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Reihenweck 43



Die Reh-Unfälle häufen sich, gerade in unserem Bundesland, Hessen - sind über 40% der Fläche Wald.
Die Anfütterung durch Jagdpächter ist eine Sache, deren offensichtliche Unfähigkeit
das Schwarzwild aufzuspüren und wirksam zu dezimieren ist eine andere Sache.
Ob es fehlende Flexibilität der Jäger ist oder deren hohes Alter, die Bequemlichkeit
jeden Meter mit dem Auto zu fahren, - bis zum Hochsitz ?
Überall stehen diese "zierenden" Dinger herum, "jagdliche Einrichtungen" genannt.
Diese Ballerbuden ist ohne Baugenehmigung gebaut, weil ein spezielles Jagdrecht aus der Feudalzeit
den Jagdpächtern zu viele Sonder-Rechte zugesteht.
Es sind viele Fütterungsstellen im Wald, die das ganze Jahr hindurch bestückt werden:
Das erhöht die Wildpopulation und führt zu besseren Schußergebnissen..
Diese Pächter sind meist wohlhabende Industrielle, die sich ein exklusives Herren-Hobby gönnen.
Diese Reh-Unfälle aber, sind nicht nur durch die zu hohe Tierpopulation in den Wäldern entstanden,
sondern viel mehr aus Dummheit der Autofahrer:
Es kapiert niemand, daß die Tiere geblendet werden, es versteht niemand,
dass Tiere nur bis zu einer gewissen Geschwindigkeit der Fahrzeuge dieses verstehen können;
die Tiere können nur bis ca 70km/h abschätzen - darüber hinaus entstehen arge Unfälle.
Das ist meine Erfahrung als ehem. Fernpendler, meine Strecke führte geradewegs durch den
fast ganz bewaldeten Taunus.
Wenn ich 70km/h fuhr, konnte z.B. ein Illtis bis zur Strassenmitte und wieder zurück flitzen-
eine leichte Bremsung ließ eine Rotte Wildschweine passieren oder einen großen Rothirsch mit herrlichem Geweih
auf der anderen Fahrbahnseite den Hang erklimmen..
..ich habe früher auch mal ein Reh erwischt, als ich ca 90km/h fuhr -
bei dieser Geschwindigkeit ist es für die Reaktion in den kurvigen Wäldern zu spät,
zu spät erkannte ich das gut getarnte Tier, das aus dem Unterholz auf die Strasse rannte.
So fängt die Lauferei an - bei der Polizei anrufen, die dann den Jagdpächter verständigt,
welcher dem Tier nachstellen muß, bis er es mit einem Schuß erlöst.
Die Fahrzeugversicherung, die Autowerkstatt - Termine für die Autolackiererei etc.
Da gibt es heute die "erweiterte Tierfellklausel", dh. erst damit wird ein Schaden
durch einen Bussard oder Habicht gedeckt, die ebenfalls im Tiefflug im Wald unterwegs sind.
Auf jeden Fall sollte man etwas Fell am Auto sichern
und zuvor den Schaden -mit Fell,- bzw. Haarresten-
fotografieren, damit es später keine Mißverständnisse gibt.
Wer sich diesen Zirkus ersparen will, fährt besser max. 70km/h durch den Wald -
immer höchst aufmerksam beide Fahrbahnränder im Auge !
Das Verständnisproblem heutiger Autofahrer liegt darin,
daß sie immer mehr der Natur entfremdet sind, mehr aber noch darin,
daß die Autos immer schneller werden und man innen drin die Geschwindigkeit
kaum mehr wahrnimmt - deshalb wird zu schnell gefahren, viel zu schnell für das eigene Hirn,
wenn plötzliche -naturbedingte- Situationen "aus dem Nichts" auftauchen.
Dabei muß nicht mal die Dämmerung oder Nebel die Sicht behindern..
..die Zeit um zu reagieren ist das Problem, nicht mal der Bremsweg!
Gut 3/4 aller Fahrzeuge sind finanziert und eigentlich viel zu teuer -
so entstehen Panik-Reaktionen des Ausweichens - oft mit fatalen Wirkungen!
Nachtrag 2022: Die offiziellen Zahlen weichen von denen ab,
die der Autohändler nennt: 36 zu 90%
(Fahrbahnränder sind oft aufgeweicht oder wellig, so wird das Steuer verrissen,-
Straßengräben im Wald sind oft recht tief -
zudem haben Bäume keine Knautschzonen!)



***

Riesige Schäden durch Cyber-Angriff auf Firmen..
.. das ist nur möglich, weil die Endgeräte am Web hängen,
statt entkoppelt zu laufen.
Interne Abläufe sollten intern bleiben und nicht am Netz hängen!
Es gibt immer Möglichkeiten die gesetzten Schranken zum umgehen,
das müßte eigentlich inzwischen jedem Entscheidungsträger klar sein.

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Bis zu 100.000 Dollar für einen geklonten Hund.
"hier-koennen-sie-ih ren-verstorbenen-hund-jetzt-klonen-lassen"
Die Forschung wird immer perverser, das muss man sagen !
Gerade hier ist die Grenze überschritten, die Moral und Anstand gebieten.
(Zumal die Tiere ganz sicher nur kurz leben werden)

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Oktober 2021 - die S pd überlegt, ob sie ihren Reisedienst -
der Kreuzfahrten in weltweite Ziele anbietet - abschaffen will..
Jeder Passagier der bis zu 3000 Personen auf dem "Kreuzfahrt"-Schiff soll 1,5to CO2 verursachen bei einer Reise.
(Wozu betreibt eine Partei einen Reisedienst?!)

