieerfüllung sind Resultate falscher Wirtschaftspolitik
die in den Schulen vermittelt wird: "Am besten ohne jeglichen Service verkaufen".
Es ist also alles nur hausgemacht, selbst gebastelter Untergang?
Ich bin gelernter Einzelhandelskaufmann (noch vor der Computerzeit) und weiß genau wo es klemmt.
Fakt ist, daß man diesen Trend der sterbenden Innenstädte nicht mehr umkehren wird-
es sei denn, der "Individualverkehr" wird eines Tages drastisch eingeschränkt und die Leute
müssen wieder mit den Bussen und Bahnen fahren, wo sie an den Läden vorbei kommen und die Waren
gleich mit nach Hause nehmen können..
..bis dahin steht kein Laden mehr, bis dahin sind die alten Schaufenster raus und mit Wohnungsfenstern
zugemacht - "umgewidmet" in Wohnraum, was ich für sinnvoll halte.
Es fehlt allerorten bezahlbarer Wohnraum - warum also nicht?
Ein kleines Kiosk an den Ecken und schon ist alles gut:
Wenn Leute dort wohnen, wo heute noch Leerstände sind, geht man auch zu Fuß -
und kommt an einem Cafe vorbei, an einem kleinen Gemüsehändler oder Metzger
oder Bäcker, der dann wieder ordentlich Zulauf bekäme..
..die Menschen sind bequem, das käme diesem Trend entgegen.
Was die alten und heute nutzlosen Bauernhöfe in den Dorfkernen anbelangt,
sollten diese renaturiert werden, in Grünflächen oder Schrebergärten umgewandelt sein.
Den sich immer weiter durch Neubaugebiete ausdehnenden Orten könnten diese neuen Freiräume
als künftige Bauplätze dienen, statt den alten baufälligen Kram weiter stehen zu lassen:
Nur sehr sehr wenige alte Häuser oder Gehöfte sind wirklich historisch und erhaltenswert !
Ich finde, daß der Flächenverbrauch durch zusätzliche Randbebauung wider die Natur ist:
Diese seltsamen Protz-Viertel dienen nur einer einzigen Generation mit Größenwahn,
selbst deren Kinder hauen ab, so bald sie flügge geworden sind..
..und so stehen diese riesigen 70iger Jahre Bungalows mit 10mtr breiten Fenstern und Marmortreppen
auf viel zu großen Grundstücken herum, bis sie vergammelt sind, weil das Geld für den Gärtner
und für eine Restauration fehlt.

Und die Krankenhäuser und Pflegeheime suchen händeringend Personal, im ganzen europ. Ausland, bis zu den Philippinen -
weil die Manager viele Jahre zu blöd waren, selbst auszubilden..

Ein Ehepaar, das Jahrzehnte in der Weilburger Innenstadt lebte, ist in den Randbezirk gezogen:
"Für Einheimische wird die City lebensfeindlich!"

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Kartuschen - Thema: Onlinekäufe und Beschäftigung

Ein führendes Statistik - Portal hat Niederlassungen in Hamburg, Berlin, Frankfurt, New York, London und Madrid.
Stati sta hat ca 400 Mitarbeiter; Datenbanker, Redakteure und Statistiker.
Sie schnuffeln aus 18.000 Quellen und nennen es aktuelle Marktforschung.
Diese Plattform schafft Interessieren (Kunden) Zugriff auf mehr als 1.000.000 Statistiken und 80.000 Themen.

Dazu kommen noch die Bezahl-Abwicklungs-Firmen, die immer größer werden und Onlineverkaufsplattformen, wie Quel le und A mazon etc.

Von den Logistikern ganz zu schweigen, bietet das Internet enorme Chancen für Beschäftigung, die längst hochwertiger ist, als in den Läden vor Ort.

So wird erforscht, wie Frauen und Männer unterschiedliche Kaufverhalten haben
und wie man diese oder jede Gruppe am besten ansprechen kann,
um zu neuen Bestellungen zu verlocken.

Statistiken sind nur für Statisten- die sollten besser den Rasen vertikulieren oder die Beete umgraben, die Straßen säubern etc.!
Lektuere



Bezahlt wird mit "W allet", einer App für das Handy
oder per Bankeinzug oder PAY ONE von den Spar kassen, wo auch der berühmte Online -Schuhhändler mitzumachen scheint.

