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Reihenweck 109


"Willkommen zurück", wie man heute sagt.
Zeitchen vergeht, lt. dem Romanautoren Strittmatter, den ich sehr schätze, der Frühling ist schon spürbar, ich erinnere mich an die Pflanzen, die noch bestellt werden müssen. Aber Nachts wird es noch frostig.. es juckt schon in den Händen, mit den Arbeiten anzufangen. Mit den Schneeglöckchen meldet sich die Allergie wieder, die Pollen fliegen. (es gibt dagegen spezielle Augentropfen) Gegen anfliegende Erkältungen mache ich mir einen heißen Tee (100Grad aufbrühen) aus Garten-Salbei und Thymian. Das findet ganz früh am Morgen statt, wenn meine beste Zeit am Rechner ist.

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17,5 Millionen private Homepages soll es lt. der Statistik mit der Endung .de geben. Das hätte ich nicht gedacht!

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Meine Suche nach dem Stereoverstärker läuft noch immer, zum Glück gibt es genügend -geprüfte- Geräte in der Bucht, die mit den großen alten 3-Wege-Boxen und dem RP1400 Plattenspieler zusammen gehen. Bei diesem Angebot kann man nicht meckern. Und was ist es geworden? Telefunken RA 100 HiFi-Verstärker- GEPRÜFT für 99 Euro incl. Fracht. Da kann man nicht meckern, bin ja keine Ziege! Diese Geräte sind aus den 1980iger Jahren, aber noch gut zu reparieren. Die haben zwar noch ihren Markt, aber die jungen Leute stehen eher auf Hightech mit viel Spitzenleistung. Ob das besser klingt, wage ich zu bezweifeln. Egal- so habe ich günstig Ersatz für den ausgefallenen Reciever bekommen. (Wenn man bedenkt, daß eine Reparatur-Stunde plus Ersatzteile plus MWSt sehr viel teurer gekommen wäre)
Ein Reciever wäre nicht mehr infrage gekommen, weil wir keine Radio/TV Sender mehr einschalten. (Nur noch per Stick y outube und P rime, also ohne Gender-Nervereien und ohne Nachrichten!) Nachstehend zeige ich ein Bild dieses Verstärkers, der immerhin 4 Stück 3 Wege Boxen betreiben wird.





Hersteller: Telefunken Modell: RA-100 Typ: Vollverstärker Baujahre: 1983 - 1985 Farbe: Silber Fernbedienung: Leistungsaufnahme: Abmessungen (BxHxT): 435 x 56 x 250 mm Gewicht: 7 kg Neupreis ca.: 376 DM Anschlüsse Anzahl der Eingänge: Phono (2 mV / 47 kOhm / 32 dB) (DIN-Anschluss) Aux (DIN-Anschluss) Tuner (200 mV / 470 kOhm / 26 dB) (DIN-Anschluss) Tape 200 mV / 470 kOhm / 26 dB) (DIN-Anschluss) Anzahl der Ausgänge: Tape Rec 1, 2: 200 mV, 2,2 kOhm Tape Rec DIN: 40 mV, 80 kOhm Kopfhörer (6,3mm Klinke): 8 - 200 Ohm 2 Lautsprecherpaare: 4 - 8 Ohm (A: Anschlussklemme; B: DIN-Anschluss) Technische Daten Dauerleistung (bei Klirrfaktor) 8 Ohm: 4 Ohm: 2x 40 W Dynamikleistung 8 Ohm: 4 Ohm: 2x 60 W Gesamtklirrfaktor: < 0.1 % Dämpfungsfaktor: > 35 bei 40 Hz Frequenzgang: 10 - 40'000 Hz Signalrauschabstand: > 70 dB at 1 kHz Stereokanaltrennung: > 55 dB at 1 kHz > 35 dB at 10 kHz Klangregelung: Bass: ± 12 dB bei 40 kHz Höhen: ± 12 dB bei 15 kHz Loudness und High Filter.

Eine alte Rezension des Gerätes mit dem Ringkerntrafo:
"Einen dearart satten Klang mit extrem harten und trockenen Bässen hatte ich nicht erwartet. Die Höhen werden sehr spritzig und fein dargestellt. Das kuriose ist der Wirkungsgrad"

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Meine Grävenecker Brötchen sind nun endlich "konfiguriert" und fertig ausgedacht. Mit Dinkelmehl schwerer als mit Weizenmehl - es ist eben alles Geschmacksache. Die Bäckerbrötchen wiegen gerade mal die Hälfte. Meine krümeln nicht und sind trotzdem knusprig. Die ganze Wohnung duftet wie in einer Backstube.

