Anderes Thema, das Schlusswort:
Heimweh, Heimat, Zuhause.
In der Zeit der Europäisierung und Völkerwanderungen entfremdet sich jede Hauptstadt
immer weiter von ihrem "Volk",
welches zunehmend die
engere Region als ihr Zuhause,
als ihr schützenswertes Nest begreift.
Diese Tendenz ist überall zu spüren,
auch wenn massiv von oben dagegen
gearbeitet zu werden scheint.
Es gibt keine Alternative zu Europa, wohl aber eine zu den alten Nationalstaaten,
die immer mehr an Bedeutung und Macht verlieren:
Die Regionen innerhalb der europ. Länder
-nicht die Verwaltungseinheiten-
sind es, die jene Identität vermitteln, das Heimatgefühl für die Bewohner.
Jede dieser Regionen hat ein bestimmtes Gepräge,
das von Klima, Landschaft, dem Menschenschlag und deren Denkweisen erzählt.
Ich bin der Meinung, daß diese Regionalität
-innerhalb der neuen großen Gemeinschaft "Europa"-
sich künftig sehr viel stärker entwickeln wird,
als das in den 1970-2000er Jahren gesehen oder anvisiert worden war.
"Ubi Patria, ubi bene" meinte der Lateiner,
die Aussage soll sein:
Wer sich (in der Region) daheim gibt, wird dort zuhause sein, dem wird es gut gehen.
Sand im Getriebe ist ideologisch gestreut worden: Multikulti.
Dieses Denken sollte die überkommenen Strukturen stören oder zerstören,
zugunsten
einer Unregierbarkeit, die von diesen Linksorientierten
(spannend ist, daß diese Typen in alle Parteien infiltriert sind)
gewünscht war, die wie Pilze aus dem Boden schossen und die eigentlich die Anarchie wollen..
Die Politik kann ich aus meinen Seiten nicht heraus halten, weil sie in unser aller Leben eingreift.
Solange wir als "Bürger und Bürgerinnen" unsere
Meinung noch kund tun dürfen,
solange sollten wir das tun, sonst ist es zu spät.
Ich sehe diese Tendenz.
Europa oder Brüssel greift nach der totalen Macht über alle 500 Millionen Menschen.
Ich denke, daß diese Redefreiheit in der Öffentlichkeit immer mehr beschnitten werden wird:
Das Block-Denken ist neu entstanden
und duldet keinen Widerspruch.
Wie auch immer; ich habe versucht,
mich mit der Zeitgeschichte
auseinander zu setzen -
was heute nötiger denn je ist:
Jeder 7. Einwohner ist im Ausland geboren,
jedes 3. Kind hat einen "Migrationshintergrund" - eine Quote,
die nicht nur mir Sorge bereitet,
weil sich Parallelgesellschaften gebildet haben,
die zunehmend feindlich zu denken scheinen,
feindlich gegen uns, feindlich gegeneinander.
Seltsame Meldungen
der Nachrichten bestätigen das eindrucksvoll.
Die EU geht in Richtung Präsidialsystem mit einer herrschenden Gruppe
aus abgehalfterten Politikern und
Lobbyisten an deren Seite.
China ist Brüssel ideologisch näher als der alten Bundesrepublik oder gar der Schweiz !
Wollen wir auf die demokratische Mitbestimmung verzichten?
Ich glaube nicht!
Ich habe den Eindruck, daß wir bereits zur
Hälfte "ausgetauscht" wurden
und zunehmend fremd bestimmt werden.
"Morituri te salutant"?
Sollten wir den "Schutz indigener Völker" beantragen?
(Übrigens ist in den USA, dem klassischen Einwanderungsland und auch sonstwo - Multikulti hochproblematisch:
Verschiedene Kulturen in einem Lebensraum werden sich IMMER bekämpfen.)
Heimat ist also nicht nur die Gegend, der Wohnort,
sondern auch ein "stückweit" das "virtuelle Zuhause",
wie man sich eingerichtet hat und mit
seinem Umfeld klar kommt.
