Wandern mit selbstgemachtem Brot, gutem Belag, Gürkchen und Ei.
Wir gehen meistens
um die 20 Kilometer, sind 5-6 Stunden zu Fuß unterweg, da setzt garantiert keine Vesper an.
Seit 2020 -wir werden älter- werden nur noch Kurzwanderungen oder Genußwanderungen gehalten.
Kochen 8 .
Ab und zu sollte man mit Bauern sprechen - zumindest den alten Bauern, dann erfährt man so einiges.
"Bioäpfel" werden überall zuerst gekeltert,
damit sie nicht von den gewöhnlichen Äpfeln kontaminiert werden.
Die Frage nach dem Sinn stellt sich nicht bei anderen Anlieferern,
die ihre Äpfel
aus dem Garten und aus Feld und Natur haben -
die sind zwar auch nicht gespritzt, aber was soll's, die EU wird es schon wissen..
..die haben schließlich studiert;
ob Obst oder Gemüse oder bei der "Musterung" von Soldaten - man schaut gerne in die Unterhosen.
Inzwischen sind private Investoren dabei, Streuobstwiesen zu kaufen,
um an die EU Subventionen zu kommen.. das lohnt sich, zumal es auf der
Bank
keine Zinsen für die überflüssigen Gelder gibt..
(..überflüssig ist das, was man zum Leben nicht braucht, abzüglich gewisser Notreserven)
Dreckige Kühe beim "Bio-Landwirt", die voll gekotet sind, werden gemolken -
macht nichts, alles "Bio".
Früher war eigentlich ebenfalls alles "bio", man nannte es aber nicht so.
Wir werden sowas von verarscht, das glaubt man nicht!
Im Supermarkt habe ich u.a. einen kleinen Wirsing erstanden,
der da so einsam im Körbchen lag - an der Kasse fragte der junge Kassierer:
"Was ist das denn?"
Unschuldig schauend- - - gut, der war schnell aufgeklärt.
Ob er danach wußte, wozu das Ding taugt?
Wieviele junge Leute
haben wohl noch keine solchen Gemüse kennen gelernt?
(Wobei ich deren Elternhaus meine, das wohl nur Fastfood und Fertig-Essen bereitete)
Aus diesem Grund mache ich meine Koch - Seiten, die Freude am Selbstgemachten bringen sollen -
so leicht erklärt, wie irgend denkbar.
Eigentlich braucht man nur feste Gemüse vor weichem Gemüse zu kochen, den Saft aufheben, im gleichen Topf in Butter oder gutem Öl eine gehackte Zwiebel anschwitzen, Mehl einstreuen und mit ein ganz klein wenig kaltem Wasser abschrecken, - dann die Gemüsebrühe zugeben, einen halben fette Brühe würfel und etwas Pfeffer zugeben. (Während des ganzen Vorgangs tüchtig mit dem Holzkochlöffel rühren, damit nichts anhängt. Dann kommt das gegarte Gemüse dazu und wird gründlich untergehoben. Platte auf Warmhalten stellen und fertig!
***
Es sind Videos im Web, von 4 Tage alten Kälber die geschlachtet werden sollen
und von ganzen Herden von Enten, die mit Mistgabeln von den lieben
Asiaten erschlagen werden.
Essen ist ganz schnell un-ethisch, wenn man nicht aufpaßt.
Ich schreibe es gerne immer wieder:
Zähes Fleisch ist uns
lieber, als zartes -
so konnte das Tier wenigstens länger leben.
Artgerechtes Leben von Nutztieren kann man heute weitestgehend vergessen,
das
gibt es wohl nur ganz ganz selten und dann auch nur als Vorzeige-Objekt
und nicht zur Ernährung der vielen "Konsumenten", egal was die auszugeben
bereit sind.
(In der Kette der Metzger bleibt sowieso das allermeiste hängen.
Es ist also das drei- bis 8fache, das der Verbraucher zahlen muß zu dem Preis, den der Metzger bezahlen muß.
Die genannten Zahlen sind in Euro und Kilo Lebendgewicht,
es geht also noch einiges an nicht für den menschlichen Verzehr geeignetes Material ab.
Ich tippe mal, daß die Metzger eine Kalkulation von gut 300% fahren
und garantiert nicht immer die beste Qualität kaufen -
wie überall im Handel
liegt im Einkauf der Gewinn.
