Kartuschen - Thema: Anti - Depressiva ?!
An dieser Stelle scheint mir ein "Rezept" gegen das bekannte Phänomen (Alters?) - Depression, diese Form der Gedanken, wie "ich werde nicht mehr
gebraucht" oder "niemand interessiert sich für mich" oder "ist ja sowieso alles egal" - angebracht !
Inzwischen leiden auch schon junge Leute darunter, teils weil sie keinen "Partner" oder keine Arbeit finden - mir geht es an dieser Stelle eher um
die altersbedingten Niedergeschlagenheiten, die viele Leute haben.
..und die müssen absolut nicht sein !
Ich möchte nicht nur zum Kochen anregen auf meinen Seiten, was übrigens sehr entspannend und anregend zugleich sein kann, sondern auch zum
Spülen des Geschirres mit der Hand - ich halte das, genau wie das Gießen im Garten mit der Gießkanne statt mit dem Schlauch - für eine wunderbare "kontemplative"
Entspannungsübung, bei welchen man die Gedanken baumeln lassen kann..
In der dunklen Jahreszeit kommen solche trüben Gedanken wie ein Dieb in der Nacht - schleichend setzen sie sich fest und zermürben jeden Optimismus,
besonders dann, wenn zeitgleich eine Überdosis an halbstündlichen Nachrichten "konsumiert" wird !
Mein Rat ist nur einer zur Selbsthilfe, gewiß nach "Hausmanns Art":
Lichtinseln schaffen - das kostet heute nicht mehr so viel Strom -
ein paar Pflanzen in der Wohnung -
den Tisch schön decken, auch wenn kein Besuch kommt -
möglichst bunt essen und mit Phantasie Neues probieren -
eine Massage wirkt Wunder, genau wie ein Sprudelbad in der Therme !
Wer "schwerer" ist, sollte einmal die Woche einen Diät-Tag einführen..
Innere Zufriedenheit kommt auch durch das sich-wohl-fühlen-in-der-eigenen-Haut.
Statt zu früh frühstücken einfach mal eine Stunde länger am PC sitzen und in Ruhe mailen oder - wie bei mir hier - die Homepage schreiben oder
wie bei meiner Frau, die Sudoko am Tablet macht..
..oder strickt oder liest oder häkelt.
Gut Lüften ! (Stoß-Lüftung)
Jeden Tag spazieren gehen - auch wenn mal der Schirm nötig sein wird.
Danach eine Kanne Früchte-Tee machen und in Ruhe ein gutes Buch lesen.
Tipp: Wir haben uns Tee-Tassen mit dem Lieblingsmuster gekauft, wo ein Teesieb und ein Deckel zugehört,
ein richtiges "Genießer-Besteck" für den Nachmittag, wenn es guten Ostfriesen-Tee gibt, den wir im "Teezimmer" einnehmen:
Das Teezimmer ist eigentlich das leerstehende Kinderzimmer, das mit zwei Ohrenbackensesseln aus Weidegeflecht mit passenden Fuß-Schemelchen
und einem Tischchen für die Tassen- ausgestattet ist. Zwei Leselampen und die winzige Computer-Ecke, die hinter
einem schmalen Regal fast verschwindet, lassen den Raum großzügig wirken. An einer Wand sind die Musik- und Filmkonserven und Familienbilder
angebracht - mehr hat dieser Raum nicht nötig.
Wir haben alle Türen - außer der Badezimmer- und Schlafzimmertür entfernt und leben mit freiem Blick in der Wohnung und nach draußen ohne Roll-Läden
wie in einem Baumhaus im ersten Stock. Auch das macht gute Laune und Stimmung. Vom Bett aus, das unter einer Dachschrägen steht, kann man durch das
Fenster den Sternenhimmel sehen..
Spontane Ideen würzen den Tag - wer sagt, daß man nicht mal "bummeln gehen" kann, auch wenn es Montagmorgen ist?
Nachtrag 2021: Bummeln in der Stadt vergeht uns wegen Corona und der Überfremdung.
Zum Wohlfühlen gehört auch die gegenseitige Anerkennung, das brauche ich hier nur am Rande zu erwähnen..
..der Gedanke der "Hausmann's Kocherei" kam daher, daß meine Frau all die Jahre mit den Kindern für uns alle gekocht hat -
obwohl das nicht gerade ihr Hobby ist. Nun gebe ich -seit vielen Jahren- das zurück: Dazu gehört freilich auch, daß sie den Tisch weder decken noch
abräumen muß, "all inclusive" sozusagen !
Ich schreibe diese Zeilen an einem sehr trüben Regentag, Kühle, windig- trotzdem gibt es heute Mittag "Portugisische Bratkartoffeln" mit Rosmarin
und Sardinen und Oliven
aus der "Garküche", die nahe der Terrasse steht..
Selbstverständlich kann man auch "auswärts" essen gehen, wenn das nicht zu kalorienreich ist oder zu oft passiert.
Ein wenig mehr an Spontanität kann man er-üben..
Nachtrag 2020: Seit der Coronazeit sind wir nicht mehr in die Gaststätten gegangen.
Der Lebensmittelsektor ist anfällig für Krankheitskeime, aber auch für Fehlleistungen von Maschinen,
wo sich schon mal Glas- Metall- oder Kunststoffteile in den Produkten wiederfinden,
die eben erst später entdeckt worden sind.
Wenn ein klagender Kunde zum Arzt muß oder geht, kann das recht teuer werden -
wenn es den "richtigen" Typen dabei getroffen hat.
(Einfache Leute werden kein Getöse darum machen, sie werden das zwar melden, aber wohl kaum klagen)
Nun es es aber so, daß die Erzeuger, vom Kleinsten bis zum Größten - von Kundenfreundlichkeit
nicht viel halten und so sind diese Warndienste ganz nützlich.
In diesen Warnungen geht es nicht nur um Wurst und Käse, sondern auch um Fisch- und Seeprodukte,
um Kinder- und Allergenfood, Ökolebensmittel und praktisch um alles, was verzehrt werden kann.
www. lebensmittelwarnung.de/
bvl-lmw-de/app/proce ss/warnung/start/bvllmwde.p_oeffentlicher_bereich.ss_aktuelle_warnungen
produktw arnung.eu/rubrik/lebensmittel
lgl.bay ern.de/lebensmittel/ueberwachung/
verbrau cherschutz.de/warnungen/lebensmittel-meldungen/
lebensmi ttelklarheit.de/
serv ice-bw.de/leben slage/-/sbw/Lebensmittel+und+Futtermittelwarnungen-5000758-lebenslage-0
Es gibt eine Unmenge an entsprechenden Portalen, die wohl alle sehr hilfreich sind -
es trifft wohl alle Firmen und alle Vertreiber von Lebensmitteln.
Doch woran liegt es, dass so viele Warnungen ausgesprochen werden müssen?
An dem Umgang mit den Grundstoffen und der Verarbeitung der Lebensmitteln an den Kontrollen vor Ort?
Ich denke, dass man überall etwas finden kann
und daß Rationalisierungsmaschinen einen höheren Anteil
an der Einbringung von Gefährdungen bringen,
als der Mensch als Arbeitskraft.
Wie auch immer, "Bio" - Produkte schneiden nicht besser ab !
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