Wer absichtlich fremd bleibt und eine andere Sprache,
eine zur Kultur der Gegend feindseelige Religion ausübt, diese nach außen zeigt-
der
braucht sich nicht zu wundern, daß seine alte und seine neue Heimat nirgendwo ist!
Nachtrag Juni 2019:
Und so kam es auch, es sind in den Städten überall kulturelle Blöcke entstanden,
zig Subkulturen und keine Gemeinsamkeiten.
Es braucht nun nur noch ein Wirrkopf kommen und die Post geht ab!
Politisch gewollt oder versaubeutelt, weil sich das Volk nicht einig sein darf,
damit man es leichter
regieren kann - das kann aber eklig nach hinten losgehen..
wenn man den Überblick verliert, den unsere Parteileute noch nie hatten.
(Zumindest machen die diesen Eindruck
auf mich)
***
Das Wort zum Dienstag:
"Es war einmal, vor langer, langer Zeit", so fangen viele Märchen an.
Die Zeit ist jedoch weiter gegangen, "Zeit ist Geld", man muß "zeitgemäß" sein und "mit der Zeit gehen".
Der "Zeitgeist" bestimmt den Menschen, der Mensch ist diesem wohl ausgeliefert, wie der Mode?
Wer bestimmt, was gerade "an der Zeit" ist und wozu man noch "Zeit haben darf", sich "Zeit nehmen" sollte?
Die Meinung der Allgemeinheit?
Gibt es das überhaupt, die "Allgemeinheit"?
Ich denke, diese "Mehrheit" oder "Allgemeinheit" ist eine Unterstellung,
weil diese niemals -auch nur annähernd- ehrlich erfasst worden ist,
noch jemals werden wird,
weil evtl. Unbequemlichkeiten für die Machtmenschen kämen, die man geschickt vermeidet:
So wird Demagogen und der "freien" Presse dieses Beeinflussungsinstrument in der Hand gelassen,
welches im Bedarfsfall nach Belieben manipuliert werden kann.
Der Leser und die Leserin wird zum "Konsument", man nimmt eine Meinung zu sich,
wie eine -oft unbekömliche- Speise, ein zu kalter Schluck in brütender Hitze.
Zu oft Nachrichten "konsumiert" macht krank und unzufrieden, stiehlt sich selbst die Zeit und die Lebenslust.
Vor langer langer Zeit war die Information sehr regional,
Klatsch und Tratsch aus dem Dorf, bestenfalls zwei Orte weiter entstanden..
Heute umsprudelt uns jedes "Event", jede Katastrophe, jede politische Wende und Winkelzüge,
Kriege und Hungersnöte, Mißernten bis zu "Siamesischen Zwilligen",
bis das Ohr zu bluten scheint und die Augen brennen.
Vor langer langer Zeit ging die "Berichterstattung" von bestimmten Leuten stärker aus, als von anderen.
Das war schon so, als wir noch keine Schrift kannten und alle "Nachrichten"
und Märchen wie Mythen von Mund zu Mund
und von Generation zu Generation
weiter erzählt worden sind.
Vor eben dieser langen, langen Zeit waren Feen und Geister, Feldgötter und Penaten,
Gnome und Zwerge, Riesen und Kobolde das,
was heute Erdogan, der Islam und Tebanz zu Elz oder die "Groko" zu sein scheint.
(Nach den Wahlen 2021 müßt man "Triko" sagen, auch nicht besser und nochmal weiter nach links gerückt.)
Damals brauchte man noch keine "Wiedervereinigung",
weil kein Mensch "Kapitalismus und Kommunismus" kannte,
die andere christliche Backe auch noch hinzuhalten nicht mal angedacht war..
..damals gab es nicht mal Fürsten und Könige, nur Wälder, Auen und weites Land mit ein paar Häusergruppen.
Die Menschen lebten zwar weniger lang- aber lebten sie wirklich schlechter?
Es hätte nicht mal Typhus oder Pest und Konsorten wüten können, wären die alten Germanenstämme
geblieben wie sie waren:
Alles war kleinräumig und dörflich, so konnten sich keine Ratten in der Kanalisation breitmachen,
weil es schlicht keine Kanalisation gab.
