Gedanken zur Zeit Diese Seite ist seit meiner Enthaltung vom Nachrichten-"Genuß" eigentlich längst fertig. Evtl. Nachträge aus alten Büchern, die sich so ergeben, sind dann auf der Seite Bücher zu finden, gleich bei der entsprechenden Buchempfehlung.
Ein denkwürdiges Buch zum Thema ärztliche Tradition und Geschichte wäre dieses: Der Chirurg, aus der Reihe Historische Berufsbilder, von Detlef R üster, "Ein Beruf zwischen Ruhm und Vergessen" Gut geschrieben und deshalb geeignet, auch Laien die Materie näher zu bringen. Es gehört zum Thema "Geschichtliches"! *** Gerbers Lina, eine typische Begebenheit, als Kartusche angesetzt. Unheimliches
Das besondere Buch An dieser Stelle möchte ich auf einen ganz eigensinnigen Roman hinweisen, der sich in unglaublich belesener Art feinfühlig mit der Philosophie auseinander setzt. "Sofies Welt Roman über die Geschichte der Philosophie" Erschienen 1991 und vermutlich noch im Buchantiquariat zu bekommen. Ich erlaube mir ein paar Seiten als Konkordanz zu nennen, die mir besonders aufgefallen sind. Dieses Buch ist eigentlich die perfekte Ergänzung oder Verbesserung oder Weiterführung meiner Seiten "Geschichtliches", die ich Euch, geneigte Leserschaft unbedingt ans Herz legen möchte ! Auf Seite 108 wird zwei Mal falsch behauptet: "wir haben eine unsterbliche Seele und sie ist der Wohnsitz für Vernunft" Seite 111 spannendes Höhlengleichnis Platon's. Seite 112 läßt Platon sagen: Der Staat sollte von Philosophen geführt werden. Dieser Meinung war ich auch, bevor mir mehr von diesen Philosophen unter die Augen kamen.. Seite 113 Drei Teile des Menschen und 3 Teile des Staates (Unfug) Platon war wohl Seher, Feminist und Kommunist? Seite 141 Pöpelherrschaft? Seite 142 Aristoteles hatte wohl keinerlei Lebenserfahrung, weil er sagte, den Frauen fehle etwas. So fehlt ihm viel mehr als den Frauen. Seite 155 Synkratismus - Irrtum Seite 159 Der Stoiker Seneca: Der Mensch sei dem Menschen heilig, der Anfang des Humanismus. Seite 166 Erklärung des Atheismus Seite 180 Indogermanen? Seite 183 Platon und die Seelenwanderung Seite 185 Semitischer Bilderwahn Seite 191/192 Glauben an die Seele als göttliches Wunder Seite 194 "und es bestand großer Bedarf an geistiger Anleitung" Seite 203 Jahr 330 Gründung Konstantinopels durch Karl dem Großen, dem späteren Bizanz.. Seite 204 Entwicklung im 1000jährigen Mittelalter Seite 207 wie das Wissen der arabischen Welt explodierte, nach der Einnahme Alexandrias. (Dazu passt eine neue Meldung in der Presse - am 15.9.2020, wo der Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens behauptet, seine Familie stamme von Karl dem Großen ab. Oh lodernd Feuer, oh göttliche Macht..) Seite 281 lese ich von Descartes Gott-Verwirrungen, auf Seite 292 von der Meinungsfreiheit und Toleranz des Spinoza, der wohl ein Panteist gewesen war. Seite 312-313 kam der Philosoph Locke mit seiner Gewaltenteilung zur Sprache, Seite 321 erzählt von Budda und seinem Leugnen eines unveränderlichen Persönlichkeitskerns. (Halte ich für falsch). Seite 322 erklärt den Begriff Agnostiker.. Seite 390 Zwischen Erfahrung und Vernunft - paßt da die Religion hinein? Seite 391 "postulieren" falsch interpretiert. Seite 393 Rechts- und Unrechtsbewußtsein Seite 394 "..was du nicht willst was man dir tut.." Seite 395 Kant's Pflichtethik Seite 410 Romantik; Studententum gegen Spießbürger oder "Feinde" Seite 412 Schelling, Friedrich Wilhelm ! Seite 463 Marx´s großer Irrtum: "Wirtschaftskräfte führen Veränderungen in alle Bereiche" - Er tat aber genau das Gegenteil in seiner Ideologe.. was auf Seite 464 konterkariert wird. Auf Seite 467 Der Produktionsmittel - Irrtum; das Geld kommt nicht von Ideologen, sondern vom Investieren. Schlußendlich hatte seine Ideologie