Aus heimischen Zutaten: Kartoffeln, rote Rüben, Eier, Gürkchen, ganz wenig Rindfleisch, Petersilie
Kochen 7 .
Nun kommt gleich die nächste Meldung: Palmöl,
die Basis von sehr viele veganen Produkten und von Haselnuss - Creme soll nun krebserregend sein.
Fettsäuren wie Glycidyl-Fettsäureester, die bei der industriellen Verarbeitung von Palmöl entstehen..
nebenbei wird der Urwald abgeholzt,
damit dieses Produkt, wie auch das berühmte Soja (Tofu) angebaut werden kann.
Ein billiger Basisstoff ist wohl nicht alles, man wird schon ein
wenig weiter oder "nachhaltiger" denken müssen.
Wieso kommt kein Ausgangsstoff zum Einsatz, den man hier bei uns anbauen und auch eindeutig kontrollieren kann?
Muß immer alles rund um die Welt gekarrt werden?
"Veganismus" - wer kommt denn auf solche Ausdrücke?
Am Freitag den 6.November 2015 kam der "Marktcheck" (A RD), in dieser Sendung ging es um frische Pilze.
Kurz: Alt, schlecht, verschimmelt und
angeblich nicht so stark verstrahlt,
trotzdem diese Pilze aus Weißrußland, aus der Ukraine und überhaupt aus dem Osten kamen.
Die Pilzexpertin hätte von den Steinpilzen und Pfifferlingen nichts essen wollen, so die Sendung.
(Wir kaufen nur Champignons, die sind uns Pilz genug:
In Räumen gezüchtet, frei von Fuchsbandwurm , frei von Schwermetallen und Bestrahlung)
Nun habe ich div. Essen mit dem Biohackfleisch gemacht und mich immer gewundert,
warum so schwer Geschmack an die Sache zu bekommen war.
Gestern hat meine Frau ihre berühmt guten Frikadellen davon gemacht:
Sie haben sie ganz wunderbar anbraten lassen, sahen toll aus, - aber:
Sie haben nicht geschmeckt - leicht muffig, ab und an ein Stücken Knochen,
etwas zäh - absolut nicht nach dem altbekannten Resultat,
obwohl
die gleichen Zutaten genommen wurden..
Deshalb kaufe ich das etwas bessere abgepackte Hackfleisch vom etwas teureren Supermarkt (r ewe),
das bei der Metzgerqualität liegt.
Vom Geschmack der Bio-Butter fühlten wir uns ebenfalls -pardon- verarscht:
Zum doppelten Preis - hallo?
(Wobei wir zuvor die bessere Markenbutter von Re we oder vergleichbarer Süß-
oder Sauerrahmbutter gekauft haben, also keinesfalls die billigste)
Mein Gott! Was die studierten Schwafologen alles vom Stapel lassen, wenn es um die Kocherei geht - am besten man schaltet das Radio stumm!
Ein weiterer Punkt sind diese seltsamen "Spitzenköche", die auf alles Nüsse oder Pinienkerne etc.
(div. Arten) streuen, ungeachtet dessen,
daß der Durchschnittsbürger sowieso mit dem Gewicht kämpfen muß:
100gr Nüsse haben so viel Kalorien wie ein Mittagessen !
Besonders Abends beim
Fernsehen- sind geschwind mal 100gr Nüsse
(Cashew oder Paranüsse oder Erdnüsse oder das leckere "Studentenfutter") gefuttert.
-wobei Erdnüsse eher eine Art Bohne sind-
Nichts gegen Nüsse, die sind
sehr gesund und enthalten wertvollste Stoffe - aber wehe,
wenn ich auf die Ente sehe:
Die Martinsgans ist auch so ein Punkt.. wie meine Seiten
"Geschichtliches" verraten,
hat der "Erzeuger" oder Bauer an diesem Tag dem Fronherren die Früchte und Tiere abliefern müssen,
da war auch die
"Martinsgans" dabei - oder ein Hammel, je nach dem.