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Der langsame Tod des PC (Personal Computer)
absatztief-smartph one-statt-desktop-computer-oder-notebook
Ich denke nicht, daß Tablets oder Smartphones den PC ablösen können:
Die Crux hängt schon an den fehlenden Tastaturen und wenn diese mit Bluetooth angehängt werden,
ist der Kram viel zu klein um effizient darauf arbeiten zu können.
(Irgendwer muß eben die vielen Code-Zeilen schreiben, damit das Angebot im Web überhaupt sichtbar wird)
Meine Überlegungen gehen dahin, daß evtl. ein noch größerer Monitor als der jetzige 19"
auf den Computertisch kommt - da der Platz fehlt, wird das künftig wohl ein "All-in-One"
werden, also ein Monitor, in welchem der PC bereits eingebaut ist.
Alternativ wäre ein Mini-PC (lautlos) denkbar, der mit SSD Platte läuft.
Auf alle Fälle werde ich eine Maus und Tastatur brauchen - so oder so.
Da die Augen nicht besser werden, würde ein 22" Monitor bestimmt nicht schaden.
Nachtrag 2022: Nun läuft ein 27" bei mir, mit dem älteren PC.
Aus ökologischen Gründen nutze ich den alten PC freilich so lange wie möglich,
was auf das komplette Equipment zukommt.
Der Drucker und die Boxen sind selbstverständlich auch noch untergebracht,
was den Platz ziemlich begrenzt.
Lange Rede kurzer Sinn:
Mit einem Tablet oder gar mit einem Smartphone wäre diese Homepage niemals zu machen -
und darauf wollte ich nicht verzichten.
Noch hält er, der alte Dell Dimension 5150 !

18 Monate später lese ich diese Zeilen zur Korrektur, das Gerät läuft noch immer einwandfrei.
(Wieder ist eine Kombi Maus/Tastatur durchgewetzt, wie alle halbe Jahre)

Juni 2019 - ich habe mir einen I ntel Nuc zugelegt, nun ist das Festplattengeräusch weg,
dafür pfeifft der Lüfter, der eigentlich in einem Mini-PC der Silent-Klasse nicht drin sein sollte.
Also habe ich das nervige Ding mit all seiner Modernität hinter einem Lautsprecher versteckt.
Das neueste Betriebssytem ist auch drauf, aber - dieses mußte ich restriktiv umstellen,
sonst wäre es zu langsam gewesen:
Ich tippe mal auf 95% Schnüffelkram und 5% Leistung - dabei sehe ich mir noch nicht einmal
irgendwelche Filme auf dem PC an und schreibe fast nur Homepage-Seiten.
Wegschritt statt Fortschritt, wie bei der Autoindustrie mit ihren Schwimmpanzern..
Nach einigen Stunden habe ich das OS so weit zivilisiert, daß nicht jede Lebensversicherung
und Kaffeerösterei mitlesen kann.

Nicht lange nach diesen Zeilen habe ich das Ding entnervt retour geschickt: Mit N uc und Win10 kann ich nicht arbeiten.
Das ist ählich brauchbar wie Linux-Systeme in der Vergangenheit seit Win95 bis ME -
das Beste war für mich NT, das einen guten Nachfolger im XP fand - heute Win7pro -
Nachtrag 2021: Win 10 läuft auf einem J ujitsu mit SSD und sehr leise.
Win 11 steht schonin den Startlöchern, dafür ist der Rechner wohl auch zu langsam,
ein ewiger Kreislauf durch 90% Lauschangriff und 10% nutzbare Dinge.

***

An dieser Stelle darf ich nochmal -meine- oder die Idee des "Minimalismus" kundtun:
Mit möglichst wenig möglichst viel erreichen,
statt mit hohem Einsatz auch nicht viel mehr zustande zu bringen;
der "Break Even - Point" sozusagen.
Deshalb nutze ich nur gebrauchte Rechner, ausgemusterte Office-Geräte, die aufgearbeitet wurden.
Minimalismus zeigt sich auch beim Wasser, man kann viel Geld ausgeben, aber auch aus der Pet-Flasche
mit 1,5ltr Inhalt für sehr wenig Geld.
Die Tests ergaben klar, dass dieses billige MINERAL-Wasser genau so gut ist, wie das aus der teuren
Glasflasche, das auch noch schwer zu schleppen ist.
Die Reinigung der Glasflaschen beim Abfüller ist auch ein nicht zu verachtender "energetischer" Faktor.
(Rücktransport fällt auch noch an)
Dieses "minimalistische" Denken geht in vielen Lebensbereichen ein -
das geht von der Mehrfachnutzung bis zum Hinterfragen von Neuanschaffungen.
Mir ist klar, daß der Trend eindeutig zum Wegwerfartikel geht- was aber kein Nachteil sein muß,
wenn die Materialien vernünftig entsorgt, recycelt werden und so zu neuem Rohstoff werden.
Wir werden sehen was die Zukunft bringt, ob dann "Repräsentation" noch möglich ist
oder ob alle Produkte hauptsächlich oder nur noch dem Nutzwert dienen, wenn die Resourcen knapp geworden sein werden..
..wie auch immer, eine gewisse Bescheidenheit läßt uns leichter an ärmere Umstände anpassen.
Die Zukunft bis 2030 sehe ich so, daß neue Beschäftigungsmodelle passieren, dh. man ist heute
schon daran, das sogenannte "Familienzeitmodell" (Arbeitszeitkonten) anzudenken.
Unser Land wird bis dahin 100 Millionen Einwohner haben, Arbeit wird geteilt werden müssen,
weil nur eine sehr begrenzte Anzahl an neuen Arbeitsplätzen entstehen wird.
Die Zahl der "Harz-Bezieher" wird sich zwangsläufig verdoppeln - was unbezahlbar sein wird:
Ergo werden entweder sehr viel höhere Steuern oder weniger Alimenten bezahlt werden:
20 Millionen Afrikaner sitzen auf gepackten Koffern - dabei sind die Inder, Afghanen, Pakistani etc.
nicht mal mitgerechnet..
..die werden mit Sicherheit zu uns nach Europa, nach Deutschland kommen - so lange,
bis "es sich nicht mehr lohnt".
(Den "Familiennachzug" oder "Familienzusammenführung" nicht mitgerechnet-
der kommt dazu: Also 20 Millionen x 4 für Europa)
Was den Individualverkehr anbelangt, wird sich die "Spreu vom Weizen" trennen,
die Besserverdiener fahren mit immer größeren Wagen, die Hungerleider oder Mindestlohn-Jobber mit der Bahn oder dem Fahrrad.
(Schluß mit Taxifahrten und eigenen Wohnungen, sowie voller Krankenvorsorge für Sozialhilfeempfänger)
Zu düster prognostiziert?
Warten wir's ab.
(Vielleicht entstehen neue Arbeitsstellen durch den Einsatz von "Bodyguards" in Städten,
ohne die man jetzt schon nicht mehr sicher ist:
Schon 2020 trauten sich Polizisten nur noch im Pulk in bestimmte Stadtviertel)

