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Willkommen auf Seite 20 meiner Serie
"Kochen und Haushalt", ein etwas bitterer Blog !
Das Vorwort habe ich hier ausgelagert,
die Seite wäre sonst viel zu lang geworden..
Die Wohlstandskrise 2023 aus meiner Sicht:
Wir merken die Teuerungen deutlich, die im Lebensmittelbereich sind und sparen auch bei der Energie.
Wir sparen demnächst an einigen kleinen Luxusartikeln, die sich deutlich subsumieren,
wenn man das über das Jahr rechnet.
A mazon hat sich für den guten Geschäftskontakt bedankt,
der doch deutlich über die 3.000 Euro im Jahr hinaus ging, die für Privatkunden standen.
E bay war nicht viel weniger - das wird sich in diesem Jahr spürbar reduzieren.
Durch die Heizung -Gas- Brennwerttechnik der neuesten Generation ist nochmal ein wenig der Verbrauch gesunken,
seit die Nachtabsenkung eingestellt worden ist.
(trotzdem sollte man gründlich lüften, sonst gibt es Schimmel)
Die neue -und durch Auflösungserscheinungen der erst 4 Jahre alten-
Wohnzimmersitzgarnitur hat nur die Hälfte gekostet,
weil wir gezielt beim "schwedischen" Möbelhaus gekauft und selbst aufgebaut haben.
(nicht die billigste nehmen, sondern probesitzen!)
Auch die Entsorgung der alten Polstergarnitur haben wir selbst gemacht.
Das hat locker 150 Euro gespart.
Das wären immerhin 12,5 Stunden für einen Mindestlöhner in Hessen mit heute 12 Euro Stundenlohn,
korrekt gerechnet noch mehr, weil man Brutto für Netto sieht.
Im guten Möbelhaus "inter living" (was immer das heißen mag)
hätten wir den doppelten Preis für die gleichwertigen Sofas bezahlt.
Wir werden nicht an der Qualität, wohl aber die Effizienz wohlklingender Namen hinterfragen.
Wir hier sind gespannt wie die Flitzebogen, wenn die Auto-Poserei nachlassen oder aufhören wird..
wirklich sinnvolle Innovationen -was "energetisch"
oder "nachhaltig" oder "Recycling" zu nennen wäre- sind da nicht verbaut,
was einen Elektromotor sinnvoll machen würde:
Viel zu schnell, viel zu schwer und viel zu stark,
das kostet eben Energie -
klein klein geht überhaupt nicht mehr für diese heutigen Spinner..
Gerade habe ich ein wenig Wurst (18 Euro) bestellen wollen und las: Mindestbestellwert 40 Euro.
Also geschwind noch für 25 EURO Fleisch dazu genommen und den 5 Euro Gutschein eingelöst,
den mit mit dem Newsletter erhält.
Schwups war die Rechnung auf 52 Euro. (10 Euro Fracht!)
So habe ich den Vorgang abgebrochen und fertig..
(Die Wurst kommt dann auf den Einkaufszettel)
Solche Käufe mache ich in diesem Jahr nicht mehr!
Sparmaßnahmen halten mich nicht davon ab, jedem Paketboten an der Haustür
die große Dose mit kleinen abgepackten Süßigkeiten anzubieten - die zu 99% gerne angenommen werden.
Vermutlich sind wir die einzigen Leute im Dorf, die ihre Wertschätzung auf diese Weise ausdrücken.
Man merkt es an der Inflationsrate, die bei 10% liegen soll:
Die Sparbücher der Enkel werden jedes Jahr um 10% weniger wert, weil es keine Zinsen gibt.
Man kommt mit dem Sparen nicht mehr nach, um diesen Wertverlust auszugleichen.
Diese Inflation kommt durch die Staatsverschuldung durch Auslandshilfen, die irgendwo und von irgendwem finanziert werden "müssen".
Ich sehe das ganz anders - wir zahlen für den Übermut der Politiker sich -weltweit- hervor tun zu müssen.
So werden die Sparbücher systematisch geplündert und die Menschen im Land um ihre sauer ersparten Rücklagen gebracht.