Es ist also ein Ammenmärchen, wenn von natürlichen Haltungsbedingungen gesprochen wird.
Wir treffen beim Wandern
auch auf Wiesen, auf denen Kühe stehen-
die aber zumeist nur Färsen oder Jungbullen sind, die dort eine Saison stehen.
(Danach werden sie geschlachtet)
Es gibt (ganz ganz selten) richtige Rinder-Herden, mit Alt- und Jungtieren,
die das Herz erfreuen.
Mit einem eigenen Faselrind, dem Bullen, um den sich
alle Tiere andächtig scharen,
weil er so riesig ist und Schutz verspricht.
Selbst bei einer Herde von 50 Tieren können pro Jahr nur wenige
zum Metzger gebracht werden,
was bei einem Stückpreis von 600-1300 Euro 350-400kg (2021) kaum den Aufwand einbringt,
den der Unterhalt und die tierärztl.
Versorgung kostet.
Würde ich einen realistischen Preis (2022) für ein wirklich artgerecht gehaltenes Rind schätzen,
käme wohl 30 Euro das Kilo (reiner Fleischpreis) dabei heraus,
bei Schweinen mindestens 20 Euro, Geflügel auch nicht weniger.
Es liegt nicht am Kunden, der das nicht zahlen will,
als vielmehr an den undurchsichtigen
Erzeugungsbedingungen der Fleisch - Stücke, die letztlich in der Theke liegen.
Der globalisierte Markt macht vieles möglich und ist undurchschaubar für den Kunden.
Wo es um Geld geht,wird gemogelt - ganz ohne Frage - und wohl erst recht dann,
wenn es um noch mehr Geld geht.
In einem Bio-Forum sagte ein Mitmacher: "Etwas gemogelt wird doch immer!"
Wir kamen beim Wandern an alten, schon fast historischen Gehöften vorbei,
die in engem Stall 7 Kühe hielten, die
sich gerade mal stellen und legen konnten:
Angekettet wie auf einer Galere.
Wir kamen an Staatsdomainen vorbei, wo die Kühe durch geöffnete Klappen
aus der Scheune nach außen sehen konnten,
ansonsten standen sie eng an eng, angekettet.
Wir kannten die Haltungsbedingungen der 1950-80iger Jahre,
wo im Halbdunkeln die Rinder angekettet aus dem Wand-Trog
oder Gatter ihr Heu und Massenfutter nahmen.
Die Euter sollen sauber sein, was heute automatisch
mit Maschinen geregelt ist-
wie der ganze Melk-Vorgang.
Die Kühe lernen praktisch mit dem "Kollegen Apparat" zu leben -
natürlich ist das natürlich nicht.
Die Bauern schimpfen über die sehr geringen Milchpreise, sie sind aber selbst dran schuld:
Großmolkereien diktieren die Preise, nicht die Diskounter,
wie man so gerne behauptet.
Die Gewinn-Marge ist aber wohl noch immer so, daß die teuren Maschinen bezahlt werden können.
Die EU machts möglich,
durch Zuschüsse und Subventionen, die man in den Gewinn hinein rechnen muß, um realistisch zu sein.
Der Kunde oder Käufer ist am ungerechten Preis nicht schuld, sondern das System:
Der Kunde weiß nie,
wie und woher die Milch tatsächlich in die Tüte kam, unabhängig davon,
was auf der Packung steht.
(Glaube gehört in die Kirche)
Die Frage muß erlaubt sein:
Warum geht nicht ein einziger Landwirt den Weg ohne EU-Bevormundung und macht seinen eigenen Käse aus eigener Milch und verkauft eigene Fleischprodukte? Die Leute im Land haben Geld genug - am hohen Preis liegt die fehlende Akzeptanz eher nicht, sondern am Glauben an echtem Bio. (Das ist schon daher kaum machbar, weil einfach viel zu viele Menschen ernährt werden müssen -und es kommen ständig neue dazu, in Millionenstärke, weil Kriege, Hunger, Vertreibung und Sozialtourismus etc. dazu kommen)
Wozu dient also die europ. Gemeinschaft?
Nun, damit man noch flächendeckender alle Menschen dauerhaft mit Vorschriften befrachten und bevormunden kann.
Man traut der Privatwirtschaft nicht, man setzt auf Planwirtschaft.
