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Reihenweck 132
Noch fünf Stationen rattert der Nachtexpress weiter zu seinem Ziel. Nun hören die kritischen Gespräche auf, man klappt die Zeitung zu und zieht sich ins Abteil zurück um schon ein wenig einzupacken und dann ein Nickerchen zu halten. Die Landschaft streift vorbei, ein Viadukt, an den Schranken staut sich der Verkehr- kurzes Gerumpel über die Weichen und wieder geht die Fahrt am Fluß entlang. Es war eine lange Fahrt und es gab wohl einige Dinge zu bestaunen und zu erzählen.
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Unfreiheit durch Zwangssteuer GEZ gedeckt? Jetzt finde ich zufällig folgende Schlagzeile: "ARD zensiert ganze Textzeile in Udo Jürgens Schlagerhit „Vielen Dank für die Blumen“
Die spinnen, die Römer! Zwangsgendern leicht gemacht- wir erinnern uns an dieses teure "Manual Framing", wo nur noch bestimmte Dinge gesagt werden dürfen.. aber im Straßennamen-Gender-Wahn in Düsseldorf wird der Kram noch getoppt!
So kann man sich hinein versetzen, wie es in der DDR oder in unheiligen Zeiten des 3. Reichs gewesen sein muß, wo das Denken vorgeschrieben wurde.
Ja Herrgottszeiten, die wollen sogar bestimmen, womit wir im eigenen Haus heizen sollen oder wollen! Das hat es noch nie in der Geschichte gegeben, diese Vorschriftenwut ist der Gipfel. // Die Methodik ist gleich- Schule, Glauben, Vereine, Verwaltung, Öffentlichkeit. Wer sich nicht an die vorgegebenen Sprachregelungen hielt, war sofort verdächtig. Des Kaisers neue Kleider
Mir fällt auf, daß die News mit so viel Werbung und Vereimerung der Leserschaft durchsetzt ist, daß ich auch diese "Informationsquelle" E dge für mich definitiv abschalte. Das ist inzwischen so übel geworden, daß nicht mal mehr eine Bilderzeitung diesen Blödsinn toppen kann und das will was heißen! (zwischen Meldungen des Tages angebliche neue Beschlüsse - mittendrin plötzlich anzügliche Sex-Werbung und "Gesundheitstipps", die auf Kommerz aus sind) Selbst die nahe Infoquelle aus dem Landkreis ist heute mit seltsamer Werbung kontaminiert, die man auf den ersten Blick nicht als solche erkennen kann. Weg damit. Desgleichen bei Tonline,- weg damit. Nun ist kein einziges Portal mehr übrig.. werden wir dumm sterben? Dumm weniger, aber uninformiert und.. zufrieden!
(Durch diesen nötigen Einschnitt werden die restlichen Seiten meiner Homepage deutlich langsamer gefüllt werden; so werden diese noch bis Ende des Jahres 2023 reichen, wie vorgesehen)
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Wir wenden uns lieber den Wandertouren zu- irgendwann muß der Winter ja mal zuende sein- oder?
Die neuen Kurzwandertouren sind schon vorgedacht und wollen gegangen werden.
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Wieder liegt ein besonderes Buch vor mir:
Diesmal mit Widmung unserer Tochter, die es ihrer Mutter zum Geburtstag geschenkt hatte:
"Der Salzpfad" von Raynor Winn aus dem Jahr 2018, ein S piegelbestseller, wie ich lese.
Und so ist das Buch eine Offenbarung für alle Wanderer, "Aussteiger" und Paare. Mehr will ich nicht verraten.
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E-Fahrzeuge sind nicht rosig- jede Minute Ladezeit muß mit 10 Cents bezahlt werden, 61 Cents pro KW - dann wohl einmalig- 10 Euro für die Tankkarte - billig ist das nicht, wenn man die Ladeverluste hinzu rechnet. Zwischen 10% und 25% kann man als Ladeverluste einrechnen - effizient ist das nicht! (Wenn man bedenkt, daß bei einem Benzintank von 50Ltr 5-12,5ltr verschleudert würden- wäre das Geschrei groß! Strom muß transportiert werden, was nochmal kräftige Verluste bringt. Die Effizient der eingesetzten Energieträger zum Herstellen von Strom nicht mal eingerechnet.. mein Fazit: Das ist ein Schildbürgerstreich und "energetisch" Unfug. Statt die in rauhen Mengen anfallenden Fäkalien zu Gas / Strom / Alkohol umzuwandeln, kauft man lieber den Strom im Ausland ein und behauptet, die anderen Länder seien Umweltverschmutzer. Solange die Flugzeuge noch mit ihren Triebwerken Unmengen Kraftstoff -ohne Schalldämpfer, Rußfilter, Katalysator- verblasen dürfen, sehe ich keinen Handlungsbedarf- bestensfalls in den Köpfen unserer notorischen Vorschriftenmacher.
