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Reihenweck 124
Helden
Nach den langen Jahren meiner geschichtlichen Betrachtung, die hier ihr Ende findet, halte ich folgenden Nachtrag für unbedingt erforderlich:
Nicht erst der Überfall durch Putin auf die Ukraine, sondern schon die vielen Okkupationen des alten Reiches der Römer und der Wahnwitz der Griechen jener Zeit, die Kolonialstaaten bis Sir Francis Drake oder anderen Raubrittern und Filmhelden oder Filmgangster haben alle einen gemeinsamen Kern:
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Aggression, Aufstieg, Macht, Kontrolle über andere Menschen, Gier und das Ventil der Toxiker an sich: Was geht in bestimmten Menschen vor, wenn sie sich Orden an die Brust heften, Parademarsch für Abhängige befehlen, mit Waffen Gewalt über andere Zeitgenossen ausüben?
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Man darf Heimatliebe auf keinen Fall mit Patriotismus verwechseln, Helden nicht mit mutigen, aufrechten Helfern in der Not gleichsetzen - was einfach so pauschal gemacht wird.
Ich sehe den Anfang des Wahnsinns bereits in den Nationalhymnen, in dem Militarismus, im Sendungsbewußtsein von Religionen und deren Hierarchien, sowie überhaupt in Hierarchien, solange diese nicht dem ehrenamtlichen Gemeinsinn dienen.
Bei Putin und allen "Feldherren", Kaisern, Königen etc. sieht man in der Selbstdarstellung den Handlungsbedarf einer schweren psychischen Erkrankung. Ob durch abgedrehte Hüte, militärischem Erscheinungsbild von "Prinzen" oder der Ritt Putins mit nacktem Oberkörper als "Hero" auf einem Pferd - der Psychiater hätte seine helle Freude an diesen Despoten. Wir müssen nicht einmal den grausam-irren Hitler als Negativbeispiel nehmen, - Nero und Napoleon sind nicht weniger verrückt gewesen, lege ich obigen Maßstab an. Welcher irre Forscher den Covid oder Vogelgrippe- oder sonstige Viren gebastelt oder verbreitet hat, will ich nicht mal wissen.. auf alle Fälle haben etliche Ganoven daran prächtig verdient.
Wo fängt der Irrwitz an? Nun, in den Gymnasien - zumindest aus meiner Sicht - wo unsere Tochter erzählt bekam: Ihr werdet die Elite bilden.. (altsprachliches Gymnasium zu Weilburg) Heute brauchen wir eine neue, universelle Sprache - die des gesunden Menschenverstandes und der Völkerfreundschaft und keine andere, keine überkommene und keine des Nationalismus.
Mir ist dabei klar, daß "Kein schöner Land in dieser Zeit" als Nationalhymne oder Peter Frankenfeld als Bundespräsident oder Peter Scholl-Latour als Verteidigungsminister kaum eine Chance hätte. Man will Ansehen und Macht - selbst auf der Straße ist dieses verzweifelte Ranking zu spüren - Wettbewerb fängt schon beim Sport an und geht bis zur Überdotierung von Spitzensportlern. Der Größenwahn ist "Anspruch" und zuweilen sogar vererblich - ein Unding!
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Ich habe den Eindruck, als ob Machtmenschen untereinander scharf wären auf ihr persönliches Ranking: Der Grausamste, der größe Dieb, der Härteste, der schlimmste Massenmörder, der Reichste, der Einflußreichste, der gefürchteste Ellenbogenmensch der Geschichte. Die Gier nach Popularität - egal ob positiv oder negativ ist die Folge von der Sorte Wettbewerb, der übertrieben worden ist. Die Erde braucht solche Typen nicht.
Nach den Jahren der Beschäftigung mit dem Thema Geschichte und die Hintergründe dazu reichen mir vollends. Man bekommt die Nase voll von dem Mist! Dabei wollte ich immer nur das Leben der kleinen Leute von damals beleuchten, wie sie lebten und kam eben schnell dazu, deren Leiden, Drücke, Zwänge und Verführungen zu erfahren. Hurra-Rufer werden gemacht, sie sind das Ergebnis davon. Liebe Leserschaft- gönnt euch mal die Freude und versucht die Übersetzungen der englischen, französischen, russischen oder amerikanischen Nationalhymne zu finden. Das Internet macht vieles möglich. Ihr werdet entsetzt sein, daß solche Dinge in der heutigen, angeblich demokratischen Zeit - noch immer in die Welt getutet werden dürfen. Solange solche Unsitten Bestand haben, ist keine freiheitliche Demokratie oder auch nur Zivilisation, die den Namen verdient - in Sicht!
