Was gibt es hier zu sehen?
26.4.2019 - heute habe ich den smart Newsletter abbestellt:
"Sie fahren mit Vogelgezwitscher ganz leise und stufenlos beschleunigend durch die Landschaft, sauber
mit der Energie ihres Hausdaches versorgt, mit dem Smartphone gesteuert, an dem Cafe laden sie entspannt
ihr Fahrzeug wieder auf" .. haben die alle einen Sockenschuß? Seit wann gibt es Märchen in Punkto Mobilität?
Ich sehe kaum noch ein Cafe' das geöffnet hat und dann ist garantiert keine Ladesäule dabei.
(Wer die solarbetriebenen Lichter für den Garten beobachtet, sieht die Crux dieser Technik- in der dunklen Jahreszeit passiert da nicht viel..)
Es ist alles hart erkauft und bezahlt - würde ich diesen Mist glauben, daß mein Dach länger als eine gewisse
Zeit Strom liefern würde und das auch noch immer und nicht nur, wenn die optimalen Bedingungen stimmen,
wären wir so hoch verschuldet, als ob wir den Blumenkohl von Blumenversand kommen lassen würden.
Die Bankster reiben sich die schmierigen Hände, zahlen keine Zinsen, aber verlangen welche, wenn ein Kredit
gebraucht wird, besonders arg, wenn das Konto ein paar Mark überzogen wurde - irrwitzig,
irrational und abgedreht. Nee danke. Wir stehen lieber mit beiden Beinen auf dem Boden: Weg mit allem was klemmt.
(Notfalls lasse ich für die paar Fahrten das Taxi kommen, das ist immer noch viel billiger als Inspektionen,
Tüv, Reifen, Benzin, Versicherungen, Reparaturen, Verschleiß, Reinigungen, Automobilclub (ohne gehts heute nicht mehr, so "zuverlässig" sind die Autos geworden),
und freilich die hohen Rücklagen für die Neuanschaffung sparen, ganz stressfrei und ohne mich durch seltsame Autoprospekte
oder Webseiten zu quälen oder mich von den schrägen Füchsen der Autobranche über den Tisch ziehen lassen zu müssen:
Hand aufs Herz - sehen die Autos heute nicht alle scheiße aus?! (zumindest die kleinen Wagen) Kein vernünftiger Innenraum, eng wie eine Hasenkiste, aber außen riesengroß wie ein Schwimmpanzer (das trifft die großen Wagen)
in Delirium-Design, total unübersichtlich, damit man hinten und vorne Elektronik-Firlefanz für noch mehr
Geld dazu kaufen muß, um nicht anzuecken bei der nächstbesten Gelegenheit - ach ja, eine Klimaanlage muß man auch haben,
weil sich die dusselig konstruierte Fuhre aufheizt..)
Um es mit der alten Sp arkassenwerbung zu sagen: Wir machen das mit den Fähnchen und haben
einen Haufen Geld gespart.. 30.000 für einen Elektrosmart mit Batterien 30.000 Euro für ein Solardach z.B. -
hier wird Kohle verbrannt ohne Ende und wenn dann alle auf Elektomobilität umgestellt haben und das Stromnetz
dann immer noch laufen sollte, was mich wundern würde, kommt die gleiche Verarsche wie bei den Dieselwagen - wetten?!