Es gab schon immer Machtmenschen und Kontroll-Freaks, die haben in Brüssel ihr Eldorado gefunden!
Das ganze Leben habe ich von einem Bauernhof geträumt, der mir niemals möglich gewesen war:
Wer das nicht schon durch die Eltern gelernt und
geerbt hat,
wird kaum eine Chance haben einen Bauernhof oder Biohof aufzubauen.
Damals hat man erst "investiert", wenn zuvor etwas angespart worden ist-
heute "bedient" man den
"Kapitaldienst", weil die Maschinen richtig heftig teuer sind-
in der Anschaffung und in der komplexen Wartung durch den Kundendienst.
Die Bankster lecken sich alle zehn
Finger danach und lassen die Kunden richtig schön zappeln.
Mein Vater sagte einmal:
"Wenn du wissen willst, was tausend Mark wert sind, versuche den
Betrag irgendwo zu leihen !"
Heute bin ich froh, daß ich keinen Hof habe:
Die Vorschiften sind grausig manigfaltig und
wenig verständlich.
Es sind zwischen sinnvollen Vorgaben so viele Willkürlichkeiten gesetzt,
die eindeutig
Postenschiebereien von Akademikern durchleuchten lassen:
Der Landwirt ist praktisch immer irgendwie strafbar
und von den Kontrolleuren und Tierärzten
abhängig,
daß es keinen einfachen natürlichen Weg mehr gibt.
Die Buchhaltung eines Bauernhofes erfordert heute eine eigene Kraft,
die mitgetragen
werden muß - und da wären wir noch nicht beim Steuerberater oder Käser, Chemiker oder Schlachter oder betriebl. Helfern angekommen.
Die Gemeinden haben ganze Vorschriftenkataloge, die Umweltverbände und Wasserbehörde usw.
das Telefon läutet immerfort - die Bürokraft
hat mit der Steuer- und / oder Personal - Software und Computer zu tun,
muss archivieren und schriftliche Angebote und Anfragen beantworten,
Formulare und Anträge und Erklärungen ausfüllen, Analysen bearbeiten etc.
Direktvermarkter sind immer auch Augenzeugen davon, daß Kunden mit dem SUV
vorgefahren kommen,
womöglich bis spät am Abend oder am Wochende-
aber kaum mehr als 99 Cents für 10 Eier ausgeben wollen und anfangen zu rechnen,
wenn ein Kopf Salat mehr als 50 Cents kostet- man
spart am Produkt,
weil die Werbung "Geiz ist geil" propagiert hat..
(Wir haben so manches Gespräch in dieser Richtung mit den Betroffenen geführt -
die meisten Höfe hatten nur durch die Mitarbeit von Familienmitgliedern überleben können.
Eine fest eingestellte Kraft kostet doppelt so viel Brutto
wie diese Netto bekommt..
Nehmen wir einmal 1200 Euro netto an- dann sind gut 2000 Euro brutto vom Bruttogewinn des Hofes abzurechnen;
24.000 Euro
im Jahr, vermutlich die Hälfte dessen, was der Hof abwirft.
So einfach ist die Materie heute nicht mehr, wie das mal war.
Einfach mit dem Pferd
ackern gehen, mit Gülle und Jauche düngen, das ist heute nicht mehr drin:
Heute muß gut vermarktet werden, weil die Strom- und Gas- und Krankenkassenrechnung
kommt,
das Telefon und die Auto-Leasing's, Versicherungen und und und bezahlt werden müssen-
wobei ich nicht einmal die heutigen modernen Betriebsmittel genannt habe - Hochleistungsgeräte zur Bodenbearbeitung und im Stall, Verpackungsapparate und und und)
Würde sich in der heutigen Zeit ein "Öko"-Bauer trauen so zu wirtschaften wie vor dem Krieg,
wäre kein Abnehmer mit dem Resultat zufrieden - wetten?
Die Leute sind sehr anspruchsvoll geworden, es werden (Beispiel) am liebsten Äpfel gekauft,
wie wie im Prospekt ausschauen, makellos und einzeln eingepackt,mit
"Qualitätssiegel" und Sorte -,
Herkunftsbezeichnung und wer weiß was sonst noch an "Bio" oder "Öko" - Aufklebern.
In der Vorweihnachszeit wird im Fernsehen eine "festliche" Schlemmerei
nach der anderen gezeigt- Kalorienbomben und seltsame "kulinarische Genüsse"
in rauhen Mengen.
