plaetzchenwolf - Private Unterhaltungsseite mit vielen Themen.

Reihenweck 1



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Vorwort:
Ein buntes und hoffentlich unterhaltsames Sammelsurium
an Themen hat sich auf dieser hundert Seiten - Serie "Reihenweck" entladen.
Die Idee zu dieser Art "Tagebuch" kam mir spontan nach der Beendigung der Serie "Geschichtliches":
Wie sollte ich schweigen, wenn es nach den langen Recherchen zu obigen Themenbereichen um die Jetztzeit geht,
die Zeit, in der ich lebe? Sollen die Um- und Zustände verschwiegen werden?
Gibt mich das alles etwas an oder mische ich mich dabei in Dinge ein,
die "Höhernorts" entschieden bis verbockt werden?

Mich haben die Zustände der alten und uralten Tage erschüttert - die in den Seiten " Geschichtliches ihren Niederschlag fanden -
und sie haben Parallelen zum Heute aufgezeigt und mich ermahnt,
nicht zu schweigen, sondern zu sagen wenn etwas schief läuft..

Auch wenn ich mich bemühe, diese Menge an Seiten aktuell zu halten,
wird dennoch so manche Salami darin ranzig werden -
man muß es eben anpacken und ab und an ausmisten oder die Gegebenheiten als "historisch" ansehen.
"Demokratie -ich interpretiere das als direkte Mitbestimmung- muß jeden Tag neu erkämpft werden!"
Es werden immer wieder neue, immer wieder zusätzliche Kartuschen auf diesen 100 Seiten landen.
Mit diesen Gedanken entstand der "Nachtexpress Reihenweck"!
Ende des Vorwortes.

***

TIPP: Wir haben Tee aufgebrüht, im Teesieb und im Tee-Ei,
die gleiche Menge an Tee und die gleiche Zeit zum Ziehen:
Der Tee aus dem Teeei war deutlich kräftiger und besser!



***

Der Schluss - Akkord - Nur ein Wohlstandsgefälle ?


Die Definition von einem "Wohlstandsgefälle"
ist meistens viel zu kurz gegriffen, weil sich ein ganzer Berg an "Gefällen" dahinter verbirgt-
so ist am Beispiel "Umweltschutz" (tatsächlich gelebter und täglicher Umweltschutz) als Randsparte dieses Gedankens ganz gut auszumachen:

Das geht aus obiger Berechnung freilich nicht hervor, ebenso wenig die zwischenmenschliche Entwicklung
und die Entwicklung in den friedlichen Ko-Existenzbereitschaften,
der sozialen Absicherung und viele andere Dinge, die das Leben ausmachen.

Ich denke, daß mit wachsendem Wohlstand der Umweltschutz leicht unter die Räder gerät -
wohl auch in den untersten Schichten-
wer diese "These" hinterfragen möchte, darf mir gerne mailen, eine nette Diskussion ist immer gut !

Für mich ist Zivilisation viel mehr als nur ein Addieren von Einkommens- und Bildungsunterschieden,
eher ein Zusammenleben, das in direkter Demokratie, Arbeits- Wohn- Einkommenssicherheit
und kostenfreier Gesundheitsbetreuung, sowie in der Förderung von Forschung und Lehre,
aber auch in der Rentensicherheit zu finden ist.
Luxus gehört luxuriös besteuert und Solidarkassen für alle Bewohner zur Pflicht gemacht,
auch und gerade für die "Leistungsträger" aller Art - in Vorbildfunktion..
Ich finde, daß gerade Leistungsträger eine Vorbildfunktion haben müssen, sonst ist eher der Ausdruck "Absahner" korrekt.

Mit wirren Formeln wird man das nie begreifen und exakt da krankt es:
Herkunftsdünkel oder durch einen separatistischen Glauben ersetzt !

Die Lösung sehe ich dort, wo das "Raubtier Mensch" ein künstliches Gebiß bekommt -
und den Kampf zwischen Gut und Böse das Gute gewinnt.
Weder Kommunismus noch Kapitalismus noch Religionen waren bislang geeignete Modelle
für den nötigen Quantensprung, um sich das Prädikat "zivilisiert" anzueignen.

"Nur ein Wohlstandsgefälle" als Definition genügt nicht:
5 setzen!

Beispiel: Ich lese gerade einen Roman, der von dem Haustausch über mehrere Monate handelt. Eine Familie aus den USA, die andere aus England. Alle 4 Partner leben in Einkommensverhältnissen von selbständigen Rechtsanwälten - nur um eine Einkommensklasse zu definieren. Deren Wohnverhältnisse mit engagierten Hilfskräften für Garten, Kind und Wohnung mit deren Einstellungen zum Wohnambiente - zeigen mir die Schicht der mittleren Elite ganz deutlich und gruselig. Fragt man also hier nach dem "Wohlstandsgefälle", wird schnell das Argument von "Bildungsgefälle" gebracht. (Wobei ich anmerken möchte, daß mir persönlich die Arbeit einer Haushälterin oder des Gärtners etc. genau so wertvoll erscheint, wie die des Romanschreibers oder Anwaltes oder Politikers - auch ein Apotheker arbeitet sich nicht tot.. )







Kartuschen - Thema: 20 Jahre Euro - Münzen

17.12.2016 kamen die Starterkits des Euro heraus,
mit denen sich die Europäer erstmals mit dem neuen Münzgeld anfreunden konnten.
Mein Fazit:
Die Unterscheidung der Münzen ist schwerer als beim alten Geld,
der Deutschen Mark und das neue Geld ist schneller abgenutzt -
viele Münzen schauen alt und schäbig aus.
Einzig die 2 Euro Münzen machen einen wertigeren Eindruck.
Die 5 Euro - Münze fehlt noch immer, während sich der Handel
und vor allen Dingen Direktvermarkter gegen Kleinmünzen wehren.
Vermutlich wird die Münzwährung in wenigen Jahren ganz abgeschafft,
dann zahlt jeder per Smartphone - quasi im "Vorübergehen".
Na servus.
Die Einführung des Euros - Münzen hin, Münzen her -
ist gegen den Willen der Bevölkerung,
zumindest aber ohne Volksbefragung durchgeführt worden !
Per Edikt einfach durchgeknüppelt.. also undemokratisch wie im Kommunismus oder im Kaiserreich!
(Das Volk wird sich schon dran gewöhnen, wenn die Götter etwas bestimmt haben)

***

Nun kommt der Hammer: Immer mehr Bankster nehmen Geld,
wenn sie Kleingeld annehmen sollen -
nichts ist mehr umsonst, nicht mal das..
(Die Westerwälder Volks- und Raiffeisen nimmt Kleingeld kostenfrei zum Umtausch oder Einzahlung an.)
Die Kinder bekommen kein Sparbuch mehr, weil keine Zinsen gezahlt werden.
Wer "zuviel" Geld auf dem Girokonto "deponiert" hat, muß nun Strafzins zahlen.
Eine umgedrehte Welt?
Nicht doch - es werden schon genug Leute daran verdienen, da bin ich mir sicher..