Dieser Martinstag war eben der Abgabetag der Pacht und der Steuern etc.
So, wir sind vom Einkauf zurück und haben wieder so eingekauft wie immer -
egal ob Bio oder nicht, was eben preislich und qualitativ am besten
zusammen paßte.
(Nicht das billigste, sondern das günstigste Lebensmittel, so wie es eine gute Hausfrau macht)
Nochmal der Tipp: "Sardinen machen satt":
Dazu kann man jede Sorte Nudeln nehmen, auf welche dann die Sardinen angerichtet werden.
"Sardinen mit Haut und Gräten" kaufen, Dose öffnen, das Öl in die Pfanne laufen lassen.
Etwas bunten Pfeffer, gemörsert- und pro Dose einen Teelöffel Rosmarin in das Öl geben.
Auf einen flachen Teller etwas Weizenmehl streuen, die Fische vorsichtig
darin einmal umwälzen.
(Wenn ein paar zerbrechen ist das nicht weiter schlimm) Ich rechne eine Dose pro Esser,
desgleichen eine halbe Knolle geschälten und
grob geschnittenen Knoblauch.
In die Pfanne damit und kurz anbraten, umwenden, einen Moment warten und fertig ist das Essen.
Ein wenig mit Salz und
Olivenöl und frischer Zitrone beträufeln und auf den Nudeln anrichten.
(Das schmeckt wie in Italien, - man wird kaum merken, daß die Sardinen nicht
frisch waren, sondern aus der Dose stammen!
(Noch besser, wenn der Rosmarin frisch war)
Gesundes Kochen muss nicht teuer sein, manchmal genügt eine Penne mit etwas
heller Tütensuppe Typ Champignons oder Pilze oder Spargel etc. um
mit
ein wenig Schinkenwürfelchen oder Thunfisch oder Käse eine gute und Sauce zu machen.
Das dauert nicht lange, wärmt und schmeckt.
(Keine Panik,
in den Restaurants geht es auch nicht anders zu - wer denkt,
dort wird "alles frisch gemacht" könnte schnell bei der Lektüre
" Geständnisse eines Küchenchefs - Bourdain, Anthony "
einen gehörigen Knacks bekommen ;)
vzhh.de/er naehrung/
Dort konnte man sich über TTIP informieren und auch dagegen unterschreiben, heute informiert das Portal über andere Dinge:
"Ölwechsel bei fertigen Pommes" - von Sonnenblumenöl zu Palmöl..(Sept. 2022)
(TTIP: Die USA und die "global Players" wollen die ganze Natur kontrollieren
und für sich zum Patent anmelden
und dadurch abzocken.. oder als neues Kriegsinstrument nutzen.)
"Im Sinne der Verbraucher sei es, sagte K etter, daß die Abfälle aus Verpackungen
und "stoffgleichen Nichtverpackungen"
als Wertstoffe einheitlich erfasst würden.."
Hä? Diese Nichtsätze kommen heraus, wenn man sich verstudiert hat
und nicht mehr in der Lage zu sein scheint,
klare und verständliche Sätze zu schaffen..
Die Welt wird immer verrückter!
Im Gespräch mit "Erzeugern" (früher Bauern genannt) kommt man ins Grübeln,
wenn man den ganzen Vorschriften-Wust
betrachtet.
Dazu kommt, daß die "kleinen Metzger um die Ecke" inzwischen längst mit Einheitspampe oder E-Vitamin-Paketen würzen-
keine Wunder, dass alles gleich schmeckt und
dass Allergien allerorten auftreten.
Fertig-Gewürz-Mischungen haben fertige Deklarationen der Inhaltsstoffe - so braucht man nicht zu denken!
Jede Menge Chemiekram, statt klarer Gewürze oder Zutaten aus der Natur.
Heute geht alles nach strengsten
Richtlinien und trotzdem werden die Leute häufiger krank- woran liegt das?
Auf jeden Fall macht sich jeder Bauer derart schnell "strafbar",
daß bald
kein direkter oder selbsterzeugter Verkauf sinnvoll oder ratsam ist.
