plaetzchenwolf - Gedanken zur Zeit 2
Landfotografie









Gedanken zur Zeit 2. Teil

Nun geht's mit Schwung in das 70. Lebensjahr, noch sind wir beide gesund -
bis auf einen "Ausrutscher" meiner Frau, der einfach schwindlig wurde, Nachts im Badezimmer.
Nach ein paar Tagen zur Beobachtung wurde sie wieder aus dem Krankenhaus entlassen.
Das gab mir zu denken- denn so ein großes leeres Bett ist schon unheimlich und wir dachten
danach beide erstmals ernsthaft daran, daß nur einer "übrig bleiben" wird.
Dieser Warnschuß ist immer ein Grund, die Papiere und Unterlagen in Ordnung zu bringen,
so daß die Jungen im Haus alles sofort finden und die nötigen Schritte einläuten können, ohne lange suchen zu müssen.
Eine Notfalltasche für das Krankenhaus sollte man auch nicht lange suchen müssen.
Bis dahin sollten beim Handy oder in dessen Speicher - alle wichtigen Nummern eingetragen oder gespeichert sein,
denn falls man auf Wanderung ist- kann das sehr nützlich sein.
Wir haben den Impfausweis dabei und den Blutspendernachweis - auch das kann helfen.
Der "letzte Wille" liegt als Brief bei den Versicherungen, dieser ist zuerst zu öffnen,
bevor das Testament an die Reihe kommt, das vom Anwalt aufgesetzt,
bereits seit Jahren beim Amtsgericht hinterlegt ist.
(Hier geht es nicht um die Summe, sondern um die Ordnung- wer will schon, daß sich die Kinder streiten?)
Die Dinge haben sich sehr geändert -zum Nachteil aller- wenn der "Einheitswert" des Hauses nicht mehr gilt,
der den Hinterbliebenen mit dem Einsitzrecht der Alten eine bezahlbare Lösung reichte -
heute ist eben alles anders, die Pflegeversicherung kam dazu und viele Altenheime, vor denen es wohl jedem gruselt..
Wie auch immer, noch sind wir fit und können noch viele Dinge tun und was an Arbeiten am Haus / Garten nicht mehr geht,
wird eben extern als Auftrag vergeben.
(Wer weiß, wie es den nachfolgenden Generationen in Sachen Altersversorgung gehen wird?)
Wir hatten viel Glück und alle Vorsorgen gingen perfekt ineinander über.
(Heute, in der Zeit ohne Zinsen und Kapitalerträge schaut es auch bei Lebensversicherungen düster aus -
was ich für ein Verbrechen am Sparguthaben und den Vorsorgen halte - einzig der miesen Lobby der Börsenfritzen zu verdanken,
Leuten, denen es immer um die hohen Rücklagen und Sparvermögen der Bewohner des Landes ging, die angeblich "zu viel" seien.. während diese "Mahner" in Geld nur so schwimmen!)
Wir also haben unseren Kram in Ordnung gehalten und so wenig "Altlasten" wie möglich den Nachrückern gelassen.
Damit wir noch ein wenig leben - ohne einen Herzkasper zu erleiden, haben wir uns zeitig von den Verwandten getrennt
und auch von den Nachrichten - von Dingen, an denen man sowieso nichts ändern kann - wie damals,
in der "Weimarer Republik", deren Zustände sich zu wiederholen scheinen.
Heute setzt man auf Billigkräfte, statt auf die eigenen Leute -
und so wird das Schleusentor geöffnet, damit wir den notorischen Pleitestaaten oder "Beitrittskandidaten" näher kommen.
Mahnen möchte ich trotzdem, das gehört sich so.

In einem Film wurde dieser Spruch gebracht:
"Ich jammerte darüber keine Schuhe zu besitzen, da traf ich einen ohne Füße!"

Soweit als Vorwort.
Meine Reflektionen sollten mit der Enthaltung vom Nachrichten-"Genuß"
eigentlich längst fertig sein;
evtl. Nachträge ergeben sich aus alten Büchern, die in Mengen bei mir sind.
Auf der Seite Bücher zu finden, gleich bei der entsprechenden Empfehlungen,-
lausige Werke rezensiere ich nicht - d.h. mit einer oder zwei Ausnahmen, bevor diese in den Müll wandern, um kein Tauschkisten-Mitglied zu kontaminieren.

***

Die Leute sterben heute in Massen auf den Intensiv-Stationen, so lese ich.
Aber warum ist das so?
Damals hat man keinen Notarzt gehabt, keinen schnellen Wagen und keine Apparate-Medizin.
Bis der Hausarzt kam, war der Patient oft schon tot.
Besonders bei Schlaganfällen und Herzinfarkten wird das der Fall gewesen sein.
Heute werden die Leute immer wieder aufgepäppelt, in Altenheimen behandelt oder mit Pflegediensten daheim.
Das Durchschnittsalter ist enorm angestiegen in der Zeit, die ich denkend erlebt habe.
Kein Wunder, daß diese lebenden Toten in den Heimen, die nach Schlaganfällen oder Lähmungen etc. untergebracht sind,
wie reife Tomaten nach und nach in den Intensivstationen der Krankenhäuser landen.
(Wie daheim Gepflegte, die in regelmäßigen Abständen dort hin gebracht werden, um "neu eingestellt" zu werden,
oder Decubiti behandelt zu bekommen.
Dort sterben manche, andere kommen wieder zurück, bis sie wieder eingeliefert werden-
irgendwann ist dann mal Schicht im Schacht und es heißt:
Gestorben auf der Intensivstation, - wobei Corona im Verdacht ist -
es hätte auch ein starker Durchfall oder sonstwas sein können, die Alten haut dann alles um,
weil auch diese Gnadenfrist abgelaufen ist.)
Ich denke, daß zu leicht "Corona" als Todesursache eingetragen wird..

***

Ein seltsamer Beitrag am 30.4.2021:
"Trotz der bekannten Probleme, Sorgen, Ärgernisse und Ängste,
ist nämlich bei der Betrachtung der Pandemie-Kennzahlen ein Aufwärtstrend klar erkennbar.
Mobilitätsforscher Kai Nagel von der TU Berlin beispielsweise zeigte sich vorsichtig optimistisch,
was die Entwicklung der Infektionszahlen angeht:
Ich rechne nicht mehr mit einer Zunahme, aber auch nicht mit einer schnellen Abnahme."
Aha, ein "Aufwärtstrend klar erkennbar" - wie nun?
Geht es mit dem Virus aufwärts?

***

Es ist unglaublich, welche Zahl an Differenzierungstaktiken angewandt worden sind, um die kirchliche Sozialethik
mit "Katechese" - Darstellungen als "Kommende" zu vermitteln.
Es gibt kaum ein Thema, wo sich "Kirche" nicht einmischt.
Überhaupt gibt es viele seltsame Organisationen bei uns im Ländle- vom "Verfassungsorgan", Gesellschaften,
Körperschaften, Anstalten, Institute und andere "Einrichtungen" die staunend machen.
Wunderbare Trittbretter des Wohlverdienens.
Triebwerke der Überfremdung sind diese Dinge schon immer gewesen.
Ich sehe das so, als überzeugter Parteiloser und inzwischen als Nichtwähler, der bislang immer "das Falsche" gewählt hat.
(Aber nie radikal und auf einer Demo war ich auch noch nie)

***

In den Corona-Zeiten lese ich vom "Judas-Kuss" auf dem Karneval in Venedig -
wo Jecken so viele Leute küssen wie nur möglich - das ginge heute nicht mehr..
Wir hören von angesteckten Alten durch Pflegepersonal, das geimpft worden war..

***

"300 Tonnen schwerer Fettkloß verstopft die Kanalisation in Birminham" - welcher Machtmensch war denn das?

***

Zwei Kommentare zum Thema Wahlbeteiligung:
"In jeder Gesellschaft gibt es "oben" und "unten".
Das ist nicht "natürlich", hat aber mit den verschiedenen Einflußfaktoren auf eine Gesellschaft zu tun
(Bildungswillen und -möglichkeiten, Entwicklungswillen und -möglichkeiten,
erworbener oder in den Schoß gefallener materieller Reichtum, Fähigkeiten
und Charakter der politisch Handelnden u.v.m.).
Wenn eine Gesellschaft langfristig Bestand haben will, sollte sie auf ein "verträgliches" Verhältnis der einzelnen Gesellschaftsschichten achten.
Zuviele Menschen "unten", aber auch "oben" (!), die sich nicht (mehr) am politischen Willensbildungsprozess beteiligen (wollen),
sollten ein Alarmzeichen für die Gesellschaftsbereiche -und erst recht für die Parteien- sein,
die das auf Grund politischer Handlungsmöglichkeiten beeinflussen könnten.
Bemerkungen aus dem Web:
Mit Verächtlichmachung der sich zunehmend abwendenden "unteren" Gesellschaftsbereiche ist es nicht getan."

"Sie gehören anscheinend zu den Hellsten der Hellen in unserem Lande und haben dereinst
im Gemeinschaftskundeunterricht ganz besonders gut aufgepasst.
Hier müssen mal wieder die Unter- und bildungsfernen Schichten zur Daseinsberechtigung
von Meinungsforschern, Wahlforschern und Soziologen herhalten.
Haben Sie sich schon mal gefragt, wer diese in Dauerschleife labernden Experten finanziert?
Sind deren Auftraggeber nicht hauptsächlich die beiden "großen Volksparteien",
denen gerade alle Felle davon schwimmen und somit auch eine gigantische Einnahmequelle zu versiegen droht,
nämlich die Millionen von Steuergelder (werden pro Wählerstimme nach jeder Wahl neu festgelegt)?
Das Heer der Nichtwähler rekrutiert sich nicht überwiegend aus dem Kreise der Bildungsfernen
und der im Leben zu kurz gekommenen, sondern ganz schlicht und ergreifend aus Wahlberechtigten,
die sich von den zwei "großen Volksparteien" nicht mehr vertreten fühlen, denen die anderen zu unternehmerfreundlich,
zu ökoversessen, zu weit links oder rechts sind.
Die Verzwergung von S PD und CD U schreitet unaufhaltsam voran.
Da helfen auch keine bezahlten Meinungsforscher mit ihren manipulierten Umfragen
oder die dauerquatschenden Soziologen und Experten bei An ne Wi ll & Co. nichts mehr.
Für die beiden "Volksparteien" ist in diesem Jahr jedenfalls d Katz de Bach na, wie wir Badner sagen."

***

Meine Anwort per Mail an einen freundlichen Schweizer Smart-Fahrer, der ebenso lange Mails verfasst:
Ja, dieses Maßregeln und Bevormunden ist bei uns wieder sehr schlimm geworden;
ich denke, daß die Machtmenschen die Gelegenheit weiterer Ausdehnungen ihrer Befugnisse sehr gelegen gekommen ist.
Das hatten wir schon so oft in der Geschichte, daß einfach bestimmt und vorgeschrieben und "in Gesetze gegossen" wurde.
(Was keinesfalls demokratisch legitimiert ist und war)
Deshalb regt sich der Widerstand so stark, besonders in den "neuen Bundesländern", sprich der ehemaligen DD R.
Die "Linksdenke" ist gerade dabei, ihr Regiment deftig zu verstärken -
in allen Parteien sind diese Leute inzwischen, ob verkappt oder offen.
Links ist der Steigbügelhalter für Rechts und das macht Angst:
Beide Extreme wollen die Bevormundung und Entrechtung - durch Gesetzesknebel oder dumme freiwillige Fußfesseln (Smartphone) -
das wird auch purer Freude an der vermeintlichen Modernität eben "gesellschaftsfähig".
Wie auch immer, die schrägen Füchse reiben sich bei Corona die Hände
und verdienen ein Schweinegeld an der Pandemie - ob in China oder bei uns..
Wir kennen Leute im Gesundheitswesen, da hört man manche andere Töne, als die offiziellen.
Die Wahlen verheißen immer nur Mixe oder Koalitionen, d.h. Wahlversprechen müssen nicht eingehalten werden,
weil man ja ab und zu geben muß.
Ein echter europäischer Konsenz ist auch nicht da, weil der Osten mehr an den Magen denkt, als an den Zusammenhalt. 
Die Mentalitäten von Polen und Ungarn gehen nicht mit Italien oder Spanien oder gar Holland / Benelux zusammen, ganz klar.
So wird diese Corona-Geschichte mit ihren Mutationen zum Regierungsinstrument für unabsehbare Zeit
und trotz Impfungen der zig Varianten kommt immer was Neues, z.B. Mers oder Ebola oder Sars,
weil die Völkerwanderungen und Fernreisen und der globale Handelskontakt oder diplomatische Kontakt
eben immer ein Hochsicherheitsrisiko bleiben wird.
Wie es weiter gehen wird?
Ich denke, daß eine außerparlamentarische Opposition die Regierbarkeit torpedieren und umstürzen wird. 
Im Kleinen heißt das, daß die Leute die Schnautze voll haben und machen was sie wollen, ohne die da oben darum zu bitten. 
(Wir empfinden die Gesetze derart einengend, daß man praktisch nichts mehr tun darf,
ohne sich zuvor "schlau machen zu müssen", was noch erlaubt ist und was nicht)
Im Ort soll es- ich höre das nur- "heimliche Wirtschaften" geben, wo man sich trifft und einen trinkt.. 
nach außen gibt man sich "loyal" mit Maske, sogar im voreiligen -typisch deutschen- Gehorsam..
Die neue oder junge Generation hat inzwischen überwiegend studiert oder eine vergleichbare Ausbildung
und ist besonders "linientreu", was der Demokratie nicht gut getan hat:
"Der Aufstieg kommt, wenn man unter der Schußlinie bleibt" ..
der zwischenzeitliche Ausdruck "querulatorisch" gegen Oppositionelle oder Bedenkenträger
 ist kennzeichnend für unsere Bildungsschicht geworden.
  So erklärt sich wohl einiges.
Nicht Corona oder die Wirtschaftskrisen sind die Angstmacher, sondern tiefer drinnen das Gefühl
nichts mehr zu sagen zu haben und durch Wahlen nichts mehr verändern oder verbessern zu können.
Die Crux ist da, wo die Elite bestimmt -
ob das der Adel oder die Bildungsschicht ist oder Wirtschaftsbosse - ist eigentlich schon egal. 
(Von direkter Demokratie oder Mitbestimmung hört und liest man nichts mehr)
Der Kommunismus ist pleite, der nationale Kapitalismus auch, wir gehen dem System Kalkutta auf der einen Seite und New Yorker Börse - auf der anderen Seite - entgegen.
Wir haben das Meiste hinter uns und nur noch die Restlaufzeit abzusitzen
- uns geht es gut - aber wehe den Kindern und Enkeln, die kaum mehr Schulen finden,
wo durchgängig Deutsch gesprochen wird.
(Was weniger die Sprache wäre als die Mentalität, die wie verschiedenfarbiger Sand im Getriebe wirkt) 
Wir bekommen von den drei Enkelinnen die Älteste aufgedrückt, damit sie ihren "Zusammenbruch" bei uns abheilen kann -
bei Wanderungen und vielen Gesprächen über alles. s.o.
(Seit einem Jahr war sie nicht mehr im Unterricht, nur daheim am Monitor -Homeschooling, wie man das nennt-) 
Danach ist sie wieder ok und kann ins Familienchaos der Patchworkfamilie 7 Personen zurück,
Scheidungen, Miet-Wechsel, Umzüge, Haussanierung etc.
Wir Großeltern sind der Ruhepol, wo man sich hin retten kann, wenn die Kurven eng werden -
hier gibt es Märchenstunde, mit den Füßen im nassen Gras, Grillen, LP Musik, seltsame alte Telephone,
Gartenteich und Gartenkamin mit knackendem Feuer - eine andere Welt fürwahr!
(Selbst das "Auto" ist "komisch", wie die Kleinen festgestellt haben)
Soviel zu Lage bei uns an der Lahn, im Dorf von  860 Einwohnern - zwischen Taunus und Westerwald -
Berlin ist von hier so weit weg wie Prag, Innsbruck oder Paris -
ideologisch noch vieeel weiter fort!
In diesem Sinne Kopf hoch und lieber strampeln, wenn man in die Milch gefallen ist -
dann wird Butter daraus und man ersäuft nicht!

***

Wir Eigentümer privater Häuser sorgen uns um die Zukunft, wenn in der Nachbarschaft Fremde einziehen,
wenn praktisch alle zum Verkauf stehenden Häuser an Fremde gehen.
Die Ruhe ist dahin und seltsame Sitten kehren ein.
Man spricht nur hinter vorgehaltener Hand von Überfremdung und davon,
daß inzwischen von 5 Häusern nur noch 2 in heimische Hände vermittelt werden.
(Nachtrag 2021 - keines mehr..)
Selbst kleine Dörfer geraten so zu toten Zonen, in denen immer weniger Kommunikation stattfindet.
In den Städten sind subkulturelle Viertel entstanden.
Wer das anders sieht, darf mir gerne mailen !

***

Die alten Sprüche vom "guten Hirten" und vom "Pastor" ,
dem "Seelen-Hirten", der die "Schafe" leitet.
Desgleichen erleben wir heute bei den Säkularen, welche die "Herdenimmunität" besprechen,
wie semiprofessionelle Hexen.
Der unglaubliche Zynismus, welcher aus diesem Ausdruck "Herde" hervor bricht,
zeigt die ganze herrscherische Berufungsvermutung dieser Leute.
Wer so etwas wählt, dem ist nicht mehr zu helfen.
Wie auch immer, mir reicht es:
Besonders die sehr plötzliche und kaum erklärbare Sinkrate dieser seltsamen "Inzidenz-Zahlen"
lassen in mir verschiedene Verdächte aufkommen, eher als den Glaube daran.
Und da wären wir wieder bei dem alten Spruch:
"Sprich mit keinem, der das Wort Glauben im Munde führt!"

Nachtrag: Das R ki hat sich wohl verrechnet und statt 22,4 Inzidenz volle 224 angegeben und den Leuten Angst gemacht- Zufall oder Absicht oder Dummheit?

***

Jeder noch so kleine Rückfall zu den Nachrichten bringt mich unweigerlich "runter",
das versuche ich anhand der Mitwirkung in "Sozial"-Networks der Enkelin die ganze Zeit zu erklären
und falle gelegentlich selbst immer wieder darauf rein.
Es heißt immer:
"Man muß doch informiert sein und sich interessieren!"
Nee, muß man nicht. Das muß für mich endlich aufhören!
Von hier an also wirklich ohne "Nachrichten/Politik-Reflektionen", versprochen!

***

Nach zig Versuchen über viele Jahre hinweg, sind wir immer mal wieder bei "veganen Produkten"
und bei "Direktvermarktern" und "Alternativen Produkten" mit "Öko-Anspruch" gelandet und.. enttäuscht worden:
Viel Fakeprodukte, wenig Freundlichkeit, kein Service, kein Entgegenkommen -
oftmals Fakeprodukte, die eben letztlich viel billiger herzustellen sind, als echte oder traditionelle Lebensmittel.
Die Preisvorstellungen waren jedoch gesalzen!
Diese Typen werden uns mit Sicherheit nicht erziehen, was -nebenbei gesagt deren Intention ist-
zu "ökologisch sauberer" Lebensweise.
(Was sich immer wieder als Trugschluß heraus stellt)
Eklige Ersatzprodukte machen den Eindruck von Recycling oder Verklappung auf Kosten der "Konsumenten" oder richtiger ausgedrückt - Mitmenschen.

***

Herzlich willkommen bei uns auf dem Dorf,
das ebenso dem Wandel der Zeit untergeordnet ist, wie alles und jedes Ding -
den Kopf oben zu behalten, fällt manchen Leuten schon nicht mehr so leicht.
Ob Pandemien, Gaukelpolitik, Gewogenheiten, Wirtschaft oder Fremdheiten kontaminieren, ist dabei schon fast egal.
Auch aus diesem Grund sind Webseiten mit (hoffentlich überwiegend) positivem Inhalt
heute so wichtig geworden.
Genau wie Wanderungen, die gebeutelte Schüler wieder aufrichten können.
"Plaetzchenwolf" geht ins 23. Jahr und ist immer noch da..
..ein rein privater Webauftritt allemal und unabhängig.
Die Homepage geht in den Endspurt, sie wird dieses Jahr (2021) fertig gestellt sein.
( Was Nachträge nicht ausschließt und gut ein Jahr an letzten Korrekturlesungen bringen wird:
Nachtrag März 2022 - geschafft!
Nachtrag August 2022 - die nun allerletzte Korrekturlesung beginnt.. sichtbar an den +++)
Nachtrag Nov. 23 - die nun aller-allerletzte Korrekturlesung wird man an dem weggelassenen Button "Korrekturgelesen" erkennen können..

***

Meine Seite steht für das Leben auf dem Land,
wo noch Platz, gute Luft und die heilige Ruhe ist, sowie
"Iß, was gar ist, trink was klar ist, sprich was wahr ist"

So mancher merkt, dass Geld nicht alles ist und "must have"
eher einfältig genannt werden muß -
es geht im Leben um viel Wichtigeres:

Die Zufriedenheit, der Zusammenhalt,
die Gesundheit und um freundliche Kontakte.

Kleine Dinge machen Freude, die nicht teuer sein müssen -
um wertvoll zu sein und vor allem die freie Natur..
..mit der wir möglichst in Einklang kommen sollten.

Das setzt sich leider nur sehr sehr langsam durch,
weil jahrzehntelanges Aufstiegsdenken und Konsumrausch in den Köpfen haftet wie Teer.
Die Umkehr zur Vernunft ist schwer wie ein Entzug -
denn niemand will sich mit klein-klein "outen".
Jeder will so "potent" wie möglich wirken und so wird die Bodenhaftung vernachlässigt.
Das ist im Kleinen wie im Großen!
Faßt man alles zusammen, ist Schilda gar nicht fern..

***

Meine Seiten und Themen
drehen sich um die Hausmanns Kocherei,
um die Weinbereitung im eigenen Keller und das Brotbacken daheim:
Einfach, schnell und preisgünstig ist mir das wichtigste Anliegen.

Nicht nur als würzendes Beiwerk liegt uns das Wandern
in der Region Westerwald und Taunus am Herzen.
Ich habe versucht,die Touren sicherer zu beschreiben, als das in den Wanderbüchern zu lesen ist.
Seit etlichen Jahren sind wir zu den selbst geschusterten Strecken gekommen,
auf denen man kaum einen Menschen trifft.
Die neuesten Ausarbeitungen werden möglichst alle Baugebiete meiden.
(Spinnereien sind wir leid)

*** Langeweile gibt es sonstwo, hier bestimmt nicht ***

Streiflichter in das Zeitgeschehen waren mir unausweichlich,
in die Politik und besonders als "Geschichtliche Exkursion".
So habe ich mich auch -ausführlich- mit der Religion befaßt,
schon um einen dichteren Überblick über das Leben unserer Ahnen zu vermitteln:
Mir ging es dabei nur um die "Gemeinen", die kleinen Leute
und nicht um "Schlachten" und Jahreszahlen.

Jüngst höre ich, daß Zuwanderer behaupten, wir hätten gar keine Kultur:
Warum sind sie wohl vor ihren Zuständen daheim davon gelaufen und zu uns gekommen ? Fahnenflucht statt Aufbauwille?
Wie auch immer, Kultur ist in jeder Periode anders zu definieren -
sie wird nie stehen bleiben, auch wenn die Religion das so möchte:
Das "Wasserhäuschen" oder Kiosk in der Stadt ist genau so "Kultur",
wie das Opernhaus oder der Kirchturm - nicht mehr und nicht weniger.
Übrigens ist die Oper und Operette eigentlich als Volksmusik gedacht gewesen, bis sich die Elite dieser Musik annahm.
(lat. Kultus- Lebensweise.)
Wer also Kultur abstreitet, geht wohl nie nach draußen..
..und da sind wir bei der nächsten Crux, die vielen neuen Stubengelehrten,
die alles und jedes Ding madig zu machen versuchen.

Ich kann mich noch daran erinnern, daß die alten Frauen in der Kirche
(evangelische Landeskirche Hessen) einen weißen Gebetsschleier
auf dem Kopf hatten oder einen schwarzen Witwenschleier.
Ich kann mich noch daran erinnern, daß in jedem Haus eine Familienbibel lag,
in der auch tatsächlich gelesen wurde und Einträge in den leeren Seiten
am Ende geschrieben wurden, wenn wichtige Ereignisse stattfanden.

Gewürzt ist mein Webauftritt mit vielen Tricks und Tipps,
aber auch mit kritischen Kommentaren und Randbemerkungen.
Meine Kinder und Enkel sollen mal nicht sagen können:
"Du hat es kommen sehen und nichts gesagt, wie alle anderen"
Doch, das habe ich sehr wohl getan..
Das ergab freilich eine ganze Menge Scripts, die ich als Unterhaltungs-Ecke verstanden haben möchte:
Aufgebaut wie ein Labyrint, wo man immer mal wieder etwas Neues finden kann,
was man sonstwo eher selten oder nie erfahren hätte.
Eine Menge an Büchern verhilft mir zu interessanten Erkenntnissen und
läßt noch immer neue Themen anrühren, die dann recherchiert werden können.

Meine Erfindung der "Kartuschen" bringt nochmal mehr Spannung in die Sache,
weil an jede Seite so so ein Ding angehängt werden kann.
Wie die Rosinen im Brötchen..
Das soll den Appetit anregen für ein neues Thema,
das man sonst wohl kaum gefunden hätte,
weil die Themensuche im Web eng begrenzt.
Als eine Anwort auf eine hektische Zeit mit vielen Unzufriedenheiten und -eingeredeten- Ängsten
schreibe ich auch noch nach meinem 70. Lebensjahr weiter,
in der Hoffnung ein wenig lindern zu können..
..die Hoffnung aber - die in den Kindern und Enkeln - bleibt,
die inzwischen wieder spürbar der Bodenhaftung nachgehen:
Steter Tropfen höhlt den Stein -
und wer sich für fadenscheinigen Luxus freiwillig und zusätzlich versklavt,
dem ist wohl nicht mehr zu helfen - oder?!

"Du bist der Sklave meines Sklaven; denn ich beherrsche die Habgier, und sie beherrscht dich."
Das soll Plutarch über Kindererziehung gesagt haben.
Ich finde nicht nur diesen Aspekt bedenklich, denn die Herrschsucht ist noch schlimmer als die Habgier.
Es gibt immer mehr Machtmenschen, die das Leben vergällen.

Gewonnen hat der, der sich trotzdem frei fühlt:
Die Gedanken sind frei, aber nur wenn man dahinter steht, es auch wirklich will.
Ich wünsche mir eine echte Mitbestimmung
und keine verklebten Bevormunder, die hinter dem Rücken mauscheln.
Im Alter schrumpelt man - und tröstet sich damit:
Grüne Trauben sind sauer, Rosinen dagegen süß!

***

(Kartusche:)



Fast schon ein "medizinischer Rat" kommt in dieser Corona-Zeit gerade recht,
hochwirksam und ohne Nebenwirkungen -
außer Entspannung und Erholung -
das Handy am besten ausschalten!

Das Frühjahr hat schon vier Kurzwanderungen gebracht
und die sind in dieser Corona-Zeit ein echter Segen!
Wer braucht schon "Malle" und "Dom-Rep"?
Erlebnis beginnt schon hinter dem Wohnort, man muß nur ein wenig suchen:
Kurzwandertouren als Vorschlag - sind überall zu machen!



Zwischen 8 und 12 Kilometer ist dabei die Zielvorgabe;
das kann jeder schaffen und braucht nicht mal eine spezielle Ausstattung,
nur bequeme Schuhe und eine leichte Jacke mit Kapuze,
eine Flasche Trinkwasser - das reicht.

Wieder daheim angekommen, merkt man deutlich:
Man braucht keine Nachrichten und keine Zeitung, keine Politik
und wird wieder Mensch nach einer solchen Tour.

Wenn man diese Idee erst einmal für sich selbst umgesetzt hat,
den inneren "Schweinehund" überwunden und man ist an der frischen Luft,
dann kommt man mit sich selbst und der Natur und den Menschen wieder klar.. !
Was hält euch jetzt noch davon ab?

Eines der drei Enkelchen will gelegentlich mit uns wandern,
damit sie wieder auf den Boden zurück finden soll,
wie unsere Tochter dazu sagt..

Wir leben in einer wohlhabenden und doch armen Zeit,
kontaminiert von radikalen Aposteln jeder Sorte!


Etwas über mich

***

Meinung:
Ich halte die höchste Zeit dafür gekommen,
daß man über ein neues Berufsbild nachdenkt, das mir äußerst wichtig geworden zu sein scheint:

Der Food-Ethiker.
Dabei denke ich an natürliche Lebensmittel, die möglichst ungespritzt oder sehr viel weniger behandelt
und ohne "E-Nummer" aus der Chemiefabrik in den Handel kommen sollten.
Ethisch sauber erzeugt, keine schrägen Sachen verbaut- wie Mehlwürmer oder "Trockenstabilat"
aus Fermenter oder Hefereste aus der Bierproduktion oder Soja und andere Dinge,
die nicht im heimischen Raum erzeugt wurden. (Palmfette etc)
Es sollte in der Konsequenz klar auf den Verpackungen stehen, welche Zutaten verwendet worden sind.
(Nicht zig Zuckersorten mit E-Nummern verschleiert)
Bei den auf diese Weise genau kontrollierten Lebensmitteln sollte der exakte Hinweis auf den Fleischerzeuger
und die Fleisch-Sorte(n) verzeichnet sein.
Fakes, wie gefärbte und aromatisierte Apfelstückchen oder Mohn als "Erdbeere" zu verkaufen,
sollte verboten sein oder ganz exakt und deutlich erkennbar auf der Verpackung vermerkt sein.
Desgleichen die Hersteller von Produkten, die sogenannte 2.Marken generieren,
die unter "weiße", "Ja" oder "gut und günstig" etc. im Regal zu finden sind, sollten erkennbar sein.
(Ohne Code jedwelcher Art- sondern lesbar im Klartext)

Der Food-Ethiker sollte weitreichende Kompetenzen haben und Entscheidungs- und Durchsetzungsbefugnisse.
Der Einstieg dazu könnte man über spezielle Lebensmitteletiketten erreichen, wo (Z.B.)
"Geprüft vom Foodethiker" darauf steht und darauf folgend die genaue Zutatenliste ohne Verschleierungen,
Inhalt und Gewicht, Hersteller und Haltbarkeitsdatum.

Ganz wichtig wäre die Aufgabe des Food-Ethikers Produkte zu bewerten und zu fördern,
die abbaubare Verpackungen haben.
(Keine sich auflösenden Polymerketten, sondern echter natürlicher Abbau, kein Zerfall von Plastik)
Wenn Gewicht durch zu große Mengen an Füllstoffen, Wasser, Fette
oder sonstige Dinge verbaut wurden, wird dieses Etikett eben nicht vergeben.

Flankierend sollten unangemeldet regelmäßige Kontrollen stattfinden!

Finanziert werden kann dieses Gewerk, das nicht unbedingt in staatlicher Hand zu sein braucht,
aber unbedingt unabhängig von der Industrie und Landwirtschaft sein muß- über einen Obolus
- wie z.B. der "gelbe Punkt" -
der Kunde wird das gerne zahlen, zumal der Beitrag für den "gelben Punkt" im Idealfall wegfallen könnte,
da diese Art der abbaubaren Verpackungen in die braune Tonne gehören.



***

Es ist ja noch so viel zu tun, bis wir uns einer echten Zivilisation rühmen können!
Zu viel ist durch den letzten Weltkrieg zerstört worden, aber auch durch den Wiederaufbau verbessert worden -
was vor die Hunde gegangen ist an Familienkultur, bei welcher die Frau
meistenteils an Hausfrau den Haushalt und Kindererziehung leitete oder leistete,
hat die Emanzipationsbewegung als Befreiung vom Joch entfernt -
zumindest in den einfachen Kreisen der Arbeiterschaft.
"Damen" haben schon von jeher im Haus das Regiment geführt, aber auch in den besseren Kreisen ist die Emanzipation eingezogen.
Erleichterungen bei der Hausarbeit in technischer Art halfen dabei.
Interessant ist, daß man in besseren Kreisen kaum noch Bedienstete hält, von Ausnahmen mal abgesehen.
Sind wir in unserer westlichen Zivilisation tatsächlich weiter gekommen, wenn die Zahl der "Patchworkfamilien"
und Scheidungen und gleichgeschlechtliche Verbindungen als "normal" einstuft?
Die Gesellschaft ist vom Patriachat zum Matriachat, danach zur Selbstverwirklichungskultur gesprungen,
die auf Bildung und Geld setzt, um dieses neue Ziel zu erreichen-
ohne akademischen Grad ist kein Einkommen zu erreichen, mit dem man sich selbst "verwirklichen" kann..
..der Gedanke an Bescheidenheit und Zufriedenheit und Rücksicht muß man dabei vollends aus den Augen verlieren -
sonst schafft man den Aufstieg niemals.
Erst danach, wenn man die entsprechend gut verdienende "Partnerschaft" gefunden hat,
kann man an Kinder oder gar an Kultur denken- vorher nicht.
Wer das geschafft hat, braucht sich auch kaum noch um die Erziehung zu kümmern,
denn dafür gibt es Kindergärten und Ganztags-Schulen und Internate, Schülerhilfen und Nachhilfepädagogen.
Die besseren Häuser der vorletzten Jahrhundertwende, wo genügend Hauspersonal die Hausfrau unterstützte, gehören ganz klar der Vergangenheit an.
Viele der Inländer sind wohl lieber arbeitslos, als sich als Hilfspersonal zu verdingen -
selbst Krankenhäuser finden nur noch im hintersten Asien Personal, das sie "requirieren" können.
(Übrigens gut bezahlt!)
So entstand eine Wasser/Öl-Schicht in der Gesellschaft, die an das frühe Proletariat denken läßt-
aber diesmal ohne Gewerkschaft- diesmal mit der "Arge", die langsam,
aber sicher wie ein schwarzes Loch im Weltraum die Rentner einbinden wird.
(nur noch max. 45% des letzten Einkommens werden als Rente ausgezahlt, wenn man 45 Jahre einzahlen konnte)
Nach oben sind keine Grenzen gesetzt, da werden zum Gehalt hinzu noch "Boni" ausgezahlt,
die so hoch sind, daß man zig Rentner davon bezahlen könnte.
Die "Schere" geht wieder sehr auseinander, wie in den 1990ern ? die Arbeitgeberschaft reklamierte:
"Die Schere muß wieder weiter auseinander gehen"
Wir entwickeln die Aufschneiderkultur der USA für uns weiter, indem weit über die Verhältnisse gelebt wird - auf Pump.
Wichtig ist, daß der Nachbar denkt, wir haben Geld - viel Geld.
Inzwischen ist selbst die Essensaufnahme mit Besteck ins Hintertreffen geraten - die Döner- Burgerkultur läßt grüßen.
(Wir finden es widerlich, einem solchen Fresser gegenüber zu sitzen)
Schnell schnell, nach dem "Job" zum Fitness-Studio, ins Nagelstudio oder Einkaufen-
dann beim Döner vorbei schauen und bald danach ins Bett -
Stress statt Entspannung und "Burnout-Syndrom" als Massenphänomen.
Die Belohnung kommt im Urlaub und auf der Fahrt zur Arbeit im teuren Wagen (auf Leasing).
Diese "Kulturträger" lassen jeden die Knute spüren, der es -zumindest nach außen - "zu nichts gebracht" hat.
Wer dieses Spiel der Insignien nicht mitmacht oder beherrscht oder erklommen hat, gilt als Modernisierungsverlierer.
Die Erbschaft (Haus) der Alten wird dazu genutzt, um das Altenheim zu bezahlen - verkloppt,
was früher mühsam errungen worden ist in langjährigen -oder besser Jahrzehntelangen- Spareinlagen angesammelt,
damit es die Kinder "später einmal besser haben".
Die Nachkommen entledigen sich zunehmend dieser "Altlasten" und verblasen das Geld
auf dem Golfplatz oder in ähnlich angesagten Einrichtungen.
Aber auch das ist nicht unbedingt zu "generalisieren", denn die Alten mit Geld haben ihre Rente
noch vor der "Reform" erworben und geben die Lebensversicherungsauszahlungen
eben für Reisen oder Wohnmobile und "Audis" aus.
Immer mehr wohlhabende Rentner oder Pensionäre zieht es ins Ausland, wo man "noch viel fürs Geld bekommt".
Das geht von der Finka über Abenteuertrips und Weltreisen bis zum "sexuellen Erleben" mit Halbwüchsigen in Asien.
(Wir haben das durchaus erzählt bekommen, von Leuten die das erlebt haben, die damit protzen..)
Wer zuhause bleibt von diesen Alten, der kauft sich teures Zeugs,
fährt mit über 5000 Euro teuren Elektrorädern herum,
baut selbst mit paarundsiebzig Jahren nochmal ein "behindertengerechtes" Haus..
Wohnmobile sieht man allerorten als 2. und 3. Fahrzeug.
Im nahen Einkaufsmarkt stehen fast alle Kunden im "Trainingsdress",
schlampig wie ein ausgeleierter Schlafanzug - muffelig,
als hätten sie die Dusche erst noch vor sich..
..ist das "Kultur"?

Der Fortschritt, wenn die "Kids" Algebra lernen und 2 Fremdsprachen,
aber die eigene Herkunft leugnen, weil das gerade modern ist und..
sich nicht mehr menschlich zu benehmen wissen..
..ist das Kultur?

Einfachste Dinge sind den Schülern unbekannt, woher das Trinkwasser kommt
und wie die Grundlebensmittel entstehen - aber die Unterschiede zwischen den Schokoriegeln sind bekannt.
Mit Gebrauchsgütern aller Art wird umgegangen, als wären es Wegwerfartikel-
- Mama und Papa kaufen es eben neu, wenn Kids grobmotorisch damit umgehen..
..ist das "Kultur"?

Wenn die Lehrer psychisch auffällig - ob von Drogen oder Tabletten abhängig
oder auffällig "andersherum" sind - und Kindern "AHDS-Syndrom" andichten..
..ist das "Kultur"?

Wenn alte Männer in Mengen "Potenzmittel" kaufen und junge Frauen reiten oder "Sexspielzeuge" bevorzugen..
..ist das Kultur?

Wenn Parlamentarier mehr mit Eigenwerbung als mit dem Wahlauftrag beschäftigt sind
und mehr hinter dem Rücken "verdienen", als im Mandat ..
..ist das Kultur?

Wenn ganze Horden von "Virologen" aus der Luft entsprungen sind und plötzlich neue Seuchen auf uns kommen..
..ist das Kultur?

Wenn aus der Berufung (Beruf) ein "Job" wurde, mit "Zickenalarm" und Bauchweh ..
.. ist das Kultur?

Wenn man in der Stadt nur noch fremde Leute sieht und fremde Töne hört ..
.. ist das Kultur?

Da gab es einen Werbespruch, der in folgender Weise lief:
"Wird das noch gebraucht oder kann das weg?"

Nach dieser kurzen Beleuchtung wird schon etwas klarer, wieso sich der Umweltschutz so schwer tut*
und warum die Kinder immer "kaputter" werden;
(komparativ von kaputt, im Eimer, hinfällig, desolat, desperat, fractus usw -
kommt nicht von lat. Caput (Kopf), sondern eher aus der Gaunersprache
Wie auch immer, es ist kein Ausbruch aus der gesellschaftlichen Großwetterlage möglich,
ohne daß die Kinder den Anschluß verlieren und exakt diese Gefangennahme
an den Mainstream ist es gewesen, die das 3. Reich möglich gemacht hat..

* modern für machen, tuen, bereiten, schaffen, Tat, nicht aus der Kindersprache "tut-tut"

***

An dieser Stelle möchte ich diese Idee beenden und abschließen, ohne daß sie jemals abgeschlossen werden könnte.
In meinem Alter wird es Zeit, sich einige Dinge vom Halse zu schaffen, sonst verzettelt man sich vollends.
Die Loslösung vom öffentlich-rechtlichen Angebot und auch von den angeblich privaten Programmen
des TV/Radios und auch von Zeitschriften und Zeitungen hat schon etliche Befreiung gebracht -
die politischen und gesellschaftlichen Reflektionen auf der Homepage gehören inzwischen auch auf auf diese Liste
der Loslösungen, schier zur Gesunderhaltung und zur inneren Ruhe!

Ab und an setze ich in diesem Jahr 2021 noch einen Einzeiler ab,
dann ist Schicht im Schacht und die Steckenpferde obsiegen endgültig.
Danke für die Aufmerksamkeit und bleibt gesund - mein Teil ist getan,
so daß meine Nachkommen nicht eines Tages sagen können:
"Du hast es gesehen und nichts gesagt, wie alle anderen"
Diesen Vorwurf, den ich meinen Großeltern machte - die allerdings keinerlei Informationen
außerhalb der Demagogie hatten - soll mich nicht treffen.



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Wiedergutmachungen


Ich halte den widrigen Generationenvertrag, der nur von oben beschlossen wurde und dem keinerlei Volksbefragung zugrunde lag, für sittenwidrig:
Nachfolgende Generationen können nichts für die Untaten der Vorgänger und sollten dafür auch nicht zur Verantwortung gezogen werden. Ob das Greueltaten des Kaiser- oder Hitlerreiches waren oder Untaten an den Indianern oder als Kolonialisten in Namibia, Kenia oder sonstwo- irgendwo muß ein Schlußstrich gezogen werden. Es gibt KEIN Land, das ohne solche Untaten gewesen ist.

Desgleichen halte ich auch diese Entwicklungshilfen, bei denen die falschen Leute Gelder generieren - für den falschen Weg, weil sie bisher noch keinen Erfolg brachten.

Begründung: Vergangenes Unrecht kann man mit Geld nicht wieder gut machen und die Kinder und Kindeskinder bestrafen für etwas, was sie nicht getan haben.. sonst geschieht wieder neues bitteres Unrecht, das von den anderen wieder gut gemacht werden müsste!

Für alles Leid, Kriege und Elend sind die politisch verantwortlichen Leute zur Rechenschaft zu ziehen, nicht die Bevölkerung oder Befehlsempfänger, die gedungen und gezwungen worden waren ! (Law and Order)

Ich fordere eine Demokratisierung und zwar aller Ebenen und Institutionen, dann passiert kein Leid und kein Elend, keine Staatsverbrechen und kein Holokaust.

Es muß Schluß sein mit der Selbstherrlichkeit von Politik und Militär und korruptiven Waffenschmieden mit ihren Wirtschaftslobbyisten, die wie Wühlmäuse alle Menschlichkeit untergraben.

