plaetzchenwolf - Kochen20-2 die Zweite




Mein guter Vorsatz für 2023..

Seiten wie die meine, die längere und lange Texte haben, werden dennoch gelesen. Ganz im Widerspruch zu der Meinung im Web und in der Presse, daß das Publikum nur ganz kurze Sätze liest. Das kann man anhand der Zugriffe ganz gut erkennen. Was nehme ich mir für mich im neuen Jahr 2023 als Maxime vor? Nun, keine ungefragte Kritik zu üben, denn das gibt immer nur böses Blut. (es kam freilich anders, wie alle gute Sylvester-Vorsätze zuvor) Kritik ist immer auch eine persönliche Ermessensfrage- ist die Kritik an einem Produkt oder an der Politik und deren Auswirkungen oder an einer Person das Kriterium des "knockouts" dieses Teils -diesmal geht es um mich- der persönlichen Meinung oder Äußerung? Wobei man nochmal bedenken muß, daß es ein ganz anderes Ding ist, wenn gefragt wurde oder ob man ungefragt sich zu den Dingen äußert. Beleidigt ist das Gegenüber immer, selbst wenn "Kritik" noch so konstruktiv sein will - es kommt immer falsch an. Es gibt freilich auch böswillige Kritik um des Kritisierens Willen, was mir eigentlich nicht liegt, denn das würde einem anderen Gefühl entspringen - dem Neid. Nein, das paßt nicht zu meiner Lebenseinstellung. Neid und Ranking ist sicher die Triebfeder der ganzen Wirtschaft und gehört eng zum Wettbewerbsgedanken, der schon im Schulsport die Wurzeln hat. Man hört und liest so viel von "konstruktiver Kritik" - das ist eben das, was mit dem typisch deutschen Drang zur Perfektion zusammen hängt und IMMER in den "falschen Hals" kommt. Man hört und liest so viel von "positiver Kritik", was aber ein Unding oder Widerspruch in sich ist. Kritik ist IMMER negativ und niemals positiv. Meckern ist Kritik, das kann man nicht schön reden mit dem Attribut "Positiv" davor. Auch diese Zeilen könnten bereits "kritisch sein", aber so weit will ich dieses Vorhaben für das Jahr 2023 nicht treiben: Niemanden zu kritisieren ist nicht einfach, besonders nicht, wenn man zu seiner Meinung gefragt wird. Ungefragt kritisieren ist was ganz anders und hässlich -das will ich mir als Vorsatz nehmen. Ich bin ehrlich und fest gewillt, dieses Vorhaben umzusetzen. Deshalb werden alle neuen Kartuschen dieses Jahres wie diese hier ausschauen und sich auf Tipps, Tricks, Rezeptideen, Events und Kurzwanderungen beschränken. Immer wenn eine dieser Kartuschen an eine Seite gehängt wird, wird diese auch gleich nochmal zur Korrektur gelesen werden. Qualität und gute Lesbarkeit ist mir dabei die Richtschnur, weniger Popularität, denn dafür bin ich schon längst viel zu alt: Im 72. Lebensjahr sollten mir jedwede externen Dinge egal geworden sein,- hier geht es um die innere Ruhe und Ausgeglichenheit, aus welcher heraus Mut und Zuversicht gespendet werden darf.
(Mir ist klar, daß Zuversicht und Ruhe heute wie eine Blutspende wirken kann)

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G Mx und E dge - Angebote sind für mich Ramschware, noch schlimmer als G oogle und das nicht bessere F irefox-Angebot,
heute ist fast jede Seite ein "großer Lauschangriff"!
Das wollte ich bei meinem Webauftritt anders machen und denke, das auch geschafft zu haben.
Ohne "AGB" und ohne "Anerkenntnisse des Datenschutzes", aber mit Impressum.
Trotzdem muß ich da durch, zumindest bis meine Homepage fertig zur Korrektur gelesen ist.
Dann wird die Ruhephase werden, die nur noch wenige Onlinebestellungen haben wird,
ohne teure Nahrungs/Genußmittel aus dem Web.
Ein paar Mails und Banking - fertig.
Bis zum Abschluß der Korrekturarbeiten waren täglich 6-10 Seiten im Upload und kamen danach in die Datensicherungen. Gut 3.500 Uploads im Jahr und das schon zum 6. Mal in all den Jahren, die meine Homepage schon existiert. (Wie immer kam es anders- die 7. und allerletzte Korrekturlesung Ende 23 bis 24- läßt mich diese Zeilen zuende schreiben)

Ich beabsichtige mich wieder stärker dem Garten, der Kocherei und den Romanen und dem Wandern zu widmen.
Wenn in diesen letzt genannten Dingen noch etwas zu bemerken ist, wird das als Kartusche eingepflegt - den weiten Rest sollen andere Leute kommentieren, denn ich habe gesagt was zu sagen war, daß meine Kinder und Enkel eines Tages nicht sagen können:
"Du hast es kommen sehen und nichts gesagt, wie alle anderen" (Wie ich meinen Eltern und Großeltern vorwarf)





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Kartuschen - Thema:
Meine Einstellung zu Religion(en) ist hier sehr schön geschildert.
( Eine heiße Lese - Versuchung und das gleich in vielfacher Hinsicht! )



Ich mag keine Tipps aus dem hohlen Bauch geben, sondern viel lieber Erfahrungen vermitteln, damit nicht jeden Tag das Rad neu erfunden werden muß!