Zusammen mit Bewegungsarmut (Fernsehen) und Besuchen ergibt sich immer wieder
eine feine Auffütterung des Fettpolsterchens ;)
Dieses große Fressen ist schon aus der Historie heraus belegt und wird in fast jeder Familie gemacht,
"Singles" und "bessere Leute gehen essen" in ein
gutes Lokal, das richtig teuer ist (Sushi für 2 Pers. im Jahr 2022 von 90-100 Euro)
und wo man sich schon lange vorher anmelden muß - weil es wohl immer mehr dieser Kunden gibt.
Anschließend sieht man sie im feinen Zwirn mit den "Pumps" und
Lackstiefeln
über das Altstadtpflaster humpeln - aber nicht weit, der Wagen parkt so nah wie möglich.
Rülps- daheim wird sich erst einmal beim Sekt in die Polster
fallen lassen.
Noch feinere Leute werden eingeladen in Edelhotels, wo man unter sich ist.
Wer es geschafft hat, kann diese Kosten von der Steuer absetzen..
Bei uns daheim gibt es solche Auswüchse eher nicht:
Der Braten
war nicht teuer und schon seit einem Monat in der Kühltruhe -
ob Schweine-Nuß oder Putenrollbraten oder Steaks oder Entenbrust können wir uns einen Tag vor dem
Essen aussuchen.
Der Braten käme mit einem Lavendel-Zweig und etwas vorbereitetem Suppengemüse in den Folien-Schlauch.
Klöße und ein wenig Rotkraut-
fertig ist das Traditionsessen, das wirklich nicht viel Mühe macht.
(Die Kalorien halten sich in Grenzen, zumal mindestens 1 Stunde flotter Spaziergang
an diesem Tag -
wie an fast jedem anderen Tag - eingeplant ist, aber erst nach der Mittagsruhe)
Dieses Prozedere hat sich eingebürgert und die Haushalte
unserer Kinder "angesteckt" -
wer sich mehr Arbeit macht, dem ist nicht zu helfen..
(Die Horror-Preise der Gastronomie haben wir stets eingespart:
Meine Frau hat dafür eine sehr hübsche neue Handtasche und das eine oder andere
nette Kleidungsstück aus ihrem Lieblingslädchen erbeutet..)
Jedesmal, wenn wir durch eine Stadt gehen, schlägt uns der Dunst aus den Lokalen
oder Gaststätten oder Kneipen oder Edelfreßbuden entgegen und dann
sind wir froh,
dort nicht eingekehrt zu sein.
(Besonders schlimm ist das auf Wanderungen, wo einige Ausflugslokale sind:
Hier sollte man um das Lokal herum gehen- im Hof stehen die dicken Wagen, die bezahlt werden wollen und dort kommt der Dunst aus der Lüftungsanlage - das macht sofort "satt"!)
Kuchen backt meine Frau gelegentlich selber, die können mit richtig guten Konditoren locker mithalten,
Torten sind uns zu schwer, auf Nachtisch wird allermeistens verzichtet,
Vorsuppen sind bei uns eine echte Rarität, Plätzchen (Oder Schokolade) gibt es jeden Tag -
aber nur 1-2 Stückchen zum Tee oder Kaffee.
Dieses strikte Verhalten spart eine
Unmenge an Kalorien,
die im Alter nicht mehr von den Hüften oder Bauch gehen werden !
(Vor dem Regal mit Knappergebäck, Chips und Nüssen schlagen
wir das Kreuz und rennen weg.. feige wie wir sind)
Der Rheingau ist für sein Kochen mit Wein bekannt,
das kann ich auch selber machen und habe das auch in einigen Rezepten aufgeschrieben.
Am besten wird das Essen gelingen, wenn der Wein ein selbstgemacht wurde!
Auch dazu habe ich genügend Rezepturen, die jedem LeserIn gelingen werden.
An einem Hausputz-Tag kann man auch mal etwas ganz Schnelles machen:
Hering in Sahnesauce hatte ich noch im Kühlschrank-
so wurde der Hering in
grobe Stücke geschnitten,
etwas Rote Bete von vor ein paar Tagen, 2 Äpfel, eine eingelegte Gurke
und Mais- gut gemischt und ein paar Stunden ziehen lassen.