Wer ein neues Auto kaufen will merkt ganz schnell:
Seit 2020 laufen die Preise galoppierend davon, was vor 2020 noch für 7.000 Euro zu haben war,
kostet Ende 2022 schon 12.000 Euro. (2023 schon 15.000)
So schnell kann ein Arbeitnehmer oder gar Rentner nicht hinterher mit dem Ansparen -
also kauft jeder auf Pump und gerät so in eine -typisch amerikanische- Schuldenfalle,
weil die Finanzierungen auch gleich die Kfz-Versicherung (überteuerter Anbieter)
und die Inspektionen und "Vollausstattungen" behinhalten,
was aus den 12.000 Euro eben mal 16-18.000 Euro machen..
(um bei diesem Niedrigstpreissegment zu bleiben - der Durchschnittswert heutiger Neuwagen
liegt bei über 44.000 Euro, 2023 scon über 50.000!)
Ungefragt, ohne jede Volksentscheidung wird rausgeworfen, als gäbe es kein Morgen mehr.
Diese Großmannssucht der Parteigranden gehört bestraft, weil es "legalisierter" Diebstahl ist:
Wer Weihnachtsmann spielen will, sollte das mit dem eigenen Geld tun:
Die ehemalige Kanzlerin wollte, daß "die Menschen" Solidarität mit den Flüchtlingen zeigen,
für sie selbst war es "keine Option", selber welche aufzunehmen.
So geht das zu in der Politik. (Weihnachtsmann spielen wollen, ohne dafür blechen zu müssen)
"Die Menschen" sollen weniger heizen, fahren und "emittieren",
die Spesenritter treiben es um so doller.
Es ist wie es ist, zwei Generationen vor mir (71J) haben die Leute unter zwei Weltkriegen gelitten
und so geht es uns doch noch sehr gut - das Glas ist immer noch halb voll, nicht halb leer!
Wir sind entschlossen, dieses Leben in Würde zu verbringen und dazu gehört auch,
daß man das nicht ankreuzt, was uns schaden will..
(z.Zt. sind das ALLE Parteien - die Weihnachtsmänner und Weihnachtsmänninnen generieren und unseren Wohlstand ins Ausland verschenken - egal wohin - nur weg damit - der Grund dafür dürfte darin liegen: Wenn unser Land zu viel Speck ansetzt, müssen europ. Pleitestaaten durchgefüttert werden!)
Komme ich zurück zum schnöden Haushaltsgeld, sind bei unserem 2-Personen-Haushalt
jeden Monat gut 250 Euro mehr zu bezahlen, als noch 2020 - also 3.000 Euro im Jahr an (Kaufkraft) Verlust!
Pendler werden noch mehr leiden als wir, bei uns wird das Auto kaum bewegt.
(Einkommen: 2020 waren es -netto und durchschnittlich- monatlich 1.966 Euro in Deutschland)
So komme ich auf 12,71% an Mehrbelastung bei uns persönlich,
andere Leute kommen auf andere Zahlen, mal sind Elektrogeräte billiger geworden,
mal kommen teure Möbel dazu und mal irre hohe Inspektions/Wartungskosten bei Auto
oder Heizung, Handwerker am Haus etc.
(Gerade haben die Metaller 3.000 Euro Einmalzahlung und 7% mehr Lohn zugesagt bekommen,
das haut richtig rein bei der nächsten Werkstattrechnung)
Vor über 10 Jahren war ich in Kontakt mit einem Forum in den USA,
wo z.B. sinngemäß der Satz fiel:
"Ich fahre mit dem alten großen Auto zum Einkauf, weil mein Mann weiter weg fahren muß,
um zur Arbeit zu kommen - mit meinem kleinen alten japanischen Wagen, der wenig Sprit verbraucht"
Und:
"ich habe einem Mann an der Tankstelle 3 Dollar geliehen, damit er etwas Sprit tanken konnte, um nach Hause zu fahren"
Diese seltsame Wohlstandskrise wird noch viele Facetten bekommen, da bin ich mir sicher,
es ist ein dicker fetter Roh-Diamant, der noch geschliffen wird.
Wer immer diese Schleifer sein mögen, ich oder wir hier sind das mit Sicherheit nicht.
Dazu sind wir viel zu unbedeutend.
Die 3 Enkelinnen und noch eine junge Dame, die unsere Tochter mit ihrem neuen Mann dazu bekam,
sind dauernd schwer erkältet - mit spontanen Fieberschüben bis 40Grad.
Unser Tochter ist im Krankenpflegebereich tätig -ambulant - und weiß:
Das kommt vom dauernden FFB2 Masken tragen, man atmet den eigenen Ausstoß ein
und hat irgendwann mal zu wenige Abwehrkräfte parat.
Seit vielen Jahrzehnten kann man beobachten, daß frische junge Politiker verdammt schnell altern -
so einfach ist dieser Job wohl nicht!
Ich werde diese Idee der Wohlstandskrise nur noch stumm beobachten und reagieren -
ein "Reaktionär" sozusagen werden,
was uns "kleinen Leuten" schon immer angedacht war.
Rechtzeitig vor Weihnachten kommt vom Energielieferer ein Brief - 14 Tage nachdem dieser mitgeteilt hatte, daß sich an den Energiepreisen nichts ändern würde und so lese ich, daß der Arbeitspreis von 7,2 auf 18,2 Cents steigen wird. Das bedeutet 2,5 mal so viel an Energiekosten im Jahr 2023.
Aber warten wir's ab, es wird nichts so heiß gekocht, wie es gegessen wird. Die Inflationsrate ist offiziell 10%, aber ohne die galoppierende Erhöhung der Energiekosten, die nochmal 15% Inflation bringen. Zusammen also 25%, die aus dem Säckel gestohlen wurden von den typischen Auswirkungen sozialer S PD Politik, wie jedesmal, wenn diese Partei am Ruder ist oder mitmischt- Groko und Ampel kosten den "lieben Bürgerinnen und Bürgern" ein Viertel des Wohlstands. Nur durch besonders rigide Ausgabendämpfung kann ich für uns 5% heraus schinden und bin bei 20%. Das ist nur das vorläufige Ergebnis- im Februar dieses Jahres werden die genauen Zahlen offenbar. Ich gehe davon aus, daß Ende 2023 ein Drittel des Einkommens verlustigt gehen könnte, bleiben diese seltsamen Entscheider an der Macht. Noch immer hat "das Volk", das im Grundgesetz vollmundig als "Souverän" betitelt wird, konkret nichts zu sagen.. die direkte Mitbestimmung ist noch immer in weiter Ferne, noch weiter weg als der Mars ist die Möglichkeit einer direkten Abwahl durch das Volk- ob das die Regierung oder einzelne Politiker anbelangt. Gerade in diesen Coronajahren haben sich viele dieser Leute zu echten Machthabern entwickelt, die sich in ihren eigenen Anordnungen sonnten.
Der Optimismus bleibt so geschwind - selbst mir - im Halse stecken! Von hier an sollen nur noch kurze "Schlagzeilen" meine These der "Wohlstandskrise" belegen, keine langen Kommentare oder Vermutungen und Behauptungen; man bekommt sowieso nur das mit, was die da oben wollen.Meine guten Vorsätze für das Jahr 2023
*** Schlagzeilen ohne aktiven Nachrichtenkonsum ***
"Hohe Inflation: Second Hand wird erste Wahl!"
"Das Sparen kann man sich sparen!"
„Allein schon die extrem angestiegenen Preise für Erdgas zwingen meine Familie zur Einsparung.“
"wir waschen nur noch mit kaltem Wasser die Hände"
"Weihnachtsmärkte und ähnlich energieintensive Events gehörten eigentlich verboten"
"Wir duschen nur noch lau und heizen Keller und Flur nicht mehr"
"308.000 illegale Grenzübertritte nach Deutschland"
(Jeder kostet wohl 100 Euro am Tag, das wären 30.800.000 Euro am Tag oder 11.242 Millionen Euro im Jahr -
kein Wunder,
daß die Kassen knapp werden, denn diese gewaltige Immigration geht seit 2015 so hart
-das kann kein Land stemmen, ohne in eine Schuldenfalle zu geraten, an der die Urenkel noch zahlen..)
"Die Kältewelle läßt Gasspeicher dramatisch sinken"
"Diskriminierung - alte Menschen werden als Blockierer wahrgenommen"
"Ist die Rente am ENDE?"
"kaum eine Firma oder Krankenhaus, das nicht in Osteuropa Leute anwirbt"
Bei mir pfeift es ab und an im Ohr, der andere trommelt mit den Fingern- mancher summt oder brummt- wir könnten eine Band gründen!
Wasser im Knie, Blasensteine und Kalk in den Adern, Eisen im Blut - läßt den Bauherrn ahnen.
Wie oft schon habe ich solche Reflektionen abgebrochen, die in guter Absicht getan worden waren.
Aus -ich muß es schon so nennen- gesundheitlichen Gründen halte ich das nicht lange durch.