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Es wird wohl 1968 gewesen sein, als mein Vater wenig Zeit hatte um sich ein neues Auto auszusuchen.
So kam der Verkäufer aus Burgsolms vor Wetzlar - mit dem neuen Wagen zu uns vor das Haus gefahren
und hupte.. die Probefahrt wurde gemacht und der feuerrote Opel Rekord war gekauft.
Das glaubt mir heute keiner mehr, wenn diese Story erzählt wird- damals war Kundendienst
der Dienst am Kunden, heute ist der Kunde nur lästig, besonders wenn Sonderwünsche geäußert werden-
schlimmer noch, man kann froh sein, wenn sich überhaupt ein Verkäufer im Verkaufsraum blicken läßt!

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Manchmal wäre es angebrachter, wenn "Ethik-Experten" einfach mal die Fresse halten würden.
Entschuldige lieber Leser oder Leserin-
manchmal kommt es über mich, wenn diese Sechsmalsiebengescheiten Dummköpfe etwas plappern.
Hier habe ich mal wieder zu viele Nachrichten inhaliert..

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Unser Hessen ist ein sehr alter Besiedlungsraum.
"archaeologen-finde n-spuren-aus-byzanz-in-mittelhessen,ausgrabungen-in-lich"
Hier geht es um eine bei Ausgrabungsarbeiten gefundene Gewand-Spange aus Byzanz -
schon damals war Handel und Wandel, es waren aber auch Kreuzritter ausgezogen, ferne Länder zu erkunden.

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Hessenforst hat im vergangenen Jahr 1,5 Millionen neue Bäume gepflanzt - ein Rekord,
der nicht zuletzt durch die ungewöhnlich starke Samenbildung zusammen hing.

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Ein "gentechnikfreier" Erzeuger wirbt recht aggressiv für seine Produkte, Fleisch und Wurst
in Direktvermarktung auf dem "H eidehof" in unserer Gegend.
"Wintergerste dann Erbsen, Tritikale, Raps und Weizen wirken sich positiv auf den Geschmack aus.."
Triticale sind kein natürliches Produkt.

Auch dieser Direktvermarkter hat bei uns nicht punkten können- schade:
Aphotheken-Preise und fehlende Preisauszeichnungen, d.h.
nur als Zettel an einer Säule, so sich der Kunde selbst
herausklauben kann.. (was praktisch nicht geht, wenn man an der Reihe ist)
Fader Geschmack oder lieblose Würzung taten der Sache nicht gut..
selbst gemischtes Hack gab es nur an 2 Tagen die Woche.

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Eigenblut-Therapie.
In Bad Nauheim habe ich meine Kur gemacht - leider kam eine schlimme Erkältung dazu,
die dann der Kurarzt locker in den Griff bekam:
Mit einer "Eigenblut-Therapie".
Er nahm etwas Blut ab und spritzte dieses gleich intramuskulär in die Po-Backe,-
erklärt wurde das etwa so:
Dieses Blut hat Krankheitskeime, wenn das in den Muskel kommt, werden diese Keime als "Feind"
erkannt und Antikörper gebildet, die dann auch den Blutkreislauf erreichen.
Übrigens war schon am nächsten Tag diese arge Erkältung .. weg!

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Rückenschmerzen einfach "wegrollern" - eine stimmige Idee, wie mir scheint:
"faszien- rollen-gegen-rueckenschmerzen-,verspannung"
Es gibt zum Glück genug findige Köpfe!