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"Putin lobt Beziehungen zu Peking", lese ich meiner Frau vor - so manche seltsame Meldung kommt beim Abholen der Mails eben doch noch zu mir- und so sagte ich spontan: "Putin lobt die Pekinesen" - ha, der erste freudsche Versprecher zur frühen Stunde. Darf man zu diesen Chinesen "Pekinesen" sagen, wenn diese aus der Hauptstadt kommen? In der heutigen Gender-Zeit weiß man schon gar nicht mehr, was noch "gesagt werden darf", wie damals "drüben" ..im kommunistischen Teil Deutschlands. Ich habe auch meine Versprecher- statt "hat stattzufinden" sagte ich: Hat fattzustinden - geht auch, oder?!

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Das Keitchen.
Aus dem Dialekt Grävenecks stammt obiges Wort, das mir spontan in den Sinn kam,
so auch die - in etwa - stattgefundene kleine Erzählung aus meiner Einschulung
in die noch sehr neue Volksschule des Dorfes,
das damals noch selbständig war:
"Du da- wie heißt du und wo ist deine Tafel?"
Dej kimmt noch, säht die Modder,
es kann noch'e Keitsche dauern, im Lohre wor kohns mieh.
"Wir sprechen hier Hochdeutsch, nimm dich zusammen!"
O-wa, doh sein isch joh falsch - und schon wollte ich wieder gehen, als der Lehrer hinterher rief:
Hiergeblieben!

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Pürierte Gemüsesuppe mit Sauerländer Würstchen
ist mir lieber als halbrohes Steak oder Jacobsmuscheln!

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Und wo wir schon dabei sind- hier habe ich mein neustes Brötchen Rezept (Grävenecker Brötchen) Es war wolkenverhangen und nebelig, an diesem Donnerstag -den 23. Februar- was liegt näher, als nochmal um den Feinschliff meiner Brötchen zu schauen? Man sollte immer weiter probieren, bis man selbst zufrieden ist. Klingt einfach, ist es aber nicht.

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Der einfache Apfelwein nach dem "Ur-Rezept" beißt nicht im Magen, brennt nicht im Hals, gibt keinen "dicken Kopf" und ähnliches an Unbill. So einen Hauswein kann jeder und überall machen - nur ein wenig Geduld ist dafür nötig.

Spannend sind zuweilen die alten Dorfgeschichten:
https://www.langen bach-info.de/Geschichten/geschichten.html

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Hier darf ich zur Serie "Kochen" einladen, einem Themenblog.

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Der Märchensee bei Hirschhausen

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Über die Jahrzehnte ist mir aufgefallen, - ich mache den Hauswein aus gekauften Säften - der Rote immer unbekömlicher geworden ist. Woran liegt das? Die Zubereitungsart ist immer gleich - ich denke, daß die Crux die zugelassenen Spritzmittel sein werden, mit der Weintrauben/Kirschen/Schwarze Johannisbeere behandelt worden sein mögen. Ohne geht es nicht, sonst findet keine Ernte mehr statt. Deshalb sinne ich darüber nach, diese preiswerten "Ja - 100% Apfelsaft" in den durchsichtigen Pet-Flaschen zu nehmen. Die kosten nur 79 Cents und geben einen wirklich guten Geschmack, der auch noch bekömlicher ist.. (ca 1/3 weniger Alkoholgehalt) Den Unterschied zu diesen "100%" Säften und den "direkt gepressten" Säften merkt man bei der Weinbereitung NICHT. Meine neuesten Versuche gehen -traditionell- mit purem Saft (ohne Zucker) und nach der Winzermethode. Ich werde sehen, was besser ist. (Diese Versuchsreihen dauern jeweils 1/4-1/2 Jahr. Deshalb sind die Gebindegrößen relativ, besonders dann, wenn wir zu viert davon trinken. (früher groß, heute klein geschrieben - viert - ein schwaches Verb)