(Ohne extra zu würzen gibt das ein ganz neues Essen, gesund und schmackhaft - und auch nicht zu viel und.. die schreckliche Säure ist auch deutlich milder dadurch!)
Der Webauftritt und vor allem die Rezepte von "Es sen und Tri nken" gefallen mir besser
als "Che fkoch", weil die Dinge klarer und einfacher gehalten sind.
Überhaupt wimmelt es im Web von guten Rezepten, das ist schon mal positiv,
denn Kochrezepte kann man eigentlich nie genug haben.
Für mich ist dieses
Thema noch bis dahin gut, wo jedes meiner Rezepte ein 2. oder 3. Rezept dazu gestellt bekommen hat,
dann geht die Homepage andere Wege.
***
Wir gehen unsere Winterwanderwege, die eine eigene Seite bekommen haben.
So geht es -z.B.- durch einen kleinen Ort mit "Hofmetzgerei Vorn Stall", wo fleißig Autos anlanden.
Das Grundstück dieses Hofes ist kaum eingezäunt und zeigt die ganze Anlage.
Ziemlich schmuddelig bis auf den freundl. kl. Laden - ein wenig weiter
sind halbverfallene Gebäude,
Mist, Stroh - schon halb vergammelt, aber in riesigen Mengen,
alte Silage-Ballen, Unrat, Dreck - Blech- und Plastikabfall, alte verranzte Maschinen.
Wenn die Wurst demnach ist,
dann oh weia - gekauft haben wir nichts und sind lieber weiter gegangen.
(nachher kam es mir:
Von diesem Anbieter wurden von uns schon mal ein paar Dosen im Supermarkt
gekauft -
die waren aber wie alle anderen, gleicher Geschmack, die gleichen Fertigwürzmischungen
mit den gleichen E - Nummern, die Wurst war bei uns damals
glatt im Geschmackstest durchgefallen)
Diese Direktvermarkter sind keine Freude, auch wenn man nicht meckert, sondern klaglos zahlt- das muß ich leider sagen:
Zum doppelten Preis der Supermarkt-Theke
die gleichen / absolut gleichwertigen / Inhalte?
Das geht gar nicht.
"Meckern" sagt schon alles: Ziegen.
"Kritik" darf nur der Kontrolleur ausüben, nicht der Kunde.
Wie ging gleich die Werbung des seltsamen Telefonanbieters?
Ich bin doch nicht blöd..
"Deutsche Landwirte verdienten 2014/15 drastisch weniger,
der Grund sei die Ausfuhr/Einfuhrsperre mit Rußland",
so heißt es. (Sanktionen, weil Russland wieder einmal nicht bei dem westlichen Benehmen mitmachen wollte)
Ich denke, das landw. Einkommen hat andere
Kontaminationen:
Größenwahn, zu teure Fahrzeuge, EU, falsche Planung und falsche oder zu hohe Gewinnerwartungen, fehlende -gratis- Mitarbeit von Frau und Familienangehörigen..
Würden Höfe ordentlicher geführt, sauberer
sein, weniger drastisch teuer im Direktvertrieb -
dann würde das sehr viel besser ausschauen.
(Ich meine, die haben als Direktverkäufer keine weiteren Vertriebskosten, das muß sich für den Kunden eigentlich zum kleinen Vorteil rechnen - oder?
Es liegt nicht an den geringen Preisen, den der
"Verbraucher" im Markt zahlen mußte,
die Preise sind allgemein recht hoch gewesen in dieser Zeit.
(Wir leben auf dem Land und sehen viel und hören viel)
Die EU mit ihrer schrägen Subventionspolitik ist dazu angetan,
jeden gesunden Wettbewerb zu zerdeppern.
Das muss auch mal gesagt werden.
Es geht doch nicht an, daß ein einfaches Arbeitnehmereinkommen im Jahr an Subventionen für einen Bauernhof gezahlt wird - oder?
Zuviel Phosphorsäure würde dem Calcium - Haushalt heranwachsender Mädchen stören,
so tönt die Presse: Zuviel Cola sei schädlich.
Dabei hat man vergessen zu differenzieren und die Gefährdung in der Menge zu sehen.
Allzuviel ist immer ungesund, egal wovon..
(2 Teile sind ein Heilmittel, 10 Teile tödlich)
Die Gefahr liegt viel mehr in der Zucker-Menge, die in Limonade- ganz allgemein- enthalten ist.
