Kochen 5 .
Meine Idee der "Garküche" geht hier weiter,
gewiß als Auflockerung des ansonsten trockenen Themas der Geschehnisse um Haushaltung,
Lebensmittel und
Einkaufen.
Ganz einfache Sachen, die wirklich jeder ganz leicht nachmachen kann.
Ansonsten ist die Reihe "Kochen" eher kritisch und setzt sich mit den heutigen Gefahren
oder Umständen der Lebensmittelerzeugung auseinander..
***
Ich fange mal mit einer leckeren Sache an:
Wurzelgemüse
noch roh,
geschnippelt und mit Öl vermischt, schon damit nichts oxidiert, so brauche ich nachher kein
Öl mehr zutun.
rein vegan
oder mit Speckwürfelchen
Man soll es nicht glauben, aber 1,69 Euro beim Diskounter- nun kann wirklich jeder "Bio".. (2022 gelten eher doppelte Preise)
Die Zubereitung ist denkbar einfach: Wie Möhren putzen, schälen und stifteln,
eine Zwiebel schälen, grob schneiden, mit Rapskernöl vermischen und in der geschlossenen Pfanne
garen.
Wie alle Wurzelgemüse - wozu auch Kartoffeln gehören - ist die Garzeit ca 20min.
Immer fleißig rundherum wenden, damit nichts anbräunt.
Gewürzt wird mit etwas Pfeffer aus der Mühle und Salz.
Die Variante mit Katenrauch-Speckwürfelchen:
Bitte ganz kurz vor der Garzeit zufügen,
einmal wenden, nicht zulange mitgaren.. sonst werden sie zäh.
Eine Hälfte der Packung Schinkenwürfelchen (langt völlig) kostet 75-80 Cents,
zusammen mit dem Gemüse wären das
2,50 Euro für zwei gute Esser, dh. nur 1,25 Euro pro Person.
Tja, der Fluch der Moderne. Heute ist alles in Plastik verpackt und wie man bei den Bildern
der Massenflucht im Lager Griechenland sehen kann, wird in anderen Gegenden noch
nicht einmal "recycelt",
die Leute sind es gewöhnt, alles in die Landschaft zu werfen, obwohl Sammel - Abfall -
Container angeboten werden.
2022 ist der russ. Überfall auf die Ukraine und da macht auch eine "grüne" Regierungsbeteiligung nichts dran.
Die Umwelt wird in einem Maße versaut, daß sich die Balken biegen.
Ein Skandal jagt den anderen, schon 2009 war ein Erdnuß - Salmonellen - Skandal in den USA,
heute wieder - und dabei sind diese Erdnüsse in sehr vielen
Lebensmittel-Produkten verbaut.
Eier-Skandale schließen sich gleich daran an.
Salmonellen durch Massenproduktion?
Ich frage mich immer, weshalb man so stur an dem heutigen
Schwein festhält,
das
bekanntlich eine Rippe mehr hat, als sein Urahn, dem echten Hausschwein,
das noch ein lichtes Fell - aber sehr viel mehr Fett hatte.
Diese hochsensiblen Zuchtschweine sind der Grund für die Vergabe von Hormonen und Antibiotika,
vermutlich auch der Grund für die MRE Keime,
die
heute so viele Probleme machen.
(Resistenz gegen Antibiotika bei Menschen).
"Die Zeit" mit dem Suchbegriff "Das System Schwein" kann nochmal genauer aufklären..
Genetisch wurde wohl nicht manipuliert, sondern selektiv gearbeitet.
Die Massenproduktion sei nötig, so wird argumentiert,
weil die "Verbraucher" schließlich "billiges Fleisch wollten".
Ich sehe das eher so:
Die Leute kaufen günstiges Fleisch, wenn das besser ausschaut, als billiges Fleisch.
Würde nur Fleisch aus artgerechter Erzeugung angeboten, das eben teurer wäre,
würde genau dieses gekauft - halt kleinere Mengen pro Kopf,
dann kann man den Preis relativieren.
Statt einem Kilo kauft man dann eben nur 600gr - das langt auch.
Diese Betrachtung halte ich für ALLE Fleischsorten für durchaus haltbar;
es liegt bestimmt nicht am "Konsumenten", sondern eher an der Gier der
Erzeuger oder Züchter,
die ihre Produkte in alle Welt verschicken wollen und deshalb große Mengen an Tieren brauchen.
(Die nächste Crux liegt in diesen verdammten EU - Subventionen, die alle Erzeuger an den Eiern hält.
Diese perversen Vorschriftenmacher, die jeden und alles mit seltsamen Gesetzen überziehen, die niemand
mehr versteht.