Die Natur hat sich an den Menschen gerächt, die durch Seuchen und Feldzüge sich gegenseitig
fast ausgerottet hatten.
Statt für Notzeiten zurück zu legen ist man ins Feld gezogen, was doppelt unsinnig war:
Auf dem Feld fehlten die Kräfte, im Krieg haben sie alles umgebracht,
unterwegs haben die Soldaten
geplündert was noch auf den Feldern und Scheuen war.
Losgelöst von den alten Sitten der gegenseitigen Achtung kam eine neue
Gesellschaft auf:
Schlecht wurde es erst, als Bonifazius und der Adel kam, "Kreuzzüge" gemacht wurden,
in deren Folge seltsame Krankheiten und ständige Kriege, neue Errungenschaften kamen,
was zusammen aber 3/4 der Bevölkerung auslöschte.
Vor langer langer Zeit also war alles noch "beim alten",
Jahrzigtausende alter Tradition langsamer Fortschritte im Zusammenleben.
Holz, Lehm und Stein waren die Stoffe, aus denen in der alten Zeit gestaltet wurde.
Es ging nur darum, daß die Sippe den Winter gut überstehen konnte -
nicht um Aktien, um den "Himmel und das Seelenheil", nicht um "Immobilienfonds" oder Urlaubsreisen.
Man hockte um die Feuerstelle, im Tontopf brodelte das grob geschnittene "Gulasch",
vielleicht buk man ein derbes Bauernbrot dazu..
.. der Met floß in Strömen, solange das Zeug trinkbar war.
(es würde mich nicht wundern, wenn daraus bereits Glühwein gemacht worden wär')
Abends ging man "mit den Hühnern zu Bett" und stand "beim Hahnenschrei" auf.
Die Natur war der Lehrmeister, die Göttin und die Uhr -
niemand weiß, wie lange man damit auskam, bevor alles "moderner" werden mußte..
Seit der Altsteinzeit ist meine Wohngegend besiedelt!
Was davon blieb, ist die immer noch große Begeisterung der Kinder,
wenn jemand die alten Märchen erzählt, wenn man die "Kids" mit auf Wanderung nimmt
und dabei viel erklären und zeigen gelernt hat..
Hier darf ich anflechten, daß meine Heimat schon seit über 28.000 Jahren nachweislich
zivilisierte- weil künstlerisch begabte Menschen beherbergte!
Mit dem Internet kam die Möglichkeit, diese Gedanken ein wenig besser verbreiten zu können:
Viele holen sich diese Anregungen, um wieder träumen zu lernen,
die Füße wieder auf den Boden zu bekommen.
"Realität ist das, was man 'draus macht"
Das Internet muß nicht depressiv machen, wie das bei den Social Networks zu beobachten ist.
Man kann durchaus sein eigenes Ding machen oder nur das anschauen, was zufrieden und ruhig macht.
Aus diesem Grunde schalten wir bei politischen Sendungen im TV sofort um..
..und versuchen so selten wie möglich am Tag die Nachrichten zu hören - ein Beispiel:
"400 Leute werden aus der Bevölkerung ausgelost, die anläßlich des 70. Geburtstags unseres Bundeslandes Hessen im Wiesbadener Kurhauses
dabei sind, wo insgesamt 2300 Gäste erwartet werden."
So ist also die Parität: 1900 wichtige und 400 unwichtige Menschen feiern.
Nein danke, da muß ich nicht mitmachen,
auch wenn mir im Leben bei Gewinnspielen immer recht guter Erfolg beschieden war !
In Wiesbaden möchte ich
nicht mal als Bild an der Wand hängen.
Zudem ist Hessen ein willkürlich zusammengestricktes Land,
wo der Norden den Süden nicht versteht, der Osten mit
dem Westen nicht viel zu tun hat..
wichtig war nur, nach dem verlorenen Krieg möglichst viele Posten für Politiker zu schaffen.
Urgermanisch: talo !
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