In diesen Statistiken ist zu erlesen, daß Weihnachten 2015 die Männer
mit 101 Euro etwas mehr als Frauen mit 94 Euro online bestellt haben.
Wir sind eher vierstellig dabei..

Das Aktionswochenende "Black Friday" vom 25-28 November 2016 hat 1252 Millionen Euro
Umsatz gebracht, 11 Prozent mehr als 2015, woran man schon die Steigerungsrate ablesen kann, die der Onlinehandel macht.
2023: Umsatz von 5,8 Milliarden Euro
Interessant ist das allemal, wie ich finde!




***

Unser Telefon ist wieder einmal kaputt, ab und zu fällt das Mobilteil herab oder auf dem Regal aus der Halterung.
Die Akkus sind ein weiterer Punkt, der immer genervt hat, desgleichen der innere Zwang
auch im Keller oder auf der Terrasse jederzeit erreichbar zu sein.
(Weshalb wir uns schon wiederholt so ein "portables" TF zu kaufen, diese seltsam abgerundeten Dinger,
die sich nirgendwo und wie vernünftig ablegen lassen und immer kippeln und rutschen..)
Nun ist Schluß mit lustig und so kaufen wir wieder ein stationäres Telefon ohne Mobilteil.
Mithören und die Anzeige auf dem Display der anrufenden TF-Nr geht trotzdem.
Wir müssen nicht immer erreichbar sein und ggf. sogar noch auf der Terrasse abhören lassen, wenn man sich unterhält, dies und das erzählt.

***



Kartuschen - Thema: Allein und trotzdem glücklich

"gluecklich-sein-tro tz-singleleben,hoererstunde-singleleben"

Die Gesellschaft bringt immer mehr Egoismen,
man will alles und womöglich noch mehr davon,
wer kann mir jetzt mal was Gutes tun?

Die Sucht nach "Selbstverwirklichung" und Abenteuer und Genußdenken
hat inzwischen wirre Blüten getrieben, daß man denken könnte, unsere Gesellschaft erledigt sich wie von selbst - nicht zuletzt durch sexuelle Freiheiten und gleichgeschlechtliche Erlebniswelten, die eine Ehe als Relikt vergangener Zeiten erscheinen lassen:

Mutti mit schweißnassem Kopftuch am Zuber oder "hinter dem Herd" (wie immer das gegangen haben mag) - die "Plagen" spielen in der Küche, spätenstens jedes 2. Jahr kam ein neues Kind dazu, dem der Pfarrer seinen Segen gab.

Dann kam die Zeit der Emanzipation, Frauen arbeiteten zuerst mit, damit die Familie sich das Eigenheim oder auch nur das bessere Leben leisten konnte.

Später haben sich die Frauen "selbstverwirklicht" und so gehen sie denn mit "Begeisterung" arbeiten, bis sie merkten: Es geht auch ohne Mann.

Wer schon mal allein gelebt hat, kann diese Überschrift wohl nicht verstehen, denn alleine zu sein ist schlimm und macht depressiv- Genuß daran empfindet wohl nur ein Mensch, der schon fix und fertig ist.

***

Glaubt mir, mit Singles sterben wir langsam aber sicher aus - und mit den Leuten, die danach zuziehen, wollt ihr nicht leben - Lektuere dann gehts zurück ins Mittelalter von Familien-Clans und Religionen mit ihrem Fanatismus. Das Jahr 2024, wo diese letzte Korrekturlesung stattfindet, sind die Innenstädte alle in fremden Händen, die Politik ist ebenso von vielen Fremden durchsetzt.







***



Was gibt es hier zu sehen?

Altenhof VIII

Benni las einen Artikel aus der Zeitung vor, die er im Reinigungslastwagen fand:

"Selbsterkenntnisse
Von Zeit zu Zeit sollte man sich die Mühe machen, eine Art der Hinterfragung
aller Dinge des Lebens zu halten,- ganz sicher keine neue Erkenntnis,
aber allemal ein Grund solche Dinge anzusprechen:
Sicherlich weiß jeder, daß wir Menschen eine Haltbarkeitsgrenze haben -
egal wie lange diese heute "nach hinten" verschoben werden kann,
bleiben immer die gleiche alte Frage offen:
Was bin ich?
Das kann jeder nur für sich selbst und ganz alleine beantworten.
Für mich ist die Erkenntnis des Lebens die, daß man nicht ewig lebt
und dass man nichts mitnehmen kann.
An und für sich ebenfalls ein einfacher und uralter Hut.
Das ist auch nicht das Problem,
was immer mehr Leute drängt, als vielmehr die Fragen.
Werde ich noch anerkannt?
Was soll oder kann ich vererben?
Muß ich etwas tun um noch mehr hinterlassen zu können?
Ist eine "gesellschaftliche Einbringung" sinnvoll
oder nimmt das anderen Menschen die Existenz,
wenn man selbst bereits abgesichert ist?
Ist es sinnvoll eine "anerkannte" Beschäftigung zu machen
oder "soziales Engagement", wenn der Ruhestand angebrochen ist?
Diese Hilfen sind meistens nicht gewünscht,
man erntet eher Undank und behält Frust:
Eigentlich sind "haptische" Hilfen oder der "gute Rat"
total unerwünscht -
nur die Kohle zählt bei den Empfängern dieser freiwilligen, meist unaufgeforderten Dienste.
Nach unseren bisherigen Erfahrungen ist es besser zu warten,
bis man gebeten wird zu helfen -
jede Art der spontanen oder selbstlosen Einbringung wird als Einmischung gesehen.
Ich finde, daß wir viel zu sehr auf den "Prestigewert" der Dinge
aus sind und dabei eher nach außen schauen,
statt auf unser eigenes Wohlbefinden.
Eigentlich braucht so ein Mensch nicht viel -
er will essen und trinken und im Warmen sitzen -
ein wenig Unterhaltung.
Alles darüber hinaus ist Luxus,
der teuer ist und viel zu flott veraltert und wertlos wird -
ein Wirtschaftsprinzip, wo wir wie der Hamster im Rad laufen.
Eine neue Ausrichtung ist alle paar Jahre nötig
und -für mich oder uns betrachtet- ein neues Motto nötig,
damit man nicht auf jeden Kram reagiert und bald überreagiert,
was alles von außen heran getragen wird.
Ich hinterfrage alle Dinge, ordne neu,
werfe an materiellem und geistigem Ballast alles ab,
was nervt oder die Zeit stiehlt, ohne einen Gewinn an Zufriedenheit zu garantieren.
Man wundert sich, wie wenig tatsächlich froh und zufrieden macht:
Das Spazieren oder Wandern in der freien Natur -
möglichst um alle Bebauungen herum - und ohne in die Gastronomie einzukehren -
weg von Konventionen und weg vom "must have",
einfach nur ein paar Stunden im Einklang mit der Natur.
Man muß nichts hinterlassen,
was über die Beerdigungskosten hinaus geht!
"Gesellschaftliche Anerkenntnis"
ist im Ruhestand vollkommen schnurz - man muß sich nur davon frei machen,
dann ist das Leben plötzlich unbeschwert.
Man muß keinen neuen Wagen oder einen "angesagten" Urlaub
oder neue Möbel haben, wenn diese Dinge noch gut sind.
Echter Schmuck wird geklaut, guter Modeschmuck ist genau so schmückend - etc..
"Ein Mensch ist nicht glücklich, wenn andere ihn dafür halten,
sondern wenn er sich selbst glücklich schätzt!"
Beweis meiner These ist da zu sehen,
wo die Leute genervt in den Urlaub fahren, genervt wieder daheim ankommen:
Man braucht nur einmal auf die Gesichter der FahrerInnen in neuen,
sündhaft teuren Wagen zu achten,
wie wenig dieser Driver tatsächlich Spaß daran haben oder auch nur zufrieden schauen !
(Kaum einer)
..und so kommt die Frage auf:
Brauche ich das noch oder kann das weg? "

Dieser Kolumnist hat doch recht, meine kauend die Anna,
welche gerade ihr Brötchen auf den Teller legte..
Daran sollten wir immer festhalten und uns an uns selbst,
dann kann nichts schief gehen, meinte Benni,
der gerade einen dicken Holzscheit nachlegte und dann Kaffee aufbrühte.
Der Handfilter tat noch gute Dienste, nur die Papierfiltertüten sind neu.
Die Kaffeebohnen hat er mit der alten handbetriebenen Kaffeemühle gemahlen.
Es duftete herrlich und es gab Frühstückseier.