(Erst hochgehoben, dann fallen lassen- Konsumanreize sind der wahre Hintergrund hinter Gesetzen und Empfehlungen und Verboten = Lobbyarbeit läßt grüßen)
Die Kraftwerke schleudern zu viel "Feinstaub" und "CO2" heraus, verursachen die Klimaerwärmung, haben zu hohe
Leitungsverluste, sind also ineffizient, die Batterien oder Akkus sind umweltschädlich und gesundheitsschädlich und
da wäre ich schon wieder beim Folgethema: Wir fahren meistens nur einmal die Woche und wenn der Akku nicht
dauern am Netz hängt, entlädt dieser sich "automatisch". Es ist so, als würde ich jede Woche einen viertel oder
drittel oder halben Tank wegschütten, einfach so, ohne den Treibstoff genützt zu haben. Das kann mir niemand
plausibel machen, wie beim Smartphone, wo sich das Ding auch ständig selbst entläd. Nun ist es nochmal eine
andere Hausnummer, ob ein Smartphone oder Auto dauernd an der Steckdose hängt: Wie dick sollen die Kabel im
Haus noch werden? Das kostet doch alles Geld, das sich im Laufe des Jahres subsummiert und eine häßliche Nachzahlung mit sich bringt -
die unweigerlich kommt, so sicher wie das Amen in der Kirche. Nun sage ich euch noch etwas: Die Bekannten haben
den Kopf geschüttelt, als ich meine gebraucht gekaufte (40 Jahre alte, aber wertige) Stereoanlage mit den 444 LPs gezeigt habe:
"Mensch, du hast wohl Geld zuviel!" Aber wenn man im gleichen Atemzug ein Glasdach oder Alufelgen mit breiteren Reifen,
damit die Gurke nicht schaukelt beim Fahren - oder Klimaanlage oder
"Entertainment" im Auto haben will, kostet jedes dieser Komponenten genau so viel wie die ganze Anlage mitsamt
den Schallplatten. Hier scheinen die Kunden mit zweierlei Scheffel zu messen, ich nenne das: Die haben den
Überblick verloren! (Wenn das Geld in Hülle und Fülle vorhanden ist, macht das ja auch nichts - aber die meisten
Leute arbeiten lange dafür, oft genug mit einem 2. Job.) Wenn alle auf das vollverkabelte Haus umgestellt haben,
dann schlägt eine neue Umweltsteuer zu - wetten? Beim smart EQ muß man schon eine Weile suchen, bis der Verbrauch
ermittelt werden kann, man versucht offenbar mit 2 detailliert aufgeführen "internationalen Testkriterien" für
mehr "Transparenz" zu sorgen, was aber eher verschleiernd wirkt: Wir laden 3,5 Stunden mit 4,6kw/st. und das wären
16,1kw für eine Batteriefüllung, mit der man angeblich, zumindest hieß es das zu Anfang der Kampagne - 150km weit kommen soll. Für mich sind Durchschnittsgeschwindigkeiten
von 46 bzw. 33km/h unrealistisch. (Mein Sohn sieht das anders, weil er im Hauptberufsverkehr 70km pendeln muß -
hin und zurück im Stau)
Die Mittelgebirge sind dabei nicht bedacht, nicht die Heizung und Klimaanlage,
das Fahrlicht,
die bei den Testkriterien NICHT bedacht worden sind. Geschweige denn die vielen Entertainments und Sitzheizung,
Scheibenwischer etc. Eines der Messblätter hatte die Rückmeldung: Server nicht gefunden und das Datenblatt
des WLTP Formulars wies nur 111km für den fortwo als Reichweite aus, bis max. 133, die wohl kaum
jemand erreichen wird- es sei denn, man schiebt. Und nun kommt der Hammer: Dort ist 16,1kw minimum und 25,0kw/100km
als Maximalwert genannt.. So, nun bitte ich euch, geneigte Leserinnen und Leser, mal ein wenig mitzudenken:
Unsere Gas-Brennwertheizung hat 20kw und beheizt -incl. Warmwasser- 2 Etagen a 70qm plus 2 Kellerräume.
Diese Heizung ist noch nie auf voller Last gelaufen, die ganze 20 Jahre noch nicht, seit wir diese haben einbauen lassen..
Welche Verschwendung bei diesem angeblich so umweltfreundlichen Elektroauto ! Dazu kommt, daß man das E Auto nur
an der "Wall" aufladen kann, dh. es wäre eine teuere Elektroinstallation mit neuem Zählerkasten nötig, der alleine
schon 1000 Euro kosten würde - ohne die Genehmigung des E-Werkes und die Installationskosten. Was soll denn bitteschön
der Einkauf mit dem Elektrosmart kosten, ich bin doch nicht verrückt!
Ich halte die reinen E-Autos in dieser Form für einen Schildbürgerstreich, der von der irren Verschwendung
im Luftverkehr ablenken soll, wo nicht mal ein einfacher Katalysator oder Luftreinhaltefilter verbaut werden muß!
Hyprid-Wagen kosten doppelt - der Verbrennungsmotor und doppelte Inspektionskosten, nebst Batterien, die nur bestimmte Anzahl an Ladezyklen halten. (meistens 1000 Zyklen - d.h. so oft man fährt, entsteht mindestens ein Ladezyklus - bei Pendlern also ca 4 Jahre Haltbarkeit)
Ich habe mich schon immer für Oldtimer interessiert und so kam mir ein Auto immer wieder nahe:
Ford A Modell Coupe von 1930, das - meiner Frau geht es ebenso - am besten gefällt.
Ein besonders guter und sparsamer Wagen war unser alter Toyota Corolla Sedan, 4. Generation
Die einzige Schwachstelle war der Auspuff.
Aber nicht mehr lange hin und unser netter 450er smart fortwo pulse wird ebenso zum.. Oldtimer.
***Nachtrag 2024: Unser smart wird 20!
Nachtrag 2024: Das ganze Werk mit Logo ist .. nach China verhökert worden!
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