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"Das Elektroauto gilt als Auto der Zukunft:
Emissionsfrei - geräuschlos - antriebsstark.
Der Wandel zum E-Motor bedroht nach Ansicht von Experten bis zu 200.000 Arbeitsplätze in Deutschland"
Hier ist schon die Überschrift falsch:
Die Zukunft ist die, welche das Publikum annimmt UND
"Emissionsfrei" stimmt in keinster Weise, man kann nicht das Gemauschel um die CO2 und Partikelwerte
der Autohersteller zum Anlaß für diese knallharte Lobby- Lüge nehmen:
Abgase entstehen sehr wohl beim E-Fahrzeug, weil die eingesetzte Energie bei der Stromerzeugung
UND die Verluste bei der Stromüberleitung bis zum Endverbraucher, sowie die Verluste bei
der Zwischenlagerung in der Autobatterie keinesfalls eine zu vernachlässigbare Größe ansehen!
Wenn und falls der Verlust an Arbeitsplätzen kommen sollte, weil politische Vorgaben
den rigorosen Umstieg auf Elektroantriebe erzwingen, dann ist das hausgemacht.
(Da haben die Großkopferten auf der Klimakonferenz wieder mal mehr vesprochen als sie halten können,
das führt eben zu solchen dirigistischen Maßnahmen - die DDR läßt grüßen:
Kommando E-Mobilität, egal wie!
Ich sehe das so, daß die Autokonstruktionen grundsätzlich neu erarbeitet werden müssen,
denn für eine entsprechend sinnvolle Einsetzbarkeit beim E-Motor sind heutige Autos viel zu schwer,
viel zu groß und viel zu schnell - die Zukunft wird sorgloser gleiten, statt individuell rasend beschleunigen!
Für den Kunden könnte ein E-Konzept mehr Komfort sein, wenn Inspektionsaufenthalte
drastisch kürzer würden:
Dazu gehören Tausch-Komponenten-Techniken bei Accu und beim Antrieb:
In jedem Rad ein kleiner Motor, beim Radwechsel wird der E-Motor dieses Rades gleich mit getauscht..
..der auch die Bremse ersetzt!
Wiederaufarbeitung sollte dann selbstverständlich sein.
Oder man löst den Antrieb durch kurze Steckachsen und läßt das Rad frei von ungefederten Massen.
(So war beim 2CV die Vorderrad-Bremse entkoppelt)
Das Aufladen kann unmöglich vor Ort beim Kunden sein, das würde jedes Ortsnetz
überlasten - eher auf Parkplätzen der Supermärkte oder öffentlichen Parkplätzen der Städte,
die dann die Rolle der Tankanlagen übernehmen - denen freilich auch eine Schnell-Ladungsmöglichkeit
bleiben kann. Man kann nicht einfach das Tankstellennetz auf die Steckdose verlagern!
Das Auto ist vor 130 Jahren erfunden - das heißt nicht, daß der Verbrennungsmotor bleiben kann.
Die Wasserstofftechnik ist parallel im Kommen, die Herstellung aus Wasser und Strom ist allerdings
auch nicht sonderlich effektiv, dafür aber vor Ort sauber.
Zwischen dem Wasserstoffmotor, der nur ein modifizierter Ottomotor ist und der Brennstoffzellentechnik
deren Haltbarkeit
und Nutzbarkeit und Effizient (35-40%) nicht so lange ist- was auch auf die Akku-Technik zutrifft,
die ein direkter Elektroantrieb mit sich bringt, ist ein fundamentaler Unterschied.
Galvalische Zellen haben den Nachteil, dass sie sich auflösen und teuer zu entsorgen sind,
in der Herstellung nicht unproblematisch (gesundheitlich) sind.
Schon die Herstellung von Wasserstoff zur Nutzung in Fahr- oder Flugzeugen ist problematisch:
Problematisch ist dabei neben der notwendigen Energiemenge auch die Bereitstellung des benötigten Wassers:
"Um alle Flugzeuge, die auf dem Frankfurter Flughafen tanken, mit Wasserstoff
aus der Elektrolyse von Wasser zu versorgen, wäre die Energie von 25 Großkraftwerken nötig.
Gleichzeitig würde sich so der Wasserverbrauch von Frankfurt verdoppeln"
Das kann also auch nicht die Lösung sein, wo das Wasser bereits schon jetzt zu knapp geworden ist.
Atmen braucht dann auch keiner mehr.
Sehr wohl aber die Überlegung konventioneller kleiner sparsamer Motoren in Verbindung mit
Automatikgetrieben (sequentiell), sehr viel leichteren Karossen mit gedrosselten Beschleunigungs-
und Endgeschwindigkeiten !
Beschleunigungswerte erfordern überstarke Motoren und erzeugen übergroße Verluste
an eingesetzter Energie bei hohem Materialverschleiß, - je höher die gefahrenden Geschwindigkeiten,
um so höher ist -überproportional- der Luftwiderstand, also nochmal mehr Energieverschwendung !
Auf diese Weise bedacht wäre das 3 Liter Auto leicht machbar, was in der Effizienz jede andere Überlegung
schlägt, wenn reiner Alkohol getankt würde:
Hergestellt aus Fäkalien und Bio-Abfällen.
Den Flugbetrieb wird man radikal kürzen müssen, sonst gehen wir unter:
"raser-verursacht -schweren-unfall-auf-a67,unfall-a67-bei-pfungstadt"
Ein Raser verursachte ein 400mtr langes Trümmerfeld auf der Autobahn..
..ich denke, es wird Zeit für eine generelle Tempobegrenzung auf 120km/, LKW 80km/h auf Autobahnen
bei generellem Überholverbot für LKWs.
90km/h auf Landstraßen -mit generellem Überholverbot für alle,
Ausnahme langsame landwirtschaftliche Fahrzeuge- und innerorts 30km/h.
(Das macht nicht viel aus in den Fahrzeiten und spart viel Scherereien durch Übermut
und zwingt die Autoindustrie zum Umdenken:
Bequeme und sparsame Wagen sind das Gebot der Stunde.

***

Wegen eines Reifenplatzers überschlägt sich ein Wohnmobil:
"wohnmobil -ueberschlaegt-sich-auf-der-A7"
4 Menschen sind mit dem Hubschrauber in die Klinik geflogen worden.
Nun muß man sich mal vorstellen, wenn ein Kleinst-LKW mit einem so hohen Aufbau aus Sperrholz
und hauchdünnem Alu-Blech, ein paar Tackerklammern und Nieten - ohne Geschwindigkeitsbegrenzung
auf der Autobahn brettern darf..
"ratgeber/sicher -fahren-mit-dem-wohnmobil-schritt-fuer-schritt-zum-profi-camper"
Es gelten 100km/h für Wohnmobile ÜBER 3,5to und bis 3,5to gibt es KEINE Begrenzung.
Ich wäre für ein generelles Tempolimit für andere windempfindliche Fahrzeuge -aller Art- von 100km/h,
für Wohnmobilie -aller Art und Größe- von 80km/h, desgleichen für alle LKWs,
nach Versuchen auch bei gefährdeten PKWs, wie Sma rt und T uran, Kleibusse, etc. es müsste
jedes Modell getestet werden, denn plötzliche Windboen können jederzeit auftreten!
Abstands- und Lenkzeiten-Kontrollen müssen sein.
Hier geht Sicherheit ganz einfach vor!

15.Juni 2019 Auf der A66 bei Wiesbaden rast ein Motorrad in die Absperrung,
3 Stunden haben die Suchtrupps mit Hunden die Gegend abgesucht, bis sie den Fahrer im Wald fanden,
so weit ist er geflogen..