Auf diese Weise wird Recht zu Unrecht und vollkommen unverständlich,
genau wie Afrika-Hilfen, die noch nie etwas genützt haben..)
Es sind auch nicht die Diskounter, die Milch und andere Lebensmittel "drücken",
sondern vielmehr der Erzeuger, der billig verkaufen muß - weil
auf dem Weltmarkt nicht mehr zu erzielen ist.
(Verkauft er kein billiges Fleisch mehr, kommt es aus dem Ausland zu uns)
Es ist mir ein Anliegen,
das einmal richtig zu stellen.
Diese Fegmühle könnte man nur durch einen Parallel-Handel umgehen,
da der europ. und der Weltmarkt nicht abgeschottet werden kann.
Würde man also eine genossenschaftliche Lösung mit diesem Parallel - Handel schaffen,
wären gesunde Lebensmittel kein Thema mehr.
"Transfair" endlich auch für unsere eigenen Produkte?
Die Direktvermarkter haben dieses Vertrauen nicht verdient - zumindest bis jetzt nicht:
Wir hier haben denkbar schlechte Erfahrung mit Direktvermarktern gemacht!
Eine Tierschutzseite fragt, ob ich an einer Umfrage teilnehmen möchte.
Sicher, warum nicht? Was kam? Eine Spendenliste mit Geflacker, von 5 - 1000 Euro,
Kontoverbindungen und allem, was dazu gehört.
(Vermutlich kam die "Umfrage" erst, wenn man die Spenden-Einwilligung abgeschickt hat)
Soviel zur "Seriösität"
von "Tierschützern und Alternativen".. ich bin geneigt,
bei Schwesterorganisationen von solchen aus den USA sehr vorsichtig zu sein, wenn diese in Europa auftauchen.
(Hier wird gerne übertrieben, daß
sich die Balken biegen. Das betrifft nicht nur Tierschützer,
sondern auch sehr viele andere Bereiche des Lebens bis zur schrägen "Rating-Agentur".. einer sehr unheiligen Manipulation)
Nun bin ich auf Antworten gekommen, die im Web von berufener Seite stammen:
In der EU darf nichtkastrierter Ebern bis 80kg Schlachtgewicht generell für tauglich erklärt werden.
In Einzelfällen auch darüber, die Überprüfung (sensorisch) von Geruchsabweichungen
oder in Dänemark mit Skatol oder Androsteron, was einen schlimmen
Fäkal-
schweißartigen oder Uringeruch zeigt, wenn das Tier geschlechtsreif wird.
Artgerechte Haltung ist auf alle Fälle möglich, ältere Tiere sind jedoch nicht mehr eßbar,
was wohl auch für weibl. Schweine gilt.
Daher weht also der Wind, daß die Jäger nur die jungen Wildschweine schießen !
Andere Fachleute meinen, man könne
ruhigen Gewissens auch alte Eber schlachten -
sie sollen aber mindestens 8 Wochen vor dem Schlachttermin kastrieren werden.
Wie aber einen Tierarzt finden, der den Eber kastriert?
Ist ein Arzt dann evtl. dem Eid des Hippokrates untreu geworden, bei einer solchen Aktion?
Das Risiko, daß der Eber aus der Narkose nicht mehr erwacht, bleibt.
Die meisten ausgedienten Zuchteber werden unkastriert nach Belgien verkauft und dort geschlachtet.
Es werden wohl nicht wenige von diesen Ebern als Wurst zu uns kommen. (um drei Ecken herum)
Ältere Tiere eignen sich nicht mehr so gut zum Schnitzel oder Kotelett,
man kann jedoch Schinken, Pasteten, Salami und andere Wurstwaren davon machen.
Freilich sind die Sender gehalten, Werbeeinnahmen zu bekommen -
so fallen halt auch die "kritischen" Verbrauchersendungen aus, die
ausgestrahlt werden.
Die erste Anruferin war der gleichen Meinung wie ich:
"das Fleisch vom Direktvermarkter schrumpelt schneller in der Pfanne,
als ich es hinein gelegt habe"..
Die Verbraucherberater vergessen bei den Statistiken, daß gerade Russlanddeutsche
sehr viel Fleisch im Einkaufswagen haben und so verzerren bereits etliche
Millionen (gut 10% unserer Bevölkerung) dieser seltsamen Leute,
desgleiche welche aus Polen oder dem restl. Ostblock die Statistik,
so daß man nicht mehr sagen kann:
"Die Deutschen essen
genau so viel Fleisch wie früher!"
