plaetzchenwolf - Gedanken zur Zeit
Landfotografie







Gedanken zur Zeit

Diese Seite ist seit meiner Enthaltung vom Nachrichten-"Genuß"
eigentlich längst fertig.
Evtl. Nachträge aus alten Büchern, die sich so ergeben,
sind dann auf der Seite Bücher zu finden, gleich bei der entsprechenden Buchempfehlung.







*** Nachgetragen ***

Mit Entsetzen lese ich am 12.12.2019 von neuen N azigruppierungen, die mit Atombomben und Angriffen auf die Energie und Wasserversorgung geradezu zu werben scheinen. Rassenreinigung und das 4. Reich - ja Herrgott nochmal, haben die denn nichts gelernt aus der Geschichte?

Manchmal kommt in mir der Verdacht auf, daß der Geschichtsunterricht eindeutig zu kurz gekommen ist - und aus den USA kommt der Kram denn zu uns nach Europa - gehts noch?

Davon haben wir auch schon wieder welche, deren beste Reklame die Linkslastigkeit in allen Parteien zu sein scheint, zusätzlich zu den echten Linken und Verharmlosern und Gewalttätern aus dem Morgenland, zu ostzonalen Geheimleuten, die wohl nun arbeitslos sind und irgendwo aufmischen wollen. Offene Grenzen, offener Raub am hellichten Tag, Religionsverrückte (IS) und immer mehr "Rechte" und mehr Kommunisten - geht es den Leuten zu gut, wenn extreme -gegensätzliche- Lager wachsen?

Ich wüßte nicht wie eine neue Bodenhaftung und Bodenständigkeit -ohne Gewalt- vermittelt werden kann, wenn schon die Lehrer am Rad drehen, statt die "Kids" auf den richtigen Weg zu bringen. Die Elternhäuser haben offenbar keine Zeit, weil jeder arbeiten gehen muß, um die teuren Autos und den Luxuskram zu finanzieren. Die Ansprüche sind hoch, dabei kommen die Kinder irgendwie unter die Räder, obwohl diese durch Abi und Studium gedrillt werden. Menschlichkeit ist heute nicht mehr gefragt, sondern Ellenbogen. Das schreibe ich wohlwissend, daß von Studentenverbindungen schon immer viel Krawall kam, also keinesfalls nur von Dummies, die keine Ausbildung geschafft haben!

Auf diesem Morast wächst Hass bei all denen (hier sind linke und rechte und sozialhilfeabhängige Gruppen gemeint), die es nicht geschafft haben, schnell reich zu werden. Dieses "Ventil" haben wir als Gesellschaft nicht gebraucht, wirklich nicht!

Da haben wir schon den nächsten Nebenkriegsschauplatz: Multikulti statt Kultur und Separatismus und Fundamentalismus statt "Einigkeit und Recht und Freiheit"!

Dem steht die AW O und O B und SP D Sumpfaffäre in Frankfurt Main diametral entgegen; auf diese Weise entsteht bestimmt kein Vertrauen in die Politiker und Organisationen. (Dez.2019) Dabei sieht die Öffentlichkeit immer nur die Spitze des Eisbergs.. Auch diese Dinge erzeugen Wut und Gedanken an Notwehr, die von extremen Parteien ggf. aufgegriffen und kanalisiert werden könnten. Das scheint niemand zu sehen. In der Zwischenzeit überlegen die Staatsanwälte noch, ob sie einen Serienbrandstifter festsetzen lassen können oder nicht. Er soll haupts. "alternative" Aktivitäten oder Gruppierungen geschädigt und dabei billigend die Menschen in Gefahr gebracht haben. Mindestens 19x soll der Verrückte gezündelt haben - angeblich für "rechts". Vielleicht ist er einfach nur gestört? Auf alle Fälle haben nun die linken Vermummten wieder einen Grund zu demonstrieren und Schaufensterscheiben einzuschlagen.

2020 kamen dann noch die "Rassenunruhen" dazu, dieser neue amerikanische Bürgerkrieg zwischen "Farbigen und Weißen", was durch Berufsdemonstranten bei uns in Europa versucht wurde einzuschleppen - Terror, schier aus Freude am Krawall entstand eine neue "Partyszene", die nun gegen die Ordnungskräfte Stimmung macht.
Unsere Polizisten tun mir aufrichtig leid.

Wie auch immer, mir gefällt das Wort "Volk" schon nicht,
so werde ich immer an die Ostagitatoren erinnert, Marx und Gesellen.
Bei der Recherche war zu lesen:
"Volk mhd. volc, ahd. folc - Leute, Kriegsschar, Haufe"

Das Wort Bürger finde nicht nur ich überkommen, es ist im Wandel Richtung "Einwohner" oder "Bewohner" oder "Mitmenschen". Man hört oft, daß "von den Menschen" gesprochen wird - dieser Ausdruck scheint modern geworden zu sein und -impliziert für mich, daß diese Redner offenbar keine Menschen zu sein scheinen.
Nachtrag 2024: hält man solche Gedanken vor den Spiegel der KI, dann geht so manches Licht auf..