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Die Ameisenumsiedlerin ist unterwegs..
/grossumzug- autobahn-beruf-ameisenumsiedlers-
..ein spannendes Thema, das heute von einer Biologin vorgestellt.
"Sie steht in einem mannshohen Loch und buddelt mit der Schaufel.."

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"Summer Sale" flimmert mir entgegen - bei einem deutschen Kaffeeanbieter.
Was für ein Summer? Ein Türöffner oder ein Küchenwecker?
Warum muß -mitten in Deutschland- alles auf Englisch gesagt werden?!

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"P enni-Stocks" wirbt flimmernd: "Jetzt mit Aktien reich werden!"
Hallo? Seit wann kann ein Privatmann mit Aktien "reich" werden?
Diese Zockerbuden gehören verboten oder mit den gleichen hohen Steuern belastet,
wie Lotterien und anderes Glücksspiel !

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Einige Mittelmeerländer wehren sich mit z.T. kurios anmutenden Verboten
reise/ kuriose-urlaubs-gesetze-pinkelstopp-picknicken-
gegen "Party" und andere Auswüchse an den Stränden - das ist gut nachvollziehbar:
Heute machen sooo viele Menschen Urlaub, daß ein einfaches morgentliches Strand-Rechen
nicht mehr reicht, weil zu viel verdreckt wird.
Toiletten - falls welche vorhanden sind - befinden sich in süd-typischem Zustand.
"Oben ohne" sollten weder Frauen noch Männer herum laufen, besonders in der Stadt nicht,
auch nicht im Eissalon oder auf der Promenade.
(Mal davon abgesehen, daß sich dieses "oben ohne" nur die allerwenigsten Leute leisten könnten:
Fett-Bäuche sind wahrlich kein erfreulicher Anblick.)
Vielleicht wird man bald neue Ideen für die Strände und auch für die Badeseen brauchen,
damit das erfrischende Bad nicht zur großen Urinale wird !
(Sonnenöl und Hautkreme sind das nächste Problem)

Wir meiden alle öffentliche Bäder schon sehr lange.

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"Homejacker" - die Presse hat einen neuen Begriff -extrem primitiven-
erfunden, um damit eine spezielle Gruppe
von Einbrechern zu beschreiben, die Nachts kommen:
homejacker-brechen -bei-anwesenheit-der-opfer-ein
Hier werden Fenster durchbohrt, mit einem Stückchen Metall wird der Fenstergriff geöffnet.
Abschließbare Fenstergriffe -zumindest dort, welche man ebenerdig erreichen kann, sind wohl heute
wichtig geworden: Offene Grenzen - aber bitte ohne offene Fenster.
Diese Sorte Einbrecher also sind nur darauf aus, Autoschlüssel von "wertigen Fahrzeugen" zu klauen.
"Sie kommen nachts, weil sie nur die Schlüssel und keine Konfrontation wollen."
Na, dann ist ja alles gut.
(Ich habe genug Hanbo-Stöcke parat, um mit diesen Klau-Touristen zu diskutieren-
lat. "discutare" zerschlagen, zerstoßen.)

***

Ein praktischer Ratgeber für die Hühnerhalter und solche, die es werden wollen:
"huehner-im -eigenen-garten-halten-so-geht-s"
Ja, der Kommentator hat recht- die Marder, Habichte, Bussarde und Füchse sind ein Problem.

"Jedes einzelne Huhn im eigenen Garten muss beim zuständigen Veterinäramt gemeldet werden.
Das gilt für alle Geflügelarten, also auch für Truthühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel,
Wachteln, Enten oder Gänse, ohne Ausnahme und ab dem ersten Tier."
So der Gesetzgeber, wer immer das sein mag..

***




Schluss-Akkord: "Ultrafeinstaub"?!


gefahr-im -verzug-gros se-mengen-giftiger-ultrafeinstaub-raunheim-gemessen-experten-schlagen-alarm/

rhein- main/flughafen-frank furt-schwieriger-nachweis-beim-ultrafeinstaub-a-735927
Das war 6 Jahre vor dieser letzten Korrekturlesung - und was hat sich getan? Nix, zwei, drei, sechs Jahre später: Noch immer nichts..

Juni 2018
Die Sachlage ist klar: Wie Ölöfen funktionieren die Flugzeugtriebwerke, ohne Katalysator und ohne Schalldämpfer oder Filter, nur mit Turborädern wird leichtes Heizöl verheizt und mit gewaltigem Rückstoß beschleunigt das Flugzeug. Die gigantischen Mengen an Kerosin, die an Board sind, müßten den Experten eigentlich längst zu denken gegeben haben - aber nun fängt man an, über Ultrafeinstäube nachzudenken, die sich in der Atemluft ausbreiten und von der Bevölkerung der Region und der Groß-Stadt Frankfurt/Main eingeatmet werden müssen. Bald ist das Verursacherprinzip auf den Kopf gestellt, wenn die Menschen sich Atemschutzmasken vorbinden müssen und die Flieger immer mehr werden und keinen Filter verordnet bekommen. (Die Anwohner und auch alle Tiere -Nahrungskette!- atmen den Mist quasi weg)

6 Tonnen Kerosin werden beim Start und Landung verheizt - 1100 Grad Celsius werden dabei am Triebwerk gemessen.

Hier ist nicht die Frage im Raum, ob ein Flugzeugtriebwerk mit Filter machbar ist oder nicht, ich rede hier vom Verursacherprinzip und das darf bei verschiedenen Verkehrskonzepten nicht total unterschiedlich besteuert oder bestraft werden - auch die Bahn hat hier einige Defizite und auch die Schiff-Fahrt. Nach dem Gleichheitsgesetz sehe ich hier Handlungsbedarf.