Warum sollten Kinder und Kindeskinder generationenlang hart erarbeitete Steuergelder zahlen, die derart sinnlos verprasst werden, als Entwicklungshilfe und Wiedergutmachungen, riesige Apanagen für Ex-Politiker etc.?
Es wird Zeit, daß denen da oben die Flügel gestutzt werden.
Wir leiden unter heimlich-unheimlichen Undemokraten in allen Ecken und Kanten, Machtmenschen und verkappten Despoten oder Toxikern,
die immer vor dem nächsten Ausbruch stehen -
und wenn dieser dann passiert, verdienen deren heimliche Anstifter daran.
Weg mit der schrägen "Diplomatie" und anderen verdeckten Gewogenheiten, hin zur Menschlichkeit und Glasnost.
Unsere Granden haben den demokratischen Gedanken genau so verbogen, wie die Kleriker die Botschaft Jesu.
Wie auch immer, Wiedergutmachungen stehen den Überlebenden von unrechten Gefangenschaften und Verfolgung und Holokaust zu, nicht den Nachkommen. Es geht auch nicht an, daß diese Gelder den jeweiligen Staatenlenkern alleine zukommen, die sich Mercedes und goldne Badewannen, Leibwachen und Waffen, Luxusreisen, Maitressen, Paläste, Ehrentitel, Gardeuniformen, Golddepots, Ländereien und Sklaven und Geheimdienste, Truppen und Aktien davon kaufen - die Bevölkerung hat immer gelitten, die Regierenden jedoch nie und zu keiner Zeit!
Wie auch immer- es stand stets die Religion und die Wirtschaft hinter den Handlungen der Politik, ausgebaden mußten diese Dinge immer die einfachen Leute.
(Ob im Kaiserreich, im "1000jährigen Reich", in der "DDR" in den Republiken der "freien Welt" oder im Kommunismus des Ostblocks- oder in Amerika, von Süd nach Nord,- immer dasselbe: Großmanns-Sucht und hemmungsloses Macht- und Gewinnstreben und der dauernde Kampf um die Resourcen dieser Welt! Normale Menschen sind nur die Randfiguren, wie das "Straßenbegleitgrün" des Straßenbauamtes.)
Das sage ich im 70. Lebensjahr, in der Hoffnung, daß meine Nachkommen darüber nachdenken und nicht leichtfertig ihr Kreuz denen geben, die mit flotten oder markigen Sprüchen auf dem Wahlplakat protzen und von denen man hinterher kaum noch was hört. (Außer, daß das Parlament sich wieder etwas vergrößert hat und die nächste "Diäten" Erhöhung "längst überfällig" ist)

***







Nachgetragen

Ein undemokratisches Ding mitten in Europa?


Seit Jahren sehen und hören wir keine Darbietungen der sogenannten öffentlichen Programme - weder Radio noch TV und schon mal gar keine Nachrichten. Deshalb habe ich an die G ez gemailt und meinen Unmut über diese "Gebühr" kundgetan und gefragt, wie man denn diesbezüglich aussteigen könne, um der Wasserfolter ständiger Nachrichten und Genderei zu entkommen. Es kam tatsächlich nach wohl 14 Tagen ein schriftliche Anwort, die ich als Botschaft werten muss:

Man wolle auf meine Kritik eingehen, sei aber der Meinung, daß mir das Programm nicht "zusagt". Es müssen jedoch die Landesrundfunk-"Anstalten" den Informations- und Bildungsauftrag erfüllen, die mit unterhaltendem Charakter gefüllt seien. Ich dürfe ich jedoch gerne an den hessischen Rundfunk wenden. Es gilt, daß für jede Wohnung ein Rundfunkbeitrag zu zahlen sei, egal ob entsprechende Empfangsgeräte vorhanden seien.. sie lassen also das "Beitragskonto" unverändert weiter laufen. Mit freundlichen Grüssen - ihr "Beitragsservice" !

Nein, ich wüßte nicht, daß ich einen solchen Service gewünscht hätte und kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern, daß wir als "Souverän" (lt. GG) darüber hätten abstimmen "dürfen". So weit ist es also mit der Demokratie nicht her - in diesem unserem Lande..

März 2022 - alle Vierteljahr werden 55,08 Euro von unserem Konto abgebucht - ohne die unsere Einwilligung eingefordert zu haben. Ich nenne das Zwangsabgabe, wie eine Kriegssteuer. Wieso diese Sache auf solche Weise durch das Parlament kam, kann man nur versuchen zu erraten. Wenn eine Versicherung 220 Euro im Jahr kostet, wird geschimpft - bei der G ez melden sich nur wenige Widerstandsnester. Wir beide haben diesen Brief als fast pastoral empfunden. Seltsame Zeiten.

***

Wie auch immer, die meisten Staaten sind heute oligarch geführt, durch steinreiche Leute. Demokratie ist ein Feigenblatt, egal in welcher Region auch immer - mehr nicht. Wenn selbst Gewerkschaftler vom "Fußvolk" sprechen und dabei ihre Mitglieder meinen, habe ich keine Fragen mehr. Heute haben Lobbyisten viele Bezeichnungen, früher hat man das Gewogenheitsritter bis Mafiabrüder beschimpft, ohne je etwas dagegen machen zu können. Also brauchen die da oben uns nicht wirklich - oder? Jeder kommt bei solchen Betrachtungen auf andere persönliche Ergebnisse..

https://www.youtu be.com/watch?v=gmwTa9qRq0o

2022: Wir finden es gruselig, wenn von Bettwäsche über Telekommunikation oder Mode oder Schmuck bis zu Bahnwerbung ständig fremde Physiognomien präsentiert werden, wie nach einer Invasion ! Das Fremdheitsgefühl im eigenen Land wächst sprunghaft..

"H abeck plant neue Regeln für den Strommarkt"
Solche Eingriffe in die Wirtschaft sollten nicht von ideologischen Menschen getan werden dürfen - hier sollte eine Volksentscheidungen bindende Ergebnisse bringen, die flankierend zur Marktwirtschaft läuft.

Die Gedanken sind frei.

Ende März 2022: Die Ukraine wurde von Putin überfallen und die Europäische Union hält stärker zusammen denn je - zusammen mit den USA zudem. Das macht hoffnungsfroh. (Ich schreibe bewusst von Putin überfallen und nicht von Russland- die armen jungen Soldaten wird keiner gefragt haben..) Nach jahrelanger Abstinenz von allen Nachrichten dringt auch zu uns etliches durch- Corona und Krieg. Es ist noch nie etwas Gutes vermeldet worden, so kommt uns das vor, denn "schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten", so formuliert das die Presse. Die Quote will jeden Tag geschafft werden, daran hängen viele Einkommen. Traurig aber wahr. Wir sehen und hören viele Aufpeitscher, von der Kirche(n) hört man nichts und auch kein Aufschrei von den Wohltätigkeits-Organisationen und von der Friedensbewegung, statt dessen erleben wir immer mehr russische Töne in den Läden Deutschlands, wo sich die Kunden untereinander in ziemlicher Lautstärke und unverhohlen auf Russisch unterhalten. Seltsame Zeiten. Wir hassen es, aus unserer süßen Nachrichten-Abstinenz gerissen zu werden, aber ein wenig Teilhabe muß wohl sein, sonst wird man überflügelt und von den Geschehnissen überrollt..

Auf dem Martinimarkt sah ich die Reklame für "Köhlerküsse",
weil man politisch bedingt nicht mehr Mohrenköpfe sagen darf,
auch nicht mehr Negerküsse, ich hätte das auch nie getan!

Aber wie wird es weiter gehen?