Das Buch von Marlo Morgan "Traumfänger" aus dem Jahr 1991/94 "Mutant Mesage Down Under" hat etliche inhaltliche Überraschungen parat. Es bestätigt meine persönlichen Erfahrungen mit Selbstheilung und mit der Natur, erweitert den Horizont und läßt den Glauben in die Natur fließen, statt zu instrumentalisieren, weg von "Gotteshäusern" und "Gesetzestexten Gottes" hin zum universellen Selbstverständnis Mensch als Teil des Ganzen.

Man kann auf seine Selbstheilungskräfte bauen, die durch Befehl und nicht durch Bitten an irgendwelche Luftgeister wirken: "Ich will gesund werden" oder "ich will, daß meine Beine gesund werden" etc. zusammen mit rituellen Übungen, wie eine bestimmte Bewegung oder Kontraktion des Beckenbodens oder der Bauchdecke (damit verbindet man gleichzeitig gesunde Übungen) damit Körper und Geist im Gleichklang laufen, ergeben sich interessante Erfahrungswerte, die ich selbstverständlich ausprobiert habe und immer wieder anwende.

Das soll nicht bedeuten, daß ich gegen die Heilpraktiker oder Schulmediziner oder die moderne Medizin wäre - man kann beides verknüpfen, weil nicht jeder zum Pflanzenkundler werden muß und unter Busch und Strauch herum zu krabbeln braucht, mit dem Lehrbuch in der Hand, um die richtigen Kräuter zu finden.

In obigem Buch sind sehr viele andere Überlebens- und Heil- und Gesundheitspraktiken der Aboriginales zu lesen, die in unterhaltsamer Form eigentlich von jedem Menschen einmal gelesen werden sollten. Deshalb gebe ich dieses Buch auch danach weiter an den nächsten Leser. Es ist allemal bereichernd!

Das Leben mit, statt gegen die Natur ist sehr bereichernd und fundamental. Es fängt damit an, daß man an einem Frühlingsmorgen barfuß bei Tau über den Rasen oder Wiesen geht. Das bringt bereits einen gewissen Startpunkt im Leben.
Den Inhalt der Erlebensvermittlung dieses Buches war schon immer in mir, danach war klar, weshalb für mich die drei mosaiischen Religionen vollkommen wesensfremd gewesen sind. Das Beharren am Besitz macht letzlich arm, das Klammern am Leben ebenso. Wir können noch viel lernen, so wir das wollen..

Es gibt ganz ganz seltene Bücher, die das Leben verändern und verbessern helfen, wenn man aufnahmebereit ist. Das Buch Traumfänger ist ein solches, das man wohl nur noch im Antiquariat bekommt..

Wir müssen umdenken und die Natur zu unserem Wohnzimmer machen, statt diese weiter zu verdrecken, was durch hemmungslosen Materialismus und starre Religionen, die mit und durch Politik partizipieren, schier um Machtbesessenheit auszuleben, was leider noch immer der Fall ist - so entstehen Kriege. Leid und Zerstörung - Fortschritt ist ein ganz anderes Ding.

Fortschritt ist, wenn man statt Flugreisen wandert und am Abend müde ins (eigene) Bett fällt und ohne Schlaftablette seelig schlummert.

Fortschritt ist, wenn man sein Essen selber kochen, das Brot und die Brötchen selber backen kann, weniger - aber gutes Fleisch ißt und mit Andacht verzehrt.

Fortschritt ist, wenn man dem Anderen offen entgegen tritt und hilft, wo Hilfe gebraucht wird.

Fortschritt ist, wenn man endlich den Toxiker links liegen läßt, der mit aller Ränke versucht..

Fortschritt ist, wenn man bei Leuten, die das Wort "Glauben" und "Studium" im Munde führen auf Distanz geht, denn diese wollen hinters Licht oder an der Nase herum führen oder schlicht lenken und kassieren.

Fortschritt ist, wenn man nicht am Leben klammert, wenn die Stunde gekommen ist.

Das wirkliche Innere kann man nicht studieren, sondern fühlen
- Rechthabern, Karrieristen und Beutelschneidern gehen wir aus dem Weg.