Über den Wäldern muß regelmäßig gekalkt werden, die sich dem Rhein-Main-Gebiet zuneigen - mit Hubschraubern, die ebenfalls kein Schadstoff-Rückhaltesystem oder Reinigungssystem brauchen - wird mit großen Kübeln Kalk geladen und flächig aufgebracht. Ob das für die Blätter gut ist oder nicht- runter damit, sonst geht der Wald an saurem Regen ein..
Wie wir 2022 sehen, sind fast alle Fichten tot..

Nun endlich sind die Flugzeuge ins Visier der Umweltspezialisten gekommen, die zuvor Jahrzehnte die Augen und Ohren fest verschlossen hatten..

..dieses plötzliche Interesse am Verursacherprinzip oder das Erwachen dieser Leute kann ich nur darin vermuten, daß ein paar evtl. nicht mehr an der Fliegerei verdienen..

" Raunheim zeigt erhöhte Partikelnwerte in der Größenordnung von 3 bis 30 nm in Langen und 3 bis 1000 nm in Raunheim, so der Wind aus Richtung des Flughafens zum jeweiligen Messstandort geht."

https://www.umwe lthaus.org/umweltmonitoring/ultrafeinstaub/luftmessstationen/

Mein Rat dazu: Die Steuern auf die Fliegerei drastisch erhöhen, damit ein Umdenken auf der Verursacherseite kommt. (Bei der Besteuerung alter Autos ist das längst der Fall)

Nebenbei haben wir inzwischen so heftige Auswirkungen oder Klimaveränderungen durch diese Fliegerei, daß es mir Angst und Bange wird - es sind allermeist - nur wenig sinnhaltige Flugbewegungen, z.B. Urlaubsreisen oder Geschäftsflüge mit Fressereien und Hostessen -Spesenritter? - die von der Steuer abgesetzt und als Bonus gesehen werden. Wegen solcher läßlicher Dinge wird die Umwelt ruiniert..

/wetter-heftige -unwetter-bayern-oesterreich-tote-33009224

Über den Wolken muß die Freiheit wohl grenzenlos sein - und unten?
Unten atmet man die Abgaswolken (Ultrafeinstaub) ein, der in gigantischen Mengen heraus geblasen wird..

Die Lungen von Mensch und Tier als "Abgas-Filter" ?!

Die Verantwortlichen sollten zwangsweise in den Start- und Landezonen wohnen müssen !
(Ich weiß, daß es feine Wohnlagen gibt, wo kein Flugzeug weit und breit zu sehen und zu hören ist.. ohne Witz!)

Meine Frau bemerkt gerade:
"Man soll es nicht glauben, aber die Waschmaschine pumpt so dreckiges Wasser ab, daß ich mich wundern muß - nur Hemden und Blusen, die wir nicht länger als einen Tag anziehen!"

Ich antwortete, dass wohl der Diesel- und Kerosin-Dreck in der Luft sei, der mich immer zum Husten zwingt - meistens schon am frühen Nachmittag.
Desgleichen beim täglichen Haarewaschen, was ich bei mir immer wieder feststellen kann:
Je länger der Aufenthalt draußen war, um so dreckiger sind die Haare geworden.
(Ich habe nicht mehr viele Haare, die Glatze hat inzwischen den größeren Anteil)

Steter Tropfen höhlt den Stein: Am 19.8.2019 lese ich, daß diese Debatte Ultrafeinstaub vom Umweltamt aufgegriffen wird und nun dürfen sich die Flieger warm anziehen: Die A3 soll nur einen kleinen Bruchteil an dieser enormen Umweltverletzung ausmachen - der Flugbetrieb verdreckt und vergiftet uns alle..
2024: Noch immer keine Konsequenz..
(Hauptsache es haben ein paar Stubengelehrte an diesen "Studien" verdient)







***



Was gibt es hier zu sehen?

Altenhof I

Der Benni war schon immer pfiffig, in der Schule hat ihn keiner gemocht und bei den Mädels kam er auch nicht gut an, später führte er ein etwas eigenbrödlerisches Leben als Fernfahrer, wo einige Groschen angespart werden konnten.
Davon hat er sich ein ehemaliges Bauernhaus gekauft, mit 6 Hektar Land dabei, die direkt am Haus lagen. 4 Hektar waren Hauwald und 2 Hektar Wiesen.
Den Besitz wollte keiner haben, weil alles schon sehr alt und vergammelt
und für heutige Wald- und Landwirte ohne sonderlichen Wert gewesen ist.
Selbst der Stromanschluß war nicht vorhanden,
weil man die morschen Holzmasten einfach nicht mehr ersetzt hat.
Die Wasserleitung und Kanalisation war hier ein Fremdwort, hier in der "hintersten Ecke" des Westerwaldes.
Fleißig war er, der Benni, ganz ohne Frage - und gegönnt hat er sich auch nichts.
So kam ein schöner Betrag zustande, den er "zur Seite" legen konnte.
Seine Eltern sind früh gestorben und haben ein Sparbuch und eine Lebensversicherung hinterlassen,
zu einem Haus oder Eigentumswohnung haben sie es nie gebracht,
wofür sich eisern sparten.
In seiner Freizeit arbeitete Benni an seinem Bauernhaus,
indem er einen Klärteich anlegte - das Internet und Smartphone half gut dabei.
Er baute sich einen soliden Zaun aus "Schwartenbrettern", also den Abschnitten mit Rinde, die beim Bretterschneiden übrig blieben.
Frisch von Sägewerk geliefert und bald an den Pfosten,
die mit Teer bestrichen, lange halten sollten.
Die Zaunbretter wurden angenagelt und schon sah das Anwesen schon wie ein Zuhause aus,
auch wenn sonst noch alles wüst war.
Seine Schulkameraden haben sich gewundert,
weshalb dieser Außenseiter sich hier zurück zog,
statt in den Vereinen und Parteien mitzumachen, wie alle anderen.

Was die Leute nicht wissen konnten, waren Bennis Pläne, die er niemandem verriet.
Das Haus hat einen eigenen Brunnen, der urkundlich nicht erwähnt wurde, gespeist von einer
Quelle im Wald am Hang, diese war bekannt und namentlich als Sigridsquelle geführt,
etwas stärker eisenhaltig und trinkbar.
Sonderlich ergiebig war die Quelle nicht,
sie zerrann in der feuchten Wiese unterhalb des Wäldchens ganz einfach,
bevor sie im Tal auf einen Bach gestoßen wäre.
Ihr Vorteil war, daß sie auch im Sommer Wasser gab.
Hier ist sonst nur weiter Wald auf den Höhen über dem alten kleinen Bauernhaus,
zu dem nur ein einfacher, gewundener Feldweg führt, durch "Streuobstwiesen",
wie man die Obstbaumwiesen heute nennt, die anderen Leuten gehören.

Abwärts dahinter kommt nur ein großer Bauernhof
und eine Tennishalle, dann eine Fernstraße mit Unterführung, Äcker und Wiesen -
dann folgt die Randbebauung des größeren Ortes im Tal und die Eisenbahnlinie.

Hier war also dieser kleine alte Bauernhof recht abgeschieden und von Wald umgeben,
zu steil um das Interesse des Großbauern wecken zu können,
nicht effektiv genug zu bewirtschaften, viele Steine und zu wenig guter Boden -
deshalb war der Hof nicht teuer.

Benni richtete sich auf ein Leben ohne Strom,
ohne die Segnungen der Moderne ein.

In dem Lastwagen seines Arbeitgebers hörte er aufmerksam den Nachrichten und politischen Berichten zu,
machte sich deshalb seinen eigenen Reim auf die Dinge und beschloss
eines Tages sich auf eine totale Selbstversorgung zurück zu ziehen,
wenn "die Zeit reif" dafür war.
Das bedeutete wohl, wenn die "Kriegskasse" wieder flüssig war um als Rücklage zu dienen.
Durch den Kauf des Anwesens war er erst einmal "blank"
und hatte gerade mal so viel, daß die Steuer dafür bezahlt werden konnte.

So verging ein Jahr, wo er in der Freizeit am Haus arbeiten konnte -
er baute alles zurück, was schon etwas modernisiert worden war
von den vorherigen Besitzern.
Vom Dachboden kam ein altes Schlafzimmer zum Vorschein,
die Dielenböden konnten ausgebessert und braun gestrichen werden.
Die alten Holzfenster sind schon seit Jahrzehnten nicht mehr benutzt
oder geöffnet oder gar geputzt worden.
Ein paar hat er ersetzen lassen und auch die einfache Holzhaustüre,
die Balken und das Mauerwerk waren noch relativ gut,
das flache 33 Grad- Dach hat er mit Teerpappschindeln selbst eingedeckt und den gemauerten Kamin ausgeschmiert mit Mörtel.
Eigentlich sah das Haus eher wie eine kleine Lagerhalle aus, ohne Schmuck und Zierung,
es bestand aus dem Erdgeschoß und zwei Zimmern unter dem Dach mit schrägen Wänden,
ohne Keller, wegen der Bodenfeuchte hat man das Haus auf eine Bodenplatte gestellt.
In dieser Zeit hat man diese Bauform "flaches Langhaus" genannt, die Scheune war die andere Hälfte.
Die einzigen Mauern waren im Wohnteil, aus dickem Lehm,
sonst war alles aus Holz errichtet, das einfach zu reparieren war.
Die Giebelseite hatte oben nur ein kleines Fenster,
der Wohnbereich vier ebenso winzige und die Haustüre - mehr war da nicht,
außer dem Scheuentor und einem festen Lichtfenster
auf der anderen Giebelseite, die des Scheunenteils.
Er "finishte" die frischen Hölzer in dem gleichen alten dunklen Braunton.
Er erneuerte die Zuleitung von der Quelle bis in die Küche, zum großen Spülstein, in Eigengefälle-
wo man sich in frühen Tagen gewaschen hat und - ein Bad war damals unbekannt.
Der gemauerte Herd mit seiner mächtigen Eisenplatte kündete vom nicht unerheblichen Alter des Anwesens,
wo kaum etwas modernisiert worden war- sieht man vom Blechdach über der Haustür
und vom inzwischen entfernten Stragula - Boden und der Plastik-Wäschespinne einmal ab.
Er holte aus seinem Hauwald einige dickere Stämmchen,
sägte diese in Handarbeit in handliche Stücke,
spaltete sie und hackte auf dem alten Hackklotz hinter dem Haus,
stapelte die groben Scheite ordentlich hinter der Scheune
und hatte bald einen ordentlichen Wintervorrat.
Holz war noch vom letzten Besitzer an dieser Stelle, so konnte die Heizsaison beginnen.
Holz muß bekanntlich ablagern, deshalb war er nicht unfroh um die Lagerbestände.
Kleinholz und Reste waren zum Feueranmachen vorrätig, hier wurde wohl noch nie etwas weggeworfen!
Er fand bald eine Anstellung bei der Kommune,
als Halbtagsjob, den er leicht bekam:
Er hatte den LKW Führerschein zu bieten und schon recht viel Fahrpraxis.
Nun konnte Benni mit dem Rad gemütlich zur Arbeit fahren und war auf ein Auto nicht angewiesen.
Nach dem Arbeitstag, der recht flexibel war,
zog er sich -fast unbemerkt und unerkannt- auf seinen Hof zurück,
wo nie ein Besucher hin kam, ab und an lief mal ein Wanderer vorbei.
Der Postkasten wurde bei dem Bauernhof weiter unten,
hinter den Streuobstwiesen angebracht,
die Post weigerte sich den holprigen Feldweg zum Hof zu fahren.
Die Gemeinde versicherte ihm -
nun saß er ja an der Quelle -
daß ein Ausbau dieses Weges nicht angedacht war,
zumal dieser eine Sackgasse wäre, ohne jedwede kommunalen Erschließungseinrichtungen,
wie Gas, Wasser, Strom, Abwasser oder Telefon.
Es war buchstäblich der Weg ins Nichts, Outpost sozusagen.
Das war der Grund, weshalb niemand diese Ecke haben wollte.
Nach dem Hauwäldchen wurde der Hang so steil,
daß er unwegsam war, sieht man vom Höhenweg ab.. deshalb war dieser Feldweg eine Sackgasse:
Hinter dem Hauwäldchen war irgendwann mal ein Steinbruch, praktisch um die ganze Ecke herum.
Dort hatte sich ein Teich gebildet, nachdem der Steinbruch stillgelegt wurde - ein Bioreservat,
das nicht einmal die örtlichen Naturschützer besucht haben.