Kleinere Früchte oder solche mit kleinen Druckstellen oder Schorf etc.
sind
nicht "vermarktungsfähig" oder "verkehrsfähig" - egal zu welchem Preis.
Hier stimmt was nicht, wie ich finde - hier haben wir uns in die falsche
Richtung entwickelt,
weil unsere eigenen Studierten (die zu dusselig sind, einen Nagel in die Wand zu schlagen)
Vorschriften über Vorschriften basteln,
um ihre immer höhere "Qualifikation" zu untermauern.
Das Hessenfernsehen betreibt die Sendung "Service Trends", die man nur empfehlen kann.
Hier wird sympathisch, modern aufgearbeitet so mancher Trick und
Tipp serviert.
Es werden auch wissenschaftliche Erkenntnisse genannt- z.B. die Nutzlosigkeit von Vitaminpräparaten,
wo die Billigen vom Diskounter wohl
ebenso wirksam gewesen sein sollen, wie die Teuren aus der Apotheke.
Am 18. November kam der Tipp mit Gemüsen und Obst - so kann man aus angetrockneten
Apfelschalen
einen wunderbaren Tee machen.. oder Brokkoli - Stängel mit Dipp als Naschwerk gebrauchen,
Kartoffelschalen frittieren..
(Dazu muß man
das aber vor dem Schälen waschen und selbst dann ist das nicht sinnig,
weil die Augen auch noch dran sind
und evt. Keime oder grüne Flecken und chemische Belastung von "Laub-weg-Spritz-Mitteln" - also wieder ein Nonsens-Tipp)
Interessant finde ich Kochsendungen, wo mir spontan das alte Volkslied
"Eine Seefahrt, die ist lustig" einfällt..
(Mit de Beene ins Gemüse,
mit de Arme im Kakau.)
Zum Thema Erbsensuppe muß ich sagen, daß es sich nicht lohnt, stundenlang zu kochen und zu tranchieren -
deshalb kaufe ich nur die preiswerte
Dosen-Erbsensuppe als Ersatz, etwas mit Wasser,
Salz, Muskatnuss, Pfeffer und Maioran nachgewürzt.
Die ist dann besser, als das teure Produkt der besseren Konserven -
Marke
und kann mit den Produkten der Gastronomie somit locker konkurrieren.
Nachtrag 2021- hier punktet E rasco.
Sollten die Kinder sich wieder einmal eine "richtige Erbsensuppe" wünschen,
dann koche ich nach dem uralten Rezept, dann lohnt sich auch das Eisbein und die 3 Stunden am Herd.
Das ist aufwändiger und teurer als der Sonntagsbraten..
Das Zitronen-Säure-Pulver hat sich bewährt und ersetzt mir seit einiger Zeit
das Topfreinigungsmittel für Edelstahl.
Was kaum jemandem auffällt, ist:
Wer kennt schon den Unterschied zwischen Tafelwasser und Mineralwasser?
(Mineralwasser ist nur geringfügig besser als unser Trinkwasser aus der Leitung,
das Tafelwasser ist eher minderwertiges Tiefbrunnenwasser,
das
auch noch bestrahlt werden muß, um haltbar zu sein - also eigentlich schlechter als unser Trinkwasser.
(Wasser mit CO2 hat das nicht nötig, es ist auch ohne Bestrahlung keimfrei)
Ich werde so ungefähr 9 Jahre alt gewesen sein, (1960) als unser Dorf einen Tiefbrunnen gebohrt bekam. An die interessante Bohrung und an den Lastwagen und das Bohrgestänge kann ich mich noch gut erinnern, ebenso daran, daß die Arbeiter von über 200mtr gesprochen haben..
Davor hatten wir Quellwasser, das deutlich besser schmeckte und.. noch für die Bewohner noch nicht gekostet hat.
Nochmal mein Tipp mit dem Suppengemüse, das von 79 Cents bis 1,49 Euro das Kilo,
fertig abgepackt, überall im Handel erhältlich ist.