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Diesmal gruselt es mir beim Online-Wetter bereits:
"Der Markt ..ruft Hackfleisch wegen Kunststofffremdkörpern"
Sieht das nicht furchtbar aus? 3xf? Gestottert, irgendwie total falsch.
"Verbraucherinnen und Verbraucher werden daher gebeten, diesen nicht zu verzehren."
(Den "Fremdkörper" früher hätte man Stückchen, Teilchen, Krümel oder Span etc. gesagt- wir hatten im Deutschen, d.h. bevor Genderisten das Ruder übernahmen, viel mehr Ausdrucksmöglichkeiten)
Dann kommt schon der nächste Hammer: "Abgeordneter hängt sich bei Putins Rede Nudeln an die Ohren.." er tat das aber in seinem Büro, als Witzchen sozusagen. Ein Kollege hat das Video ins Web gestellt. Nun drohen Konsequenzen.

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Die Barzahlung soll nun zu den Akten gelegt werden, weil die Läden die Zählerei und das Einzahlen bei der Bank gespart haben. Auch das Kontrollieren der Scheine auf Echtheit. Deshalb soll die Kartenzahlung überall eingeführt werden. Die -nicht erwähnte- Sache ist die, daß immer mehr Raubüberfälle durch Piraten stattfinden. Früher um das Horn Somalias "tätig", heute eben in Europa? Man mutmaßt nur, man weiß es nicht. Mit der Handyapp würden wir nicht klar kommen, vermutlich unsere Bank auch nicht - es gibt zum Glück die Scheckkarte oder EC Karte. (Falls ich nicht wieder die Nummer vergessen haben - das kommt ab und an mal kurzfristig vor -) Auf alle Fälle sind die Supermärkte dabei, Personal zu sparen. Mir soll es recht sein- aber selbst einscannen werde ich nicht. Meine Frau sieht das ebenso - das Bargeld unter dem Kopfkissen wäre die letzte unkontrollierbare Größe, die man in den Griff bekommen will. Ich wette, daß findige Köpfe sich schon ausgerechnet haben, wie viel das pro Haushalt ist und wie man dieses Geld nochmal besteuern könnte.. (alle anderen Konten und Anlageformen sind wahrlich gläsern) Vielleicht sollten diese notorischen Kontroller eine Umfrage machen: "Wer schläft im Sitzen?" (Meine Frau sagt: Psst- das darfst du denen doch nicht sagen..)

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Ab und zu sehen wir alte Spielfilme, z.B. auch auch der DDR; da kann man als älterer Zeitgenosse ganz genau sehen, was sich nach der Wiedervereinigung Deutschlands in der BRD verändert hat: Heute müssen Eltern wieder Angst haben, daß sie von ihren Kindern in der Schule benannt werden- falls in der Familie ein paar Themen anders gesehen werden, als gerade "vorgeschrieben". Heute ist "Gendern" und "Gleichgeschlechtlichkeit" und möglichst "bunte Wurzeln" schick und Programm- wehe, es äußert sich jemand kritisch, dann gibt es ein heftiges "Bashing" und die Umerziehung oder Ächtung beginnt. Das wird später zu harten Maßnahmen kommen, wenn wir nicht wach werden! Demographie-Forscher prognostizierten 2005 für das Jahr 2050 nur 69 Millionen Einwohner, heute nennt man die Zahl 90-100 Millionen, durch den faktischen Fall von Grenzhürden und der Gleichschaltung aller Bewohner: "Deutschland schafft sich ab", sagte ein hoher Richter einmal- damals haben wir gelacht, heute nicht mehr.

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Heute gibt es Banana-Nana für 2 Personen.. und das neue Vogelhaus wird im Waldbeet installiert.

Vogelhaus
Siehste und schon ist es fertig befestigt!
Ein 2mtr langer Baustahl-Stab, einen halben Meter in die Erde gehauen - geht nie kaputt und elastisch ist er auch. Zwei kräftig Unterlegscheiben halten das Kordel des Häuschens fest.
Gefüllt mit einem guten Brötchen, Kürbis- und Sonnenblumenkerne und ein paar Sultaninen, für die Weich-Fresser. Hübsch wie ein "Burger" - Laden, nur nicht so bunt.

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In einem Roman lese ich:
"Alle Bauern sind undankbar, wenn jemand einem Bauern etwas gibt, kann er nur argwöhnen,
daß es sich dabei um einen faulen Trick handelt oder daß derjenige,
der etwas weggibt, das selber nicht mehr haben mag oder..
daß er verrückt ist."