*** Nachgetragen ***

Etwas Fundamentales zum Thema "Religionsfreiheit", als meine Erkenntnis nach vielen Jahren der Recherche:

Religionsfreiheit ist der Narrenfreiheit arg verwandt, wird aber gestützt durch den Staat, der über diese Schiene versucht seine Untertanen ruhig zu halten, ein wenig zu lenken und dabei noch Steuern zu kassieren. Wenn Religionen "zugelassen" sind als "Staatsreligionen" wird aus der Sekte etwas Ehrbares, die jeweilige Anhängerschar ist still und fühlt sich bestätigt. Mehr ist da nicht und mehr war da noch nie.

Und so lese ich in dem Buch "Hessische Sagen" aus dem Jahr 1979, daß der "heilige" Winfried, genannt Bonifatius unweit Marburgs ein heidnisches Gotteshaus umreißen und eine Kirche dort bauen ließ. Seitdem heißt der Ort "Christenberg" - eine wahrhaft friedliche "Bekehrung", wenn man sich einmal vorstellen mag, wenn z.B. Buddisten oder Mohamedaner eine christliche Kirche "umreißen" würden und ihr eigenes Gemäuer dort errichten wollten.. (E ugenD ietrichsV erlag ISBN 3-424-00608-4) Dort liest man viele wilde Geschichten und das z.T. auch in Mundart - spannend!

Mir kam noch ein weiterer Gedanke zum Thema Glauben, Missionierung und Religion:

Wenn jemand ein guter Vertreter ist, sagen wir mal er verkauft Staubsauger oder Versicherungen, wo der 2. Vergleich noch plastischer, der 1. Vergleich wohl griffiger sein dürfte: Er überredet und überzeugt, argumentiert und läd zu Vergleichen ein, bringt Beispiele und Taten ins Spiel, raffiniert mit "rhetorischen" Tricks, nennt Vorkäufer und begeisterte Kunden, spricht von "Einzigartigkeit" und wer weiß was sonst noch alles - bis der Kunde kauft.
Bei dem Staubsauger mag es die Marke sein, die "besonders" ist und ein "Prestige" hat, bei der Versicherung ist es ebenfalls der "gute Name" (obwohl alle Versicherungen sehr sehr ungern zahlen, wenn der Fall der Fälle eingetreten ist) - das Geschäft mit der Angst blüht:
Es könnte ein Besucher den Haushalt als unordentlich ansehen, wenn irgendwo Krümel in den Ecken liegen und es macht sich gut, wenn wenigstens die Nachbarn das teure neue Stück sehen, wenn absichtlich vor der Tür damit gefuhrwerkt wird oder der Vertreter dieser seltsamen Firma ab und an vor dem Haus hält.
Bei Versicherungen ist man "versichert" auf der "richtigen Seite" zu sein oder das "Rundumpaket" vor allem Unbill "zuverlässig schützt". Dieser Fall wäre dem "Glauben" sehr nahe, man glaubt "gewappnet" zu sein und das Beste getan zu haben.

Exakt so gehen die Prediger ans Werk, sie verkaufen ein "Produkt", das jenes Blaue vom Himmel herab und das Seelenheil und die Errettung verspricht. Wer nicht gleich anspringt, dem droht man mit dem Teufel und der Hölle.

Der Versicherungsvertreter, der Staubsaugerfritze und der Pastor und die Politiker wollen im Grunde nur unser "Bestes", - Geld! Der Pastor oder "gute Hirte" aber, der verkauft etwas was er gar nicht hat..was es mit Sicherheit nicht mal gibt - das nenne ich kühn - und das ist sehr sehr vorsichtig formuliert - das Strafgesetzbuch könnte ganz andere Bezeichnungen oder Tatbestände daraus ableiten. Diese Beiträge sind freiwillig, weil man den "Vertrag" aus freien Stücken abgeschlossen hat. Würde man als gewitzter Anwalt "geistige Gefangennahme" formulieren oder "mindere Zurechnungsfähigkeit" der Opfer anführen, wären die Gefängnisse bald rappelvoll. Es käme auf eine Musterklage an, mit welcher die Basis für gigantische Rückzahlungen geschaffen werden könnte, sofern nicht der belegte heutige Beweis unter vereidigten Zeugen von der Gegenseite herbei gebracht werden kann. Und das kann KEIN Glaube, weil "da oben" nichts ist.