Also: Tief durchatmen und mit den Füßen auf dem Boden bleiben. Ohne Nachrichten und ohne E-Cars etc. nur mit den Steckenpferden weiter reiten, das soll der Sinn des Webauftritts sein: Froh zu sein bedarf es wenig- und wer froh ist, ist ein König! (Depression oder Burnout passen da nicht rein) So, nun nur noch mit Desinfektionsmittel die Tastatur und Maus besprühen, dann kann es weiter gehen, in dieser Auslaufzone etlicher vorher gesetzter Themenseiten, ob Kochen oder Waldbeet oder Geschichte ist eigentlich egal. Hier auf Reihenweck findet alles zusammen, wie in einem Strom, in den die Flüsse und Bäche münden. 1000 Seiten plus "index" sollten genügen - oder?
An dieser Stelle möchte ich nochmal auf diese Stahlstäbe (Baustahl) zu sprechen kommen: Damit kann man wackelige Sichtschutzzäune, Gartenhütten und... Rankhilfen "sozialisieren" oder gerade rücken. Diese preiswerten Vollstahlstäbe, die es in verschiedenen Stärken gibt- mit dem Drill außen- sind federnd, d.h. sie halten starken Belastungen stand. (Betonstahl, von 8mm bis 28mm, immer 2mtr lang- im Handel erhältlich) damit habe ich Gartenhütten aus Blech sturmfest gemacht, ohne Betonfundament. An jeder Ecke ein 2mtr Stab einen Meter tief in die Erde getrieben und oben gut verschraubt- da fliegt nichts mehr weg!
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Das ist zwar auch windig, hat aber mit Politik nichts zu tun
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Thema:
Werner, der Teil 5.
Nun begann das große Reinigen und Aufarbeiten der Briefe: Alle ehemals dienstlichen hat er im Kamin -ungeöffnet- entsorgt, die von den Banken auf einen Stapel gelegt, um diese nach und nach aufzuarbeiten. Dann kamen die beiden Kinder nach Hause und hatten Hunger- Werner kochte und die Familie begann wieder zu leben. Die Kleinen sind groß geworden, die Beiden staunten und freuten sich, daß solche enormen Fortschritte in der Erziehungen zu bemerken waren. Die Kinder machten ihren Abschluss am örtlichen Gymnasium und begannen, sich für die Forschung zu interessieren und belegten bald naturwissenschaftliche Studienfächer. Am Geld lag es sicher nicht, das Beste war gerade gut genug- keine Massen-Uni!
Werners Frau hatte keine Kontakte in der kleinen Stadt knüpfen können, sie sah einfach zu fremd aus und dachte auch anders als die Einheimischen. Sie war immer das, was man als "dreieckiges Ei" bezeichnete- bis sie eines Tages im Blumenladen eine alte Einheimische kennen lernte, die von sich selbst sagte: "ich war immer eine Fremde, die von den Ansässigen nicht akzeptiert wurde- dabei bin ich nur wenig entfernt von hier geboren" Tja, wer kein Vereinsmensch ist, der hat es schwer, meinten beide. Die beiden Frauen trafen sich öfter im Cafe und tratschten über Gott und die Welt, über Männer und ihre Macken. Werner machte eine Banken-Tour und verschob das Vermögen zu gleichen Teilen für alle Familienmitglieder, über das jeder frei verfügen konnte.
Werner trat aus der Partei und aus der Kirche aus, ebenso aus den letzten seiner Vereine, kündigte Spenden-Abos und ging nie wieder zu Wahlen. Die Kinder gingen ihren Weg ganz selbständig und bekamen gute Posten. Die beiden "Alten" lebten in ihrer relativ bescheidenen Eigentumswohnung ganz unauffällig und taten jeden Tag ihr eigenes Ding. Stadtbummel, kleine Ausflugsfahrten, Sehenswürdigkeiten besichtigen, Hobbies und was man so im Ruhestand macht. Sie hielten sich fit und gesund, alles mit Maß und Ziel - bis eines Tages ein Drohbrief in der Post war: Rechte Gruppen haben ihn als "Gewinnler der Asylantenflut" ausgemacht, wie zu lesen war..
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Die Zeit
Die Zeit macht nach wie vor das, was sie schon immer getan hat:
Sie ändert sich.
Aber ist sie auch besser geworden?
Heute sind die kleinsten Kinder schon in "Behandlung", mal durch Allergien,
die durch seltsame Inhaltsstoffe der Nahrung kommen, mal durch
eine "Zucker-Wut",
mal wegen psychischer Probleme div. Arten, Lernschwächen und wer weiß was sonst noch.
Die Kinder stehen in den Familien im Mittelpunkt - oder wie der Sänger gröhlt:
"Gebt den Kindern das Kommando" !
Die Eltern verhalten sich selbst wie Kinder, sie gehen ungehemmt ihren Neigungen nach,
erfüllen sich so viele Wünsche wie möglich.
Dann bleibt nur noch das "Bauchgefühl" und die totale Vernetzung,
die man beklagt und lobt - vorbei die Zeit,
als die Zeitungen von "Elektro-Smog"
schrieben.
Die Löhne der Nichtstudierten sind sehr viel geringer geworden,
so daß beide Elternteile arbeiten müssen, um einen Lebensstandard zu haben,
der heute "angesagt" ist, mit dem man nicht "auffällt".
Auf diese Weise sind die Leute materiell gut gestellt, sie sind aber trotzdem verarmt:
An der Zeit, die man früher für Gefühle hatte, was heute heimlich unzufrieden macht -
denn der Sinn des Lebens schwindet immer mehr,
um so mehr wir besitzen.
Junge Leute haben Probleme einander zu finden, Kinder haben Wohlstands-Stress durch Nachhilfen,
zu viele Sprachen, zu viele Nebenfächer zu viele soziale
Fächer,
die allesamt eindeutig einen Rückschritt gebracht haben.
Die "Kids" werden von den hypermotorischen Müttern mit Großraum-Limousinen von Event zu Event gekarrt,
pausenlos ist die ganze Familie auf Rädern..
Gekocht wird nur noch in Eile, wenn überhaupt - gegessen wird in der Schule
oder Kantine des Betriebs oder aus der Hand, ein Weck(en) vom Bäcker, Pizza oder Döner.
Alles läuft irgendwelchen Mode - Rattenfängern hinterher,
wobei ich niemanden mit "Ratten" bezeichnen wollte, das macht die Presse für mich gleich mit..
(Obwohl einige wenige Leute haben tatsächlich etwas Rattiges.. egal, es gibt mich nichts an)
Mode ist alles, von der Kleidung, dem Equipment, Haus, Wohnung, Auto, Reisen, Sport und so weiter..
Niemand will hinter dem Nachbarn zurück stehen - so kommt es, daß der Wagen / die beiden Autos / die Leute überschuldet,
Reisen auf Pump gemacht werden - wehe, es fällt
ein "Job" aus,
dann kommt schnell der Gerichtsdiener ins Haus.
Heute traut sich niemand mehr beim Nachbarn etwas Mehl oder Zucker zu leihen,
wenn beim Backen etwas ausgegangen ist -
statt dessen schwingt man
sich ins Auto und fährt zum Supermarkt -
niemand rechnet nach, was dieser Kuchen anschließend real gekostet hat !
Heute traut sich niemand mehr beim Nachbarn die lange Leiter zu leihen,
er könnte uns für arm halten- deshalb kauft sich jeder die Komplettausstattung
für alles..
(Auch wenn so manches Teil nur einmal alle paar Jahre gebraucht wird)
Heute traut sich niemand mehr mit dem Handwagen durchs Dorf zu ziehen,
um etwas zu transportieren - bei jeder noch so kleinen Fahrt wird das Auto genommen.
(Damit niemand denkt: Die können sich nichts leisten!)
Heute traut sich niemand mehr zuzugeben,
kein Geld für dies oder das oder für die weite Flugreise
zu haben und deshalb daheim geblieben zu sein..