Darum soll sich jeder um die täglichen Nachrichten selber sorgen, ich bin es ganz einfach leid.
***
Das sieht mir wieder ähnlich - oder?
Unsere Blindverkostung (Vater und Sohn) heute Morgen war 160gr Uckermünder Rotwurst zu 2,50 Euro und Dulc ano Wiener Würstchen 1kg zu 5,99 Euro- beides ausgezeichnet.
Man muß auch mal loben können, sonst gerät jeder Webauftritt zur Zeit in ein Dauerjammern, das muß nun wirklich nicht sein.
Meine Frau hat deshalb -trotz obiger Energie-Hiobsbotschaften- geschwind 5 Klamotten bestellt..
..es muß weiter gehen, Konsum muß sein, sonst kann der Staat nichts einnehmen und die Firmen die Löhne nicht mehr zahlen.
Bei allen Spargedanken muß das ganz klar gesagt werden.
Geld, das man ausgegeben hat, kann nicht weniger wert werden.
Wer mehr gespart hat, als nötige Rücklagen, wenn mal was kaputt geht- der hat dieses Geld.. zuviel gehabt.
Wir waren vor etlichen Jahren auf einer Konfirmation in der Kirche,
als hinter uns ein Paar über das Geld zankte und schimpfte, so daß wir uns gestört fühlten.
Sie war im höheren Lehramt und er auch, beide ziemlich gut verdienend..
Mit dieser Seite "Kochen20" möchte ich dieses Thema "2023" beenden und verweise auf die Kartuschen
der Rezeptseitenübersicht , damit die Seitenzahl der Homepage nicht überbordet.
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Wer sich für weitere Themen interessiert, ist hier gut aufgehoben.
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Glosse
..getarnt werden.
Das Material wurde sorgsam behandelt, mit speziellem Pflegemittel. Kein Hund oder Katze hat darauf gescharrt, das Kunstprodukt "Büffelleder" hat sich selbst "zerledert"
Inzwischen tut eine neue Garnitur den Dienst, diesmal eine mit gutem Stoff bespannt,den an abziehen und waschen kann..
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Kaum einer weiß heute noch, wie man Kartoffelbrei macht!
Ich meine nicht "Kartoffelpüree" und auch nicht "Kartoffelstampf", wobei letzteres eine Erfindung
raffinierter Jungköche ist,- nein, ein einfacher Kartoffelbrei nach Hausfrauen - Art.
(Dieser Beitrag ist nur für Anfänger gedacht und .. schließlich fängt jeder mal an - oder?)
Ich nehme 1,5 kg Kartoffeln, (ca 3 Personen-Menge) "überwiegend festkochend", mit denen man praktisch jedes Kartoffelgericht
wunderbar machen kann und schäle diese. Dann kommt in einen höheren Topf ca 2 daumenbreit Wasser.
(Wer mehr nimmt, ist ein Stümper oder Koch - aber keine erfahrene Hausfrau)
***Im Dezember 2022 erst habe ich erfahren, daß Nudel- und Kartoffelwasser wichtige Stärke enthält, die nicht dick macht und die Darmbakterien unterstützt und.. gut ist gegen Arthrose!***
Nun schneide ich die Kartoffel mittig durch, nochmal von
der anderen Seite, nun haben wir ein Kreuz die Länge nach. Die Kartoffel wird eisern festgehalten und dann
geht's quer: Jeder Schnitt quer zu den beiden vorhandenen Schnitten bringt ein ungleichmäßiges Würfelchen
und das kommt dann in den Topf. Die Platte wird voll ankochen lassen und dann auf die Hälfte geschaltet,
sowie sich Schaum bildet. (Bei geschlossenem Deckel.) Nun nehme ich den Deckel kurz ab und rühre einmal mit
dem Holzkochlöffel die Kartoffelstückchen um. So kochen diese nicht so leicht über und flankierend wird
die "Flamme" nochmal etwas zurück gefahren, auf ca 1/3 Kraft. Kartoffeln brauchen IMMER 20 Minuten, ob
das nun Knödel sind oder Bratkartoffeln oder Pellkartoffeln oder Salz-Kartoffel - ist egal - freilich auch unsere Kartoffelstückchen..
mit dem spitzen Küchenmesser kann man prüfen, ob diese schon gar sind: Wenn das Messer leicht hinein geht,
sind sie gar. (Ansonsten verspürt man einen Widerstand) Nun wird mit dem Topflappen der Deckel etwas angeschrägt,
festgehalten und über der Spüle das restliche Wasser ablaufen lassen.