(ich gehöre zur Cola - Generation, die aber nie zuviel davon getrunken hat und..
lebe noch, meine Knochen sind in Ordnung und stabil)
Meine Enkelchen bekommen - ausnahmsweise - auch mal ein Glas Cola,
wenn wir in der Pizzeria einkehren, - ganz ohne schlechtes Gewissen! (Magensäure hat auch Pepsin)
Die Kleinen können ihr Glück kaum fassen, zumal ihre Mutter dabei ist und..
ebenfalls Cola schlürft. (Greif nur zu, kost ja nix, Opa zahlt)
Die mit Nitritpökelsalz sowie mit Gemüsesaft und Bakterien wird ein Pökel-Aroma
in Kochschinken oder Fleischwurst bereitet.
Damit wird die Wurst gerötet.
(Stichwort Fleischdurchrötungsmittel)
Ohne diese Zusatz wäre sie grau - und wohl kaum verkäuflich.
Die Effekte kommen durch Nitrit - das durch das Pökelsalz
als auch durch das Gemüseverfahren in die Fleischwaren kommt.
(Bio-Wurst-Streit vor dem Gerichtsverfahren - früher wurde Wurst mit Salpeter,
Räuchern und Koch- oder sogar Viehsalz (nicht gereinigtes Steinsalz aus der Saline, rötlicher Farbe, Suchbegriff haltbar und ansehnlich gemacht.)
https://www.ber chtesgaden.de/salzbergwerk
Spannend zu besichtigen !
Heute habe ich dem Supermarkt ein freundl. Feedback zur hausmacher Wurst gegeben,
die wir an einem Sonderstand des H erkulesmarktes (E deka) gekauft haben.
Der Lieferant der Wurst stammt ganz aus der Nähe, neulich sind wir daran vorbei gewandert.
Es geht also, man kann sehr gute Qualität zu günstigen Preisen
kaufen, auch heute noch !
(Grasm ehr, Gaudernbach) Ich bin jemand, der nicht nur meckert oder "rezensiert", sondern auch mal lobt.
Die Preise dort sind heute (2022) heftig angezogen.
Die Geschäfte kauften im Fruchtgroßhandel, in der Markthalle
und nun sind die Filialisten so groß und auch noch in den Herkunftsländern der
Einfuhrprodukte beheimatet, daß sie vom Erzeuger in eben diesen Ländern direkt kaufen und..
dessen Preise drücken:
40 Cents pro Kilo Apfelsinen- bei manchen Bauern reicht
das nicht mehr für die Kostendeckung
und so mancher Obsthain soll schon nicht mehr bewirtschaftet werden,
weil es sich nicht mehr lohnt..
..dort läuft nur noch der "Na bu" herum - mit fadenscheinigen Ergebnissen und Sinngehalt.
Was können wir als Kunde dagegen tun? Nichts!
Weil selbst durch das akzeptieren eines doppelten oder dreifachen Kaufpreises man nie weiß,
was der
Erzeuger davon bekommt.
Vermutlich keinen Cent mehr, als bei einem Angebotspreis.
Kaufen wir direkt und würden für einen Apfel 10 Euro zahlen, ginge das Geld geschwind in den Kauf eines Luxuswagens auf dem Hof des Erzeugers.
Davon gehe ich mal aus.
Das ist wie bei der Milch - das freiwillig
gekaufte hochpreisigere Produkt ergibt dem Erzeuger keinen Cent mehr,
das Geld bleibt in der Molkerei oder beim Handel stecken..
"Transfer" ist in meinen Augen Augenwischerei.
Wir müssen zu neuen
Lösungen" kommen, soviel ist mal sicher,
sonst wird sich eine artgerechte Haltung bei Tieren
und eine vernünftige Einkommenssituation bei
den Erzeugern niemals einstellen; das ginge nur ohne EU oder Brüssel, in der freien oder sozialen Marktwirtschaft als -natürliches und kommunistenfreies- Regulativ.
Ohne harte dirigistische Eingriffe wird Tierschutz eine Farce bleiben - und das geht nur durch Vorschriften und Kontrollen - hier beißt sich die Katze in den Schwanz!
Mein Gott!