Früh am Morgen,- wir sind noch Stunden unterwegs, als die Beiden das Reh frühstücken sahen..





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Nebelland Teil 13


Die Alten schickten zwei Halbwüchsige auf den Weg zum Meer, der Weg ist inzwischen gekennzeichnet und sicher. Sie sollen zwei Schafe und zwei Schweine dort abliefern, Jungtiere zum Aufziehen und Grüße ausrichten - Ro der Erzähler ging mit etlichen Bildern die Tour mit.
Die Scouts haben den Wagen angespannt und mit Proviant beladen, ein Hund war dabei und so zogen sie los gegen Süden. Diesmal markierten sie den Weg gleich, der Schildermaler war gleich dabei- eine kokette Halbwüchsige, die Tontäfelchen mit Loch darin an einem stabilen Nesselfaden an prägnante dickere Äste band.
Im Dorf unterdessen machte der Schmied aus den Blechdosen Siebe und Reiben, die sehr begehrt waren. Ella, das Kalendarium lernte gerade einen Jungen an und ging mit ihm über die Felder, lehrte die Zeichen der Natur zu deuten um so die richtige Zeit für die Aussaat zu finden.
Beliebt war auch der Schach-Abend in der großen Hütte der Alten, wo junge Zuschauer gerne gesehen waren. Sie brachten den Tee, holten heißes Wasser als Fußbad und kümmerten sich um Jacken oder den Stock, wenn eine(r) der Alten zur Toilette mußte. Die jungen Helfer erfuhren viel von den Alten.



Ill, die Schildermalerin hat alle Hände voll zu tun und wand um so manchen Ast ihr Band. Einen ganzen Korb voller Bänder und einen voller Schilder hat sie auf den Wagen geladen. Nur bei Abzweigungen von der Geraden wurden die Hinweise angebracht. So manches Tal machte eine Umgehung nötig, da waren Felsen und Sümpfe, zu steile Anstiege und undurchlässige Wälder zu bewältigen. Der Schmied hat Steigeisen und Halteseil mitgegeben, damit man von einem hohen Baum Landmarken finden kann, so welche vorhanden sind.

Im Backhaus gab es Kartoffelpuffer und Preiselbeeren- hier duftete es so gut, daß niemand zu Tisch gerufen werden mußte! Richtig mit Zwiebeln gemacht, sind diese Reibekuchen ein Gedicht. Hier gibt es keine "Abstinenzler", hier wird zugelangt und besonders die jungen kräftigen Männer werden kaum jemals satt davon.. es gab ja so viele Tätigkeiten im Dorf, die harte Arbeit sind und dabei wird keiner dick. Hier haben wir es mit ganz anderen Leuten zu tun, als welche von den "glücklichen Inseln" der Südsee- aber davon wissen unsere Dorfbewohner nichts.

Nebelland Teil 14 Nebelland Teil 1






Zwischenruf im 73. Lebensjahr -Notizen-




(Heute sind die Nachrichten allumfassend, alles und jedes aus aller Herren Länder
wird haarklein berichtet - man mag schon nicht mehr hinsehen.
Vermutlich hat sich "Gott" deshalb ins digitale Nirwana verabschiedet..

Der Trend zu mehr Regionalität wird wieder kommen, da bin ich mir sicher..)

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Man könnte denken, daß die "politische Klasse" sich zur Kooperation mit China verabredet hat und den konservativen Kräften und Kontakten mehr und mehr entfremdet. Die Wirtschaft bestraft- wie immer, wenn linke Kräfte regieren- mit Investitionsenthaltung und schlechter Börse, obwohl sie selbst mehr und mehr nach China outsourct. Selbst moderne Schlüsselindustrien sind inzwischen von diesen Importen abhängig und das nenne ich .. Verrat. (Wie Multikulti und Gender)

Aus einem sparsamen Volk mit Rücklagen -macht man systematisch ein hochverschuldetes: Leasingraten und Kredite statt Vernunft: Gönne dir jetzt, spare in der Not, denn da hast du Zeit dazu! Die angelsächsische Zockermentalität hat mithilfe der neuen Politik - gewonnen. Man soll in die Aktienpakete anlegen und das Risiko tragen.

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1606: "Die beste Landstraß, so durch Lönberg gehet, kömbt von Caßel
und außm landt zu Heßen, geht uff Coblentz.
Die Führleut bringen Saltz, Keeß, Stockfisch, Hering und Leinduch,
bringen bisweilen Wein zurück, kommen auch bisweilen,
wan sie ettwan underwegs verkaufft und abgeladen haben, ledig wieder."

An dieser Stelle darf ich den Tipp geben, daß man VOR dem Würzen am Gewürz RIECHEN sollte , dann diesen Geruch mit dem der Zutaten in Einklang bringen kann, dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen !