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Schluss-Akkord: Wirtschaftliche Gesichtspunkte?
Juni 2018:
Die "drohenden" Fahrverbote in den Städten stellen den gewerblichen Verkehr, besonders
in den Innenstädten vor erhebliche Probleme..
Dieses "drohende" ist hausgemacht, nicht von der Natur oder Gott vorgegeben..
Der Umstieg auf Elektroautos wäre für viele Unternehmen
auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten ein Vorteil und könne
sogar neue Geschäftsfelder eröffnen, wie es vollmundig heißt.
Was lese ich 2021 Oktober? Die Kernkraftwerke kommen zurück.. trotz linkischer grünlicher Politiker in allen Parteien;
sie haben wohl gemerkt, daß die vielen E-Autos Strom brauchen!
(Nebenbei gesagt, ist Atomstrom nicht sauber, das werden unsere Urenkel noch merken, wenn die Endlager zu versorgen sind)
Ganz sicher sogar wird der "wirtschaftliche Vorteil" kommen, denn der Verkauf von Kerzen und Petroleumlampen und Batterien würde
sprunghaft ansteigen, wenn das Stromnetz kollabiert bei der -damals nicht abzusehenden- Überlastung des Leitungsnetzes.
Man könnte -angesichts des Internets oder des TV Programmes- denken, das ist doch alles nicht tragisch;
weit gefehlt, denn dann geht nicht mal die Tür zum Einkaufsmarkt auf, Roll-Läden bleiben unten, Tankstellen
schweigen, die Heizung bleibt kalt und der Inhalt des Kühlschrankes und erst recht der Kühltruhe wird warm.. der Effekt wird ähnlich sein,
wie im Buch "Blackout" beschrieben, das ich hier dem geneigten Leser, der lieben Leserin an's Herz legen möchte.
Angebliche Informationsveranstaltungen laden zur Informationsveranstaltung
"Elektromobilität im gewerblichen Umfeld" ein - wie zu erwarten, referiert ein Geschäftsführer
eines "Beratungsunternehmens" -
Anmeldungen nimmt das Klimaschutzmanagement des Landkreises entgegen.. was für ein Gemauschel !
(Wenn ich schon das Wort "Management" lese, wird es mir ganz flau im Magen, denn das waren bisher immer Ansammlungen von besser verdienenden Luftnummern, die man sonstwo nicht brauchen konnte..)
Es müßte jedem Denkenden klar sein, daß Elektromobilität jede Menge CO2 und andere Schadstoffe produziert,
sehr viel mehr als die heutigen Autos das tun:
Kohlestrom ist zu 40% für unsere Energieversorgung zuständig - dreckige Braunkohle der ehem. DDR z.B. oder
Kohle aus Kanada, die rund um die Welt geschifft wurde.
Jeder Handy-Nutzer weiß, dass sich Akkus in kurzer Zeit selbst zu einem gewissen Prozentsatz entladen, die
Kraft verlieren - wenn ein Nutzer nicht ständig mit dem Ding spielt und dieses in die Dockingstation steckt,
ist bald Schluß mit Lustig und das wird bei dem Elektrofahrzeug ebenso sein: Wenn ich nur einmal die Woche fahre,
dann ist der Akku schon wieder halb leer, obwohl das Auto nicht benutzt worden ist: Was gäbe das für ein
Geschrei, wenn der halbe Benzintank einfach mal so "weg" wäre? Jede Woche ein halber Tank "verdunstet" ?
(Das fällt in der Praxis nicht auf, weil die "Erhaltungsladungseinrichtung der Wallbox" den Verlust managt)
Was ist mit der sehr umweltschädlichen Herstellung und Entsorgung der Akkus oder Batterien?
Diese Dinge merkt offenbar niemand -für eine solche grobe Ignoranz muß man wohl studiert haben !
Man hat es nicht mal geschafft, die Windräder und Solardächer richtig ins öffentliche Netz einzuspeisen,
weil ganz einfach die Verkabelungen von damals sind und niemand an eine solche dezentrale Einspeisung gedacht,
sondern nur von E-Werk zum Kunden geplant hat .. gerade hier ist noch viel zu tun: Die Windanlagen stehen
deshalb oft still, obwohl der Wind gut ist! (Bei Abschaltungen der Windanlagen fließt -staatliches- Geld zu den Betreibern - man will die Grundlastversorger vor Einbrüchen schützen)
Selbst wenn nur die Lieferfirmen und die Post auf Elektroantrieb setzt, fehlt der Strom bereits in Mengen
und das Stromnetz wird instabil werden - wetten?!
Die "wirtschaftlichen Gesichtspunkte" sind billiger Aktionismus oder hausgemachter Boom - mehr nicht.. eine
Luftblase oder Bumerang - man wird es sehen.. und so greifen Firmen Fördergelder ab, Subventionen fließen, die Hersteller der Fahrzeuge
reiben sich die Hände, die Westen bleiben weiß, auch wenn sich der ganze Hype als Flopp heraus stellen wird..
deshalb rufe ich auf, dem in Deutschland arg verbreiteten Lemminge-Tum die rote Karte zu zeigen (diesmal ist die
Farbe nicht politisch gemeint) und endlich mal wieder selbst zu denken, statt denken zu lassen.. und über uns
dröhnen von Früh bis Spät die Flugzeuge, ganz ohne Katalysator und ohne Schalldämpfer.. was vollkommen
gesund ist und von niemandem bemerkt zu werden scheint .. "vollgelaufene Keller, seltsame Stürme, Überflutungen, Schlammlawinen
in den Orten, die Einsatzkräfte waren bis in die Nacht hinein im Einsatz, 1/3 bis 1/2 der hessischen Wälder sind abgestorben (2022) - Rhein Main - Airport läßt grüßen"
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Spannend finde ich, daß heute am 20.8.2018 die Nachrichten meldeten: "Der Frankfurter Flughafen, eine Ultrafeinstaub - Schleuder durch den enormen Flugverkehr, A3 hat dagegen unmaßgeblichen Anteil" Weiter ist zu lesen, daß Flugbenzin noch immer 3 Gramm Schwefel auf 1ltr haben darf, während sogar Bahnen und Schiffe auf 0,001gr herabgefahren werden, genau wie die Treibstoffe für Autos. Und noch etwas: Die Klimatisierung für Flugzeuge mit einem Extratriebwerk sorgt für Strom und angenehmes Klima - auch in den Wartezeiten auf dem Rollfeld etc. Ohne Katalysator - wohlgemerkt!
Das Umwelt-Landesamt wird wohl alle Händ voll zu tun haben, denn Krebs, Diabetis und Asthma werden durch Ultrafeinstaub u.u. sogar ausgelöst. Welche Folgen das für den Wald und die Gewässer und das Grundwasser hat, ist nicht absehbar..
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