Wir sind in einer Imbissbude im Westerwald gewesen, was kam eine Menge an spontanen Themen hoch:
Vom Kochen und dem, was unsere Enkel ganz
offenbar nicht mehr können,
obwohl sie immer schlauer werden müssen.
Vom Chefkoch, der behauptet, daß man Kartoffel heiß pellen müsse,
damit sie
"schlotzig" werden,
um die klare Sauce "besser aufsaugen" zu können, was total falsch ist.
Bis zur Haschee-Sauce, die jede Hausfrau im Standardprogramm
hatte -
heute macht man ein wenig Tomate dazu, gibt nur noch einen Bruchteil
der leckeren Sauce auf die Nudeln und behauptet, es wäre eine "Bologneser".
Nun gut. Es ging - ich habe nicht angefangen darüber zu reden- über die neuen Sitten in der Schule,
wo die Kinder hinterher mit einem "Multikulti-Stammeln" nach Hause kommen -
und
erst einmal zurecht gebogen werden müssen.
(Es kam noch eine Lehramtsschülerin dazu, die gerade ihr Examen geholt hat- gut,
daß die solche spontanen
Unmutsgespräche mitbekommen hat,
den heute eine unglaubliche Anzahl älterer Zeitgenossen (ganz spontan) machen.
Der Tenor war:
Wir müssen wieder mehr
zusammenhalten, um uns gegen eine feindliche Übernahme wehren zu können.
(Das ist nicht anders als in den Südstaaten der USA, verdammt ähnlich, so ähnlich,
dass wir dort nicht hin fliegen müssen: Hearty howdy!)
Wir fangen mit diesen spontanen Gesprächen nicht an, machen aber gerne mit in dieser Art
Nahpolitik ohne Politiker..
Wie auch immer, wie haben 2 x Pommes mit Currywurst, gute Portionen und viel Sauce
und 2 Pötte Kaffee gehabt und sollten nur 9 Euro zahlen..
***
Im Fernsehen kam eine Meldung, daß in Frankfurt eine Razzia bei einem Wild-Händler war,
der tiefgefrorene Gänse und Gänseteile
neu verpacken und in den Handel bringen wollte.
Vermutlich teuerer verkaufen wollte.
Es gibt ständig Razzien gegen Fleischhändler, die Schwarzarbeit
zu 3,50 Euro die Stunde zahlen,
zu dubiosen Wurstpreisabsprachen etc.
die dusselige Quotenpresse titelt dabei wieder einmal:
"Gans-Gangster" und "Abzocke".
Polen fürchtet um seine nationale Identität, wenn man die (oft 2x im Leben)
gemachte Lebend - Rupfung der Federn kritisiert und wenn diese Züchter
durch die EU kontrolliert werden sollen.
(Polen fordert immer wieder, wie England - Rabatte und Gelder ein, egal wobei und warum.)
An uns verdienen weder Wildhändler noch Fischgauner,
es gibt weder Pute noch Gans oder Ente, sondern bevorzugt ganz
einfache,
normale oder tägliche Essen am Festtag.
Wieder eine Grusel-Meldung aus den USA: Salat und Gemüse
sollen dreimal mehr Umweltverschmutzung machen als "Speck", so der Titel der Nachricht.
Was geht denn nun ab?
Sind wir "Verbraucher" wirklich so dumm nicht zu merken,
daß der "Treibhauseffekt" in der Hauptsache vom Flugverkehr gemacht wird?
"Rosenblätter mit Prosecco!"
Oh wie toll, wie wunderbar, eine Geschmackexplosion, so die Radio-Moderatorin im HR4 09.45 Uhr am 18.12.2015 -
Fein, Rosenblätter kann man wie Waldmeister oder Minze verarbeiten,
in Gelee. Aber "Prosecco"? Das ist doch nur billigstes Zeug, Schaumwein,
der mit
CO2 - Gas aufgeschäumt ist..
Hauptsache es klingt irgendwie ausländisch, dann ist es schon mal gut!
Nun fangen sie an zu faulen, die Apfelsinen in der 3kg Kiste,
die so schön billig im Angebot erworben wurde- ich schneide grosszügig ab,
was
verdorben aussah.
Beim Essen tat sich ein seltsamer, bitterer Geschmack auf, den man vom "O-Saft" kennt-
nun weiß ich auch, daß dieser aus halbverfaulten
oder angefaulen Früchten gemacht wird.
Viel Zucker, dann merkt man das nicht so arg..
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