(Nachtrag 2021 sind es 1,99 Euro für 500gr gemischt abgepackt)
Ich kaufe das Gemüse und putze es sofort und teile diese Packung in zwei Teile und friere diese ein.
Auf diese Weise hat man immer etwas griffbereit,
wenn es mal schnell gehen soll
oder die Fahrt zum Laden für diesen einen Artikel viel zu teuer wäre.
(Damit kann man übrigens einen wunderbaren
Folienbraten würzen.. oder eine leckere Eintopf-Suppe machen.)
Desgleichen mache ich das mit Champignons und Bio-Mischgemüse oder Möhren, Pastinaken, Petersilienwurzel etc.
wenn das nicht sofort oder in voller Menge gebraucht wird.
So kann man schnell mal eine Gemüsesuppe machen: Suppengemüse, Kohlrabi oder Lauch oder Weißkraut oder Brokkoli/Blumenkohl etc. sind als weitere Zutaten austauschbar und immer lecker!
Selbst in den heutigen Zeiten, wo "Bio", "Bodenhaltung", "Freiland",
"Dynamisch" oder "Ökologisch" angepriesen wird,
bleibt der Drang oder Zwang
für so manche Hausfrau
(auch Hausmännern geht es nicht anders) günstig einzukaufen.
Der Spagat zwischen "billig" und "teuer" nennt man preiswert oder
preisgünstig.
Größere Mengen können günstiger sein, sie müssen es aber nicht!
Schnelles Nachrechnen geht mit dem Kopf, wir haben früher noch
Kopfrechnen üben müssen,
was bis heute nützlich gewesen ist.
Nachrechnen bringt manche Überraschung, egal ob es sich um veränderte Packungsgrößen
oder
Inhalte geht oder um die schiere Preisersparnis durch größere Mengen-Abnahme.
Interessant oder traurig ist der Umstand und Tatsache, daß "Bio" - Eier
nicht besser schmecken als billige, bestenfalls nach nix.
So macht das Frühstücksei keinen Spaß mehr - probiert es doch mal aus.. BLINDVERKOSTUNG !
Ich denke, daß die Standarisierung der Lebensmittel durch die enorm vielen Vorschriften kommt,
die von EU kommen - deshalb schmeckt jedes Würstchen
aus dem Glas und auch aus der Dose -
nach "Milcheiweiss", einem seltsamen Inhaltsstoff, der erlaubt ist.
http://www.ernae hrung.de/tipps/nahrungsmittelallergien/allergie13.php
(ich verändere die stumpfen Links durch ein Leerzeichen, aus rechtlichen Gründen)
In Allergie-Foren wird viel darüber
geschrieben.
So mancher bekommt von Bockwurst böse Ausschläge, wenn eine Eiweißallergie vorliegt -
obwohl dieses Mittel darin nicht enthalten
sein dürfte.
Im Bundesgesetzblatt Teil I1959 Nr. 52 vom 22.12.1959 ist geregelt,
was alles in der Wurst und in Fleischwaren sein darf- auch getrocknetes Blutplasma
und aufgeschlossenes Milcheiweiß, - hört sich nicht so toll an.
Was fällt diesen Vorschriftenmachern ein?!
Lebensmittelzusatzstoffe
Bevor jetzt jemand triumphiert und ausruft:
Ich bin Vegetarier!
Wird bald das böse Erwachen kommen, wenn die Inhaltsstoffe und Schwermetallbelastung und bei uns längst verbotene Spritzmittel und Keime
von Tofu und Erdnüssen etc.
aus Übersee in Erfahrung gebracht wird.
Was ist heute schon noch "gesund"?
Der Eierhof hat zugegeben, daß er viele Reklamationen hatte, -
der Mitarbeiter habe eigenmächtig die Futterrezeptur geändert und das ganze Silo
mit einer falschen Sortierung gefüllt.
(Ich habe zuvor schon darüber berichtet)
Zu viel Mais wäre die Ursache des drastisch schlechteren Ei's gewesen.