(Nein, diejenigen, die ich als Deutsche bezeichne, also echte Ureinwohner und nicht Inhaber
des deutschen Passes - verzehren sehr viel weniger Fleisch)
Kurze Transportwege für das Schlachttier sind immer gut, aber mit dem Landwirt reden,
wie der Fachmann im Radio rät, ist eher nicht zielführend-
einfach mal ausprobieren ;)
Eine Anruferin meint: Mein Sohn ist Tierarzt und nachdem was er erzählt hat, bin ich Veganer geworden.
(Das kann ich gut nachvollziehen)
Schlachtfabriken sind allerdings für das Tier nichts anderes,
als beim kleinen Metzger abgemurkst zu werden!
Bio-Tiere dürfen nicht kupiert oder zu hart gemästet werden -
was allerdings nichts mit Diskountern zu tun hat, denn auch dort gibt es "Bio" -
ich werde das beim nächsten Einkauf bedenken.
Soweit danke ich dem Fachmann in dieser Sendung des HR.
Lieber ein etwas schlapperes Bio, als gar keines.
Man darf auch nicht vergessen:
Je teurer das Fleisch, um so eher lohnt sich der Betrug am Verbraucher.
***
Eine Sendung deckt sich mit unseren Erfahrungen!
Szenenwechsel - hopp ins Bett:
Besonders "Topper" mit dieser neuen extrem weichen Schaum-Einlage sind schlimm,
weil sie durch den
"Memory-Effekt" die natürliche Veränderung der Körperlage behindern.
Wer so ein Ding mitgekauft hat:
Den Schaum raus nehmen, den Topper-Reißverschluss
schließen und als Matratzenschoner nehmen,
das geht ziemlich gut, ist wirksam und auch ggf. leichter waschbar.
(Darauf kommt der Spannbettbezug, der
das Ding an der Matratze festhält.)
Wir haben bei einem Online-Händler eine 10cm Hartschaummatratze auf die Boxspringbett-Matratzen gelegt: So ist die "Besucherritze" weg und man schläft viel besser.. 2x2mtr kostetn 100 Euro. (D octorsleep)
Die Mogelpackung des Monats gehört dem Ketchuphersteller,
der mal eben - bei gleichbleibendem Preis - von 500gr auf 400gr "downsizing" betrieb,
weil
"schließlich die Familien kleiner geworden sind".. na ja -
wenn die Familien weniger verbrauchen, da muß das Geld doch irgenwo hin, gell?
(Jetzt, wo Papa die Anschaffung des neuen SUV erst einmal aufgeschoben hat,
bis sich die Abgas-Wogen geglättet haben ;)
2018: Papa hat den SUV trotzdem gekauft, auf Raten, weil sein Stinkediesel subventioniert
zurück gegeben werden konnte..
..wozu also Vernunft walten lassen?!
Aha, am 26.9.2015 kam im HR4 Radio um 09.45 Uhr ein Beitrag:
11 Millionen Tonnen Lebensmittel werden jährlich in Deutschland weggeworfen,
weil die Supermärkte die "nicht verkehrsfähigen" Lebensmittel bereits auf dem Feld im Müll landen lassen.
(Knubbelige, runzelige, zu kleine, mit
etwas Schadstellen oder nicht der Norm entsprechende Gemüse und Früchte)
Wir werfen also NICHT ALS VERBRAUCHER Lebensmittel in schändlicher Weise
weg, sondern das macht der Unternehmer bereits "für uns",
weil man uns die nicht normgerechten Früchtchen nicht zumuten mag.
(Vielleicht liegt es
aber auch daran, daß diese billigeren Angebote
das reguläre Angebot weniger gut verkaufen lassen würden?
Oder an diesen seltsamen EU - Vorgaben?!
lebensmittelwarnung.de :
Vor einem Einkauf sollte man bei der Lebensmittelwarnung mal nachsehen - es lohnt sich allemal.
Diesmal ist sogar der Gorgonzola dolce betroffen, den ich so liebe ..
10% der Kunststoffproduktion geht ins Meer- so die Radiomeldung am 29.9.2015.
In vielen Ländern geht man sorglos bis schlampig damit um, wie man sehen kann.
Aber auch bei uns wird zuviel Plastik "fallen lassen", - das Zeug zerfällt irgendwann,
was viele Jahre dauern kann - und bleibt als Microplastic im Boden zurück.
Tipp: Einfach jedes Jahr einmal mit einem Säckchen und Handschuh den Lieblingsspazierweg
von Müll befreien - das lohnt sich für die Umwelt und für unser Auge..