Wäre ich nicht ausgetreten, käme mir der Gedanke:
Sind diese Machtmenschen vielleicht jene Dämonen, von denen die Bibel, die Kabbala oder der Koran spricht? Wer aber von euch ausgetreten ist, dem droht bekanntlich weder Hölle noch Teufel, weil dieses "Copyright" nur die Gläubigen trifft..
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"Wir haben die Lektionen der Geschichte nicht gelernt: Diktatoren zu beschwichtigen führt nicht zu Frieden. Es führt zu Krieg und Konflikt." (Ex-Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen)
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Die heutige Buchempfehlung gilt einem Roman: "Die Buchmalerin" von Beate Sauer, 2005. Der historische Krimiroman spielt Anfang des Jahres 1236 im Westen des Deutschen Reiches. Der Machtkampf zwischen Papst Gregor IX und dem Kaiser Friedrich II .. mittendrin eine junge Frau, die als Junge verkleidet in das gemeine Ränkespiel des Kardinals Enzio von Triest gerät. Die Autorin hat Philosophie und katholische Theologie studiert.. hier erfährt man einige Dinge über die Lebensumstände der damaligen Zeit, besonders auch die der einfachen Leute. Die Jahreszahlenpaukerei in den Schulen wirkt stümperhaft und verzerrend gegen ein solches gut gemachtes Streiflicht an Geschichte..
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Die A fd kommt mir immer bedenklicher vor, je mehr ich zufällig davon erfahre. (Nachrichten sind bei uns schon lange tabu, sie sind ein viel schlimmeres Gift als Alkohol, Tee und Kaffee.) Man darf nie vergessen, dass H itler demokratisch gewählt worden war, das kann auch heute wieder passieren, wenn wir nicht aufpassen. Die kommunistische Ecke will auch keiner mehr, weil .. Wie auch immer - mir kommt es so vor, als wäre die Demokratie ein typisch griechisches Irrlicht und so nehme ich lieber das Wort aus der eigenen Sprache: Mitbestimmung und zwar direkte Mitbestimmung mit Abwähl-Möglichkeiten aller politisch Tätigen, wenn sich Schieflagen und Gewogenheiten zeigen!
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Wer Näheres um das Leben in der Flucht-Zeit der Juden aus Deutschland wissen möchte, könnte das Buch "Ich stand nicht allein" von Else R. Behrend-Rosenfeld aus dem Jahr 1949 lesen, das es sicherlich noch im Antiquariat gibt. "Evangelische Kirchengemeinde Stuttgart" steht als Herausgeber da. Hier erfährt man über kleine Menschlichkeiten, die nichts mit dem Treiben der Obrigkeit zu tun hatte. Die Vorschriftenmacher hatten vor dem 1. und 2. WK ganze Arbeit geleistet und die Leute gezwungen und gedungen, immer das Gesetz vorschiebend..
Ich höre heute von einem jüngeren Mann, der mit Gesetzen zu tun hat: Ist doch alles Scheiße! Aber es gibt ganze Gruppen, die sich daran hochziehen und bestens an diesem Dickicht verdienen- wie eine Fegmühle. Es wird dringend Zeit, hier diesen Ausuferungen einen Riegel vorzuschieben und auszumisten, was überkommen ist ! Dazu gehört selbstverständlich jede Form der Diskriminierung - nicht immer nur für Fremde, sondern auch die der angestammten Bevölkerung auf ihrem eigenen Boden ! Gesetze sind immer akademisch getan und da hakt es bereits und vereitelt den gesunden Menschenverstand, wie man überall sehen und spüren kann. Die Welt steht immer vor dem Abgrund, weil ganze Gruppen in der Gesellschaft aller Länder den Hals nicht voll genug bekommen können.
In diesem obigen Buch also geht es weiter mit Seltsamkeiten:
Akademische Vorteile, Beziehungen, mehr Geld als einfache Leute und "Juden hatten alle große Wohnungen, wo man uns nun einquartierte". Es wird oft von "Rassenzugehörigkeit" geschrieben, wenn es um Juden geht- von denen selbst verfasst. Ich sehe nur Religion und keine Rasse: Menschen sind - noch nicht - gezüchtet, daß man so reden dürfte. Und was ich noch lese, ist heute durch G rüne/Linke wieder gefördert: Denunziantentum ! Man kann es nicht glauben. Ich lese vom "Friedensangebot H itlers an Frankreich und England, nach der Einnahme Polens" und daß die beiden Länder nicht darauf eingehen wollten. Einesteils verständlich, andernteils sind sie ab dieser Ablehnung auch mitschuldig am weiteren Geschehen! (Für diese Erkenntnis sind noch nicht genug Jahre verflossen) Dann sollten deutsche Juden zu den Glaubensbrüdern nach Polen - die sind aber keinesfalls wohl gesonnen gewesen. Soviel zum Zusammenhalt. Religion als Trittbrett? Den evangelischen oder katholischen Menschen ging es auch nicht viel besser, jeder hatte Angst vor der Staatsmacht. (Hier denke ich an den Impf - Druck 2020-22 Covid) Nächster Hammer: Ein "Obersturmführer" war bekannt als Besitzer einer "Luftschaukel" des Jahrmarktes gewesen. Na und? Das ist genau so irre, wie ein Amtsrat oder Lehrer als kommandierender Offizier der Truppe -oder heute der Anwalt als Minister - von der Kompetenz her hätte man auch einen Anstreicher wählen können? "Nur 250 Mark an Pension ihres Mannes" habe die Schreiberin dieses Buches erhalten. Ich habe recherchiert und gelesen: 165 Mark bekam ein Arbeiter im Monat (1938) Die Frau war mit 250 Mark enttäuscht und unzufrieden. Zusätzlich, so lese ich, bekam sie 200 Mark von einem Sperrkonto.. soso. Es geht ja noch weiter - ich lese: "die meisten Mensch hätten die vorgeschriebenen (ich fühle mich bestätigt, "vorgeschrieben" finde ich gegenüber erwachsenen Menschen eine absolute Ungehörigkeit) Judensterne ignoriert, irgendwie nicht wahrgenommen.. die Insassen dieser Verbringungsheime, in welche die Juden "deportiert" wurden, waren wohl Arbeitslager- sie mußten sogar eine geringe Miete und für Verpflegung und Strom zahlen. Die Autorin schreibt: "..am Ende kam sogar so was wie eine Unterhaltung mit dem einfachen Manne zustande" Sie sprach mit ihm, um zu erfahren, was über die Lagerinsassen "verhängt" worden war. Wie um Himmelswillen kommt man auf ein solches Unwort? Es sei wichtig, über die glaubensdogmatischen Hürden zu springen - wer von den Gläubigen aller Richtungen kann das oder darf das? Wie auch immer, nach dem Buch sind viele, ja seltsam viele hohe Tiere dort gelandet, in diesem Lager. Ein interessanter Spruch tritt mir vor die Augen: "wieviel leichter ist es Unrecht zu erleiden, als unter denen zu sein, die Unrecht tun.."
Dieses Buch hat mich gegen meine Überzeugung polarisiert, aber nicht unbedingt ruhig gehalten, denn der Unabkömlichkeitsgedanke Studierter ist schon bedenklich und gehört mal auf ein Menschen-Maß gestutzt. Offensichtlich hat die Verfasserin des Buches freiwillig in der Lagerverwaltung höchste Stellen inne gehabt und wollte trotz des Drängens ihres Mannes zu entfliehen um zu ihm zu kommen, seiner Aufforderung nicht nachkommen. So kam sie immer mal woanders unter und schwor jedesmal keinen Kontakt nach außen zu suchen- immer und immer wieder tat sie das Gegenteil und schrieb und telefonierte heimlich überall herum. Seltsam ist mir, daß sie offenbar das Geld weiter auf ihr Konto bekam und wie sie dieses Geld abgehoben haben mag- jeweils in einer fremden Stadt? Sie zog leicht andere Flüchtlinge nach und bald kam der Ärger durch Denunzianten. Dann war wieder Zeit zu flüchten - "ich reise leidenschaftlich gern" Sie bekam durch Freunde und Bekannte sogar Festspielkarten, Dokumente und Vergünstigungen. Mit Schleusern ging sie in die Schweiz, überwand die Grenze, wurde dort -nach einem Beinbruch- behandelt und anschließend in einem kleinen Dorf untergebracht. Sie dankte dem 1500 EW Dorf für die Aufnahme. "primitives hartes Leben der Bewohner mit ihren einfachen Festen" Sie schlüpfte in eine Arbeiterwohlfahrt, half dort und wurde nach Schottland und nach England geschickt. (Wieder auf Reisen) Dort wurden Vortragsabende über Deutschland gehalten. So kam sie in die Dienste des Auswärtigen Amtes. Ihr wurde die ausstehende Pension ihres inzwischen verstorbenen Mannes nachgezahlt- davon ließ sie sich einen Bungalow im Isartal bauen..
Meine Frau kommentierte das so: "Ein Märchenbuch !"
Das glaube ich weniger, sonst wäre diess Buch hier nicht zur Sprache gekommen..
Wenn wieder mal ein Exemplar unter den Tauschbüchern ist, das historische Gegebenheiten erzählt, werden diese nur noch in der Ecke für Buch- und Filmempfehlungen erwähnt. Die Seite Geschichtliches wird sonst viel zu lang und steinig zu lesen sein. Mir ging es in der Hauptsache um ein gedeihliches Miteinander, ein Füreinander und nicht um bestimmte Gruppen oder Religionen zu huldigen oder zu diffamieren. Die Vorurteile jedoch sind bei den Fanatikern gerne daheim- wer ist eigentlich ein "Fundamentalist"? Nun - nach meiner Meinung ein "Strenggläubiger" oder jemand, der ständig ins Gebetshaus geht.. Sprengstoff entsteht, wenn Gruppen zusammen kommen, die sich schon immer bekämpft haben.
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Wir sahen den 4. (abgeschlossenen) Teil der Filmserie
"Gott ist nicht tot 4 - Wir sind das Volk"
Originaltitel: God's Not Dead: We the People
2021
mit
1 Std. 50 Min. Länge.
Es gibt mehrere -fast gleichlautende Filmtitel, hier muss man etwas aufpassen -
Hier wird offenkundig das Problem Kindererziehung daheim oder Schulung daheim thematisiert: Vielen Religionsangehörigen mißfällt das Gendern und Vermischen und Negieren des Gottesbezugs, der die Vereinigten Staaten auf Schritt und Tritt von der Gründung an bekleidet. Heute will man der Evolutionstheorie folgen und von der Hoffnung auf Gott nichts mehr wissen. Zeitgleich wird mit sexueller Aufklärung übertrieben, wenn in der 2. Klasse die Kinder mit "Verhütung" überfrachtet werden. Hier kommt auch die Sucht des Staates, daß die Kinder dem Staat seien und die Eltern nur für das Wohl zu sorgen hätten- wie auch bei uns- zur Sprache. Spannend bei diesem Film war die Umsetzung dieses harten Themas die Rücksichtslosigkeit der Gesetzesbastler gegen Andersdenkende, Volksgruppen, Religionen - die knallharten Strafen und der ständige Drang die Massen zu teilen, um leichter herrschen zu können: Divide et impera. Einmal "erlassene" Gesetze - auch wenn diese überkommen sind - werden knallhart und rücksichtslos eiskalt umgesetzt, als wären sie von Gott oder der Natur. Hier hörten wir auch den Satz "Wir sind das Volk", wie damals in der DDR, kurz vor der Wiedervereinigung Deutschlands. An diesem Wort ist viel viel Wahrheit, die die da oben nicht hören wollen- die Lenker haben sich Gott gleichgestellt und so verhalten sie sich gegen die Menschen im Land. Das merkt man schon, wenn ständig von "den Menschen" gesprochen wird, aber dagegen dauernd neue einengendere Gesetze, Anordnungen, Paragraphen, Statuten, Präambeln, Vorschriften und "Erlasse" diktiert werden. Ja diktiert und nicht in demokratischer Weise gefunden werden. Hier hat sich etwas verselbstständigt, das so nicht in Ordnung ist: Gesetze sollten zum Schutz der Bürger, für ein geordnetes Miteinander sein und nicht gegen die Bevölkerung agieren, was leider immer krasser wird. In den USA wie in Deutschland, wie in der EU - überall kommandieren sie, statt verstanden zu werden. WIR SIND DAS VOLK, um dieses sollte sich der Staat sorgen, um uns alle und nicht nur für eine Gruppe von Bestimmern und Machtmenschen. Es ist so, daß ich mit dieser Serie "Geschichtliches" viel dazu gelernt habe und nicht mehr glaube, daß wir jemals eine funktionierende Demokratie erleben werden. Will man Verfolgungen und Hass beenden, geht das nur durch Toleranz, -aber bitte auf beiden Seiten- nicht mit Verboten. Deshalb wird sicherlich kaum jemand jemals als "wahlkompetent" betrachtet werden können, weil niemand alles überblicken kann. Weder was die jeweilige Partei mit der Stimme anfängt, noch was die Leute im Parlament damit machen. Hinterrücks Gelder zusätzlich zu den hohen "Diäten" ist heute Fakt und usus geworden. So kann man sich die Wahl auch sparen und nimmt jeweils 2 Vertreter von allen gesellschaftlichen Gruppen und Parteien im Land ins Parlament. Diese werden -nur mit einer geringen Aufwandspauschale und ohne Dienstwagen- von den jeweiligen Verbänden freigestellt, um im Parlament ANWESEND zu sein. Das Volk, um dieses Wort zu gebrauchen, sollte eine internetbasierte Abwahlmöglichkeit für bestimmte Personen haben, damit kein Schindluder getrieben wird.. dann gehören Zuverdienste, Vorteilsnahmen, Vorurteile und religiöse Vorbehalte der Vergangenheit an und Kriege werden unmöglich gemacht, weil Anwesenheit und 2/3 Mehrheit das regeln.
Das spart eine Unmenge an Geld, weil die Parlamente deutlich kleiner werden würden und .. die dort Tätigen bekommen ihr bisheriges Gehalt weiter. Über die Dauer einer solchen Abordnung entscheidet dann die evtl. Abwahl oder das Alter, das nicht über das Rentenalter gehen und erst ab einem reifen Alter von 30 beginnen sollte.
Ich würde eine solche Konstruktion "Institutionelle Demokratie" nennen: Einigkeit und Recht und Freiheit.
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"Die ehemalige B undeskanzlerin A ngela M erkel ist mit dem Friedenspreis der UN-Kulturorganisation U nesco ausgezeichnet worden, für die Aufnahme von Flüchtlingen" Soweit ich das mitbekommen habe, hat sie kategorisch abgelehnt, auch nur einen Flüchtling bei sich zuhause aufzunehmen.. so kamen die Kosten für zig Millionen Kostgänger auf die Bevölkerung zu.
An dieser Stelle darf ich auf meine Seite Buch- und Filmempfehlungen hinweisen, die durchaus einen Kontext zu geschichtlichen Themen haben können.
Religion ist schon von früh an ein tragender Bestandteil von Geschichte und Gesellschaft gewesen. Warum das so ist, erschließt sich mir - nach vielen Jahren der intensiven Recherche in dieser Sache - in folgender Art: Religion ist mit Riten behaftet, die manigfaltig ins tägliche Leben eingreifen. Als eine Art Richtschnur - die man als Orientierungshilfe, aber auch als Nabelschnur oder Zugseil am Hals empfinden kann - je nachdem die Ausprägung des Individuums oder der öffentlichen Vorgabe dazu ist. (Gottesstaat) In der modernen Gesellschaft ist die Teilhabe an Religion freiwillig, die Mitglieder haben dabei eine Leitlinie und Stütze, an die man sich bequem halten kann, um nicht selbst Lebensideen entwickeln zu müssen. Man lebt damit in einer vermeindlichen Sicherheit, Geborgenheit im großen Ganzen - auch vor weltlichen Dingen, die heute immer mehr Menschen verunsichern bis moralisch und geistig entwurzeln können: Beim Tischgebet kommen dankbare Gedanken, beim Nachrichtenkonsum depressive. Wenn der Pfarrer etwas sagt, wird das nicht hinterfragt, wenn der Politiker agiert, ist meistens Bestechung oder Druck in irgend einer Form dabei.
Die Gesichter der Heiligenbilder sind eindeutig einfältig und die Statuen und Bilder der Feldherren und Kaiser eindeutig hochmütig. Solange Religion und Staat sich nicht vermischen, ist Religion nur ein "Haustier-Krebs" des Denkmusters.
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Heute gab es ein eher ungewöhnliches Frühlings-Essen, Blumenkohl - ein größeres Exemplar in Milch gekocht - für 2 gute Esser.
Beilagen sind da nicht nötig!
Angebote soll man ausnutzen, so gibt es immer neue Koch-Ideen.
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Nach so langer Zeit der Emanzipation gibt die Presse noch immer Meldungen nach folgender Art heraus:
"8. März war Weltfrauentag
Bei den Sanitätsdiensten hat eine Frau das Sagen
Sarah Tölg, ehrenamtliche Leiterin Sanitätsdienste beim Malteser Hilfsdienst, kennt das: „Wer Einsatzkleidung trägt, und im Katastrophenfall hilft, wird fürs Helfen bezahlt.."
Treten die Presseheinis immer auf der Stelle, lernen die nie dazu?
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Wie versprochen geht es hier in der Überleitung mit empfehlenswerten Büchern weiter: "Jane Gordon: Ein Mann wie ein Keks" aus dem Jahr 1999 hat zu mir ins Regal gefunden. Mit dem Inhalt taten sich Abgründe auf, die mich in meiner Einschätzung der "relevanten gesellschaftlichen Kreise" bestätigt haben. Sicher, es ist ein Roman und spielt auch noch in England vor 24 Jahren- aber sicher sind die Zustände auch auf andere Länder oder das meine zu übertragen. Der Roman liest sich leicht und gut, hat aber ungeahnten Tiefgang.
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Unser Waldbeet wächst wieder ein, d.h. es wurden 10 neue Farne und ganz Lappen an Moos eingefügt in das Ensembel am Teich. Die Trockenmauer ist erhöht worden und schaut nun noch stimmiger aus- sie grenzt das Waldbeet vom Blumeneck ab. Wenn alles schön wächst, stelle ich ein Bild davon ein. Das Jahr ist noch jung und überall liegen Sämlinge und Säcke voller Blumenerde herum, Kirschlorbeer soll in Mengen gepflanzt werden, damit neugierige Nachbarn weniger stören.
Hier bei mir oder bei uns ist nichts "gesellschaftlich relevant", meine Meinung ist nur die eines Außenseiters und wird sich ganz sicher auch mit dem 72. Lebensjahr nicht ändern. So wird -nach und nach- eine Seite nach der anderen in dieser Auslaufzone meiner Homepage fertig. Es ist eine Arbeit wie in einem guten Steinbeet: Die Steine wollen nicht unbedingt zusammen harmonieren, man muß sie erfühlen und harmonisieren. Wie oft sind die Steine auf unserem Grundstück schon "gewandert" und haben immer neue Formen angenommen. Wer kann sagen, welcher Stein "schöner" oder "edler" ist, zumal jedes Stück ein Unikat von Mutter Natur darstellt.
Ohne Zusammenhang:
Bei diesen Frühjahrs-Grabereien gelangen freilich viele Sporen in die Luft - die Folge ist, daß es juckt und kratzt und ich am Morgen mit dicken und verklebten Augen aufwache. Immer das selbe. Demographische Vorhersagen geben meinen Prognosen recht, Afrika wird seine Bevölkerungszahl verdoppeln, so lese ich. (Indien hat das längst hinter sich) Mutter Natur wird das regeln, da bin ich mir sicher! Wie auch immer, Völkerwanderungen gab es schon immer und immer hat sich die Population von selbst reguliert. Wir "Normalos", den Rest, den es noch gibt, kann ich nur trösten: "Wer die Wahl hat, hat die Qual", so sagte man früher- heute heißt es überall: "Ryder heißt jetzt Dwiggs, sonst ändert sich nix" Inzwischen bin ich der Meinung - es war gerade "Informationsabend zu Containerdörfern" in der Großgemeinde,- daß die Meinung der Einwohner längst nicht mehr geschätzt wird - 400 Teilnehmer waren in der Sporthalle zugegen. Wir nicht, wir gehen weder zu Demos noch zu solchen öffentlichen Treffen, die eher Belehrungen sind und protestieren auch nicht. Viele Anti-Containerdorf-Schilder sind in den Ortsteilen aufgetaucht. Linientreue haben sie schnell wieder abgehängt und verschwinden lassen. Es bildet sich in der Bevölkerung erstmals eine Unterscheidung in Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine zu Wirtschaftsflüchtlingen aus Afrika oder Afghanistan. Wir werden uns da nicht beteiligen und bleiben auch weiterhin den Wahlen fern: Glauben gehört in die Kirche! Wie auch immer, wir werden erleben was kommt - es kommt immer von oben herab, ob Regen oder ob "Anordnungen" und wer immer am Ruder ist, wird es uns spüren lassen. 4.000qm wäre die Mindestvoraussetzung für so ein Containerdorf, wie ich lese - das wären wohl 100 Container ( mit Zwischenraum https://wirtschaft.hes sen.de/sites/wirtschaft.hessen.de/files/2021-07/merkblatt_erstunterkuenfte_19_10_2015-final.pdf ) und wie viele "Asylbegehrende" pro Wohneinheit untergebracht werden, konnte ich nicht erfahren. In den kleinen Orten - z.B. Fürfurt mit seinen 152* Bewohnern geht die Angst um: Käme ein Containerdorf hinzu, wären 100x6 oder 8 oder 10 Personen eine klare Überzahl. Ein Brodcast des HR4 erzählt, der "dritte Weg" würde dabei Stimmung gegen die Demokratie machen, mit den Demonstrationen und Agitationen- das ist eher ein Protest seltsamer rechter Gruppen gegen Asyl, aber nicht gegen die Demokratie. Die knatschige Frauenstimme des Senders wirft polemisch alles in einen Topf, wie so oft, wenn Presse- und Rundfunk hinters Licht führen. Das Containerdorf für Fürfurt wurde wohl abgewendet - nun muß der Kreis sehen, wie die riesige Zahl an "Weltflüchtlingen" unterbringt- in Turnhallen und in Gemeindesälen etc. - es gibt auch ein "Gesetz", das in leerstehende Privathäuser oder Wohnungen einweisen kann.. (vermutlich nicht bei Unternehmern und Entscheidungsträgern und Politikern - da wette ich!)
*andere zählen nur 130 EW in Fürfurt.
Der Landkreis Limburg/Weilburg hat für 12 Millionen Euro Wohncontainer bestellt. Die Kosten für Energie und Schulung und Versorgung und Verwaltung und Abfall etc. werden wohl auch umgelegt, auf die Gesamtbevölkerung oder die Schuldenlast wird wider unsere Kinder und Enkel gehen.."man rechnet mit einer neuen Asylflut im Jahr 2023 . Dabei wird es sich überwiegend um "Asylforderer" aus Afrika und dem Nahen Osten handeln", wie ich lese. "Neonazis machen Stimmung", meint ein Kreisblatt vollmundig- auch nur auf Quote aus, auch nur auf Stimmungsmache, nur eben links. (dazu paßt die Persiflage "recht so" ein Filmspaß.)
Die Bevölkerungsstruktur wird sich verändern- was sie übrigens schon seit der Altsteinzeit tat, wo ständig Zuwanderung (aber auch Abwanderung) war. Die Götter in Brüssel und Berlin lenken wie Aquarien-Besitzer, die den "Besatz" zuweilen auffrischen oder ergänzen. Die -buchstäblichen- Rahmenbedingungen werden schon ewig lange nicht mehr durch Wahlen verändert, - bestenfalls ein wenig beeinflusst.
Nun frage ich mich, hat das was mit Politik zu tun oder gerät diese Lage schon in Richtung "Naturkatastrophe", der sich selbst unparteiische Menschen nicht verschließen können? Ich komme um diese Geschehnisse nicht drum herum und werde gezwungen, das ganz pragmatisch zu sehen. Die Linkswelle wird auch wieder abebben, auch ohne daß wir uns an einer Gegenwelle beteiligen! Gesagt und geschrieben habe ich nun wahrlich mehr als genug, so daß die Kinder und Enkel eines Tages mal nicht sagen können, ebenso geschwiegen zu haben.. na ja, diese Serie "Reihenweck" hat nur noch 10 Stationen, die will ich in ebensolcher Weise weiterführen und -hoffentlich- interessant genug gestalten können. Themen gehen mir mit Sicherheit nicht aus - "die da oben" sorgen schon für Aufreger, ganz ohne Frage !
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Ich bin der Schreibereien leid, die doch immer wieder auf die gleichen Themen hinaus laufen und setze ab hier die Serie mit Bildern fort. (positive Rezensionen -oder einfach nur Empfehlungen- mal ausgenommen) Auf dem Webspace ist noch genug Platz dafür und.. Bilder sprechen bekanntlich Bände!
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ein Jahr später habe ich den Rechen nicht mehr gefunden
den ich ein Jahr davor zufällig hinter einem der oberen Bäume fand
..irgendwie will das "Russische Eier" - Rezept nicht mehr munden
Basalt in Nassau (Lahn)
Burg Nassau, der ehemaligen Grafensitz
..von unten gesehen
allemal eine düstere Burg aus düsteren Zeiten
die deutlich schlimmer waren als heute!
Das darf man nie vergessen - es sind Zeichen despoter Herrscher, die heute glorifiziert werden.
(Aus falsch verstandener Nostalgie)
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*** Nachgetragen ***
Wir haben die Serie "Downton Abbey" im Fernsehen erlebt, deren Haupt-Drehort in Schottland war: Highclere Castle, einem Grafensitz.
Die Pracht und den extremen Pomp eines angeblichen Privathauses nachzustellen ist schon eine Aufgabe, das muß man sagen.
Die Serie spielt in der Zeit der Titanic und lässt heute noch darüber nachdenken, wie gering unsere heutigen reichen Leute leben - selbst Milliardäre leisten sich einen solchen prunkvollen Lebensstil nicht, wo gut zwei Dutzend Bedienstete mit zu unterhalten sind..
Wer genau nachliest und weiß, daß Kleriker damals auch weltliche Macht innehatten, teils weil sie zuvor als Adliger verheiratet waren, durch die Kirche danach in "geistliche Würden" kamen, teils weil sie in Personalunion beide Posten vereinten. In diesem Fall waren es wohl Bischöfe, die diesen herrlichen Besitz errichten ließen, auf einem 400 Hektar großen Areal, das kunstvoll als Park eingerichtet wurde.
(Heute hat ein Großbauer 200 Hektar Land)
Nun wissen wir schon mehr: Die Erbauer lebten nicht von Verpachtung oder Einnahmen durch abhängige Vasallen, sondern durch die -vermutliche ebenfalls leibeigene- Bevölkerung in weitem Umkreis. (Hier mußte an die Kirche die Steuer abgetreten werden, wie heute an den Staat oder Fiskus)
Somit wäre faktisch dieser Palast regionaler Regierungssitz gewesen.
In obigem Filmwerk geht es um die spätere Familie, die auch den Ursprüngen - wohl in Erbfolge ohne Bischofstitel - dort wohnhaft blieb. Ich schätze mal, daß weite Ländereien verpachtet wurden oder die Familie Bergbau, Kohlegruben etc. betrieb, wie damals oft genug.
Wenn man sich nur einmal den riesigen Hausapparat vorstellt, mit ca 2 Dutzend an Hausangestellten, käme heute ein (Brutto) im Durchschnitt von 2500 Euro und Person im Monat, also 60.000 Euro heraus. Und das ist nicht einmal hoch gegriffen, weil nicht nur Zimmermädchen, sondern auch gut verdienende Butler und Kochpersonal, sowie Verwalter und Jäger und Förster eingestellt sind. Die Familien bestanden aus mehreren Kindern, Tante oder Onkel, persönliche Lehrer und Betreuer, wo nochmal so viel an monatlichen Kosten zu schultern gewesen sein muß.
Dazu kommt eine verrückte Menge an Strom, Heizung, Wasser, Reparaturen an dem gewaltigen Anwesen, die wohl niemals aufhörten.. ich schätze, daß im Monat 200.000 € Unterhaltskosten für alles aufzubringen waren - also 2,4 Millionen Euro im Jahr.. nach heutigen Werten.
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Manchmal werden die Seiten länger, weil die Inhalte das erforderlich machen; Themen hängen zusammen, Erkenntnisse sollten nicht vergessen gehen.
Es ist wohl unbestritten, daß nur umstrittene Personen zur Macht gelangen.
Windbeutel
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