Nun will nicht mal der Eierfritze die Kleinmünzen annehmen -
wo sind wir nur hin gekommen?

Und dann wundert sich Brüssel, daß sich die "lieben Bürgerinnen und Bürger" abwenden.

Nachtrag am 14.1.2021:
In der Kleinanzeige finde ich "12 X 1 € aus 12 Ländern Europas 12 x 1 Euro
aus 12 Ländern Europas 2000/2001, Euromünzen"
Das zeigt mir als ehemaliger Numismatiker,
daß sich niemand für diese fein versiegelten, prägefrischen Münzen interessiert..

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere







***





Das blaue Thema : Moderne Zeiten

1. Mai, ein Feiertag?



Im Jahr 2018 geht es anders zu als 1968, was 50 Jahre doch ausmachen !
Diese Erkenntnis ist es nicht, die mich zu dieser Kartusche treibt,
sondern vielmehr der technische, soziale und gesellschaftliche Wandel,
welcher in der Zeitspanne eines halben Jahrhunderts geschah..
..wie in einem Zeittunnel kann ich die Gnade der Gesundheit nutzen,
um ein wenig von der Zeit vor 50 Jahren zu erzählen,
wie sie war und mit den Gegebenheiten vergleichen, die heute sind.

"Seite an Seite ein Leben lang, für immer.."
so singt die junge Frau im Radio gerade, als wenn das so
selbstverständlich oder einfach wäre!
Heute sind fast alle "Partnerschaften" bereits mehrfach in die Brüche gegangen,
bevor sich neue "Lebensgemeinschaften" bilden -
damals hielt eine Ehe ein Leben lang,
nur wenige haben sich getraut des Trauungsgelübtes später zu entsagen.
Und etwas anderes war die Heirat nicht, ein Treuegelübte!
Selbstredend zwischen Mann und Frau,
nicht zwischen zwei Männern und nicht zwischen zwei Frauen.
Ganz sicher ging das auch früher nicht reibungslos oder ohne Zerwürfnisse,
es wurde geschluckt und weiter gemacht,
statt sich zu trennen,- schließlich waren Kinder zu versorgen.
Ich möchte es nicht als "gesellschaftliche Zwänge" bezeichnen,
daß man sich vor der Familie und den Verwandten
nicht als Ehebrecher oder Versager "outen" wollte.
Dazu kam die Unterhaltsverpflichtung(en) und die Scheidungskosten
die eine Trennung kaum bezahlbar machten,
zumindest für Lohnabhängige nicht.
(Damals sind die Leute nicht so alt geworden, die Ehen folglich nicht so lange..)
Das schwere Wort "gesellschaftlich" galt eher gehobenen Klassen, nicht für Arbeiterhaushalte.
Überhaupt hatten Arbeiter wenig Absicherung, das Kindergeld
wurde vor 50 Jahren noch sehr zögerlich gezahlt,
wer aus einem einfachen Haushalt kam, konnte eher keine Nachhilfen bezahlen
und hatte auch sehr viel weniger die Chance auf eine höhere Bildung erhalten -
das war der Grund, warum auf den Gymnasien
damals nur Kinder von Beamten und Selbständigen anzutreffen waren.
(Die Bauern holten bald auf)
Für die "anderen" gab es bestenfalls die "mittlere Reife",
die schon ein wenig bessere Berufe erklimmen ließ,
alle anderen mußten sich mit der Lehre begnügen.
(Ich gehörte auch dazu)
Die "Volksschule" war die Normalität für viele Schüler,
sie hatte eine deutlich bessere Allgemein - Bildung zu bieten als die heutige Hauptschule
und bereitete mit ihrem 9. Schuljahr auf die Ausbildung in den Betrieben vor,
die mit der Berufsschule während dieser Lehrzeit gestützt wurde.
Das hat sich nicht so viel verändert.
(Heute sind allerdings heftige Margen-Verschiebungen -hin zu sehr viel mehr Abiturienten)
Wäre da nicht der gesamtgesellschaftliche Wandel,
der mit den Gastarbeiter begann,
über die Multikultur der Linksgerichteten zu einer religiösen Spaltung der Bevölkerung führte.
Die Einwanderer haben sehr viel mehr Kinder bekommen
und haben meistens aus ihren Herkunftsländern zugeheiratet oder den "Familiennachzug"
genutzt um innerhalb der Orte "Subkulturen" zu gründen.
Mit vollen Sozialleistungen unseres Landes, fast wie im Paradies oder die berühmte Made im Speck.
Das gilt auch für die Millionen an Rußland-"Deutschen",
die eine sehr hohe Eingliederungshilfe bekamen.
Wir Einheimische fühlen uns im eigenen Land immer fremder,
beklagen zunehmend den Verlust von Heimat und empfinden das,
was man uns überstülpt wie eine Rache der Politik an ihren Wählern.

Heute bestellt man im Internet, damals fuhr man mit dem Zug in die Stadt und kaufte in den kleinen Läden.

Heute sieht man Verschleierte auf den Straßen, damals zog man mit der 1968iger Bewegung in den Kulturkampf.
(Wir nicht!)