Vor vielen Jahren, als mein Bruder noch in der Lehre war, hat er einem Kollegen einen Staubsauger verkauft, den er nicht einmal dabei hatte, nicht mal ein Prospekt davon - als der Kollege das vermeintliche Schnäppchen per Handschlag kaufte, schon das Geld aus dem Säckel ziehen wollte, sagte mein Bruder: Es gibt da nur ein Problem, - ich habe keinen Staubsauger, es war nur ein Versuch, ob ich es schaffe so eine Luftnummer zu verkaufen ! (Er hatte wohl zuvor von Jesus gelesen)
Nachtrag 2024: hält man solche Gedanken vor den Spiegel der KI, dann geht so manches Licht auf..



Ein denkwürdiges Buch zum Thema ärztliche Tradition und Geschichte wäre dieses:
Der Chirurg, aus der Reihe Historische Berufsbilder, von Detlef R üster, "Ein Beruf zwischen Ruhm und Vergessen"
Gut geschrieben und deshalb geeignet, auch Laien die Materie näher zu bringen.
Es gehört zum Thema "Geschichtliches"!

***

Gerbers Lina, eine typische Begebenheit, als Kartusche angesetzt.
Unheimliches






2020 Kartusche:

Ein Überlebender erzählt


Pet er Joh ann Gardo sch ist einer der Hol oc aust-Opfer, das überlebt hat - heute 89 Jahre alt. Er kam in Neumarkt in Siebenbü rgen zur Welt. Kurz Zeit war er -wohl nach der Befreiung in Is rael, kam aber nach Deutschland zurück. Jahrzehntelang habe er sich hier wohlgefühlt – bis zum 9. Oktober 2019. ”Nach dem Anschlag auf die Syn agoge in Halle bin ich skeptisch geworden”, sagt er. ”Es kann doch nicht sein, dass in Deutschland nur eine Holztür ein neues Massaker an Juden verhindert!” Er denkt, warum der Antise mitismus heute wieder erstarkt, ist jener Grund: "Auch Bundeskanzlerin Merk el trägt eine große Schuld an dieser Entwicklung, denn sie lud die Todfeinde der Juden und der Israelis nach Deutschland ein. Das passt nicht zusammen." Meint er damit die arabischen Flüchtlinge? "Ja, die kamen mit ihrem mus limischen Ant isemitismus hierher." Das habe ich heute, am 28. Januar gelesen. Der Holoc aust-Überlebende wird wohl recht haben mit seiner Einschätzung der Lage:
Linke forcieren diesen seltsamen neuen Zuzug und NUR deshalb bilden sich die "rechten" so stark aus, man könnte fast von einem Gegenpol reden. Es ist also alles hausgemacht. Physik reicht wohl doch nicht aus, um Politik zu machen. Ohne Philosophie und ohne die Menschen zu fragen, geht es schief und es sieht aus, als wären wir (echte) Deutsche antisemitisch eingestellt- was überhaupt nicht stimmt: Den allerallermeisten Deutschen ist egal welche Religion der Nachbar hat, ja sogar die der eigenen Kinder, wenn alles friedlich bleibt und niemand versucht den Anderen zu überreden oder schlecht zu reden.

Aus meiner Sicht ist es besonders dramatisch, daß diese drei mosaiischen Religionen sich derart spinnefeind sind, obwohl sie aus der selben Wurzel entsprungen sind - friedlich ist keine davon, wie man eindrucksvoll am Verhalten im nahen Osten sehen kann. Religion ist eher ein Pulverfass der Zerwürfnisse und systematisch-künstlichen Unterscheidungsmerkmalen, als ein Gewinn für die Menschheit !

Ja, was soll ich Euch sagen, geneigte LeserInnen?
Heute darf ich endlich einmal einen positiven Treffer haben:
(29.8.2020)
"Die Marburger Glaubensanhänger des Juden- und Muslim-Tums gründen einen gemeinsamen Verein! Sie wollen gemeinsam pflegen, was sie miteinander verbindet. Bei allem Zuspruch findet das auf beiden Seiten nicht nur Zustimmung:"Nicht jedem gefällt, was wir hier machen"

Die Radikalisierung und Ängste voreinander müssen irgendwann ein Ende habe und dazu gehören auch die anderen Glaubensgemeinschaften, die alle ebenso wenig wissen wo Gott ist, wie die beiden Erstgenannten. Alle sind Suchende und das muß erst einmal begriffen werden. Dazu gehört eine Menge Mut und Toleranz. Mich freut dieser Anfang ganz besonders nach diesen Seiten "Geschichtliches"! Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt und alle Glaubensanhänger der mosaischen Religionen haben den GLEICHEN URSPRUNG.


Wie passend fiel mir ein Roman in die Hände:
"Curia", ein Thriller von Oscar Ca plan, wohl sein Erstlingswerk, wie zu lesen ist. Aus dem Jahr 2009, dtsch. Ausgabe 2011. Der Autor hat eine spannende Biografie und schreibt recht plausibel über eine unerhörte Sache. Zu viel will ich aber nicht verraten. (Es hat mit Religion und Kriminalität zu tun und irrt dort, wo Mose der Nabel der Religion sei - dabei ist Abraham der eigentliche Religionsgründer der mosiaischen Gruppen. Der Wahnwitz ist also schon 2000 Jahre vor Christus gelegt worden, 500 Jahre vor Moses und 1000 Jahre vor David.)
Dieser Roman ist unbedingt zu empfehlen, wenn man sich mit diesem Thema "Religion" befassen möchte - eindeutig aufschlußreicher als die ganze "Heilige Schrift", (Die ich gründlich ganz durch geackert habe und auch im Anhang mit Konkordanzen versehen) nebst allen Werken über vergleichende Religion oder alle anderen Werke darüber. Hier hat sich einer richtig Mühe gegeben und ordentlich gearbeitet und doch ergeben sich Ungereimtheiten: Diese quantenphysikalischen Abstrusitäten, die erst dann reagieren, wenn ein Auge sie anschaut - und ein physikalisch gänzlich unmögliches weißes Pulver aus Geld - sind schon recht seltsam. Noch seltsamer ist die Herkunft des Namens "Jawe" aus einem Vulkangott und dann bleibt noch folgende Frage offen: Beginnt das Judentum doch erst mit Mose, ist die Geschichte des alten Testamentes von Abraham bis Mose hinzu gedichtet, um Echnatons Andenken "auszukratzen", wie in vielen Kartuschen?
Diese altägyptischen Kartuschen waren mir der Grund, diese Idee aufzugreifen und -modernisiert- zu bewahren.

Am 2.9.2020 lese ich: Frankreichs Präsident verteidigt das Recht auf "Blasphemie": Am Beginn des Prozesses zu dem Anschlag auf "Charlie Hebdo" will die Satirezeitung erneut Mohammed-Karikaturen zeigen. Präsident Macron betont, es sei nicht seine Aufgabe diese freie Entscheidung zu beurteilen.. Recht hat er und das kann man ganz leicht mit dem der freien Meinungsäußerung begründen und auch damit, daß keine Religion beweisfähige Hintergründe vorzuweisen hat, mit der sie sich der Wahrheit rühmen könnte. Somit sind die ganzen religiösen Grundsätze willkürliche Behauptungen und Nichtwissen: "Glauben". Wie der kaufmännische Begriff "auf gut und glauben". Dieses Wort "Blasphemie" (Blasphemie (altgr. Rufschädigung‘, zusammengesetzt aus – bláptein – ‚Schaden bringen‘, ‚benachteiligen‘ und – ph?mê – ‚die Kunde‘, ‚der Ruf‘) bezeichnet das Verhöhnen oder Verfluchen bestimmter Glaubensinhalte einer Religion oder eines weltanschaulichen Bekenntnisses**. Eine öffentliche, Ärgernis erregende Beschimpfung Gottes wird als Gotteslästerung (vgl. mittellateinisch blasphemizare: ‚Gott lästern‘[1]) bezeichnet.) Demnach wäre bereits eine Karrikatur "Rufschädigung"? Ein spannender Prozess wird das wohl - wir werden sehen, wie dieser endet..
**Die seltsamen "Reichsbürger" und Sekten in Deutschland könnten sich demnach auch auf "Blasphemie" berufen, bekämen die Kläger dieses Prozesses recht.. würde dieses Urteil danach in die EU Gesetze einfließen.

"Das Gute bleibt immer stumm, es ist die Sünde, die Geschichte schreibt"

"Die Sünde ist es, die Gott hasst, dennoch liebt er den Sünder der bereut mehr als den, welcher rigide nach den Geboten lebt und somit als stolz, eitel und hochmütig gilt."

So dachte ich nach dem Roman "Curia" - schlimmer wird's nimmer, aber weit gefehlt: In einer Tauschkiste des kleinen nahen Supermarktes habe ich ein Buch erbeutet, das schon älter zu sein scheint. Zuhause lese ich: "Ernst Wiechert 'Jedermann' aus dem Jahre 1931, Ausgabe 1935, Müller Verlag München. Die Geschichte eines jungen Mannes, der gerade "gemustert" wird, liegt vor mir.. es liest sich recht gut, trotz der Frakturschrift eröffnet sich ein Blick in die Anfänge einer düsteren Zeit der "Mobilmachung", wie schon so oft durch Berlin erlitten. Ich schildere bald, ob sich das Werk für diese geschichtliche Seite eignet und ob sich neue Blickwinkel dadurch ergeben, wie ein Fenster in die Vergangenheit. (Meine Eltern waren in diesem 1931 ein Jahr und fünf Jahre alt)
Meine Gedanken dazu: Die erschütternde, lebensverachtende Gesetzlosigkeit, die ein Krieg mit sich bringt, läßt mich nach einer geeigneten Strafe für die Anstifter und Befürworter und Befehlshaber (oder besser Befehlsgeber) fordernd suchen. Vielleicht gelingt es mir ja ein paar Leute aufmerksam zu machen..
Die Anstifter sollten in einem Ring gegeneinander kämpfen müssen!

***

Westwind, ein Film aus dem Jahr 2011. Die Handlung spielt vor der "Wiedervereinigung" 1989, nach einer wahren Begebenheit.

Ein besonders schöner oder gut gemachter Film ist jener: Gott ist tot, wo ein Philosophieprofessor seine Studenten zu Beginn des Semesters zwingt, auf ein Blatt den Satz "Gott ist tot" -mit Unterschrift- zu schreiben.. der 2. Teil dieses Werkes heißt "Gott ist nicht tot", hier ging es langweiliger zu, wie so oft beim 2. Aufguß. Sehr schön wurden die Anpassungsprobleme oder der Unwille dazu gezeigt, den Muslime in der westlichen Gesellschaft führen, nebst der Sinnlosigkeit eines Philosophie - Studiums im Allgemeinen.

***



Das besondere Buch
An dieser Stelle möchte ich auf einen ganz eigensinnigen Roman hinweisen,
der sich in unglaublich belesener Art feinfühlig mit der Philosophie auseinander setzt.
"Sofies Welt Roman über die Geschichte der Philosophie"
Erschienen 1991 und vermutlich noch im Buchantiquariat zu bekommen.
Ich erlaube mir ein paar Seiten als Konkordanz zu nennen,
die mir besonders aufgefallen sind.
Dieses Buch ist eigentlich die perfekte Ergänzung
oder Verbesserung oder Weiterführung meiner Seiten "Geschichtliches",
die ich Euch, geneigte Leserschaft unbedingt ans Herz legen möchte !

Auf Seite 108 wird zwei Mal falsch behauptet: "wir haben eine unsterbliche Seele und sie ist der Wohnsitz für Vernunft"

Seite 111 spannendes Höhlengleichnis Platon's.

Seite 112 läßt Platon sagen: Der Staat sollte von Philosophen geführt werden.
Dieser Meinung war ich auch, bevor mir mehr von diesen Philosophen unter die Augen kamen..

Seite 113 Drei Teile des Menschen und 3 Teile des Staates (Unfug)
Platon war wohl Seher, Feminist und Kommunist?

Seite 141 Pöpelherrschaft?

Seite 142 Aristoteles hatte wohl keinerlei Lebenserfahrung, weil er sagte, den Frauen fehle etwas.
So fehlt ihm viel mehr als den Frauen.

Seite 155 Synkratismus - Irrtum

Seite 159 Der Stoiker Seneca: Der Mensch sei dem Menschen heilig, der Anfang des Humanismus.

Seite 166 Erklärung des Atheismus

Seite 180 Indogermanen?

Seite 183 Platon und die Seelenwanderung

Seite 185 Semitischer Bilderwahn

Seite 191/192 Glauben an die Seele als göttliches Wunder

Seite 194 "und es bestand großer Bedarf an geistiger Anleitung"

Seite 203 Jahr 330 Gründung Konstantinopels durch Karl dem Großen, dem späteren Bizanz..

Seite 204 Entwicklung im 1000jährigen Mittelalter

Seite 207 wie das Wissen der arabischen Welt explodierte, nach der Einnahme Alexandrias.

(Dazu passt eine neue Meldung in der Presse - am 15.9.2020,
wo der Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens behauptet, seine Familie stamme von Karl dem Großen ab.
Oh lodernd Feuer, oh göttliche Macht..)

Seite 281 lese ich von Descartes Gott-Verwirrungen, auf Seite 292 von der Meinungsfreiheit und Toleranz des Spinoza, der wohl ein Panteist gewesen war.

Seite 312-313 kam der Philosoph Locke mit seiner Gewaltenteilung zur Sprache, Seite 321 erzählt von Budda
und seinem Leugnen eines unveränderlichen Persönlichkeitskerns.
(Halte ich für falsch). Seite 322 erklärt den Begriff Agnostiker..

Seite 390 Zwischen Erfahrung und Vernunft - paßt da die Religion hinein?

Seite 391 "postulieren" falsch interpretiert.

Seite 393 Rechts- und Unrechtsbewußtsein

Seite 394 "..was du nicht willst was man dir tut.."

Seite 395 Kant's Pflichtethik

Seite 410 Romantik; Studententum gegen Spießbürger oder "Feinde"

Seite 412 Schelling, Friedrich Wilhelm !

Seite 463 Marx´s großer Irrtum:
"Wirtschaftskräfte führen Veränderungen in alle Bereiche" -
Er tat aber genau das Gegenteil in seiner Ideologe.. was auf Seite 464 konterkariert wird.
Auf Seite 467 Der Produktionsmittel - Irrtum; das Geld kommt nicht von Ideologen,
sondern vom Investieren.
Schlußendlich hatte seine Ideologie alle zu Sklaven gemacht.
Seite 486 Für Hegel und Marx
gehört Arbeit zwingend zum Menschsein - sie hätten es mal versuchen sollen..
Er und andere "Philosophen" haben wohl nie "den Vorzug der Hände Arbeit" schmecken dürfen
und sind lieber "Kopfarbeiter" geworden.
Die Definition von Arbeit steht dabei wohl noch aus, zumindest habe ich diese nicht finden können;
es ist ein himmelweiter Unterschied, ob man selbständig oder frei arbeiten und kreativ sein kann
oder als "Mitarbeiter" in einem Beschäftigungsverhältnis steht.
Die Lohnsklaverei wird nicht positiv gesehen, auch wenn er das so verkaufen wollte.
Im Übrigen ist der gelobte Kommunismus pleite gegangen - trotz oder wegen trittbrettfahrenden Ideologen.

***

Dazu passte in Film, den ich hier einblenden möchte:
Drama - Phantasie - Sci fi - aus Indonesien 2013-
"The Philosophers, wer überlebt."
Es geht um eine Philosophie - Klasse, die von ihrem Lehrer die Aufgabe gestellt bekommt,
exakt die Hälfte der Mitschüler in einem Bunker den Atomschlag überleben zu lassen..
Hier wird deutlich, wie arg die Philosophie als solche eine fragwürdige Sache ist
und nur die Zeit totschlägt - oder totalitär elitär rudimentär mehr schadet als nutzt.

***

Doch nun wieder weiter im Buch:
Seite 473 Soziale Gesellschaft, Sozialdemokratie
Seite 480 Darwin und seine Evolution
Seite 499 Anorganische Zellbildung
Seite 513 Freund und Chr. L indner
"Ich denke gerne daran, Linda, daß wir in den vergangenen 15 Monaten ungefähr 300 Mal,
ich hab mal so grob überschlagen, ungefähr 300 Mal den Tag zusammen begonnen haben."
zum Abschied der "Generalsekretärin" der Fdp..

Seite 522 Tausendfüßler - Fabel
Seite 536 Alle neuen Philosophen bauen auf den alten Griechen auf - kommen so neue Ideen zustande?
Seite 538 "..nur der Mensch ist sich seiner bewußt!"
Das halte ich für ein Irrtum oder mangelnde Erfahrung mit Primaten und .. sozialisierten Haushunden!
Man mag viele Dinge studiert haben, aber Lebenserfahrung ist eben doch was anderes -
mein Trost in dieser Zeit.
Seite 541 Fluch der Freiheit?

Langsam nähert sich das Buch dem Ende;
Seite 598 Ballen Theorie
Seite 599/600 Masse des Universums ist ein Paradoxon -meine ich.
Vielleicht sind nur die Einflüsse der schwarzen Löcher für den Urknall verantwortlich - also viele "Urknalle".
Seite 604 "Alles was wir sehen, sind kosmische Fossile, also die Vergangenheit"
Wenn wir die Sterne sehen, sind diese ewig aus der Vergangenheit zu uns leuchtend - weil das Licht so lange unterwegs war.
Ich denke nicht, daß das ganze Universum aus einem extrem schweren Material im Urknall entstanden ist,
sondern eher punktuell durch schwarze Löcher, was auch die Drehung, bzw. den Trift der Galaxien und Sterne und Planeten erklären würde.
Ab und an wird so eine Sternengruppe vom Loch "gefressen", bis sich daraus was Neues entwickelt.
Das Weltall wird weder Anfang noch Ende, noch einen Schöpfer haben.

Das Buch hat allemal zum Nachdenken angeregt - empfehlenswert!

***

Ganz ganz wichtig für den klimatischen Umschwung war dieses Ereignis im Laufe unserer Geschichte:
Der Untergang der Doggerbank
( https://www.spe ktrum.de/news/archaeologie-der-untergang-von-doggerland/1803113 )

***

Buchempfehlung:
Gut zu lesen und plausibel zusammen gestellt ist
"Das verlorene Symbol"
von Dan Br own, ein Thriller aus dem Jahr 2009 - empfehlenswert allemal,
auch wenn die typischen, haarsträubenden amerikanischen Machtphantasien stellenweise skurrile Ausmaße annehmen:
Besonders was Cia (welche garantiert kein Heilsbringer für die Menschen ist oder war oder je sein wird)
und Freimaurerei anbelangt. Eine kindlich- frenetische Religiösität, die sich wie ein Strudel
die "Wahrheit" angeeignet hat, will
die Menschen in den Ursprungsländern dieser Religionen übertreffen und alles für sich reklamieren..
Irgendwie fängt alles in den USA an - lange bevor man Amerika entdeckte - so könnte man denken, glaubte man dem Autoren.
Ich lese aber auch Dinge, die mir selbst als Erkenntnis zugekommen sind und schon vor dieser Lektüre deutliche gesundheitliche Erfolge brachten:
Die Zirbeldrüse als "Circumpunct", den man mit Konzentration ansprechen kann um sich selbst zu heilen
-zumindest so weit wie es der Konstitution möglich -
und daß Gott den Menschen nach seinem Ebenbild schuf -
er meinte nicht den Körper - um eine vollkommen spirituelle Reife zu erreichen.
(Der Vergleich mit einer Geige wurde genannt; jeder kann damit herrliche Töne spielen, alles ist eine Frage der Übung und des Willens und der Konzentration.)
Das Potential EINIGER Menschen gemeinsam ist um ein Vielfaches höher, als wenn jeder für sich alleine..
Das Wörtchen "Noetik" taucht auf im Buch, das ich nur anraten kann. (Vermutlich nur noch im Antiquariat erhältlich)

***

Aus dem Jahr 2015 ist der 1 Std. 22 Min. lange Thriller: "APOCALYPTIC - THEIR WORLD WILL END".
Hier wird in gut gemachter Manier die Überzeugungskraft von Religion demonstriert - muß man gesehen haben !
(Ich komme immer wieder zu dem Ergebnis, daß Religion verboten und in die Drogenecke gehört.
Nach meinen langen Beschäftigungen mit diesem Thema habe ich meine Bibel in die Büchertauschecke gelegt, mit allen Konkordanzen)

***

Wie stehe ich selbst zur Multi-Kultur? (als Kartusche ausgeführt)


Nachfolgende Kartusche habe ich an anderer Stelle bereits angetragen, ich finde, daß sie hier sehr gut passt.
Denn dieses Thema darf man nicht unter den Teppich kehren!
Es ist hohe Zeit, mit den überkommenen Parteien aufzuräumen.


2020 Kartusche:

Partei der Mitmenschlichkeit


Man könnte diese neue Partei - ich meine dies als Anregung - in jeder Stadt und jeder Großgemeinde gründen und ohne Rücksicht auf den sogenannten "planetenhaften Aufstieg" zu etablieren versuchen. Die Mitglieder zahlen nichts an Beiträgen, alles würde im Internet stattfinden können. Ohne Parteiversammlung und dieses ganze leidige Vereinsgetöse. Ohne politische - oder andere Festlegungen. (links-rechts-mitte-sex-etc.) Die Programmatik schließt Ungerechtigkeiten aus und läßt endlich zu einem gemeinsamen Konsens der Mehrheit der Menschen im Land kommen, die sich nicht mehr länger durch einige wenige Gewinnler und Seilschaftler oder Zocker an der Nase herum führen lassen wird. Live-Abstimmungen auf der Plattform reichen vollkommen aus, bis sich irgendwann einmal mehr aus der Sache entfaltet und als Landes- und Bundespartei eingetragen werden kann. Bis dahin wird sie - durch die Macht des Internets - unübersehbar wachsen !

Die Ziele wären ganz einfach: Mitmenschlicheit. Das impliziert ganz automatisch Mitbestimmung und Gleichheit, Demokratie und Frieden. Es schließt Kriege und "Auslandseinsätze" selbstverständlich aus und verhindert die Selbstisolation von Fremden, (Subkultur) von Religionen und Gruppen.

Vermutlich ist diese Idee zu einfach, deshalb wird sie nicht ankommen..

..und so schließe ich den Bogen zu den "Gemeinen", den kleinen Leuten aus meinem geschichtlichen Exkurs in aller Ruhe und mit dem Gefühl, aus meiner Sicht meinen Senf dazu beigetragen zu haben.

Danke für die Aufmerksamkeit und bleibt gesund!



***

Nachtrag:
Ein etwas ungewöhnlich geschriebener Roman wäre "Wintergewitter" von Kurz Jhlenfeld 1951 Berlin. Mit Bleistift steht auf den 1. Seiten "9,80" geschrieben. DM, Deutsche Mark. Aus der Reihe Siebenstern sei es, lese ich und es erzählt in ergreifender Weise von den Schicksalen in den letzten Kriegsmonaten, von Flucht und Vertreibung. Das sollte man gelesen haben, um die Gedanken der damaligen Flüchtlinge, deren Urenkel schon groß sind, zu verstehen. Das Buch ist keinesfalls belehrend oder akademisch, sondern fast wie ein etwas abgewandelter Bericht über diese Zeit, wo nur Namen und Orte verändert worden sind, um niemandem zu nahe zu treten. Ich kann diese Lektüre nur anraten. (Bis zur ersten Pause habe ich 80 Seiten geschafft, obwohl gründlich gelesen wurde) Es gehört eher in den Deutsch- oder Geschichtsunterricht als das Pauken von Grammatik, damit sich diese Geschehnisse nie wieder wiederholen!