(Wer das glaubt, sollte in die Kirche gehen - es wird eher ein Medikamentenrückstand gewesen sein,
die Eier wären somit unerlaubt in den Handel "gelangt".)
Tatsächlich, die neue Lieferung
war wieder in gewohnter Qualität und Geschmack.
Nicht zu glauben, was das ausmacht !
Die Ins-Haus-Lieferungen der Eier wird er dennoch aufgeben,
es lohnt sich nicht mehr:
Immer mehr Leute greifen zu den Billigeiern im Supermarkt und im Diskounter,
wo 10 Stück 99 Cents kosten !
(2022 sind das 1,99 Euro, meine Seiten sind oft schon über 10 Jahre alt)
Wir finden,
daß so billige Lebensmittel nicht sein müssen- es wird soviel Geld für unnötigen Kram und Kitsch ausgegeben,
da kommt es auf den Mehrpreis für gute Eier auch
nicht mehr drauf an !
Aber was passiert?
Man sieht auch die Bauern diese Billigerzeugnisse im Diskountladen kaufen !
Nun hat die EU wieder die Tiermehlfütterung zugelassen - BSE rückt in greifbare Nähe,
mit ihm Kreuzfeld-Jakob und ähnliche Krankheiten beim Menschen.
Hauptsache der Gewinn wird maximiert, egal wieviel Leute daran sterben.
Das ist Prinzip, das ist Wirtschaftssystem.
Die Lobby in Brüssel wird alles durchpauken.
(Was "Lobbyisten" alles bewirken, kann man sehr gut im Thriller "Das Spiel" von B rad Mel tzer aus dem Jahr 2005 erlesen, ein interessantes Buch.)
Was tun? Nun, da auch Käse davon betroffen ist - als "Drüsensekret" sogar ganz arg belastet,
wenn es um BSE geht, bleibt nur die Enthaltung von Käse
ganz generell,
weil die Großmolkereien alles mischen und mixen.
Wenn eine Mutter Alkohol getrunken hat, bekommt das Baby einen Schwips..
Was tun? Nun, wir könnten das Fleisch bei dem Direktvermarkter kaufen,
der mir aber ähnlich "zuverlässig" oder "vertrauenswürdig" vorkommt, wie
Politiker oder Gesundbeter -
wir hätten da einen Direkterzeuger und Vermarkter mit Fleischerei,
der angeblich nur füttert, was auf seinem Hof gewachsen ist.
Er baut sogar wieder Hülsenfrüchte und Weizen, Mais etc. an -
aber wie weit reicht das Futter durch den Winter, ist nicht auch die Versuchung billiges
Mast- oder Kraftfutter nachzukaufen groß oder übermächtig, wenn die Verkaufszahlen steigen?
Kann er der Versuchung erliegen, das eigene wertige Futter auf dem Markt zu verkaufen und billiges aus Übersee zu verfüttern?
Ich denke schon- wenn das eine Brücke ist, gehe ich lieber durch den Fluß..
genau wie bei den "kleinen Metzgern
um die Ecke",
die heute längst genau so pfuschen wie Großbetriebe, damit der Gewinn so maximiert ist,
daß sie den Ferrari bezahlen können. (Kein Witz, bei uns in der Nähe ist so ein toller Metzger -mit Filialen-)
Dabei bleibt auch noch die ungeheuere Gen- Klon- Sauerei der künstlichen Befruchtung
und die Grausamkeit der engen Aufzucht.
Ich möchte wetten, daß
die EU die Verluste ausgleicht, wenn die kranken Tiere "gekeult" werden mußten.. die Subventionen gehen extra und sind etwa durchschnittlich pro Betrieb so hoch wie eine volle Rente für Normalbürger!
Ich sehe uns schon ins Veganer-Eck torkeln - was schlimm genug wäre,
aber immer noch besser, als sich diesem Treiben auszusetzen, was gerade
über uns "Verbraucher" hinweg rollt.
( "TTIP" und ähnliche Seltsamkeiten oder Gaunereien habe ich dabei nicht einmal angeschnitten.)
Für mich sind das mafiose Strukturen -siehe "Lobbyarbeit" !
Im Radio kommt ein Bericht über einen Traditionsmetzger in Oberursel, der seit 150 Jahre die Tradition hält.
"Stolz und selbstbewußt hängt das
Bild des Firmengründers über der Theke", so töst die Moderatorin.
"Stolz und selbstbewußt"?
Das sagt sie bestimmt nicht von ihrer Klientel oder
von Politikern - oder?
Warum sollte ein Handwerker nicht ebenso stolz sein, wie ein Lehrer, Rektor oder Intendant etc.?
Es wimmelt in unserer
Gesellschaft noch ganz gut von Vorurteilen.. nun,
dieser Laden hat dicht gemacht, weil die Nachkommen sich nicht mehr in der Lage sahen,
mit den
Supermärkten konkurrieren zu können.
Das wundert mich aber sehr - es liegt wohl nicht an den Einstandspreisen der Schlachttiere,
die man im Fachbericht
über "Auftriebszahlen" erfahren kann, sondern vielmehr an der übersteigerten
Gewinnerwartung des Metzgers oder besser seiner Nachfahren.
Mit einem
Studium und irgend einem nutzlosen Kunst (wie eine Moderation zuweilen auch)
kann man heute leichter Geld machen,
das streite ich nicht ab.
September 2021: Rinder kosten durchschnittlich 4 Euro das Kilo Lebendgewicht, Schweine 1,20 Euro !
(Das zahlt der Metzger)
div. Sorten an Tiermehl gibt es
2022 kam der Intendanten-Skandal der A rd, was diese Leute einsacken, ist schon abenteuerlich - von den G ez-Zwangsgebühren..
Zum Thema BSE: Ich gehe mal davon aus, daß die Problematik der direkten Gesundheitsgefährdung
von den Wiederkäuern ausgeht, deren Mägen nun mal anders
aufgebaut sind,
als das bei Allesfressern (Schwein, Geflügel) der Fall ist.
Vermutlich wäre man schon auf der sicheren Seite, wenn Eckchen- oder Scheiblettenkäse
als einziger "Käse", der bekanntlich meistens aus Austauschstoffen
und aus extrahierten und eigentlich sehr abstrahierten Milchbestandteilen zusammen gebastelt wird
(man dürfte dann auch keinen Quark oder Frischkäse kaufen!)
auf dem Tisch ist, auf Rindfleisch ganz verzichtet wird.
Dh. Hackfleisch wäre nur noch Schweinehack, Wurst darf man gar keine mehr
kaufen,
weil diese immer Rindfleischanteile hat, wenn sie schmecken soll.
(Schweine werden nach einem halben Jahr und 90kg Lebendgewicht schon geschlachtet)
Zudem ist Wurst nur lau gekocht und nie gründlich durchgegart, weil sie sonst
nicht schmecken würde.
Man kann sich behelfen, indem Schinken und kalter Braten in dünnen Scheiben serviert wird.
Mit Katenschinkenwürfelchen
kann man einen kräftigen Geschmack an die Essen zaubern, auch ohne große Fleisch-Stücke.
Eier würde ich doch lieber lassen, weil mir klar ist,
wie eng diese mit der evtl. Infektion oder Übertragung von Erkrankungen zusammen hängen.
(Sonst würde man die Futterumstellung nicht so drastisch
im Geschmack merken, die Verhinderungsschranke
ist nicht so abstrahiert und sicher wie die Wurzeln
der Pflanzen die Kraft zum Gemüse oder zum Obst leiten - sauber, trotz Güllewasser beim Wässern.
(Kontaminierungen sind außen eher zu finden,
zumindest in den Zellen selbst, was an der Außenhaut oder Schale haftet, ist ein anderes Ding.)
Gut durchgebratenes oder durchgekochtes Geflügel halte ich demnach für unbedenklich,
in der Annahme, daß dadurch alle evtl. Keime abgetötet wurden, sogar "Chlor-Hühnchen" sind gesünder als naturbelassene.
Bei den Prionen aus den Wiederkäuern scheint das ein anderes Ding zu sein,
man sagt, daß diese nicht durch Kochen oder Braten zerstört werden!
Ich bin nur Verbraucher und kein Chemiker und glaube das so wenig, wie die "Lehren" der Religionen.
***
Den roten Frankfurter Kartoffelsalat, der auf dem Eingangsbild zu sehen ist,
habe ich für 4 Personen gemacht: 100gr Fleischwurst, 200gr Matjes,
3 Gürkchen, 3 Eier, Kartoffeln, ein halbes Glas einfache Maio,
ein halbes Glas einfache Rote Bete, das macht zusammen max. 6x50Cents, also 3 Euro.
(Dieser Kartoffel-Salat wäre in der Gastronomie richtig, richtig teuer!)
Günstiger kann man so gut nicht essen - davon bleibt garantiert kein Rest übrig.
(Selbst wenn ich die Zutaten etwas großzügiger nehme, wird es nicht sehr
viel teurer,
weil alle Zutaten sehr günstig im Diskounter erstanden werden.
Ich habe eben geringere Fleisch/Fisch-Eier-Mengen genommen, um Kalorien zu sparen.)
Ich gebe zu, daß gerade ein Kartoffelsalat seine Zeit braucht und etwas arbeitsintensiv ist -
aber was soll's?
Es ist keine Kunst, Abends Kartoffeln zu kochen,
abzuschrecken und kühl werden zu lassen,
am nächsten Morgen zu schälen- während die Eier kochen und die Sauce zubereitet wird.
(Nur mit etwas Salz und
Pfeffer, Petersilie - zum Verdünnen etwas Gurkenwasser - gewürzt.)
Erst die Sauce in die Schüssel tun - erst an 2. Stelle die weiteren Zutaten geben!
(Nicht umgekehrt, wie man das bei Chefköchen sieht, deren Resulate gerne zerfallen)
und so auch vorsichtig unterhebt.. das kann nun wirklich
jeder - das dicke Lob ist garantiert !
(Ich rechne für 4 Personen 1EL Salz, ca einen flachen Teelöffel Pfeffer,
2-4EL gehackte Petersilie - und wer hat,
2 EL gefriergetrockneten Dill, das kommt nochmal besser.)
Weihnachtsbummel in Wetzlar, zig und zig Geschäfte, zwei große Einkaufszentren,
Gerüche, Eindrücke, Kilometer um Kilometer,
die ohne die guten
bequemen Schuhe wohl nicht möglich gewesen wären:
Da kommt er, der kleine Hunger.
Wir halten Ausschau nach einer flotten Einkehr, die ohne ewige Wartezeiten
funktioniert:
Eine Ecke im modernen Einkaufszentrum einer größeren Metzgerei läd mit modernem Outfit ein-
wir setzen uns und bestellen -
nach gefühlt einer halben Stunde kommt das Essen.
Meine Frau hatte Glück, ihre winzige Rindsroulade war "nur" zäh,
hat aber wohl geschmeckt, was ich von meinem
Essen nicht sagen konnte:
Hackbraten mit Zwiebelsauce, wobei mich letztere gelockt hatte.
Ich weiß nicht was das war, aber es schmeckte mehr als mystisch,
geradezu verwegen seltsam im "Abgang",
im Vordergrund nach.. nix.
Hackfleisch war es mit Sicherheit nicht, was darin verbaut war,
angebraten was das
größere Ding ebenfalls nicht.
Einfach eklig- ich habe 2-3 Schnippel davon verzehrt
und die drücken noch Stunden danach im Magen.
(Der Preis war
in etwa auf Gasthaus-Niveau, nicht viel billiger)
Die Lebensmmittelkontrolle kann nicht überall ein, das ist mir schon klar -
am besten, ich mache mir selbst etwas und lasse das Einkehren ganz sein.
(So gut wie die heutige Gastronomie kann das jeder Anfänger)
Ich habe der Metzgerei geschrieben, die einen Online-Auftritt mit Kontaktmöglichkeit hat.
Wiederspruchslos wollte ich das nicht hinnehmen.
Heute denke ich, daß dieser "Gastronom" Billigfrikadellen 6 Stück zu 2,99 Euro
(versiegelt überall zu kaufen) genommen hat und 6 Essen davon gemacht hat- 6x7Euro an Einnahmen.
2022 kosten diese Packungen 3,99 und es sind nur 5 Frikadellen drin. (2023 ruderte man auf 3,19 Euro zurück)
Die nächste Sau wird in den USA durchs Dorf getrieben - sie wird nicht lange brauchen,
um auch hier anzukommen:
Salz soll geächtet werden, das in den Speisen verbaut ist.
Bestimmte Gruppen von Menschen sollen stärker davon betroffen sein,
durch zu viel Salz
krank zu werden und wie viel Organe dadurch geschädigt werden!
Eigentlich müßten wir schon alle tot sein und werden doch immer älter.. und immer älter!
Woran das
wohl liegen mag?
***
Eine kleine Alternative - mehr ein Abendbrot oder Party-Renner:
Püreebrot! (ein typisches Fremdwort, das zum Fehler einläd)
Kaltes Instand-Kartoffelpüree (es kann auch aus Kartoffeln selbstgemachtes sein,
Resteverwertung ist dieser Tipp allemal )
auf derbes Bauernbrot streichen- fingerdick.
Darauf kommen Käse- oder Wurstscheiben und ein paar Radieschenscheiben
oder frische krause Petersilie.
Das schaut gut aus, ist saftig hat wenig Kalorien
-weil weder Butter noch Margarine Verwendung finden-
und kommt garantiert an.
Guten Appetit !
Alternativ-Vorschlag:
Bernhard, das Essen. (4 Personen) ggf. vegetarisch..
500gr Gabelspaghetti (Hörnchen) bißfest kochen,
am besten mit einem Lorbeerblatt, dann mit dem Topfdeckel in der Seihe warm halten.
Im gleichen Topf 250-500gr frische Champignons in Rapskernöl,
gewürzt mit Salz und Currypowder kurz mit voller Power andünsten,
die Nudeln wieder zugeben, gut wenden.
Inzwischen in einer Pfanne großzügig Rühreier -in Rapskernöl- bereiten und dazu servieren.
(Gewürzt mit Dillspitzen, Salz, Schnittlauch, Petersilie
und etwas Pfeffer)
Man kann zuvor auch ordentlich gehackte Zwiebeln
und Blockwurst -Salami- Würfelchen anschwitzen..
Das schnelle Essen kam sehr gut an..
Guten Appetit!
***
Meine Rezepte oder Kochvorschläge richten sich nicht an die erfahrene Hausfrau,
sondern an Anfänger, denen ich die Kocherei schmackhaft
machen möchte!
Trickkiste:
Herabschalten der Kochplatte vor dem Wenden ist gut,
dann spritzt das Öl nicht so.
Das Vorgaren mit dem Glasdeckel auf der Pfanne ist sehr praktisch und vermeidet Fett in der Küche.
Ich öffne ganz gerne beim Puffer-Bereiten das Fenster,
damit nichts in den Gardinen oder Tapeten hängen bleibt.
Zum Warmhalten der Puffer schalte ich die Backröhre für 10 Min. auf 200 Grad Umluft.
Zum Anbraten nehme ich am liebsten Rapskernöl, das ist sehr hoch erhitzbar
und zerfällt nicht in schädigende Stoffe.
(Kein einfaches Rapsöl) Ich halte dieses Öl für eines der wertvollsten -
da kommt kaum ein anderes mit..
Ab 2021 mache ich die Puffer nur draußen, bei der Terrasse - hier kann es spritzen und stinken wie es will ;)
| |