Heute lasse ich das -wenige- restliche Kochwasser im Topf, s.o.- muß also weniger Milch zutun.
Deckel ab, Platte aus und den Topf auf ein Holzbrettchen gestellt. Der restliche Dunst aus dem Topf
entsteigt, - nun gebe ich einen EL gute Butter, einen EL Salz und einen TL Zucker dazu, 2 EL Dillspitzen oder
alternativ gefriergetrockneten Schnittlauch (beides aus dem Glas, das gibt es in jedem Supermarkt für billiges
Geld zu kaufen. Frische Kräuter waren zu "salatig" und können dafür nicht empfohlen werden. Selbstverständlich kann man die Kräuter auch weglassen und wäre dann beim Urrezept.. freilich
kann man auch abgetropfte Erbsen aus der Dose in dieser Phase zu den Kartoffeln geben, die werden einfach
mitgestampft - und so ergibt das einen groben Erbsenstampf - eine willkommene Abwechslung allemal und schaut
gut aus. Das geht auch mit gewürfelten Karotten aus der Dose prima oder mit passierten Tomaten!) Mit dem gekröpften Stampfer stampfe ich einmal rundherum, dann kommt etwas gute Milch dazu,
wieder wird tüchtig gestampft- auch in der Mitte!- sonst immer rundherum. Noch etwas Milch zugeben, - immer
nur wenig, bis die richtige oder gewünschte Konsistenz erreicht ist. Nun den Stampfer in dem Topf abklopfen,
Deckel drauf, damit der Inhalt schön heiß bleibt. (Ich lege gerne das feuchte Küchenhandtuch (Hände-Abtrockentuch) auf den Deckel,
das hält gut warm.. und das Tuch wird trocken dabei. Den Stampfer empfehle ich sofort unter dem Wasserhahn abzuwaschen -
wenn der Stampf erst einmal getrocknet ist, hat es selbst die Spülmaschine schwer diese Kartoffel - Stärke abzubekommen.
Als eindringliche Warnung möchte ich noch auf den Weg geben: Niemals den Mixer einsetzen oder den "Zauberstab",
sonst bekommt man Kleister und keinen Kartoffelbrei !
Serviervorschläge:
Kartoffelbrei mittig auf den Teller geben, etwas auseinander streichen.
In diesem Bettchen kann man Spiegeleier, Würstchen, Geschnetzeltes oder Rühreier, aber auch eine Frikadelle
oder angedünstete geschnittene Champignons geben. Das schaut prima aus, macht Appetit und ist bekömlich.
Wir haben gerne weiße Bratwürste mit ordentlich angedünsteten Zwiebeln darauf, gerne mit einem TL Honig gemacht.
Freilich kann man mittig in dieses Kartoffelbett auch Reste vom letzten Sonntagsbraten mit ein wenig Soße geben,
auch das kommt wunderbar. Kartoffelbrei ist sehr variantenreich zu bestücken. Früher hat man den Stampf fester
gemacht und konnte am nächsten Tag daraus dickere Fladen - in Mehl gewälzt - in Schmalz ausbacken.
Dazu gab es getrocknete Pflaumen, aufgekocht als eine Art süßes Gemüse, aber auch Dörrfleisch-Grieben,
was eben gerade im Haus war. Ich könnte mir vorstellen, daß auch Schinkenstreifen etc. gut dazu passen,
ja sogar mit Käsewürfelchen in dem Fladen. Hier fordere ich Euch auf, geneigte Leserinnen und Leser Phantasie
walten zu lassen!
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*** Nachgetragen ***
Blindverkostungen ! Ich darf an dieser Stelle anraten, viel öfter einmal eine sogenannte
"Blindverkostung" zu wagen. Hier werden gleiche Produkte von verschiedenen Anbietern von
mehreren Personen (Familienmitglieder machen gerne mit) getestet. Ein kleiner Schluck, ein Bissen -
meist genügt das schon, um Farbe, Geruch, Geschmack, Aussehen und Konsistenz einer Ware recht genau
zu beurteilen. Dazu muß man kein Fachmann sein, denn diese Sinne haben wir alle mit auf die Welt gebracht.
Es wird überraschen, zu welchen Ergebnissen z.B. bei gekochten Eiern, Säften oder Käse und Wurstsorten
diese Blindverkostungen führen. Ich will nicht zuviel verraten..
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2020 Kartusche
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Meine Frau sagte zur "Gourmet-Champignon-Pastete" mit den Inhaltsstoffen:
Wasser und Champignons 17%, Zwiebeln, Palmkernfett, Reismehl, Hefeextrakt, Maisstärke, Meersalz, Zitronensaft, Johannisbrotkernmehl, Pfeffer und kann Spuren von Weizen, Mandeln,Soja, Senf, Sellerie und Nüssen enthalten.. -
"das ist wohl nur für eingefleischte Vegetarier!"
(Das Zeug schmeckte nach Hefe und Fensterkitt mit einer eklig weichen mittelbraunen Konsistenz.)
Und so war das bei ca der Hälfte aller veganen Brotaufstriche.
Wie auch immer, man hätte den Hersteller zwingen müssen, dieses Zeugs selbst zu essen !
Diese Erfahrung kam immer öfter, je mehr wir von diesem Kram probierten,
der sich nur auf dem Etikett und in der Farbe unterschied.
(bei mehreren Marken)
Die Kalorien waren genau so hoch wie bei herkömlichen Produkten,
die tatsächlich letztlich als eindeutig gesünder eingestuft werden müssen.
Unser Ausflug in die vegane Welt der Brotbeläge, als Aufstrich oder Ersatz für tierische Produkte
endet mit Ekel vor Palmfett und seltsamen Inhaltsstoffen und seltsamen Geschmäckern
bis zum Wegwerfen des Glases / Dose mitsamt dem Inhalt.
Und das sollte so eigentlich nicht laufen.
Wir waren ernsthaft gewillt "alternativ" zu essen und sind - wiedereinmal mehr - gescheitert.
(gut 20 Jahre lagen zwischen den Versuchsreihen und es ist nicht besser, sondern eher mieser geworden)
Die neuen Verkostungen waren nicht billig, aber preislich günstiger als früher -
und als Resultat darf gesagt werden,
daß wir künftig weder beim Bauern direkt kaufen noch vegan essen werden.
(Diesen Chemiekram muß man nicht haben und auch den Hochmut der Direktvermarkter nicht.)
Wir saßen zu Viert auf der Terrasse und haben solche Produkte verkostet und uns geschüttelt ..
weg mit dem Zeugs, auch wenn man keine Lebensmittel wegwerfen sollte, die zudem gutes Geld gekostet haben:
Vegane Brotaufstriche sind KEINE Lebensmittel, sondern eher Kunststoffe mit gruseligem Geschmack -
auch wenn "edle Trüffelpastete" oder "Shiitake Luxuscreme" darauf steht.
Ungenießbarer Mist und Vereimerung.
(Man hätte den Kram besser im Vorratsregal stehen lassen, damit Gäste beeindruckt sind - aber eben nie angeboten)
So lernt man eben immer was dazu, selbst in unserem Alter, meine Rezension des letzten veganen Produktes lautete:
Dieses Produkt hilft uns.. reumütig zur guten alten Wurst und zum guten alten Käse zurückzukehren.
Danke, aber danke nein!
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Im Jahr 2023 werde ich eine neue Kartuschen-Serie beschreiben:
"Haushalten 2023", mit fortlaufender Numerierung versehen.
Beginnen werde ich auf Seite Rezepte371 mit der Nummer 1 nach dem 1. Einkauf in diesem neuen Jahr.
Der Sinn soll die Kompensierung der Teuerung sein, die schon seit der Corona-Zeit -und der bis zum Jahr 2024 schon auf 10 Millionen Zuwanderer- also bald 15% Zuwachs, was bezahlt werden will- läuft.
Ich schreibe hier aus der Sicht Abermillioner kleiner Leute, die in unserem Land die Basis stellen.
Im Projekt geht es mir ausschließlich um Preise und wie man seine Rücklagen ein wenig schützen kann
und nicht um die Umstände oder Hintergründe, die zu der Inflation geführt haben.
Im Link geht es um eine R ewe-Studie, wobei man nicht vergessen sollte, daß die andere Seite der Medaille
die vielen Lasten von Einwanderern in die Sozialsysteme und Auslandshilfen aller Art zu suchen sein dürfte,
die alle und immer ohne Volksbefragungen stattgefunden haben.
Die sind zuvor schon lange und zu erschöpfender Genüge beleuchtet worden:
Die Wohlstandskrise 2023
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