Im nächsten Jahr können wir uns während der ganzen Saison aus dem Garten ernähren,
mit Stangenbohnen als Zugabe -
die trockenen Bohnen daraus werden so manche prächtige Suppe im Winter geben,
diese Feuerbohnen sind wunderbar.
Die Beiden waren sich einig:
Bestimmte Dinge kaufen wir,
was angenehm oder besser oder günstiger ist,
andere Dinge machen wir selbst -
auf keinen Fall eine krampfhafte Selbstversorgung.
Wir sind keine Alternativen, sondern leben nur anders,
eben nach alter Art, bescheiden wie die alten Kleinbauern in den Bergen-
bei diesen Worten zog Benni ein Pick Ass und warf es auf den Tisch.. die Partie war zuende.
Im Herd flackerte das Feuer,
der Hund wollte nochmal nach draußen um sich zu erleichtern - die Nacht ist lang.
Wer mit den Hühnern schlafen gehen will,
darf auch die Hühnerklappe am Haus nicht vergessen zu schließen.
Als er zurück kam, war sie schon im Nachtgewand
und saß mit übereinander geschlagenen Beinen auf der Bank am Herd um sich zu wärmen,
der Saum rutschte bei der Drehung höher..
Ihr Anblick nahm ihm etwas den Atem und so saßen sie nebeneinander,
bis ihre Körper genügend Wärme getankt hatten.
Hand in Hand gingen sie nach oben ins Schlafzimmer-
Der Hund schlief bereits unter dem Tisch auf seinem Schaffell.
Sie setzte sich auf die Bettkante, zog das Nachthemd aus,
spannte die Schultern und straffte ihren Körper in unübersehbarer Absicht.
Sie dreht sich ein wenig und durch das Dachfenster beschien
das helle Vollmondlicht ihre Reize wunderbar plastisch und ließ sie feenhaft wirken.
Am anderen Morgen war die Fensterscheibe ziemlich beschlagen -
als sie gelüftete, - und die Hühner im Stall schon unruhig gackerten
und nach draußen wollten..
Benni wälzt sich nochmal auf die andere Seite, als bald darauf der Kaffeekessel pfiff.
Na, Schlafmütze?
Du bist ja nochmal für eine ganze Stunde eingeschlafen -
was hast du getrieben in dieser Nacht?
Na warte.. aber sie entzog sich geschickt seinem Zugriff durch eine Drehung zum Herd:
Vorsicht - heiß - und brühte den Kaffee auf,
stellte die Brötchen auf den Tisch und die Butter und Marmelade dazu.
Die Diele knarrte und der Hund kam gerade zeitig um zu frühstücken.
Ein stiller Alltagsmorgen vor der Arbeit im Tale bei der Gemeindeverwaltung.
Ab und an taten die Kollegen oder Kolleginnen nochmal eine Bemerkung über die Lebensweise
"der Bergbewohner" oder "Alm-Öis" und witzelten,
wenn sie "Al mdudler" in der Pause tranken.
Unsere Beiden lächelten nur wissend und waren "gut drauf", wie man heute sagt.

Weiter geht es mit Altenhof IX

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*** Eine der vielen Sonderthemen Kartuschen, die nichts mit dem eigentlichen Seitenthema zu tun haben müssen.. Lektuere ..einfach zur Untermalung der Rezept-Seiten gedacht !





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Globallo Invests IX

Der Tag der Abreise rückte näher und der Präsident bekam kalte Füße,
denn ohne eine starke militärische Absicherung wollte er nicht in dieses Nest,
wie er sich ausdrückte- aufbrechen.
Man rüstete also ein paar Lenkwaffenzerstörer der Mittelmeerflotte entsprechend ein,
die dann vor Ort die Sicherheit übernehmen sollten.
Der Kreuzer dampfte Richtung Kapstadt und .. kam nie an.

Man hat nicht mal ein Notsignal von dem Kriegsschiff empfangen,
es muß alles sehr schnell gegangen sein - eine Riesenwelle?!
Die Presse war vollkommen aus dem Häuschen, eine solche Meldung war Gold wert.
Afrika hatte die Hoheitsgewässer
auf 50 Meilen festgesetzt und das war vielen Ländern bereits ein Dorn im Auge.
Die USA beansprucht 200 Meilen und China nicht viel weniger.
Untersuchungskommandos begaben sich an den vermeindlichen Ort des Unglücks,
suchten nach dem Kriegsschiff und fanden dieses unversehrt treibend auf hoher See.
Die Mannschaft und alles Leben war verschwunden.. die Stromversorgung war ausgefallen.
Ein zweites Bermudadreieck?
Die Schreiberlinge und TV Gesellschaften tummelten sich in Scharen
mit vielen Schiffen an dieser Stelle und wollten dabei auch in Richtung Kapstadt aufbrechen,
um Untersuchungen einzuleiten.
Bis dahin kam keiner, denn die Lenkwaffen versenkten die ersten Reihen der Schiffe sofort,
als sie in die Hoheitsgewässer eindrangen.

Dieser Vorfall wurde der Präsidentenmaschine erst kurz vor der Landung bekannt,
zur Umkehr war kein Treibstoff vorhanden,
auch nicht für den Weiterflug in eine andere Region.. Afrika ist riesig.
Die Kontrollen auf dem Flughafen waren sehr sehr streng,
jeder Winkel der Maschine wurde ganz genau untersucht,
bevor jemand aussteigen durfte -
in dieser Zeit spürte man eine unsichtbare Bedrohung aus den Gebäuden rings herum.
Die Amerikaner haben sich an die Anordnung gehalten
nur tatsächlich nur die erwünschten Personen an Bord genommen.
Die Crew kam im Flughafenhotel unter, dort waren alle denkbaren Annehmlichkeiten vorhanden.
Die Gäste wurden von schwarzen Dienern empfangen und zu einem weiteren, viel kleineren Privatjet gebracht.
Der Jet hob sogleich ab, flog ein paar Schleifen und drehte nach Norden ab,
wo der 1. kleine Flughafen gebaut worden ist- mitten in der Wüste.
Man sah aber nur blühendes Land, weite Felder, fruchtbare Ebenen,
unglaublich viele Obstbäume und riesige Tierherden.
Der Pilot ging tiefer und flog über blitzsaubere Ortschaften und Städte, saubere Flüsse und Seen.
Die Gäste staunten sehr und waren begeistert -
die Landung verlief routiniert und die Unterkunft in Ferienzelten -
wie bei den Pfadfindern - war für die feinen Leute eine unglaubliche Sache.
Fernab jeder diplomatischen Angelegenheiten
begrüßte eine Abordnung von Globallo Invests die hohen Gäste sehr herzlich.
Afrikanische Speisen wurden aufgetragen
vom ausschließlich schwarzen Personal
und nirgendwo sah man Mulatten oder Nordafrikaner, warum das so war, wurde erklärt.
Jeder wird dort eingesetzt, wo es am besten ist.
Die Nordafrikaner und Buren im Süden kümmern sich um den Handel und Logistik,
die Schwarzen sind in der Landwirtschaft tätig.
Jeder achtet jeden und es gibt keine Diskriminierungen.
Bei einem zünftigen Grilling mit einer betörenden Fülle
an tropischen Genüssen und sehr guten Kap-Wine
kam die Unterhaltung -in englischer Sprache- in Gang.
Die Gäste wurden lockerer und scherzten:
Schlafen wir in den Zelten?

Insgeheim dachten sie:
Wozu hat man in Afrika so edle Hotels gebaut, wenn man uns nicht dort unterbringen will?

Ein Diener im leichten Livree sagte leise:
Die Herren der Globallo lassen sich entschuldigen,
sie kommen morgen Früh zum gemeinsamen Frühstück ins Zeltlager..
die hohen Herrschaften aus den USA schliefen bei Urwaldgeräuschen wie die Murmeltiere,
leise Trommeln aus der Ferne
unterstrichen das Ambiente der untergehenden Sonne Afrikas eindrucksvoll.

Der heiße Lufthauch nach Exotik kroch durch die Ritzen und langsam ging das Grillfeuer aus.
Nur ein paar Tiere des Dschungels gaben ein paar Rufe von sich
-entfernt eine Trommel und ein kaum wahrnehmbarer rhythmischer Gesang.

Man träumte davon, daß Globallo die alten afrikanischen Traditionen wohl beibehalten habe.
Die Zelte sind nicht bewacht, raunte der Begleiter des Präsidenten -
setzen wir uns doch einfach mal auf die Stühle beim Grillfeuer.
Der Präsident schmunzelte:
Seit meiner Pfadfinderzeit habe ich nicht mehr so gut geschlafen und..
die Geräusche der Wildnis rundherum sind unglaublich archaisch.
Wunderbar!
Dann kam leise Musik aus versteckten Lautsprechern:
https://www.you tube.com/watch?v=ZKdUha7nyjk

Später erfuhren sie, daß das Lied "Afrika" auf dem Index stand;
https://www.youtu be.com/watch?v=1No6md1mAVI
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Globallo Invests X





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