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Schluss-Akkord: BStSo
"BSt-So-Re-K-B" (Bürgerstelle für Soziales und Renten) ist meine -zugegeben etwas überspitzte- Idee
für die Zukunft in Deutschland. (Abwegig halte ich diese Fortführung der schon eingeläuteten wahren Begebenheiten jedoch nicht.) Hier wird alles zusammengepackt, was soziale Relevanz hat - ob
Arbeitslosigkeit, Sozialhilfen, Umschulungen, Eingliederungen, Rehabilitation bis zur Pensions- und Rentenabwicklung,
Krankheit und Berufsförderung.
Automaten-Displays sortieren die "Kunden" vor, ob nun eine Rentenfrage gelöst werden soll oder
ein "Job" gesucht wird, ob es um Krankenkassenbelange geht oder um eine Kur, Asyl begehrt oder um seinen Aufenthaltsstatus Fragen hat. Im "Vorfeld" werden die "Kunden" geleitet, bekommen nach Eingabe ihrer Steuerzentralnummer eine Anmeldenummer und den Weg in die entsprechende Beratungskabine gezeigt.
Diese Beratungskabinen werden mit Überwachungskameras, rotem Knopf ausgestattet, um bewaffnete Sicherheitskräfte anfordern zu können, wenn nötig. Die Beratungsgespräche werden automatisch aufgezeichnet und am Ende der
Sitzung automatisch ausgedruckt, gleich in der Amtssprache und in der jeweiligen Nutzer-Landessprache mithilfe
eines automatischen Übersetzungsprogramms. Ein Teil kommt ins Archiv, der digitale Teil in den zentralen
Computerspeicher, so daß jede Dienststelle - landes- und bundesweit - darauf zugreifen kann, anhand der Steuerzentralnummer oder der Personalausweisnummer und / oder biometrischem Abgleich, sogar mit dem -heimlich gemessenen- Größe und Gewicht des Probanten, vielleicht sogar mit Geruchssensor - Rauchen/Alkohol/Sauberkeit - unter dem Tisch ?
Der automatische Bildabgleich wird die Sicherheit für den BeraterIn schaffen, so heißt es offiziell.
Zusammen mit den automatischen Überwachungskameras mit Gesichtserkennung, die an allen speziellen Ecken
postiert sind und mittels W-Lan gestützter Technik in den Knotenpunkten zusammen laufen, kann ein Bewegungsprofil
aller "lieben Bürger und Bürgerinnen" erstellt werden, wenn das von der BSt-So-Re-K-B für nötig erachtet wird.
(Z.B. um in Krankenkassenfragen den Kaskosatz zu ermitteln oder um Pflichtversäumern aller Art die gelbe oder
rote Karte zeigen zu können- die "Corona-App 2020" zeigt schon mal den Weg zu dieser Sache.)
Diese Stelle wird in jeder Stadt ab 10.000 Einwohner installiert, die Bewohner kleinerer Orte fahren mit
Freikarte der öffentlichen Verkehrsmittel dort hin. Von diesen Verkehrsmitteln bis zur BSt-So-Re-K-B ist
die Wegstrecke mit entsprechenden Punkten an den Straßenecken markiert, damit auch Schreib- und Leseunkundige
sicher dort hin geleitet werden. (Wie Wander-Symbole, aber an jeder denkbaren Kante, wo man falsch abbiegen könnte))
Diese BSt-So-Re-K-B wird alle bisherigen Anlaufstellen ersetzen, auch das Wehramt oder Steuerbehörde,
Sprechstunden der Bürgermeistereien etc. der "speditive Durchsatz" wird sehr gut sein, was die Statistiken
im Merkblatt gerne ausführlich benennen .. hier wird richtig Geld gespart und das will er doch, dieser Bürger -
oder etwa nicht? Höre ich da Stimmen wie:
" Das hatten wir drüben in ähnlicher Weise, nur nicht so perfekt ! "
(Manche "Kunden" sind immer undankbar, notorisch querulatorisch -
das kennt man ja, diese Leute werden
eben zur Nachschulung geschickt. Wer da nicht auftaucht und mitmacht, bekommt Gelder gestrichen:
Diese Beratungen werden immer wieder von den verschiedenen Ämtern verordnet, z.B. wenn die Blutwerte nicht
stimmen oder verdächtige Bewegungsprofile oder Verhaltensweisen bemerkt worden sind - nur zur Vor- und Fürsorge
selbstverständlich, nicht zur Kontrolle der Menschen.. die Daten werden nach dem Datenschutzgesetz sofort
gelöscht, wenn sie nicht mehr gebraucht werden.. )
Wer die Broschüre bis zuende liest, was kaum jemals passieren wird, erfährt:
"Es ist das erklärte Ziel, diese Einrichtung vollkommen zu automatisieren"
Intern werden die "Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter" so geschult, daß sie bereits jetzt nur noch wie
Computer reagieren dürfen, keine zwischenmenschlichen Beziehungen oder Gefühle werden zugelassen, damit
die "Objektivität" nicht gestört werden kann - "widrigenfalls" wird der / die MitarbeiterIn nur einmal ermahnt,
beim 2. Mal "aus dem Dienst entfernt", wo er oder sie den Hinweis erhält:
"Sie wurden freigesetzt,
besuchen sie umgehend das BSt-So-Re-K-B - als Kunde ,
zur Vermeidung persönlicher Nachteile !"
(Vermutlich erhält dann der Probant die Vorladung zum "Besuch" des "Centers" auf sein eigenes Tablet oder Smartphone - so gut ist der "Datenschutz" gelöst worden,
daß dieser in sich selbst ruhen wird - in Deutschland ist eben alles perfekt- bis zur Zwangsimpfung, die dann wohl durchgesetzt worden sein wird.)
Pop-Up:
"Haben sie ihre Eisentabletten genommen? Bitte halten sie den rechten Zeigefinger in das Analysegerät..
besuchen sie umgehend das BSt-So-Re-K-B -
zur Vermeidung persönlicher Nachteile !"
"Der Iris-Scan zeigt verdächtige Werte,
besuchen sie umgehend das BSt-So-Re-K-B -
zur Vermeidung persönlicher Nachteile !"
"Der Vorstellungstermin bei der Firma xyz wurde negativ beurteilt,
besuchen sie umgehend das BSt-So-Re-K-B -
zur Vermeidung persönlicher Nachteile !"
"Ihr Kind x hat an der Schulstunde Biologie am heutigen Tage nicht teilgenommen,
besuchen sie umgehend das BSt-So-Re-K-B -
zur Vermeidung persönlicher Nachteile !"
"Die genehmigte Zuarbeit im Rahmen der 400-Euro-Beschäftigung wurde zu spät angetreten,
besuchen sie umgehend das BSt-So-Re-K-B -
zur Vermeidung persönlicher Nachteile !"
"Ihr Fahrzeug wurde zum 2. Mal bei einem Verstoß gegen die StVO auffällig,
besuchen sie umgehend das BSt-So-Re-K-B -
zur Vermeidung persönlicher Nachteile !"
"Sie sind schon das 2. Mal innerhalb eines halben Jahres erkrankt,
besuchen sie umgehend das BSt-So-Re-K-B -
zur Vermeidung persönlicher Nachteile !"
(Hier gehe ich nicht weiter, sonst wird es politisch..)
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