alle zu Sklaven gemacht. Seite 486 Für Hegel und Marx gehört Arbeit zwingend zum Menschsein - sie hätten es mal versuchen sollen.. Er und andere "Philosophen" haben wohl nie "den Vorzug der Hände Arbeit" schmecken dürfen und sind lieber "Kopfarbeiter" geworden. Die Definition von Arbeit steht dabei wohl noch aus, zumindest habe ich diese nicht finden können; es ist ein himmelweiter Unterschied, ob man selbständig oder frei arbeiten und kreativ sein kann oder als "Mitarbeiter" in einem Beschäftigungsverhältnis steht. Die Lohnsklaverei wird nicht positiv gesehen, auch wenn er das so verkaufen wollte. Im Übrigen ist der gelobte Kommunismus pleite gegangen - trotz oder wegen trittbrettfahrenden Ideologen. *** Dazu passte in Film, den ich hier einblenden möchte: Drama - Phantasie - Sci fi - aus Indonesien 2013- "The Philosophers, wer überlebt." Es geht um eine Philosophie - Klasse, die von ihrem Lehrer die Aufgabe gestellt bekommt, exakt die Hälfte der Mitschüler in einem Bunker den Atomschlag überleben zu lassen.. Hier wird deutlich, wie arg die Philosophie als solche eine fragwürdige Sache ist und nur die Zeit totschlägt - oder totalitär elitär rudimentär mehr schadet als nutzt. *** Doch nun wieder weiter im Buch: Seite 473 Soziale Gesellschaft, Sozialdemokratie Seite 480 Darwin und seine Evolution Seite 499 Anorganische Zellbildung Seite 513 Freund und Chr. L indner "Ich denke gerne daran, Linda, daß wir in den vergangenen 15 Monaten ungefähr 300 Mal, ich hab mal so grob überschlagen, ungefähr 300 Mal den Tag zusammen begonnen haben." zum Abschied der "Generalsekretärin" der Fdp.. Seite 522 Tausendfüßler - Fabel Seite 536 Alle neuen Philosophen bauen auf den alten Griechen auf - kommen so neue Ideen zustande? Seite 538 "..nur der Mensch ist sich seiner bewußt!" Das halte ich für ein Irrtum oder mangelnde Erfahrung mit Primaten und .. sozialisierten Haushunden! Man mag viele Dinge studiert haben, aber Lebenserfahrung ist eben doch was anderes - mein Trost in dieser Zeit. Seite 541 Fluch der Freiheit? Langsam nähert sich das Buch dem Ende; Seite 598 Ballen Theorie Seite 599/600 Masse des Universums ist ein Paradoxon -meine ich. Vielleicht sind nur die Einflüsse der schwarzen Löcher für den Urknall verantwortlich - also viele "Urknalle". Seite 604 "Alles was wir sehen, sind kosmische Fossile, also die Vergangenheit" Wenn wir die Sterne sehen, sind diese ewig aus der Vergangenheit zu uns leuchtend - weil das Licht so lange unterwegs war. Ich denke nicht, daß das ganze Universum aus einem extrem schweren Material im Urknall entstanden ist, sondern eher punktuell durch schwarze Löcher, was auch die Drehung, bzw. den Trift der Galaxien und Sterne und Planeten erklären würde. Ab und an wird so eine Sternengruppe vom Loch "gefressen", bis sich daraus was Neues entwickelt. Das Weltall wird weder Anfang noch Ende, noch einen Schöpfer haben. Das Buch hat allemal zum Nachdenken angeregt - empfehlenswert! *** Ganz ganz wichtig für den klimatischen Umschwung war dieses Ereignis im Laufe unserer Geschichte: Der Untergang der Doggerbank ( https://www.spe ktrum.de/news/archaeologie-der-untergang-von-doggerland/1803113 ) *** Buchempfehlung: Gut zu lesen und plausibel zusammen gestellt ist "Das verlorene Symbol" von Dan Br own, ein Thriller aus dem Jahr 2009 - empfehlenswert allemal, auch wenn die typischen, haarsträubenden amerikanischen Machtphantasien stellenweise skurrile Ausmaße annehmen: Besonders was Cia (welche garantiert kein Heilsbringer für die Menschen ist oder war oder je sein wird) und Freimaurerei anbelangt. Eine kindlich- frenetische Religiösität, die sich wie ein Strudel die "Wahrheit" angeeignet hat, will die Menschen in den Ursprungsländern dieser Religionen übertreffen und alles für sich reklamieren.. Irgendwie fängt alles in den USA an - lange bevor man Amerika entdeckte - so könnte man denken, glaubte man dem Autoren. Ich lese aber auch Dinge, die mir selbst als Erkenntnis zugekommen sind und schon vor dieser Lektüre deutliche gesundheitliche Erfolge brachten: Die Zirbeldrüse als "Circumpunct", den man mit Konzentration ansprechen kann um sich selbst zu heilen -zumindest so weit wie es der Konstitution möglich - und daß Gott den Menschen nach seinem Ebenbild schuf - er meinte nicht den Körper - um eine vollkommen spirituelle Reife zu erreichen. (Der Vergleich mit einer Geige wurde genannt; jeder kann damit herrliche Töne spielen, alles ist eine Frage der Übung und des Willens und der Konzentration.) Das Potential EINIGER Menschen gemeinsam ist um ein Vielfaches höher, als wenn jeder für sich alleine.. Das Wörtchen "Noetik" taucht auf im Buch, das ich nur anraten kann. (Vermutlich nur noch im Antiquariat erhältlich) *** Aus dem Jahr 2015 ist der 1 Std. 22 Min. lange Thriller: "APOCALYPTIC - THEIR WORLD WILL END". Hier wird in gut gemachter Manier die Überzeugungskraft von Religion demonstriert - muß man gesehen haben ! (Ich komme immer wieder zu dem Ergebnis, daß Religion verboten und in die Drogenecke gehört. Nach meinen langen Beschäftigungen mit diesem Thema habe ich meine Bibel in die Büchertauschecke gelegt, mit allen Konkordanzen) *** Wie stehe ich selbst zur Multi-Kultur? (als Kartusche ausgeführt)
Noch eine spannende Geschichte: https://www.berg er-kirche.de/geschichte/geschichte.html 1747 Goethes Grossonkel Johann Michael von Loen veröffentlicht seinen "Freyen Gedanken zur Verbesserung der menschlichen Gesellschaft" in welchem rechteckig und rechtwinklig angelegte Städte mit ebensolchen Straßen, mit Flachdach-Häuser vorgestellt wurden, auf denen Gärten angelegt waren. So weit sind wir heute noch nicht ! *** Nach der Lektüre des Buches "An na Mag nani Eine it alienische Rei se" aus dem Jahr 1990 sind mir einige Gedanken deutlicher geworden, die mich schon lange wie Schatten verfolgten: Die unglaubliche Arroganz Studierter und ihre seltsamen Verbindungen und Seilschaften ist letztlich immer nur Trittbrett gewesen um nicht haptisch tätig sein zu müssen und fast wie nebenbei - ihrer Verachtung aller einfachen Leute einen gesellschaftlichen Rahmen gaben und durch diese gemeinen Fegmühlen wirksam werden ließen. Ob das Parteien, politische Strömungen oder studentische Verbindungen waren oder Glaubensgemeinschaften - ist fast gleichgestalt - sie haben in ihrer gruppendynamischen Abgehobenheit dem Adel den despoten Rang abgelaufen, besonders perfide dann, wenn sie sich als Heilsbringer aufspielten.. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus! Mein persönliches Fazit ist die grundsätzliche Ablehnung aller Glaubensgemeinschaften und politischen Verbindungen. Sowie die Ablehnung akademischen Denkens außerhalb der rein fachlichen, meist naturwissenschaftlichen Disziplinen. Mein Verständnis für Ideologien aller Arten ist am Nullpunkt angekommen. Dieser Kommentar war mir die Kartusche unter meiner "Geschichtlichen Exkursion" wert, die ein Schlußstein dieser Betrachtungswelten sein darf; mit etlichen Bemerkungen in der Serie "Nachtexpress", die deutlich lockerer, unverbindlicher sein soll, werden meine Einblendungen zum Zeitgeschehen beendet sein. Dabei hatte damals alles so gut angefangen, gefunden in der Frankfurter Chronik: "1848 Die Schwarz Rot Gold - Fahne und der Reichadler werden als Symbol der Deutschen Einheit genommen. Heinrich von Gagern eröffnet die Frankfurter Nationalversammlung: "Der große Tag des Zusammentritts der konstituierenden Nationalversammlung des deutschen Volkes ist gekommen, ein Zeitabschnitt in der deutschen Geschichte, ein ernster, ein feierlicher. Wo früher die Willkür seiner Fürsten, das Schwert seiner Kaiser gebot, versammelt heute die Majestät des Volkes zum ersten Male seine Vertreter, um dem Vaterlande in seinem Namen eine Verfassung zu geben, eine einzige Verfassung für das ganze Deutschland. Was in Jahrhunderten den Fürsten nicht gelungen war, ein starkes einiges Reich zu schaffen, das Volk will es versuchen. Das Volk will den Deutschen Bund, das Werk der Freiheitskriege und des Wiener Konkresses aus seinem Scheinleben zum kräftigen Leben erwecken. Die Frankfurter Nationalversammlung berät mit besonderer Gründlichkeit den Artikel 2 der Grundrechte des deutschen Volkes: "Vor dem Gesetz gibt es keinen Unterschied der Stände. Der Adel ist aufgehoben. Alle Standesvorrechte sind abgeschafft. Alle Deutschen sind vor dem Gesetze gleich: Die Wehrpflicht ist für alle gleich; Stellvertretung findet bei derselben nicht statt" (Heute sagt man, daß "vor dem Gesetz alle Menschen gleich" sind- was durchaus Sprengpotential hat - nicht: "Alle Deutschen sind vor dem Gesetz gleich"! Seltsam auch, daß der Adel seine Standesbezeichnungen weiter führen darf.) *** "Die Majestät des Volks" ist bis heute -2022- noch immer nicht durchgesetzt, aber statt dessen Fremde mit uns gleichberechtigt, obwohl sie fremd bleiben wollen. Eine seltsame Zeit: Heute wissen wir, daß jene "Vertreter" eher Lobbyisten oder Demagogen oder Ideologen gewesen sein mußten, sonst wären sie niemals in den Parteien nach oben gerutscht. *** "Brigitte B.Fischer: Sie schrieben mir oder was aus meinem Poesiealbum wurde" Aus dem Jahre 1981, aus meiner Reihe "Buchempfehlungen", wo nähere Beschreibungen sind. Auch hier findet man Hinweise auf den oder die Gründe, daß die "braune Pest" über das Land kommen konnte, um solche verheerenden Vernichtungen und Zerstörungen zu bringen: Es gründet sich - nach meiner Einschätzung - aus dem Kadavergehorsam, aus dem Wahn von Parteien, Seilschaften bis zu dem Zwang Vereine und Satzungen gründen zu müssen, was im Deutschtum zu stecken scheint. (Vermutlich um bequemerweise nicht selbst zu denken und lieber irgend einem Machtmenschen zu folgen; Gelübde, Gefolgschaft, Treue, Zusammenhalt, Ehre, Dienen, Gemeinschaftsdenken, Denkfaulheit, Bequemlichkeit) Je höher die Ebene, um so fataler die Irrtümer und.. Auswirkungen! Die noch nicht apostrophierte "rote Pest" mit grünem Mantel und schwarzer Mütze ist nicht einmal erkannt, noch scheint diese im Schatten zu lauern. Dieser Schatten ist die Zeit, je mehr der Fleck ans Licht der Sonne rückt, um so mehr und mehr wird das Gespenst sichtbar. Es liegt nun an uns, entsprechend Knoblauch an die Urnen zu hängen! (Die Benachrichtungen landen wohl bei jung und alt verstärkt ungeöffnet im Müll, korrekt sortiert versteht sich, weil nur Amoralisten und Toxiker in Schlüsselpositionen gelangen - in dem Link wird klar: Wahlen und jedweder Gehorsam von innen heraus, ja jede Moral - ist etwas für Dumme und kleine Leute - und nicht für studierte Machtmenschen, nun habe ich verstanden, woher die Schräglagen kommen und wieso Kriege entstehen und Führer erwachsen können) Aber es geht ja noch weiter, man lernt bekanntlich niemals aus: In einer Kartusche habe ich einen sehr viel wertvolleren Trip festzuhalten versucht, den ein ganz besonderes Buch offenbarte. Aber lest selbst! Nun ist die Sache aber abgeschlossen.. ? Der Irrsinn geht auch 2021 weiter: "Strafzinsen wurden bei hohen Summen über 500.000 Euro fällig. Inzwischen sinken die Freibeträge, auf ca 100.000 Euro, manche Banken und Sparkassen etwa berechnet Minuszinsen schon für Guthaben oberhalb von 50.000 Euro. Bisher seien von den insgesamt 800.000 Kunden etwa 40.000 davon betroffen. Wie viele es insgesamt in Hessen sind, ist offen. Der Trend geht zu 10.000 Euro auf dem Girokonto als strafzinspflichtig. "Das ist für den Ottonormalverbraucher ausreichend und zum Sparen sind Girokonten eigentlich nicht gedacht", erklärt ein Vorstand.. Dazu passt eine Bemerkung eines Foranten, der vor ein paar Jahren meinte: "ich kenne niemanden im gesamten Verwandten- und Bekanntenkreis, der mehr als 1500 Euro auf der hohen Kante liegen hat" Die Überschrift des Artikels war besonders seriös: "Strafzinsen erreichen immer häufiger auch Kleinsparer" Nun dreht sich der "Normalo" um und weint bitterlich! *** Eine haarsträubende Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruhen soll, ist diese: "Fatwa Vom eigenen Mann zum Tode verurteilt" Das Buch aus dem Jahr 2004 von F acky T revane ist eines jener Horrorbücher über die Zustände durch oder mit dem Islam, der gruseln läßt. Diese Unkultur kann man nur verdammen wollen, wo immer sich diese Religion eingenistet hat. Das schreibe ich, auch wenn ein ehem. Bundeskanzler behauptet, daß der Islam zu Deutschland gehöre.. Sehr lesenswert und es öffnet selbst dem einfältigsten Links-Grünen die Augen! *** In einem Roman aus dem Jahr 1940 lese ich folgenden Satz, der mir deutliche Parallelen zur heutigen Zeit aufzeigt: "Eine seltsame Sittlichkeit der letzten Jahrzehnte mit der Ausplünderung der bodenständigen Schichten - die soziale Verkümmerung und die Vermassung - sind bedenklich" Das kommt mir, 20 Jahre nach der Wiedervereinigung als erwähnenswert in den Sinn.. Der Roman selbst ist der Erwähnung nicht wert, wohl aber die Ergründung der damaligen Denkweisen - als lesenswert erachte ich dieses Werk nicht, dafür gibt es keine Empfehlung in meiner Ecke "Bücher". Ich nenne nur ein paar Seltsamkeiten, die mir aufgefallen sind. Weiter lese ich darin, "sie sprachen vom Verfluchen, vom Triumph, - uns Deutschen fehlt der Sinn für das, es ist kein typisches Gefühl für uns. Nach dem Krieg hat man uns vereinzelt, 4 Jahre ohne Gottes Gnaden dank Hohenzollersche Genialität und Zucht.." Ich lese von den damaligen Milchpreisen - ein Viertelliter für 30 Pfennige, also 1,20 Mark für den Liter. "Was die Väter zurück eroberten, verloren wir wieder- Kolmar und Straßburg sind wieder in fremden Händen" "1926-1933 zig Parteien, keinen Plan, keine Hoffnung, keinen Ausblick!" Ich möchte gerne aus den alten Büchern, die mir die liebsten geworden sind, einige spezielle Dinge extrahieren und an dieser Stelle kundtun. (So werden einige Dinge ins richtige Licht gerückt, die heute gerne verfälscht dargestellt werden) So ist zu lesen, daß Dionysos von den Lehrern so gedeutelt worden sei, daß man den Originaltext besser verstehen könne. Das geht mir im Lateinischen ebenso. Bald ist zu lesen, daß "die Juden Schieber waren, die Mangelware nach dem Krieg (1.Weltkrieg) in die Schweiz verschacherten. Dann folgten Bemerkungen über den schwachen Hindenburg, der das Volk dem Chaos hinterließ. Auf ein paar Seiten weiter ist zu erfahren, dass "sozialdemokratische Läden" eher beliefert worden sein sollen und daß beim Bahntransport viel gestohlen , was unter der Hand verhökert wurde. Das Volk blieb ohne Führung, die Regierung winselte vor den Siegern. Trotzdem man die Soldaten wie Sandsäcke mißbrauchte, soll der Kern des Volkes noch gesund gewesen sein- aber ohne Perspektive, weil ohne Führung. Aber ich lese bereits einen Judenhass heraus, den das Buch eigentlich nicht nötig gehabt hätte. Man darf davon ausgehen, daß 1940 noch etwas dazu geflickt worden war, damit es gedruckt werden durfte. Wo der Autor irrt, ist die angebliche Ähnlichkeit der Deutschen mit den Indern oder Budda, der den eigenen Willen als störend empfand und nicht wollte, daß er neu geboren in einen anderen, neu geborenen Menschen springen könnte.. "Im Handeln und Feilschen sind Bauern wie die Juden, jeder bemogelt jeden", so meint er im Buche weiter. (Vielleicht ist das auch in Supermärkten und in der Politik so?) Er vergleicht Wirtshausgeschwätz mit den "Sozen", die von hinten gegen die Bauern wetterten, den einzigen stabilen Block im Lande. Er sei aus der Stadt weg, weil nach dem verlorenen Kriege eine nie zuvor gesehene Zahl an fremden Gesichtern das große Wort führten.. Ich lese, daß die Metapher galt, daß die Selbstverteidigung im alten Island die starken und tüchtigen Männer sich gegenseitig ausrotten ließ, zurück blieben Schwache und Feige. Das nachfolgende Christentum machte aus Recht Unrecht- was wiederum Starke und Kühne auf den Plan gegen diesen Irrwitz brachte. Der Grieche sagte: Werde wer zu bist - und Christus sagte: Werde wer du nicht bist" Es folgte eine Bemerkung zur Zeit, wo 12jährige in die Lehre eintreten mußten - und dadurch ihren im Wachstum befindlichen Körper verkümmerten, statt zu vollem Wuchse zu gelangen. Noch ein schlimmer Ausspruch eines Offiziers: "Das Deutsche Volk sei nunmal monarchisch veranlagt und sehne sich nach der alten Ordnung" In diesen Nachkriegstagen klang es so: "Sie haben ja einige Orientalen in ihrem Gremium, die schon dafür sorgen, dass nichts Deutsches für die Zukunft kommt" Deren Einfluß und Kapital aber werde gebraucht, so weiter. In diesem Buch, das ich nun doch nennen will, weil es sehr rührende und schicksalshafte Dinge enthält, lese ich: "Morgen kommt der morgige Tag und nicht der gestrige!" (Zum Thema Monarchie) "Das Volk weiß nicht, was ihm gut ist" So etwas darf ich nur noch mit dem im Buche gelesenen Ausdruck "verungernt" kommentieren. "Lebenstanz" von Emil Strauß. (Die Schwarte ist speckig, belesen, vergilbt und ohne Buchrücken- weshalb meine Frau damit nichts zu tun haben mag) *** Ende April 2021 lese ich: "Das Deutsche Institut für Normung (DIN) in Berlin überarbeitet die Norm "Diktierregeln", die DIN 5009. Ein Teil davon ist die offizielle Buchstabiertafel, die veralterte Namen, wie D - Dora und A - wie Anton aus der Liste nehmen und durch Städtenamen (Aachen oder Düsseldorf für D) ersetzen will. Angeblich hätten die Nazis Nathan gegen Nordpol ersetzt, wo nach deren Sagenwelten der Sitz der Götter und der Ursprung des Ariers gewesen sein soll. (Das mit den "Ariern" ist mir nie näher gekommen, desgleich die "Indogermanen" niemals) Jüdischen Namen, wie Nathan und David hätten man damals eben in Norpol und Dora ausgetauscht- ebenfalls in Berlin.. Spannend wird das in unserer Zeit, wo kein Schüler mehr weiß, was Aachen ist oder wo diese Stadt liegt.. wie auch immer, die Aufarbeitung dieser Zeit ist nötig, nicht nur aus Modernisierungs - Gründen. Ein Dr B lume scheint so eine Art Racheengel dabei zu sein. (Blume organisierte 2000 das erste jüdisch-christlich-islamische „Abrahamsfest“ in Deutschland.) Er promovierte zum Thema "Neurotheologie – Chancen und Grenzen aus religionswissenschaftlicher Perspektive." Die veraltete Hypothese der Neurowissenschaften, daß religiöse Erfahrungen einem einzigen Areal im Gehirn zugeordnet werden könnten, beschreibt er als „Gottesmodul oder Gottesknopf. Heute wisse man „ganz klar, dass völlig unterschiedliche Gehirnbereiche dabei aktiv sind. Bei Religiosität werde zum Beispiel die soziale Kognition betätigt, die auch beim Gedanken an einen geliebten Menschen betätigt werde." Das heißt: "Das Gebet setzt auf der sozialen Kognition auf“, so meinte er. Er behauptet, daß mit der Hirnforschung nicht Gott erforscht werde, sondern das menschliche Gehirn. "Mit den Methoden der Forschung könne daher weder die Existenz noch die Nichtexistenz Gottes bewiesen werden" Nun fragt man sich, wo die Grenzen zum Quacksalbertum sind und was das in der Politik zu suchen hat - wenn nicht als Trittbrett oder Studiengrund - ein Buchstabieralphabet für den Gebrauch in Deutsch scheint mir nach dem Wegfall des Telegrammes überkommen. Ansonsten wird im militärischen und flugtechnischen Bereich das englische Pedant genutzt. Ein Gebot zur Neutralität wäre auch nicht schlecht, damit nicht jede Reform wie eine späte Rache ausschaut- oder? Seit ich mich mit Geschichte befasse, ist es mir flau, wenn etwas aus Berlin zu uns durchsickert. Zudem sind mir Ideologen immer unheimlich gewesen, gleich in welche Richtung sie wirken - in ihrer Radikalität sind sie sich alle ähnlich, die politischen und die religiösen Wortführer! Warum diese "Wissenschaftler" nichts Gescheites oder Zielführendes oder Produktives studieren konnten, wird wohl nur ein naher Beobachter sagen können. Nach dieser Lektüre bekam ich einen allergischen Niesanfall und griff zum Taschentuch, ging nach draußen zum Gerätehäuschen und arbeitete daran weiter. (Was mir prompt 2 "Kopfnüsse" heftiger Art einbrachte- die Tür ist wohl doch zu niedrig oder ich hatte mich zu sehr auf das Schrauben konzentriert) Heute reduziert man die ganze germanische Sagenwelt auf die 13 Jahre des Na zireichs und macht sie platt- in sehr ähnlicher Weise, wie dieses "1000jährige Reich" die nordischen Sagen instrumentalisiert hat! Das alleine ist schon ein Sakrileg, das wieder Märtyrer generiert - ganz automatisch - wie zu allen Zeiten und bei allen Religionen. Diese Seite hier, "Gedanken zur Zeit" sind nur der Nachhall zu diesen Themenwelten, die noch ein paar Ausläufer haben, die sich auf meinen Seiten breit machten. So einfach war diese Thematik nicht abzuschütteln. Daß überhaupt jemand auf den Gedanken kommt, religiöse Aspekte in eine Normung oder ins öffentliche Denken zu bringen, kann eigentlich nur ein Fanatiker sein, die in öffentlichen Stellen nichts verloren haben - oder? Es wird hohe Zeit Pseudowissenschaften und Naturwissenschaften sprachlich oder begrifflich zu trennen. Zum Beispiel Religions- oder Gesetzes- oder Verwaltungsstudien versus echte Forschertätigkeiten, Naturwissenschaften und ärztliches Wirken, was heute leichtfertig allesamt als "Wissenschaften" angesehen wird. Wie auch immer, wenn mir bei diesen Betrachtungen etwas "heilig" gewesen ist, dann der Versuch zur Neutralität, eben jene, die mir durch die "Volksvertreter" allzuoft verletzt zu werden scheint. Man müsste ja sooo viel verändern, wollte man eine verbesserte Zukunft gestalten! Ich denke da an die Sozialkunde, die in den Schulen gelehrt wird- hier sollte man dringend aufräumen und dieses Schubladenschränkchen entmisten! Wie immer diese Neuform aussehen könnte, wie immer man den Begriff Soziales mit dem täglichen Leben, den Umgangsformen und Religion, der Arbeitswelt und der Politik in Einklang bringen könnte, sollte eine Ethik-Kommission "Neue Welt" ausarbeiten. Wir stehen z.Zt. (aus meiner Sicht) vor einem Trümmerhaufen gescheiterter Reformen, die praktisch umfänglich alle Themenbereiche kontaminiert hat, langsam und schleichend? Nicht so ganz, denn die sprunghaften Entwicklungen, aufgezwungene politische Umerziehung, aufgezwungene Toleranz und aufgezwungene "grüne Ziele", sollten neue auf Plausibilität abgeklopft werden, sonst sind wieder harte Linien, wie in der damaligen DDR oder gar im 3. Reich zu beklagen, wie man bei allen Sektierern findet - ob diese religiös, multikulturell oder politisch oder ökologisch vernagelt sind, bleibt sich fast gleich. Alle diese Strömungen bieten genug Sprengstoff und viel zu wenig dauerhafte gesellschaftliche Bindemittel. Die fortschrittsverhindernden Sperren sehe ich in den Studienbereichen eher als in den verschiedenen Ansichten der Bevölkerung, so bunt die auch geworden sein mag! Wo liegt denn diese "Crux"? Wo liegt der Hund begraben, daß sich so gar kein echter Fortschritt zeigen will, was eine neue Gemeinsamkeit der Menschen im Land bringen könnte? Nun, ich sehe die größte Gefahr in dem Zwang des Sektierertums, den pathologischen Unterscheidungsmerkmalen zwischen oben und unten, links und rechts, hell und dunkel, Salz und Zucker, im Korinthenkackerbereich und der Besserwisserei schlechthin, was z.T. eine Eigenart unserer Landsleute ist, die allermeistens aus dem Fränkischen Raum stammen, der uns vor Jahrhunderten überrannt hat. Hier kann man auch die Urgründe für das Vereinswesen finden, was den Germanen - so man diese alten Stämme der Ureinwohner derart plakativ und vermutlich auch falsch - nennen will, abhold gewesen sein soll. Kleinräumig in Dörfern wohnend und ..damals schon uneinig. Ein Dorf kämpfte gegen und selten mit dem anderen .. Da ist dann noch die Gier, die Triebfeder der Wirtschaft und des "Wachstums", die menschliche Ur-Eigenart, die neben dem sexuellen Trieb und die Lust am Beherrschen, die vorherrschend ist und schon immer war. Der Wettbewerb- ob im Sport oder in der Wirtschaft, beim persönlichen Aufstieg etc. ist eine weitere Giftschleuder. Wo will man also anfangen, eine umfassende Neuform zu gründen? Ich sehe das einfach, weil mir als "Angehöriger der bildungsfernen Schicht" keine Denksperren sind: Die direkte Mitbestimmung ist wichtig, unbestechliche Vertreter daraus genau so, dann braucht man auch nicht alle paar Jahre neu wählen und nur dann zur Wahlurne gehen, wenn einer gestorben ist; Für jedes Bundesland würde eine Person reichen, evtl. noch einen Vertreter, die dann aber paritätisch und geschlechtlich gleichgestellt antreten sollten. Selbstredend vollzeitlich und ohne Nebentätigkeiten! (Oder Gewogenheiten a la "Lobby" oder Mafia) Alles darunter machen sowieso die Ministerien und auch die wären nur in der Hauptstadt nötig, nicht in jedem der Bundesländer oder gar "Stadtstaaten"! Begründung: Die politische und religiöse und gesellschaftliche Situation 2021 macht ein grundlegendes Umdenken bitter nötig. Jegliches Sektierertum hat in der Politik nichts verloren! Politik hat sich ausschließlich um das Wohl seiner Bürger zu kümmern und nicht in der Hauptsache um die Belange der Wirtschaft oder des Bündnisses oder einer "Staatsreligion" und darf nicht zum Sprungbrett des persönlichen Aufstiegs verkümmern. Nachtrag 2022 - nach 2 Jahren Corona wird immer deutlicher, daß sich die Gesetze immer mehr gegen die Menschen richten, als eine allgemeine Ordnung zu sein. *** 29.4.2021 Inzwischen poltern die Nachrichten weiter gegen "harmlose" Sozialtouristen: "..gegen 15 Uhr ist eine 17-jährige Jugendliche und ihren Zwillingsbruder in einem Zug sexuell belästigt worden. Nach Aussage der Geschwister, habe sich ein Mann sich in die Nähe der jungen Frau gestellt, ihr immer wieder zugezwinkert und dann plötzlich die Hose heruntergezogen, um sich dann vor ihr zu befriedigen. Als der Bruder dies bemerkte und ihn aufforderte dies zu unterlassen, zog der Mann eine Weinflasche aus der Jacke und bedrohte ihn damit. Als der Zug in einer Zwischenstation hielt, flüchtete der Mann aus dem Zug. Der Täter wurde als ein etwa 25-Jahre alter, etwa 175cm großer schlanker Mann mit vermutlich nordafrikanischer Herkunft beschrieben.." *** In den Einzeiler-Seiten für das Jahr 2021 gibt es einen entsprechend Nachhall, bei dem ich "Zeitzeuge" spiele. Warum tue ich mir das an und lege so viel Zeit und Arbeit in diese Zeilen? Nun, weil mein Glaube an die Menschheit größer ist als die an Luftgeister aller Art und Herkunft oder an die notorischen Vorschriftenbastler ! |
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