Das entspricht in etwa meinen Erfahrung mit dieser Berufsgruppe, die ich als Kind auf dem Dorf machte
und später bei Direktvermarktern, wo wir einkaufen wollten.

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Mit einem rationellen Einkaufszettel spart man eine Menge Geld- heute war der Wocheneinkauf angesagt, in den Vorräten aber noch genug von allen Dingen, wozu also zum Supermarkt fahren? Wenn im Laufe der Woche die erwartete Jahres-Energierechnung kommt - die wird unweigerlich kommen - habe ich einen genauen Überblick über die Summe, die aufs Sparkonto kann - also auch gleich in einem Aufwasch gemacht. Nebenbei werden auch noch Bücher (Romane) getauscht; in dem kleinen Supermarkt ist eine Tauschkiste. Fahrten sollte man- wo das möglich ist- zusammen legen! So sind zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

(Wenn ich jeden Monat eine Fahrt lasse und das Jahr 12 Monate hat, ist eine ganze Tankfüllung gespart: Benzin plus Abnutzung des Wagens)

Wir rechnen mit dem Kopf ganz geschwind 100gr Preise aus und vergleichen - es wird sehr auf den Preis geachtet, nicht an der Qualität gespart! Blindverkostungen helfen bei der Beurteilung von Produkten: Der Apfelsaft von der heimischen Kelterei ist sehr gut, kostet aber 2,19 für einen Liter. Das aus Konzentrat gewonnenen Gegenstück (auch 100%) ist deutlich weniger schmackhaft, kostet aber nur 79 Cents ! Die Limo-Zusätze für die CO2 Sprudler haben sehr bedenkliche chemische Stoffe - so verzichten wir auf den teuren Mist. Aufgesprudeltes Wasser und Früchte-Tee's reichen aus.

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Wer viel Geld sparen will und Kaffeehausqualität liebt, wird mit den Tassensticks viel Freude haben: Namhafte Hersteller, Spitzenqualität, immer röstfrisch. So kann nichts muffig werden oder an Aroma verlieren. Das ist freilich teurer als im 500gr Pack, aber viel billiger als eine Kaffee- oder gar Expressomaschine. (Schneller bereitet ist der Kaffee zudem und man ist flexibel, wenn Gäste kommen: Mal Cappuccino, mal Expresso, mal edle Bohne oder mit Schokolade - es gibt eine ganze Menge Auswahl, die ich praktisch immer vorrätig habe - so trinkt man nur die eine einzige Tasse, nicht mehr und es bleiben keine Reste. Toll: Dieser Kaffee beißt nicht im Magen, weil er sorgfältig geröstet wurde - nicht husch-husch wie für den Billigmarkt.. )

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Der "Willkommens-Flitscher" ist eine Spatzenschleuder, die mit zwei Erbsen auf einmal arbeitet- wenn Tauben im Baum landen um ihren Lärm -stundenlang- zu verbreiten und damit zu nerven, packe ich den Willkommensflitscher aus und weg sind sie, die Ratten der Lüfte. (Es geht mir nicht darum, die Tiere zu verletzen, sondern zu verjagen - treffen wird man damit eher kaum jemals- Hauptsache es kracht und verjagt)

P.S.: Unsere gut zwei Dutzend Spatzen in der Efeuwand am Haus finden das gut- auch sie werden von den Tauben und Elstern gestört - die Tauben nehmen das Futter weg, die Elstern fressen die Eier und Jungvögel. Leider hat sich dieses Ding aufgelöst..

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"Ein 18jähriger Heranwachsender verlor die Kontrolle über seinen Wagen" Ich dachte immer, mit 18 sei man erwachsen?
Zumindest vor dem Gesetz.

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Die Koch-Ideen sollten nie ausgehen:

Bestimmt kein Hexenwerk ist der einfache Kartoffelsalat auch der einfachsten und billigsten Salatmaionaise (500gr Glas), wo man die Hälfte benötigt. Der Rest hält sich locker eine Woche im Kühlschrank)

Getrocknete Petersilie, Schnittlauch und Dillspitzen, etwas dreifarbiger Pfeffer aus dem Mörser, etwas Salz - die Maio mit Gurken-Einlegewasser oder Milch verrühren, dann lagenweise die Pellkartoffeln einschneiden und EINMAL umheben. Dazu kann man kalte Frikadellen oder Schinkenröllchen oder heiße Bockwurst reichen.