Eine kleine Empfehlung für 2 Personen:
Miesmuscheln in Catalanischem Gemüse im Glas 350gr 370ml "Moulinel" ,
ein Produkt eines holl. Herstellers hat 32% Muschelanteil
zu bieten
und schmeckt mit nackten Spaghetti prima.
(Nachtrag Sept. 2022: Unter dem Namen Vongole kann man diese Produkte finden, A mazon ist da viel zu teuer, nur die span. bo dega punktet)
Die Nudeln NICHT mit Öl oder Salz kochen, NICHT mit kaltem Wasser abschrecken,
weil sie die Wärme an
die Sauce abgeben und daran haften sollen.
Einfach die Pasta mit einem EL Thymian bißfest kochen, auf die Teller legen und dann mit dem
Löffelchen mit langem Stiel den Inhalt eines Glases darauf verteilen.
Die Spaghetti sollten dann aber geschwind gegessen werden.
Man muß die Sauce nicht mal warm machen.
Ausprobiert und für gut befunden -
somit wäre man pro Person mit 85 Cents (incl. Nudel) dabei.
(Heute freilich teurer, meine Seiten sind geschwind zig Jahre alt)
Grüner Tee - doch nicht so gesund !?
Lt. Wiki ist Tee wohl eher sehr gesund -
es kommt wohl darauf an, wo man diesen kauft.
Inzwischen teilen einige Publizisten meine Skepsis zur "glutenfreien Ernährung" -
wenn man nicht zu dieser seltenen Gruppe der Allergiker gehört..
mit der allgemeinen Verunsicherung werden aber gute Geschäfte gemacht!
Ich bin immer mehr der Meinung, daß sich Mogeleien bei teuren Produkten lohnen, bei billigen eher nicht.
Bei Erbsen- Linsen- und Bohnensuppen lohnt sich die frische Zubereitung für bis zu 2 Personen nicht,
die einfachen 850ml Dosen sind wirklich nicht schlecht.
Wenn man bedenkt, daß diese Suppen ewig kochen und dann mehr kosten, als so mancher Braten..
Meine Erfahrung mit den "feineren" Marken sind dagegen nicht gut;
Ja oder die Weißen oder Gut und Günstig oder vom Diskounter ist vollkommen ok - Er asco hat sich auch als gute Wahl erwiesen.
Überhaupt sollte man Notfallkonserven vorrätig haben.
(Für den Fall, daß eine Krankheit
die Fahrt zum Laden schwierig oder unmöglich macht,
aber auch für einen evtl. Stromausfall oähnl. sollte genug im Haus sein, das man auch kalt verzehren kann!)
Mit dem Bezug "Mangelware Tierschutz" schaut es so aus, daß die Schlachttiere
allesamt aus der gleichen Ecke kommen:
Es wird künstliche besamt, dh. nur bestimmte und womöglich auch genmanipulierte Eigenschaften kommen
flächendeckend zum Einsatz.
Danach wird in Zuchtbetrieben mit engsten Verhältnissen
für die Muttertiere Ferkel oder Geflügel "hergestellt" ,
was nachher von den Mastbetrieben
in kürzester Zeit und unter Einsatz seltsamer Sachen zur Schlachtreife gebracht wird.
Bei Rindern ist die Sache ein klein wenig besser, im Grunde aber recht ähnlich.
Ein befreundeter Metzger erklärte uns, daß es nur ein paar Qualitätsstufen gäbe,
die er als Merkmal seiner Kunst in der Groß-Schlachterei aussuchen kann.
Kann - das muß nicht immer so sein.
Und da kommen wir zum "kleinen Metzger um die Ecke", der die gleichen Fahrzeuge in der Anlieferung hat,
wie
ein Großmetzger.
Die Tiere kommen vom Bauern der Region oder sogar aus dem gleichen Ort -
was aber keinesfalls ein Qualitätsmerkmal ist, kennt man die
Bauern und deren Verhältnis zu den Tieren.
Wir leben auf dem Land und sehen und hören viel, was durch unsere Freude an der Wanderei
in der Region
noch bestärkt in obiger Auffassung.
Sogenannte Direktvermarkter haben wir freilich auch sogleich ausprobiert und sind zum Ergebnis gekommen,
daß
verhutzelte Kohlköpfe oder sonstiges Obst und Gemüse
zu total überdrehten Preisen angeboten wird.
30 Hühner auf dem Hof, aber jeden Tag 130 Eier
verkaufen - was müssen diese Tiere fleißig sein !
Wir sehen Dammwild in Gehegen, denen geht es noch vergleichsweise gut
gegen die Kühe der nahen
Staatsdomaine, die in enger Reih und Glied stehen,
exakt wie beim "konventionellen" Bauern, - der Unterschied?
Nun, bei der Domaine sehen die Kühe
durch eine geöffnete Klappe ins Freie,
beim Bauern durch offene Tore- was aber nicht geht, weil sie angekettet sind und sich nicht
herum drehen können.
Mancher der neuen Direktvermarkter setzt auf eigenes Futter und "Tritiale" und
Futtererbsen-
ist aber total hyper ausgestattet mit modernster Technik.
Die Ställe sind aber - selbst wenn ich enge Haltung annehme - nicht so groß,
daß die Menge an Kunden aus der eigenen Zucht bedient werden könnten.
Man hört, daß obiger Anbieter "H eidehof" - wie gemunkelt wird "im Osten große Massenställe" habe.
Man hört, daß kleine Metzger schon mal tiefgekühlte Schweinehälften
für ihre Wurstproduktion kaufen - aha,
deshalb schmeckt alles so flach und einheitlich!
Wir haben dort gekauft und "rezensiert", dem Metzger das
Resultat mitgeteilt:
"Es tut uns leid, dass unsere Produkte ihren Geschmack nicht getroffen haben."
(Man hat den Eindruck, es wäre eine der typischen Antworten aus einem Ministerium gewesen)
Solange die Produkte gekauft werden, wird fleißig weiter gewurschtelt -
im Laden mit Mogelpackungen,
bei den Schlachttieren mit Transporten aus Polen
oder Tschechien oder aus der Türkei oder Rußland
(alles schon gesehen bei dem damalig in unserer Nähe angesiedeltem Schlachtbetrieb für Geflügel,
Sie wissen schon, der mit dem schönen Bauernhof in der Werbung, mit Wiese und Hof..)
Leute, die dort arbeiteten haben von
Trockenstabilat oder Fermenter erzählt-
aus Schlachtabfällen gewonnen, in Pulverform darf das zu 25 % (?)
der Aufschnittwurst beigefügt werden.
Diese Tankwagen mit gut 30.000 Litern sah man regelmäßig über unsere schmalen Straßen fahren.
Wenn ein Tier aus dem Ausland kommend bei uns geschlachtet wird, darf man es als "Deutsches Geflügel" bezeichnen.
Deshalb gibt es Tiertransporte durch halb Europa.
Fazit: Hätten wir einen positiveren Eindruck von den Haltungsbedingungen der Schlachttiere,
deren artgerechte Aufzucht und ebensolches Leben,
das nicht in kürzester Zeit "beendet" wird,
würden wir gerne die mehrfach hohen Preise der "Öko-Höfe" zahlen -
das Thema Öko ist sowieso recht
dehnbar und läßt wohl auch zu,
daß das Kraut der Kartoffeln "weggespritzt" werden darf, damit man leichter und schneller ernten kann.
Was bleibt uns "Verbrauchern", die man früher mal "Konsument"
und noch davor als "König Kunde" bezeichnete?
Nun - weniger kaufen, bewußter aussuchen und hoffen,
daß das Etikett nicht ganz so schlimm lügt.
Der alte schwäbische Witz "die ganze Kunst der Metzger liegt darin, Wasser schnittfest zu bekommen"
ist wahr geworden, seit sich der
Bauer zum Agrarier und Dipl. Ing. gemausert hat ,
die Lebensmittelbestimmungen durch die Verschlimmbesserungen mit vielen, vielen Lücken aufgebaut haben.
Es ist durch die Verstudiertheiten allerorten deutlich schlechter geworden,
beim Handel, bei der Produktion und auf dem Hof.
Die Diskounter sind nur ein Regulativ der Luxuswagenmenge bei den Erzeugern..
"Klarheit" beim Kauf ist eine Fehlanzeige, dafür sorgen schon die kryptischen E - Nummern,
die sich kein Mensch auswendig merken kann - sollte
man die Mikroschrift der Verpackungen lesen können,
die immer häufiger zu sehen ist.
Es blüht der Lobbyismus, der im EU Parlament mehr zu sagen hat,
als alle Wähler und meinetwegen auch Wählerinnen:
Kommunalrecht wird vom Landesrecht gebrochen, Landesrecht vom Bundesrecht,
Bundesrecht von den EU Gesetzen...
deshalb wird sich nichts wirklich verbessern lassen.. im Gegenteil,
durch das Handelsabkommen mit den USA werden nicht nur die Lebensmittel
schlechter werden!