Heute ist man "alternativ" und "öko" - früher hat JEDES Haus einen kleinen Garten dabei gehabt,
der ganz selbstverständlich "biologisch - dynamisch"
bewirtschaftet worden ist..
lange vor diesen seltsamen Ausdrücken.
Früher heiligte der Zweck die Mittel,
heute ist alles akademisch fundiert begründet und ausgearbeitet.
Früher achtete man die Natur aus reiner Selbsterhaltung, heute geht das nur mit eingehenden Schulungen.
Ich habe den Eindruck, daß mit dem Wohlstand mehr Armut gekommen ist - Menschen vereinsamen,
ob alte oder junge, hat jeder sein Päckchen zu tragen.
Alte sitzen für sich allein auf einer Parkbank, in feiner Lederjacke und Markenschuhen.
Eltern haben keine Zeit für ihre Kinder, obwohl sie diese mit dem Auto durch die Gegend karren -
die Kids haben einen Stopfen im Ohr und sind mit elektronischen
Geräten verdrahtet.
Sogar in den Kopfstützen der Autositze sind inzwischen Monitore verbaut,
die Fahrer oder meinetwegen Fahrerinnen sind mit
einer Konsole neben dem Lenkrad dabei,
die Unzahl an Knöpfchen und Drucktasten zu bedienen, die sich bis über das Lenkrad verteilt haben.
Die Karren sind durch die Sicherheitspolster an den Türen und durch die dicke Mittelkonsole
(die eigentlich nicht nötig ist, weil kaum noch ein Auto eine Kardanwelle hat)
eingeengt wie in einem Sportschuh)
Sitzheizungen sorgen für Hämorrhoiden.
Ab und zu geht mal der Blick nach vorne, wo die Elektronik den Abstand zu den anderen Wagen
oder zur Wand im Parkhaus abtastet und der Regensensor
den Scheibenwischer schaltet,
das Licht automatisch abregelt, wenn es hell oder dunkel wird,
seltsame Pieptöne kommen, wenn etwas nicht stimmt.
Die "Apps" des Smartphone oder Tablet sind zur Recherche da -
ob eine Pizzeria oder neue Schule gesucht wird,
ob ein Straßennamen oder die Spracherkennung
ein Lied finden soll, das gerade im Radio läuft..
mit diesem Ding wird das Essen auf dem Herd, die Alarmanlage und die gesamte Haustechnik gesteuert,
Man kann sich mit niemandem mehr unterhalten, der grade auf seinem Smartphone tippt-
geschwind wird das korrigiert, was man gerade sagen wollte..
(Ohne die Korrektur zu hinterfragen)
Kommunikation wird betrieben bis zum Abwinken und trotzdem sind die Leute irgendwie unzufrieden und einsam..
..man sieht niemanden lächeln.
Die meisten Berufe sind eigentlich nur noch angelernte Tätigkeiten,
der Bäcker weiß nicht mehr wie Brötchen gemacht werden,
die Verkäuferin
ist zur Kassiererin oder Auffüll-Kraft mutiert,
die nur noch stundenweise da ist.
Fachliche Beratung ist meistenteils nicht mehr vorhanden.
Anonymisiert und abgefertigt ist der "König Kunde" zum "Konsument",
dann zum "Verbraucher" gebracht worden,
der allerorten seltsame "AGBs akzeptieren" muß -
willkürliche Ausschluß-Formeln jedweder Käufer-Rechte.
Wer das nicht als "akzeptiert anhakt", bekommt nichts verkauft oder geliefert.
Wer einen Laden betritt, hat diese AGBs automatisch "akzeptiert" -wer weiß das ?
Heute ist fast alles automatisiert, rationalisiert, globalisiert,
egalisiert und entmenschlicht - eine Frage der Zeit,
bis die Kinder
grundsätzlich nur noch in staatlichen Einrichtungen leben,
damit die Eltern nicht "am Rad drehen."
Aus Berufen, was aus "Berufung" oder Eignung kam, wurde der "Job", aus vernünftigen Löhnen,
von denen der Haupteinkommensbezieher seine Familie
durchbringen konnte,
die Frau nur noch nebenher etwas verdiente,
wenn sie Zeit dazu hatte, wurde durch die "Willkommenskultur"
die Taschengeld-Löhne der Nichtakademiker
noch weiter in den Keller drückt,
damit unser Land als "global Player" vorne mitspielen kann - die Aktionäre,
also die Geldgeber oder Initiatoren
der Firmen und deren Manager verdienen immer mehr;
ob diese Kosten in die "Lohnstückkosten" mit einfließen,
oder nur als Pauschalvorwurf gegen neue Lohnforderungen stehen,
kann wohl nur der Buchhalter wissen oder
das Finanzamt.
Aus Millionären wurden Milliardäre, aus etlichen Lohnfeldern wurden "Mindestlöhner" -
dieser seltsame Ausdruck zeigt die Absicht hinter der Entwicklung,
Massen an Menschen knapp über der Sozialhilfe zu halten, damit Steuern fließen.
Hin und her geworfen wie ein Blatt im Wind wird man allerorten,
ist eine allgemeine Verunsicherung immer deutlicher zu spüren,
weil noch immer keine richtige
Mitbestimmung installiert wurde -
weder in den Betrieben noch bei den Wahlen.
Computerstimmen am Telefon sollen "Service" oder Kundendienst
sein oder ersetzen, mehr ist nicht drin:
Wir haben immer mehr Menschen im Land und trotzdem fehlen
für die einfachsten und selbstverständlichsten Handreichungen
Personal -
wie kommt denn das?
Seltsame Gesetze, die keiner mehr versteht, sonderbare Vorschriften,
die man selbst erlesen muß um sich nicht "strafbar" zu machen,
schräge
Anordnungen und Verordnungen verhindern
zunehmen das Verständnis für wirklich wichtige Grundregeln, die früher jeder kannte:
Zu viele Köche verderben den Brei !
Heute kann man durch der Hände Arbeit kaum mehr leben, wenn man nicht gerade selbständig ist:
Im wahrsten Sinne macht der Hände Arbeit arm,
die Kopfarbeit dagegen ist immer "wertvoller" geworden -
an sinnvolle naturwissenschaftlichen oder bildungstechn.
Aufgaben haben sich unzählige
neue Berufsbilder gehängt,
wovon praktisch täglich neue erfunden werden,
gestützt durch pseudowissenschaftliche Legitimationsstudien.
Wie auch immer, mit dem Kopf Arbeitenden geht es eindeutig besser,
was ja noch so oder so leidlich verständlich wäre -
in Wirklichkeit ist das
Einkommensgefälle arg ausgeufert,
weil es ohne Kontrolle wie ein Krebs wächst.
Hier müßte einmal eine deutliche Nivellierung stattfinden:
Jeder gibt so und so viele Stunden, Tage, Monate und Jahre seines Lebens für seinen Beruf -
ungeachtet des Standes oder der Ausbildung.
Niemand ist so viel mehr als der andere !
Kinder werden mit Nachhilfestunden zeitig auf den "Einser-Kandidaten" gedrillt,
koste es was es wolle, egal ob das Kind daran leidet oder kaputt geht.
Deshalb wundern mich die vielen hochgestochenen Chaoten nicht mehr -
die eigentlich eher auf die Behandlungscouch als ins Büro gehören!
Wie wird es werden?
Wer es schafft, seine Kinder bis zum Studium zu bringen und
jene dann mit dem entsprechenden Abschluß in den Job-
der hat es geschafft in die Upperclass zu kommen, wo man sich gegenseitig kein Auge aushackt.
Wer weniger begabte oder motivierte "Kids" hat, sorgt für das neue Proletariat, das sich mit den erniedrigenden Problemen des Multikulti-Wettbewerbs mit seinen Wurzelmenschen auseinander setzen muß.
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Verraten und verkauft! Ob man die Wundertüte Wahlen nutzt oder nicht, es kommt immer eine "Koalition" von Ministerposten dabei heraus. Sowie einer davon halbwegs vernünftige Ansichten hat, wird er geschwind gegen einen vollkommen Weltfremden ausgetauscht. (Das ist meine Meinung nach Jahrzehnten der Wahlbeteiligung)
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Gestern standen wir vor dem Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter!
Als bekennender Optimist jedoch ist immer eine Lücke im System zu finden, wovon man leben kann. Heute gibt es etliche Felder - z.B. Zeitarbeit oder Selbständigkeit - die Zickenkrieg und Mobbing erst gar nicht entstehen lassen kann. Mit einem LKW Führerschein, der sogar bezuschußt wird, verdient man zwar nicht die Welt, hat aber mehr innere Ruhe als im Büro.
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