Benni genoß die Stille und den Frieden hier oben
und von der Gemeinde hatte er wenig Probleme zu befürchten,
denn er war fleißig und beliebt als Mitarbeiter.
Er gab nicht mehr aus, als unbedingt nötig,
keinen Pfennig mehr und legte von dem recht kargen Halbtagsgehalt noch etwas zur Seite,
er hatte keine zusätzlichen Versicherungen und kein Auto, keine Strom- und keine Wasserrechnung etc.
Nur die Grundsteuer und den "Regenwassereintrag",
weshalb er einen "kleinbäuerlichen Nebenerwerbsbetrieb" anmeldete
um das zu vermeiden und Bewirtschaftungsprämien von der EU zu erhalten.
Mit ein paar Schafen und Hühnern kam er gut voran auf seinen Wiesen.
Die Tiere hat er ordnungsgemäß angemeldet.
Bald machte er seinen Käse selbst und räucherte,
nahm leere Schraubdeckelgläser zum Einwecken,
legte sich einen Wintervorrat in der Scheune an,
die auch der Stall für den Winter war und Heulager in der Tenne,
wie vor tausend Jahren.
Kerzenlicht, flackerndes Ofen-Feuer und eine himmliche Ruhe ohne TV und Radio.

Wie geht es weiter?
Na, auf der Kartusche Seite Reihenweck44

*** Eine der vielen Sonderthemen Kartuschen, die nichts mit dem eigentlichen Seitenthema zu tun haben müssen.. Lektuere ..einfach zur Untermalung der Rezept-Seiten gedacht !





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Globallo Investments Teil 2

Man baute keine deutlich sichtbaren Strukturen,
sondern nur unterirdische Bauten, die man selbst vom Satelliten aus nicht sehen konnte.
Viele Gelder flossen dort ein,
die mit der für Bewohner gemäßigter Zonen erträglicher Umgebung erklärt werden sollten,
sollte man jemals auf eine solche Frage kommen.

Reporter wurden nur im kleinen Hotel am Flughafen begrüßt
und abgefertigt - die karge und einsame Umgebung ließ keine Fragen aufkommen außer:
"Wozu machen sie diese Investition, ist das nicht eher ein totes Kapital,
das sie ihren Anlegern erst einmal erklären sollten?"
Aber wer waren diese Anleger eigentlich?
Strohmänner und Tarnnamen, verdeckte Spekulanten, Investorengruppen und andere global Players,
die nicht eindeutig in eine Richtung identifiziert hätten werden können.
Das Grenzgebiet zum Tschad und dem Sudan ist nicht zufällig gewählt worden
und das kam der Erweiterung der Anlage sehr entgegen.
Keine dieser Regierungen konnte sich dem geldlichen Anreiz entziehen.
Bald besaß Globallo Investments ein riesiges Areal, das drei Länder tangierte.

Die Vereinten Nationen begannen sich dafür zu interessieren und befanden letzlich,
daß die "friedensstiftende" Forschung dort für die Anrainer vorteilhaft sein würde,
desgleichen für den Handel und Wandel in dieser Region.
Die Mitarbeiter des Unternehmens kamen von überall her, nur nicht aus Afrika..

Neue Gebäude entstanden an den äußeren Grenzen des Gebietes, neue Grenzpfähle wurden gesetzt,
mehr und mehr Solaranlagen sah man und viel Gerät.
Die Arbeitersiedlung wuchs und wuchs,
sogar ein Viertel mit westlichen Läden wurden eingerichtet,
Fabriken aller Art und Wasserauffang - und Aufbereitungsanlagen,
die Verdunstungswasser gewinnen konnten.

Bald begann man mit Plantagen und dem Gemüseanbau,
verkaufte die Waren billig direkt vor Ort.
Das sparte Transportwege und machte die Region -langsam aber sicher- abhängig.

Die Menschen dort gewöhnten sich schnell an die rollenden Verkaufsstellen,
die bevorzugt an den Außengrenzen auftauchten.
Wer kein Geld hatte, tauschte Metalle und seltene Steine ein,
die dann mit dem Flugzeug außer Landes gebracht wurden, getarnt als Obstkisten.

Auf diese Weise entstand eine Schattenwirtschaft mit Diamanten und "seltenen Erden",
direkt den Chinesen vor der Nase weg genommen..
damit finanzierte man eine Elitetruppe internationaler Killer,
die bald die Verhandlungen mit den Anrainerstaaten führten
um noch mehr Land für Globallo Investments zu erbeuten.

Die Diplomaten der Länder waren kein Problem,
die Kontakte der Organisation zu bestimmten Autoherstellern waren recht hilfreich dabei..
News:
+++25.11.2019 +++China Cables" haben Verfolgung und Internierung von Uiguren aufgedeckt, die seit Jahren laufen +++ 1949 hatten die Kommunisten das frühere Ostturkestan China einverleibt+++ zehn Millionen Uiguren, die meisten davon leben in Xinjiang. Sie sind ethnisch mit den Türken verwandt +++ "Weiterbildungseinrichtungen" in der Region Xinjiang bezeichneten Lager in Wirklichkeit abgeriegelte, streng bewachte Umerziehungslager.+++

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