Ich höre als Großvater wohl die Klage der Kinder und Enkel,
die KEINE "Stopfgans" zu Weihnachten wollen - kein Mastschwein,
das nur ein paar
Monate leben durfte und schon ganz und gar kein Fleisch,
für das ein Kälbchen sterben mußte.
Wozu soll ich raten?
Zu Erdnußbutter und Marmeladenbrot?
Nun ist der Herbst da - ein Vorrat an medizinischen Tees ist angesagt:
Magen,- Blasen,- Husten,- Bronchien- Tees gibt es im Teebeutel.
(Allerdings hilft wohl nur obiger Tee, wenn er in der Apotheke gekauft wurde- im Supermarkt findet man nur schwache Placebos)
Das hilft
sehr gut bei beginnenden Krankheiten und erspart so manchen Besuch beim Arzt.
Wie oft habe ich schon zu Aller - Herrgotts - Früh
eine wärmenden
Tee gegen Erkältung aufgebrüht - das tut richtig gut!
Merke: Beim ersten Anzeichen -Frösteln oder Bauchgrummen aufbrühen.
Heimische Pilze sammeln- aber aufgepaßt!
(Wir halten uns lieber an gekaufte Champignons, nicht nur wegen Giften,
sondern auch wegen
dem Fuchsbandwurm und Hasenpest und Tschernobyl etc.)
Buschbohnen sind ein Ersatz für Stangenbohnen, die kräftiger im Geschmack sind..
Prunk- oder Feuerbohnen (gleich) sind bei den Stangenbohnen klar und eindeutig die besten.
Veganesen wollen keine Eier, keine Milchprodukte - was ist dran an dem Modetrend?
Wollen sie einfach "anders" sein, ein "seelisches Piercing"?
Oktober 2015:
Glyphosat ist wahrscheinlich krebserregend !
Das "Pflanzenschutzmittel" (auf Deutsch Unkrautvernichter) ist viel gefährlicher als angenommen
und in vielen Lebensmitteln enthalten..
somit ist es egal, ob man Brot kauft oder selbst backen wird.
Ob Brot, Brötchen, Haferflocken oder Linsen..
Die Wortschöpfung "Pflanzenschutzmittel" ist ein Produkt rhetorisch geschulter Akademiker - nicht schlecht, was?
Richtiger wäre: "Gift". Wir hören von Landwirten, die Leukemie bekamen..
Im Radio kam die Meldung zum Tag des Händewaschens- nach Beobachtungen sollen 64% der Frauen
und nur 33% der Männer regelmäßig nach dem
Toilettengang die Hände waschen !
Auf den Klobrillen sollen dagegen nur ein Bruchteil der Keime zu finden sein,
die man in der Spüle oder in
der Küche findet..
Deshalb habe ich immer Essig-Essenz dabei und Zitronensäure als Pulver,
wechsle nach dem Spülgang die Tücher.
(Wir haben
keine Spülmaschine, dh. ich bin die Spülmaschine seit der Pensionierung ;)
Deshalb haben wir keine blinden Gläser, wie man beim Küchenmaschinentest im Hessenfernsehen
am 14.Oktober 2015 sehen konnte)
Die Bauern klagen über sinkende Einkommen, in China sind die Milliardäre schon mehr als in den USA.
Wirre Zeiten, wirres Europa mit seinen Subventionen
und Beihilfen an die Industrie und an die Bauern,
die alles verzerren und undurchsichtig machen.
Wäre mehr Marktwirtschaft, ginge nicht mehr so viel
Milch oder Milchpulver oder Schlachtvieh
oder Getreide nach China oder Afrika - so könnten die Mengen geringer,
die Umwelt sauberer und die Preise angemessener
am Markt etabliert werden.
(So manches kann durch die Hintertür als Billigimport wieder retour gelangen,
deshalb sind die Fleischpreise so in den Keller gegangen)
Bio und
stiftung-warentest-bi o-hackfleisch-von-aldi-ueberzeugt
Wir haben uns überzeugen lassen und kaufen bei L idl das Landjun ker Bi otrend Hackfleisch,
das deutlich zarter und geschmackvoller ist als alles andere
bisher.
Gut, es ist 1,5 x so teuer, dh. 80 Cents für 100gr ist für gutes Fleisch
echt nicht so furchtbar teuer - oder?
Die Bio - Vorgaben sind
für uns jedoch überzeugend genug gewesen.
Nebenbei wird bei allen Testberichten vor Rohverzehr von Hackfleisch gewarnt -
auch das vom kleinen Metzger, das nicht
so keimfrei ist wie abgepacktes.
Wir können die Welt nicht retten, aber ein kleines Eckchen freundlicher gestalten -
die Tiere werden bei Bio schon
großzügiger gehalten und stammen aus unserem Land.
Bei jeder der 8 Korrekturlesungen wurde das Fleisch mieser und teurer, diese Seite ist nun schon bald 10 Jahre alt!
Es gilt nachzuforschen, welcher Einkommensschicht Leute angehören, die Parkinson etc. bekommen.
Nach meinen Beobachtung in engerem Rahmen sind vornehmlich
Wohlhabendere davon betroffen -Veganer? Sportler?-
Ob da allgemein gesagt werden kann, kann ich freilich nicht sagen.
Seine Schlüsse könnte man aber schon daraus ziehen.
Könnten Vegetarier oder Veganer stärker betroffen sein, evtl. durch Mangel eines bestimmten Stoffes?
Hier fordere ich die Wissenschaft auf, empirisch haltbare Daten zu sammeln und auszuwerten.
Bis dahin denke ich, daß ein gesunder Nahrungsmittel-Mix
die beste Alternative ist - und - viel trinken !
Die statistische Preiserhöhungsrate ist so ein Ding, das man eher nicht bestätigen kann.
Besonders Lebensmittel und kommunale Gebühren bis zum Tüv
sind drastisch angestiegen,-
vermutlich ohne beim "Statistischen Warenkorb" berücksichtigt worden zu sein.
Die Lebensmittelpreise sind innerhalb eines Jahres wohl um 10% gestiegen,
wenn man die Diskounter mit bedenkt, ohne Diskounter eher 20-30% teurer..
Der Preisanstieg kommt durch vielfältig begründete, hausgemachte politische Umstände.
Wir als "Verbraucher"
können nur ein wenig davon abfedern indem preisbewußt eingekauft,
nichts weggeworfen wird, also durch vernünftige Vorratswirtschaft.
Das ist eine meiner Intentionen im Web.
Deutsche Lebensmittel sollte man an erster Stelle kaufen,
dann erst europäische - unsere Landwirte sind schon verantwortungsvoll und gehen
so behutsam mit den Resourcen um, wie machbar.
Ohne Spritzmittel wächst nunmal kein Ertrag auf dem Feld.
(Jeder, der einen Garten hat, weiß das)
Diese Chemie ist teuer und so wird einiges davon wieder durch "Hausmittelchen"
oder "alternative" Schädlingsbekaempfung behandelt.
PTBS, eine neue Krankheit oder eine erstmals erkannte?
Wie auch immer, eine Krankheit scheint das allemal zu sein, die man
sich genauer ansehen muß, um manche Auffälligkeiten zu verstehen.
Achtung !
Nun will die EU wieder mit diesem unseeligen und brandgefährlichen Tierkörper-Mehl anfangen,
das unbekümmert bei der Fütterung von Kühen
eingesetzt werden soll..
(Darin sind Abdecker-Tiere, dh. Reste von Haustieren ebenso,
mitsamt den Rückständen von Tötungsspritzen und Krankheiten etc.)
BSE in neuer Form wird folgen!
Wir sollten endlich daran denken, aus diesem Verein EU auszutreten
und unsere Bauern einer gerechten Marktwirtschaft auszusetzen,
statt immer nur auf Subventionen zu schielen.
Wir "Verbraucher" werden wohl konsequent auf "Bio" Produkte umschalten müssen !
(Was wir uns nur selten leisten können, weil die Preisvorstellungen oft recht utopisch sind)
***
Nun habe ich wieder eine quadratische Grillpfanne mit Deckel erstanden,
die aus Alu-Guß mit Keramik-Beschichtung ist, also nicht aus Alu-Blech.
1500 Watt bleibt.
Bezahlt habe ich bei Am azon 35,50 Euro -
so mußten wir nicht extra in die Stadt fahren
(was immer recht teuer wird- man sieht dies und kauft das..)
Fracht fiel keine an, weil wir nunmehr P rime haben, was sehr viel billiger ist ;)
***
Hr4 bringt am 8.Juli 2015 um 09.45 Uhr einen Beitrag, in dem der Moderator sagt:
"Wer auf dem Balkon Paprika anbauen will, sollte die scharfe Schote
genügend bewässern.."
Hallo? Seit wann ist Paprika scharf?
In den Medien bekommt man viel Mist um die Ohren geschlagen, das muß ich sagen.
Selbstgezogenes Gemüse -egal welches- lohnt sich auf keinen Fall:
Heute wird alles gut kontrolliert- solange es aus Holland oder Deutschland kommt.