Damals emanzipierten sich die Frauen, heute arbeiten sie auf der einen Seite frei wie Männer,
auf der anderen Seite wurden sie von ihren männl. Familienmitgliedern bevormundet:
Fortschritt und Rückschrittlichkeit in einem Lebensraum !
Früher waren Scheidungen nicht so einfach wie heute.
Geheiratet wird sehr viel später, wenn überhaupt.
Bei den Fremdstämmigen werden die Kinder verheiratet,
meistens aus dem Herkunftsland verbunden
von den Eltern und von den Verwandten.

Es geht wieder rückwärts mit der Entwicklung,
je mehr diese -absichtlich- Fremdbleibenden bei uns im Land werden - in jedem Punkt,
selbst bei der Schlachtmethode (Schächten, halal, koscher etc.)
Auf der anderen Seite stirbt das Bäcker- und Metzgerhandwerk aus, alles wird von Maschinen gemacht.

Damals sah man Licht am Horizont, den niederen Klassen ging es immer besser, man konnte sich endlich etwas leisten -
heute hat man Angst vor der Zukunft, vor dem Alter, das immer weniger bezahlbar wird..
(Es gibt zwar eine Pflegeversicherung,
aber die Kosten für eine Heimunterbringung
sind doppelt so hoch wie Rente und die Pflegeversicherung zusammen)

Es werden sich noch viele Unterschiede finden lassen, wenn man die techn. Errungenschaften
und die Massen-Fliegerei und Urlaubswahnsinn beleuchtet,
der vor 50 Jahren für die breiten Schichten erst ganz langsam begann..

Früher arbeitete man 45 Stunden, heute nur noch 38,5 Stunden -
aber der Stress-Faktor ist sehr viel ärger geworden!

Früher begann der Supermarkt sich zu etablieren,
heute gibt es keine "Tante Emma Läden" mehr,
welche früher die Grundversorgung bewerkstelligten.
Wenige verstrickte Pseudo-Konkurrenzen betreiben als
"Ketten" die Versorgung der Bevölkerung,
was früher echte Selbständigkeit privater Inhaber war.
Wir belachten die "DDR-Zustände", heute haben wir ebenfalls "HO-Läden", die ähnlich unflexibel sind-
(Aber drastisch besser gefüllt sind - Nachtrag: In den Corona-Jahren 2020-22 haben sich etliche Risse in der Versorgung gezeigt, danach kamen drastische Preiserhöhungen bei Lebensmitteln und Kraftstoffen / Strom / Gas etc.)
nur nennen die sich anders und die Regale sind voll bis zum späten Ladenschluß um 22 Uhr!
(Vor 50 Jahren war um 18 Uhr Feierabend für die allermeisten Beschäftigten,
heute ist "Schichtarbeit" - normal.
Nachtrag 2020/21 - in der Corona "Pandemie" sogar mit Homeoffice)
Früher war die Arbeit ruhiger, heute ist sie mehr "Zickenalarm"
als die eigentliche Tätigkeit ausmacht..
Heute wird von der EU und von zig Gender- und Öko-Stellen bevormundet, was früher im Osten "die Partei" machte.
Der Staat sieht alles, wird zur elektronischen Wirklichkeit.

Die Gesetze sind derart ausgeuftert, daß man nur noch den Kopf schütteln kann, besonders in dieser Corona-Zeit!
Die Bestimmer und Machtmenschen reiben sich die Hände und basteln eine Bevormundung nach der anderen!
(König R obert, Kaiser Lau terbach)
Die Unterschiede zwischen "oben" und "unten" sind geblieben,
nur ein wenig anders angeordnet.
Die Zahl der "hässlichen" Menschen war vor 50 Jahren eindeutig höher,
heute ist man perfekt gestylt,
mit Zahnspangen-Behandlung, Nasenkorrekturen,
Faltenlifting und Kosmektik geschönt, man zieht sich
modischer an und pflegt sich viel besser als damals.
Duschen sind heute der Standard, früher war es die Badewanne - 1x die Woche, sonst Handwäsche.
Früher war das Wasser in etlichen Gemeinden gratis oder billig, heute wird es knapp.

Früher reparierte man kaputte Gegenstände,
heute werden sie weggeworfen und durch neue ersetzt.

Bildung ist heute mehr, viel mehr geworden und doch wissen die meisten Leute immer weniger..

Man sehnt sich innerlich nach der guten alten Zeit, besucht Ritterspiele und den Hessenpark
mit seinen Fachwerkhäusern, versucht sich in alten Rezepten -
aber in dieser angeblich so guten alten Zeit
will keiner mehr leben:
Die Frauen hatten -ab der Christianisierung - nichts zu melden,
die körperliche Arbeit war die häufigste, oft dreckig und ohne Arbeitsschutz.
Aber man war "rechtschaffen müde" und brauchte bestimmt keinen Alkohol
oder Tabletten um einzuschlafen.
Niemand oder kaum jemand ging zum Psychologen,
heute gehört das schon bei den Kids zum guten Ton..
überhaupt war man damals mit wenig zufrieden und freute sich an Kleinigkeiten,
heute wird alles am schieren Geldwert gemessen.
Jeder schaut nach dem, der mehr hat, so richtig zufrieden ist kaum einer.

Vor 50 Jahren gab es noch Zinsen auf das Sparbuch,
damit konnte man die lieben Kleinen anhalten,
etwas auf die "hohe Kante" zu legen.
"Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert"
Wir wurde nicht müde, den Kindern zu zeigen, wie sich dieses Geld "vermehrt" und warum.
So wurde -symbolisch- das Geld abgehoben, auf einen Stapel gelegt, was angespart wurde
und was an Zinsen dazu kam.. das hat Verständnis geweckt und größere "Anschaffungen" möglich gemacht.
In dieser Zeit waren die Gewerkschaften sehr stark, die Inflation aber auch.
Heute gibt es weniger "mehr",
die Inflation frißt das gleich wieder auf, im Gegenteil- es geht "rückwärts",
weil Neueinstellungen billiger abgespeist werden,
die Modalitäten oder Gehaltsstrukturen wurden "aufgebrochen"
durch manigfaltige Tricks der Machthaber aller Richtungen.
Es ist denen da oben nicht recht,
wenn Arbeitnehmer an dem Luxus partizipieren - nur man sagt das nicht offen.
Nur wer genügend Steuern zahlt, kann viele Dinge davon "absetzen" und sich auf diese Weise mehr leisten.
Bei den unteren Schichten geht inzwischen alles auf Pump, bei den höheren Schichten können selbst die Zinsen dafür "abgesetzt" werden. (Geschäftswagen, Geschäftsessen)

Die Kirchen verlieren weiter "Gläubige" und "Steuer"-Zahler,
die anderen Religionen werden dafür mehr - alles ist im Wandel
und das ist wohl das einzig Beständige im Lauf der Geschichte.

