Marie Louise, genannt Malou
Ihre letzten 14 Monate lebte sie bei uns, hat in dieser Zeit 1500-2000km Spaziergänge gemacht und ist Nov. 2019 über die Regenbogenbrücke gegangen.
Die Kartusche im Jahr 2020: Information / Nachrichten
Nun habe ich die Erklärung für diese unerträgliche Wasserfolter* "Nachrichten" gefunden, auf
Wiki!
Die Trennung von vorleserischen und moderierten Darbietungen der aufgearbeiteten Meldungen für die Öffentlichkeit trennt, man nennt den seltsamen Begriff "Anchorman" als dauerhaften Moderator, der das Gesicht der Sendung prägt. Gerade diese Moderation ist suggestiv, wie ich finde und elitär zudem.
Das Aufarbeiten der Meldungen in der Redaktion ist ein weiterer Punkt der Bedenken, die ich hege. Wenn dann noch ein "Manual Framing" vorgeschrieben ist, habe ich Bauchweh und schalte ab.
Das Gutachten zum Auftrag "Framing", der sehr teuer war, wird derzeit sehr intensiv diskutiert, auch außerhalb der ARD. Kritiker werfen der Sendeanstalt vor, mit diesem Instrument zu versuchen, Debatten und Ausdrucksweisen sprachlich zu manipulieren. Eine "Sprachregelung für Mitarbeiter für 120.000 Euro" - die von der Sondersteuer G EZ beglichen werden, der sich keiner entziehen kann.. die Kommentare im Web unter solchen Meldungen sind kennzeichnend für die Situation, die man als "weltanschauliche Vorgabe" oder "political correctness" bezeichnen kann. Hier soll systematisch eine Linksdenke installiert werden, was wiederum die Gegenseite befeuert. Einfach töricht.
Dem kann man als "Konsument" freilich die Enthaltung von Nachrichten entgegen setzen, ggf. sich einen anderen Anbieter zu suchen. Vom Internet der großen Suchmaschine kann man wohl abraten, weil die Verfolgung von "News" und anderen gesuchten Begriffen inhaltlich "ausgewertet" und verkauft wird, was die Leute ansehen. Das könnte man "ausspionieren" nennen, wäre da nicht die Freiwilligkeit, die der Konsument hier tut, um seine Neugier zu befriedigen oder aus der latenten Langeweile des Web- oder TV- Angebotes ein wenig zu entfliehen.
Leider sind auch die privaten Sender keine sinnvolle Alternative in Punkto Nachrichten und Berichterstattung.
Hier muß man noch mehr sieben, sonst wird man vereimert oder mit Werbung überzogen.
Die regionale Berichterstattung muß entweder mit sehr teuren Zeitungsabos erkauft werden oder mit eben diesem "Manual Frame" und ärgerlichen dummen Gender-Kommentaren der Moderation, besonders von Moderatorinnen: Liebe Häsinnen und Hasen.
Und so kommt es, daß wir Beide nur noch zufällig, beim Abholen der Mails z.B. "Schlagzeilen" lesen.
Ansonsten sind wir seit Mai 2019 abstinent, sehen weder private noch öffentliche Sender, egal ob TV oder Radio. Das fing damit an, daß wir gezielt die Nachrichten ausschalteten und dann das Gerät wieder einschalteten, wenn diese vorüber waren.
* Wir merkten: Nachrichten machen langsam und unmerklich, aber ganz sicher krank und unzufrieden, wenn das Gerät einige Stunden am Tag läuft um die Hausarbeit lockerer zu machen..
Man kann sich diese Dauerberieselung durchaus abgewöhnen!
Die Fragen drum herum sind deshalb noch lange nicht geklärt:
Was wird mit dem Aussieben oder Filtern politisch bezweckt, wer steckt dahinter, ist es eine Ideologie oder "nur" der momentane Mainstream? Diese Art der Selektion oder Aufarbeitung von "Rohnachrichten" kann durchaus manipulativ wirken - zum Beispiel durch Auslassungen.
Welche Denkart steckt nun hinter den Nachrichtenaufarbeitungen?
Wie gefährlich das werden kann, sahen wir bei der Propaganda damals in der Diktatur und der Klassengesellschaft etc.
die Bevölkerung war immer nur in der Opferrolle.
Damit sind noch immer nicht die Hintergründe geklärt, um es einmal an einem Falle eines "Wistleblowers" festmachen zu wollen, der eigentlich ein Verräter ist, weil er die Resultate seiner Arbeit, für die er Geld bekam, der "Gegenseite" oder "Öffentlichkeit" verraten hat. Wenn man nun darüber berichten will, ist man ganz schnell in einer Zwickmühle.
Mein Reim darauf ist, daß "Geheimdienste" nur dazu taugen, um die Reaktionen der politischen Gegenseite zu erfahren. Hätten wir ehrliche Politiker und Repräsentanten statt "Diplomaten" und keine Einmischungen in fremde innere Angelegenheiten in Absicht, ob aus ideologischen oder wirtschaftlichen Aspekten -
reicht eine klare Sprache und regelmäßiges Treffen der Spitzenleute vollkommen aus und man könnte auf diese gegenseitige -teure- Spitzeltätigkeiten verzichten. Das ist aber nur meine eigene persönliche Meinung sozusagen..
Nachtrag Oktober 2021: Inzwischen kann man sich auch im Web nicht mehr nachrichtlich informieren, weil bei jedem Klick "Datenschutzrechte" und "AGBs" und "Anerkenntnisse" getan werden müssen, sonst ist die Meldung nicht zu lesen.
(Wir schauen -als Reaktion darauf- nicht mal mehr die Überschriften an)
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