Das eigene Gemüse erfordert laufendes Unkraut jäten und bewässern,
im Winter ausreichendes und richtiges Düngen des Bodens- was eigentlich eine Bodenanalyse
erforderlich macht,
will man keinen Blindflug und somit eine Mißernte riskieren,
nur weil hiervon oder davon zu viel oder zu wenig in der Erde ist.
Die Pflänzchen kosten eigentlich genau so viel wie die später geerntete Pflanze.
Aus Samen gezogen heißt, daß man sie nicht weiter vermehren kann,
weil fast nur noch Hybridsamen im Umlauf sind.
Von zig Samenkörnern bleiben nur wenige Pflänzchen,
die sorgsam aufgepäppelt werden müssen - entweder am
kühleren Fenster im Haus oder in einem Treibhaus mit Heizung.
Ob das alles ökologisch sinnvoll ist, wage ich zu bezweifeln,
zumal geschmacklich
kein spürbarer Unterschied festzustellen ist,
kauft man heimische Früchte / Gemüse, also saisonal.
Rechne ich das Material und die Arbeit,
kann man sich das Gemüse auch von Fl europ schicken lassen ;)
(Auf der Seite Stangenbohnen habe ich solche Dinge erzählt)
Bei manchen Preisen lachen die Hühner- 2,60 Euro für ein 110/66gr Döschen Miesmuscheln in Tomatensauce,
das wären bald 4 Euro für 100gr Nettogewicht !
2022 Sept.: La Brú jula - kleine marinierte Miesmuscheln, Abtropfgewicht: 76g
4,0 von 5 Sternen 1
8,40€ (110,53 €/kg)
plus
4,90 € Versand (als teuerstes Angebot, das billigste wäre dieses: Pfahlmuscheln in eigenem Saft / Mejillones al natural - 115 gr
4,3 von 5 Sternen 3
2,25€ (19,57 €/kg)
plus
4,50 € Versand
Im Supermarktprospekt will man "Iberico Schwein" verkaufen -
ein Kotelett für 40 Euro das Kilo (2015)Im Jahr 2022 nicht teurer geworden, eher günstiger.
Das Fett ist derart viel, daß nach dem Braten nicht mehr viel übrig bleiben wird -
von der Gesundheit mal ganz zu schweigen,
die zwar das Schwein gehabt haben mag,
der Esser hinterher aber bestimmt nicht mehr..
Ich habe den Eindruck, daß immer mehr Dumme einkaufen
oder einfach das Kopfrechnen nicht mehr beherrschen oder schlicht zu viel Geld haben und zu wenig denken..
(Wie erklärt sich sonst der Umstand, daß ein Dreierset zu einem Euro besser verkauft wird,
als die drei kleinen Dinge zu je 33 Cent im Einzelverkauf?)
Nun gut, niemand bückt sich nach einer leeren Flasche,
für die nur 8 Cents Pfand bezahlt worden sind, niemand trägt selbst eine PET -Flasche nach Hause,
die 25 Cents Pfand gekostet hat.
Kolibakterien in gezapftem Wirtshaus-Bier - in jeder 2. Probe ;)
(Das kam eben im Radio HR4 um 17.32 Uhr am Mo. 27.Juli 2015)
***
Die Brotschneidemaschine (namhafter Hersteller) quitscht und schreit nach einem Tropfen Öl.
Leider kann man dieses Ding nicht auseinander bauen,
obwohl zwei Schrauben mit seltsamem Kopf dafür zuständig sind:
Verklebt! Ganz offenbar soll niemand Hand anlegen und sich lieber eine neue Maschine kaufen.
Was nach Sicherheitsaspekt ausschaut, ist Prinzip,
leider verdreckt das die Umwelt - so wachsen die Abfallberge!
***
Hasenpest betrifft auch Spaziergänger zuweilen- achtet auf Hunde, Katzen und Kinder.
***
Versucht doch mal einen Reissalat mit Mais und Kirschen!
(Einfache Salatmaio mit dem Saft der Dose Mais und etwas Öl,
Salz und ein wenig Chili-Granulat- kein Pulver - zu verquirlen - Nachtrag 2022: Frischer bunter Pfeffer ist viel bekömlicher)
Eine oder zwei Händchen frischer Kirschen, entkernt
(notfalls abgetropfte aus dem Glas, geht auch)
und den Mais unterheben.. das war alles.
Die Geschmäcker harmonieren interessant im Kontrast - kurz: Das wurde gerne zum Grillen gegessen!
***
Ratgeber im Radio HR4: Auf Fruchtzucker achten, der inzwischen längst künstlich hergestellt wird -
das sorgt im Darm für Probleme und Blähungen..
***
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