Fakt ist, daß wir im Jahr 1968 lieber zur Arbeit gingen
und Bauchschmerzen wegen Psychodruck nicht kannten:
Wenn eine Stelle "scheiße" war,
hat man sie gerne aufgegeben und hat auch gleich wieder etwas besseres
als Anstellung gefunden.
Die Berufung, woher das Wort "Beruf" eigentlich kam, ist schon vor 50 Jahren -langsam,
aber sicher, den Bach hinunter gegangen.
Heute "qualifiziert" man sich das ganze Leben lang,
früher wurde ein Beruf gelernt und fertig.
Nachschulungen gab es zwar auch, aber die waren meistens freiwillig
und nicht erzwungen, wie das heute ist.
Künstliche Einstellungshürden überwiegen bei weitem
die tatsächlich nötigen Voraussetzungen bei der Bewerbung,
die "Zwischenmenschlichen Beziehungen" oder "Soziale Kompetenzen"
sind offenbar inzwischen wichtiger als schieres fachliches Können und..
bitte nicht lachen.. wie man ausschaut, wie "smart" jemand ist,
ist ganz extrem entscheidend geworden.
Ein aalglatter Kleiderständer gewinnt heute fast immer.

50 Jahre Deutschland aus der Sicht eines einfachen Menschen -
50 Jahre Entwicklung, was ist mein Fazit?
Nun, heute ist vieles besser, besonders die medizinische Pflege,
wodurch die Leute immer älter werden:
Man lebt länger - aber es macht eher Angst vor Demenz und Abhängigkeit.
Vor 50 Jahren war für Männer von 60 - 65 Jahren schnell Schicht im Schacht,
es wurde einfach gestorben, weil die Arbeit hart und wenig gesund war.
Der ehemalige "Arbeitsminister" N orbertB lüm sagte dazu:
"Früher sind die Menschen fröhlich mit 35 Jahren gestorben,
heute jammern sie sich bis 70 durch!"
Dieser Zyniker, der sich gerne als "kleiner Mann" bezeichnete, war so vermögend,
daß er bestimmt nicht im Krankenkassen-Wartezimmer hocken
und mit der Kohle knausern mußte !
(Er wurde 85 Jahre alt, aber nicht als "Eckrentner" sondern mit der mehrfachen politischen Minister-Apanage!)
Nun, wenn ich so direkt gefragt würde,
ob ich lieber damals oder heute leben würde, käme heraus:
Heute. Warum?
Nun, weil weil ich eben reifer geworden bin, was aber nichts mit der Zeit zu tun hat.
Die Gesellschaft früher war einfach menschlicher und freundlicher, optimistischer..
mit dieser Kriecher-Generation, die nur mit schleimiger "Bildung" -mit hinterhältigen Denkweisen vollgestopft-
überhaupt Einstellungschancen hat, möchte ich nicht tauschen wollen !
Bis auf naturwissenschaftliche Gefache und Gelehrsamkeiten ist doch alles
nur künstlich und aufgebläht, flüssig, flüssiger und überflüssig !
Die Schulabgänger sind eindeutig weniger lebenstüchtig als wir damals:
Bis 30 bleiben sie Kinder, dann beginnt der Bauch, die Glatze und der Couchpotato !
Wir sind mit 15 in die Lehre gegangen und mußten praktisch
und schon etwas eigenverantwortlich denken,
früher lernte man sich auf dem Fußweg zur Arbeit kennen oder in Diskotheken,
heute sehr viel mühsamer durch Partnerschaftsanzeigen.
Früher schaut man sich gegenseitig an - heute auf das Smartphone..
Früher wurde es Liebe genannt, da hatte "Sex"
noch eine prickelnde Spannung, weil das als verrufen galt,
die Aufklärungs-Missionare waren unterwegs - heute überlegt man,
ob man zum "anderen" oder doch lieber zum gleichen Geschlecht "tendiert" oder "queer" ist..
Das Wort "Ehe" wird heute versaubeutelt durch seltsame Konstrukte,
früher war dieses Wort mal Schrecken, mal Erfüllung - je nach dem.

50 Jahre sind eine lange Zeit, gewiss,
aber nur ein kurzer Abschnitt der Menschheitsgeschichte.
Wir hatten das große Glück, daß in dieser Zeit kein Krieg war.
Die Vorgänger-Generation hatte z.T. zwei Weltkriege erleben müssen !

Deshalb und schlußendlich setze ich meine Hoffnungen in die jüngste Generation,
die unserer Enkelchen -
die durchaus die alten, traditionellen oder heimischen Traditionen und Denkweisen favorisieren und das recht deutlich !

Es wird die Zeit kommen, wo man sich zu wehren beginnt,
weil auf ein Aufwachen der Verantwortlichen nicht gesetzt werden kann und Wahlen keinerlei Erfolg zeigen.
Wer weiß, wieviel ich davon noch erleben werde.
Nein, ich möchte heute doch lieber nicht noch einmal zur Welt kommen und in dieser Jetztzeit meine Kindheit und Jugend erneut erleben müssen, nee danke.

Alles wird gut !

***









Freiheit

Abhängigkeiten

August 2019, gerade las ich einen Artikel, in welchem sich der Te sla Gründer Mu sk und ein ander Milliardär J ack M a über die Zukunft von Computern und Vernetzungen unterhielten. Hier ist u.a. die Bemerkung gefallen, daß der Mensche den Computer erfunden - aber der Computer noch keinen Menschen.. Huhn und Ei. "Al ibaba" mußte ich erst einmal recherchieren, es handelt sich um eine Billigverkaufsplattform mit typischem Chinaramsch. Und weiter ging es um künstliche Intelligenz.

Diese Diskussionen mit dem Touch Untergangsszenario und Zukunftsangst gab es schon beim ersten Computerstart. Heute kloppen sich internationale Giganten um die Resourcen Kommunikation und Vernetzung, denn hier kann man verkaufen und das im ganz großen Stil. Was immer auch angeboten werden kann, hier findet man es. Alle Software- und Hardwareentwickler sind Milliardäre geworden, was kein Wunder ist: Wenn hunderte Millionen Handys oder PCs kaufen, dann bleibt genug hängen. Kontrakte mit anderen Firmen und Plattformen bringen weiteres Geld. Dagegen ist nichts einzuwenden, aber unheilig finde ich die Selbstüberschätzung dieser Leute, daß alle Welt nun süchtig sei nach Zerstreuung, Unterhaltung, Information oder gar im Kaufrausch - das kann sich ganz geschwind ändern, wenn die Stimmungslage umkippt und zu viel spioniert und ausgehorcht wird - wo sich gleich auch die Regierungen und Geheimdienste eingeklinkt hatten.

Die Freude am Schlüsselloch scheint mir ein Phänomen zu sein, das bei Harzern und Milliardären, bei "Firstladys" und bei Skandalnudeln, bei Despoten und Heiligen gleich zu sein scheint. Neugier ist eine Kernbotschaft des Menschen, sonst wären wir nicht so weit gekommen - bei Computern oder Maschinen, ob mit KI oder nicht, kann man davon mit Sicherheit nicht einmal ansatzweise reden. Aus meiner Sicht ist eine Schachtel wie A lexa eine ziemlich dusselige Erfindung, die an Einfalt kaum mehr zu toppen ist, besonders von der Käufer-Seite aus gesehen! (Welche Daten damit abgegriffen werden, will niemand wirklich wissen)

Technik ist immer nur Hilfsmittel gewesen, ob das Fahrzeuge oder Feuerzeuge, Sägen oder Computer sind - der Zweck heiligt die Mittel. Ein Mystifizieren ist einfach nur subjektiv oder Schwärmerei oder ... Werbung dafür ! Die Grusel-Sucht der "Verbraucher" zeigt sich in alten Schauermärchen, in Horrorfilmen, Halloween, Dragula, Tigerkäfigen und Meeresaquarien mit Haien, schlimmen Nachrichten und Kriegsberichterstattungen, - je mehr Blut und Geschrei, um so besser kommt der Kram an. (Die Autobahn-Gaffer sprechen ganz klar aus, was in den Köpfen vieler Leute vor sich geht) Aus diesen Gründen kommen Meldungen wie diese auch gut an:
"Ist der Mensch am Ende, wenn die künstliche Intelligenz immer weiter wächst?"
Wohl eher nicht, denn es ist der Mensch gewesen, der die Zigarette oder das Rauchen erfand und.. wieder davon los kam, auch wenn die Industrie noch so viele suchtmachende Dinge eingebaut hat, was sehr perfide war - ähnlich dem, was Social Networks und Smartphone mit uns machen. (Ich habe kein Smartphone)
Heute müssen wir aufpassen, daß nicht die totale Abhängigkeit von elektronischen Pay-Systemen kommt, aus denen man nicht mehr entrinnen kann - bereits beim Zwang ein Konto führen zu müssen (Was für Bezieher geringerer Einkommen eine Sondersteuer in Form von Kontoführungsgebühren brachte - und erst auf entsprechende Verbraucherproteste eine Änderung inform von Kontoführungsgebühren für ALLE Bankkunden kommen ließ) um überhaupt am Zahlungsverkehr teilhaben zu können - das halte ich für sittenwidrig. Ein Abschöpfungsmodell zugunsten der Bankenwirtschaft, die dieses als Trost zugestanden bekam, weil die EZB die Nullzinspolitik einführte, um die Staatsverschuldungen zu verringern - eine Sondersteuer? Sehr wohl und zwar in mehrfacher Weise ! (Noch schlimmer könnte die Abschaffung des Bargeldes sein, dann wäre die Kontrolle über uns alle noch doller: Wenn jede Zahlung über das Konto geht, ist die Kontrolle total- die im Augenblick noch durch Barzahler unterlaufen wird)

Das Thema "Zigarettensucht" ist wie das Thema "Handysucht" - wer stark genug ist, kann davon los kommen. Wer von euch ist stark genug? (Mit dem Rauchen haben wir Beide von heute auf Morgen aufgehört, mit den TV- und Radioprogrammen später ebenso. Die Tageszeitung wurde vor vielen Jahren gekündigt, andere Blätter, wie das TV Programm ebenso. Die Smartphone haben wir abgeschafft und gegen ein billiges Einfachst-Handy getauscht, das "nur" telefonieren kann..
..sowie ich merke, daß die Lauschangriffe zuviel werden, wird das Festnetztelefon gekündigt. Zuvor werde ich mit der Bankfiliale ein Gespräch führen, zwei oder drei Plattformen kündigen, der Rest wird totlaufen lassen. Man kauft eben nur noch da, wo unsere "Bedingungen akzeptiert" werden. (Gerade diese "AGBs" sind es, die den Nutzer entmündigen, das muß an dieser Stelle ganz einfach noch einmal klar gesagt werden - sich aus diesen Dingen zu befreien, scheint mir eine Aufgabe für die Zukunft zu werden - wir müssen uns von den übermäßigen Gesetzen und Verordnungen emanzipieren - immer deutlicher!) Erst wird es unbequem, wenn man auf diese Hilfen verzichtet, dann aber befreiend. So einfach ist das.

..und soll ich Euch was sagen, geneigter Leser, liebe Leserin?
Wir haben bislang dem Kram noch nicht vermisst. Weniger ist manchmal mehr - und außerdem: "Was heißt hier Gliedmaßen verloren" wenn das Smartphone mal nicht dabei ist? So wichtig kann der Mist doch gar nicht sein - oder? Was sind denn das für "Freunde" in den Social Networks, die sich - wenn man sie mal tatsächlich irgendwo trifft - garstig verhalten? (Das habe ich schon erlebt - bei Fratzenbuch und konkret im Ort, wo der Typ tat, als kenne er mich nicht, aber mich als "Freund" eingetragen hatte.. das war übrigens ein Klassenkamerad - davon gibt es etliche, die ähnlich sind.)

***

Dazu paßt meine Idee, jedwede und ich betone JEDEN Schnüffler und Aushorcher und Spionisten zu Sozialstunden und Nachhilfe in Sozialverhalten zu schulen; am besten gleich für eine längere Zeit, damit die Lehre besser haften bleibt ! (Man darf nicht vergessen, daß Schnüffel- und Lausch-Angriffe auch zum Denunzieren geeignet sind und das ist ein soziales Fehlverhalten, besonders wenn dies quasi im Vorgriff passiert, ohne konkreten Grund -nur aus dem Verdacht heraus. So soll eine neue Ebene des "voreiligem Gehorsam" geschaffen werden.)

Nachtrag: In der Coronazeit wurde von politischer Seite zum Denunzieren aufgerufen, es sollte bei einer öffentlichen Stelle gemeldet werden, wenn jemand nicht ausländerfreudlich reagiert..

Es wird hohe Zeit für eine direkte und gelebte Demokratie - zeigen wir denen da oben die "Rote Karte". (Egal welchem dieser seltsamen Politik- oder Heiligenorden diese kaputten Typen angehören, deren größte Freude es zu sein scheint, andere Leue bevormunden zu können.)

Argumente dazu: Nur wer selbst kein eigenes Leben hat, das irgendwie interessant ist, wühlt in anderen Angelegenheiten und zieht sich daran hoch oder "verdient" mit "Informationen" Geld. Es gibt viel zu viele dieser Nichtsnutze.

2021 lese ich die Überschrift:
"Deutscher vergißt Passwort - 200 Millionen USDollars an Bitcoins (7000) weg?"
Man sollte bei solchen Schlagzeilen immer aufpassen - manchmal sind sie wahr, dann wieder nur zur Hälfte stimmig.. ich glaube nicht, daß ein Programmierer diese Menge Geld anhäufen kann, die ihm zwar viel Geld genommen, aber wohl noch mehr als genug gelassen haben soll.



*** Dem Kampf der Global-Players kann noch immer der König Kunde Paroli bieten, dazu muß "er" sich seiner Macht wieder bewußt werden.. *** Lektuere












Mikroplastik, Nanoplastik

Man hört nicht nur von Plastikmüll in den Weltmeeren, sondern auch von illegaler Entsorgung.
Man hört nicht nur von Einwegverpackungen, sondern auch von Abfällen in der Landschaft.
Man hört nicht nur von resourcenschonendem Materialeinsatz, sondern auch von überbordendem Flugverkehr.
Man hört nicht nur von PET - Problemen, sondern auch von Reinigungsrückständen in Glasflaschen.
Man hört nicht nur von umweltfreundlichen Papiertüten, sondern auch von weniger umweltschädlichen Einwegverpackungen aus Plastik.
Man hört nicht nur von Vorbildfunktion, von Ökoleuten, sondern auch von Juppies und Managern ohne ein solches Umweltgewissen.
Man hört nicht nur von der Aufnahme von Mikro und Nanokunststoffen in Fischen, Säugern und ..in uns Menschen, sondern auch von dem weiteren Zerfall dieser Produkte in immer kleinere Einheiten bis in die Molekülketten hinein.
Man hört aber auch von Feinstaub und Ultrafeinstaub, von CO2 von Nitriten und Nitraten, Ozon und allerlei Dingen, die vor wenigen Jahren noch kaum einer kannte..
Man hört kaum gute Nachrichten, aber von schlechten um so mehr.

Nun, die Pet-Flasche ist nun in Verruf, dabei ist die Glasflasche mit Spülmittelrückständen dabei und Glassplittern plus den evtl. zur Reinigung eingesetzten Kunststoffkügelchen. Beide Flaschensysteme werden mit Mineralwasser gefüllt, das zwar selbst nicht belastet ist, wohl aber die Filtersysteme, die sich nach und nach .. auflösen - und mit dem Füllgut in die Flaschen gelangen.

Man hört kein Wort von Kunststoff-Umverpackungen, Wurst- und Käseverpackungen, von den Folien in den Gärtnereien und Landwirtschaften, bei den Gartenbaubetrieben (Teich- und Abdeck- und Unkrautschutz-Folien), Pools und Kinderspielsachen.. von "Auto-Bodypanels", Innenverkleidungen und Sitzen, Stoffe und Kleidern mit Kunstfasern, Haushaltsgeräten und und und.. die Reihe aufzuführen wäre sehr umfassend: Vom Einmalteller bis zum Fernseher, von der Kunstledercouch bis zum Einschaltknopf des Radios, vom Lichtschalter bis zur Kabelisolation, von Kunststoffpflanzen / Dekoblumen bis zum Bucheinband ist alles dabei.

Klärwerke und Flüsse werden mit Mikroplastik aus Duschgels und Peelings, von zerfallenen Kunststoffschwämmen und Spültüchern, evtl. sogar von Kunststoffgranulaten aus zig und zig anderen Anwendungsbereichen bis zum Sandpapier, Sandstrahlen, Farben, Lacken etc. belastet.

Man hört aber auch von Bakterien, die Plastikmaterial zersetzen können, was wohl sehr lange dauert.

Das werden wir nicht mehr erleben, weil die Ultrafeinstäube unsere Lungen zugesetzt oder zerfressen haben werden..

Man darf gespannt sein, wenn das wirkliche, echte Handeln beginnt. (Mit Vorbildfunktion, sonst nützt kein Verbot etwas)



*** immer wieder wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben, zumindest früher - heute wird dieses Tier wohl eher ein verstädtertes Wildschwein sein, das an der Dönerbude rüsselt.. *** Lektuere










Bildname

Befreiung. September 2019

In Punkto Nachrichtenkonsum wird nun auch das Internet meiner Abstinenz anheim fallen, welche zuerst das Tageblatt, dann das Programmheft, die TV-Nachrichten und eben solche im Radio betraf. Dann folgte die Abkehr von allen TV und Radioprogrammen. (Radios sind eingelagert, dort wo Batterien und andere Notfallsachen im Keller deponiert wurden- im Katastrophenfall können diese sofort wieder aktiviert werden, selbst wenn der Strom ausgefallen sein sollte.)

Im Auto haben wir auch ein Radio - schon bald 18 Jahre. Wann das Dingens zum letzten Mal eingeschaltet wurde, daran kann ich mich kaum mehr erinnern.

An Geschehnissen, an denen man sowieso nichts ändern kann, muß man auch nicht teilhaben. (Das regt nur sinnlos auf)

Wenn ich meine Mails abhole, sind sowieso die "Highlights" an "News" zu sehen, ob man will oder nicht. Anklicken werde ich von nun an keine mehr davon und lieber die Mails checken und fertig. Desgleichen ist die He ssenschau und t-o nline News , die letzten meiner Informationsquellen - meinem Index zum Opfer gefallen, weil die Nachrichten mit gezielten Auslassungen unter das Volk gehoben werden.. und somit in weiten Teilen nutzlos geworden sind, falls sich heute noch jemand traut seine eigene Meinung bilden zu wollen..

Auf diese Weise kommen wir nicht mal mehr ansatzweise in Versuchung an den Wahlen noch länger teilzunehmen, was bislang durch Propaganda zum "kleinsten Übel" geführt und zu nichts und abermals nichts nütze war. Man ärgert sich nur, mehr war da über die ganzen Jahrzehnte nicht zu erreichen. Mit 71 Jahren tue ich mir diesen Kram nicht mehr an.

Zuerst wollte ich die Kartuschen mit diesen sozialen, gesellschaftlichen und politischen Themen nach und nach löschen, was aber eigentlich nicht ok ist. Niemand soll einmal von mir sagen können:
Du hast es gesehen und nichts gesagt, wie alle anderen!
Die neuen Themenwelten gehen alle in diese Kartuschen, die sich ein wenig äußerlich, grundlegend aber in den Inhalten verändern werden: Die neuen Kartuschen werden langsamer fertig, mein Webauftritt eben nur noch langsam tiefer, nicht breiter.

Langweilig wird es uns mit Sicherheit nicht, denn es gibt noch viele andere Hobbies und gezielte schöne TV Filme ohne Werbung und über 500 LPs, sowie die Bücherei mit ihrem breiten Angebot. (Nachtrag Ende 2020- über 600 Stück)

Wir haben seit dem eine himmliche Ruhe genossen und nach und nach sind wir wieder "runter gekommen", wie man so schön sagt. Wenn wir etwas von diesen "News" erfahren, dann über Dritte und zufällig. Diese Art der "Filterung" kann man gut ertragen. Ich wünsche Euch, geneigte Leser und Innen da draußen eine friedliche, stille Zeit und Gelassenheit, die man braucht, um unbeschadet über die Runden zu kommen.



*** Alles wird gut ! *** Lektuere









***




O gebt euch der Natur, eh sie euch nimmt! -
Ihr dürstet längst nach Ungewöhnlichem,
Und wie aus krankem Körper sehnt der Geist.
Von Rom bis nach Brüssels Lobby.
So wagts!
Was ihr geerbt, was ihr erworben,
Was euch der Väter Mund erzählt, gelehrt,
Gesetz und Brauch, der alten Götter Namen,
Vergesst es kühn, und lebt, wie Neugeborne,
versucht dem Recht neue Füße zu geben
Und lebt nicht länger mit verzargtem Arsch,
aus welchem kein fröhlicher Pfurz mehr kommt..
So wagt's!
Laßt euch nicht ducken und klein machen,
Und die Meinung verbieten, in Schubladen pressen..
..vermeidet grundlosen Gehorsam.
So wagt's!
Achtet auch den Kleinsten, hütet euch von der Macht.
Seid gerecht und offen und ohne starren Blick.
So wagt's!










Bei uns zuhause.

Im September 2021 war es mir danach, die moderne Zeit ein wenig zu beschreiben:

Es geht den Leuten gut, sehr gut zuweilen - aber es trennt sich "die Spreu vom Weizen".

Die alten Römer sagten: "Nach einem milden Kaiser kommt ein strenger Kaiser" und so ist das auch mit den heutigen politischen oder besser gesellschaftlichen Zuständen: Einst Nationalismus und Glorie, dann Kommunismus dort und "Kapitalismus" hier, dann kam die Globalisierung, bei der einige Länder - auch unseres wieder einmal in besonders eifriger Übertreibung - alles vermischen und vermengen wollen. Interessant ist, daß die meisten Länder immer noch sehr national denken - nur Europa nicht so sehr - wer sich dergestalt aus dem Fenster lehnt in unserem Land, wird geächtet, während die Ein- oder Unterwanderer das wiederum dürfen, wie man deutlich sehen kann: Die wählen national-heimatlich für ihr Herkunftsland und das bei uns in Deutschland. (Nachtrag 2022: Die bei uns lebenden ehemaligen Russen bewundern zu Hälfte Putin und stehen dazu, die Hälfte der bei uns lebenden Türken sind für Erdogan!) Wir Deutsche jedoch dürfen nicht mal selber mehr denken, vor lauter "Liberalismus". Wer den Globalismus gründlich inhaliert oder aufgenötigt bekommen hat, hat die nationale Identität verloren und.. kann ob seiner Meinung (falls diese auch nur etwas kritisch ist) strafbar und belangt werden. Wieder wird eine Meinung oder eine "Denke" aufgezwungen, (wo alle Medien unisono mitmachen) wie früher schon mal.. daraus entsteht wieder eine neue Duckmäuserei, wie vor der Zeit der Blüte der Sozialdemokratie nach dem Krieg, nun also gilt schon wieder das Motto: "lieber unter der Schußlinie bleiben" bis man höher gekomen ist, um dann von dort nach unten zu treten !
Ich bewundere die Leute, die eine wählbare Partei für sich gefunden haben.

Das schreibe ich im Alter von 71 Jahren und grusele mich vor dieser Schleimschicht.








Bildname

Bombolo

Prima, wir haben einen Künstler in der Nachbarschaft!
Bombolo in Weinbach?
Zuerst habe ich ihn mit dem Dirk gleichen Nachnamens in unserem Gräveneck verwechselt - diesen Namen gibt es wohl öfter. ( https: // www.facebook. com/dirk.graubner )
Die Suchmaschine findet einige Bombolos, einige Gra ubner aber kaum einen, der eine so interessante Vita hat : http://www.bom bolo.de/biografie

Überhaupt scheinen verstärkt Künstler die Dörfer mit ihren altersbedingten Leerständen
als neues Refugium entdeckt zu haben.. Glaskünstler, Eventkünstler, Lebenskünstler.. http://www.studi o-gabriel.de/ oder https: // www.min dundmap.de/

Ohne Künstler wäre es sicher langweiliger, das Leben.

"Theater bis zu den Sternen" oder "Lucki Brillen Design" neben den zahlreichen "normalen" Betrieben traditioneller Art und Handwerke, Steuer- und andere Schreibereien, Versicherungen etc., "Dogwalker" und "Weinbachtaler Open", Handleserinnen und Sachverständige - viele dieser Dinge findet man nicht so leicht, was schade ist.

***

In der Kreisstadt Weilburg, nur 7km entfernt, gibt es einen Comedypark, https://comedy -park.de/acts/weilburg/nicole-jaeger/
ein Kunstmuseum Rosenhang, https://www.rosenh angmuseum.de/ mit Malerei bis Klangkonzerten,
, die Weilburger Schlosskonzerte https://www.weil burger-schlosskonzerte.de/ und noch mehr: https://www.ho uzz.de/professionals/kuenstler-und-kunsthandwerk/c/Weilburg--DE
https://ateli er-sprich-klein.de/
(Viele dieser Links gingen bald nicht mehr, meine Seite ist wohl deutlich langlebiger)
http://www.michae lkarst.de/
https://www.kuns twerkstatt-unendlich.de/
https://www.amtho f-galerie.de/
https://www.oberla hn.de/Veranstaltungen/Victor-Vasarely-Fuehrung-%22Die-neue-Altstadt%22.html
und noch mehr und mehr:
https://www.ober lahn.de/Veranstaltungen/

Direkt- oder Hotlinks mußte ich aus rechtl. Gründen lassen, deshalb nur diese Hinweise. Sitemap

*** Neugierig leben ist immer gut. *** Lektuere









***



Kartuschen - Thema: Überflußgesellschaft

Die Leute wissen nicht mehr, was sie sich schenken können,
das merkt man in der Vorweihnachtszeit besonders deutlich:

Eine Fahrt mit dem Panzer, einen Kochkurs
oder Fallschirm - Tandemsprung, Baggerfahren,
Quad - Touren (Offroad), ein Krimi - Dinner oder Foto-Shooting
ein geliehener Luxus- oder Sportwagen bis zu Kreuzfahrten
und Rundflügen mit dem Oldtimerflugzeug, ja sogar mit dem Kampfbomber "Mig"

Nun könnte man denken:
Wenns dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis tanzen,
vermutlich ist es eher das Gefühl, daß das Leben vorbei geht
und man "noch nichts erlebt" hat.

In der heutigen Zeit ist das wohl so, daß in den Medien
Bedürfnisse geweckt werden, auf die früher keiner gekommen wäre -
"Promi's" oder "Leute aus besserem Hause" mal ausgenommen.

Für die heutigen Generationen scheint das tägliche Leben
recht freudlos geworden zu sein,
wenn sie auf solche Gedanken kommen..

Das sieht man recht deutlich daran, wie heute geheiratet wird.
In Burgen oder Schlössern, auf dem Schiff oder unter Wasser,
je ausgefallener, um so besser.
(Leider nicht dauerhafter als eine "gewöhnliche" Heirat,
auch davon mal abgesehen, welchen Sinn eine solche Verstaltung
heute noch haben könnte, besonders jene Verbindung,
die in der Kirche besiegelt wurde)

Andere basteln an dem "Sex-Roboter",
der "nicht wie ein Mensch aussehen müßte",
wie es wörtlich heißt -
aber auch wie eine Gummipuppe, wie es beliebt.
Andere wollten schon daran denken, mit so einem Ding "eine Beziehung" einzugehen,
besser sei das, "als gar keine Beziehung"..

Auf den Gedanken Zeit zu verschenken,
(zur Lektüre eines guten Buches)
ist wohl noch keiner gekommen..

In der Zwischenzeit werden Konfliktkurse von "Experten" angeboten,
mit deren Hilfe die Weihnachtskonflikte in den Familien bewältigt werden sollen..

***

Na ja, wer am Morgen im Dunkeln pendelt und erst im Dunkeln wieder nach Hause kommt,
kann gewiß mental irgendwann ins Schleudern kommen, das verstehe ich.

Ein Tipp von mir: Als "Survival-Trip" mit der Bahn durch das Land fahren.. wäre vermutlich ein konfuzianisches Geduldspiel.








2020 Kartusche: Umweltfreundliche Lüge?

Die Stromrechnung ist gekommen und so lese ich, daß die E on 226g/kwh CO2 ausbläst, im Deutschlandschnitt sonst 421g/kwh - die durchschnittliche Akkukapazität eines E-Cars ist wohl:

Für ein Fahrzeug mit einem 40kWh Akku bezahlen Sie demnach pro Ladung zwölf Euro. Beim kleinsten Akku im Tesla Model S beispielsweise (60 kWh) sind es dementsprechend 18 Euro. Das klingt zunächst deutlich billiger, als wenn Sie einen Benziner oder Diesel volltanken. Nehmen wir an, das Elektroauto benötigt für 100 Kilometer 20 kWh, das ergeben sich Kosten von sechs Euro. Der Artikel sagt: "Mit einem Benziner oder Diesel werden Sie kaum so günstig hinkommen."
Das wohl nicht so ganz, aber auch nicht viel mehr.
Während der Benziner auf 100km 11500gr CO2 verspuckt, ist es beim Elektrowagen nur 4500gr, etwas weniger als die Hälfte.
Dazu kämen dann die Leitungsverluste und die Ladeverluste und die Selbstentladung bei Standzeiten - viel haben wir dadurch nicht gespart !

(Das sind die günstigen Zahlen, beim Deutschlandschnittwert von 421g/kwh sind wir schon längst beim Benziner angekommen.
Und dann wird bald die CO2- Abgabe diese EEG Umlage verdoppelt.. merkscht was?)

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