***

Ein sehr interessantes Buch ist "Was ein Einzelner vermag" von Heribert Prantl, 2017 Politische Zeitgeschichten der Süddeutschen Zeitung.
Hier werden Vita von Personen angerissen, die man unbedingt kennen sollte, um überhaupt in dieser Sache ein halbwegs klares Grundwissen zu erlangen. Zuvor war jede Wahlbeteiligung eher eine "Bauchsache", denn aus den Wahlprogrammen wird wohl kaum jemand klug - besonders im Hinblick auf die Macher, deren Intentionen nur als Schlaglichter bekannt werden, ohne den Gedanken dahinter.
Ganz sicher kein Buch für den Schulunterricht, wohl aber für alle älteren Leser.









Die Geschichte der Schrift ist eine spannende Sache:

***

Die alte deutsche Schreibschrift ist erst ab dem 18.Jhd. zu finden - das hat mich sehr verwundert.

Noch jünger ist die Sütterlin-Schrift, die der Berliner Grafiker L. Sütterlin (1865-1917) erfand.



Noch eine spannende Geschichte:
https://www.berg er-kirche.de/geschichte/geschichte.html



1747 Goethes Grossonkel Johann Michael von Loen veröffentlicht
seinen "Freyen Gedanken zur Verbesserung der menschlichen Gesellschaft"
in welchem rechteckig und rechtwinklig angelegte Städte mit ebensolchen Straßen,
mit Flachdach-Häuser vorgestellt wurden, auf denen Gärten angelegt waren.
So weit sind wir heute noch nicht !



***

Nach der Lektüre des Buches "An na Mag nani Eine it alienische Rei se" aus dem Jahr 1990
sind mir einige Gedanken deutlicher geworden, die mich schon lange wie Schatten verfolgten:
Die unglaubliche Arroganz Studierter und ihre seltsamen Verbindungen und Seilschaften
ist letztlich immer nur Trittbrett gewesen um nicht haptisch tätig sein zu müssen und
fast wie nebenbei - ihrer Verachtung aller einfachen Leute einen gesellschaftlichen Rahmen gaben
und durch diese gemeinen Fegmühlen wirksam werden ließen.
Ob das Parteien, politische Strömungen oder studentische Verbindungen waren oder Glaubensgemeinschaften -
ist fast gleichgestalt - sie haben in ihrer gruppendynamischen Abgehobenheit dem Adel den despoten Rang abgelaufen,
besonders perfide dann, wenn sie sich als Heilsbringer aufspielten..
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus!
Mein persönliches Fazit ist die grundsätzliche Ablehnung aller Glaubensgemeinschaften und politischen Verbindungen.
Sowie die Ablehnung akademischen Denkens außerhalb der rein fachlichen, meist naturwissenschaftlichen Disziplinen.
Mein Verständnis für Ideologien aller Arten ist am Nullpunkt angekommen.
Dieser Kommentar war mir die Kartusche unter meiner "Geschichtlichen Exkursion" wert,
die ein Schlußstein dieser Betrachtungswelten sein darf;
mit etlichen Bemerkungen in der Serie "Nachtexpress", die deutlich lockerer, unverbindlicher sein soll,
werden meine Einblendungen zum Zeitgeschehen beendet sein.

Dabei hatte damals alles so gut angefangen, gefunden in der Frankfurter Chronik:

"1848 Die Schwarz Rot Gold - Fahne und der Reichadler werden als Symbol der Deutschen Einheit genommen.

Heinrich von Gagern eröffnet die Frankfurter Nationalversammlung:
"Der große Tag des Zusammentritts der konstituierenden Nationalversammlung des deutschen Volkes ist gekommen,
ein Zeitabschnitt in der deutschen Geschichte, ein ernster, ein feierlicher.
Wo früher die Willkür seiner Fürsten, das Schwert seiner Kaiser gebot,
versammelt heute die Majestät des Volkes zum ersten Male seine Vertreter,
um dem Vaterlande in seinem Namen eine Verfassung zu geben,
eine einzige Verfassung für das ganze Deutschland.
Was in Jahrhunderten den Fürsten nicht gelungen war, ein starkes einiges Reich zu schaffen, das Volk will es versuchen.
Das Volk will den Deutschen Bund, das Werk der Freiheitskriege und des Wiener Konkresses aus seinem Scheinleben zum kräftigen Leben erwecken.
Die Frankfurter Nationalversammlung berät mit besonderer Gründlichkeit den Artikel 2 der Grundrechte des deutschen Volkes:
"Vor dem Gesetz gibt es keinen Unterschied der Stände.
Der Adel ist aufgehoben.
Alle Standesvorrechte sind abgeschafft.
Alle Deutschen sind vor dem Gesetze gleich:
Die Wehrpflicht ist für alle gleich; Stellvertretung findet bei derselben nicht statt"

(Heute sagt man, daß "vor dem Gesetz alle Menschen gleich" sind- was durchaus Sprengpotential hat - nicht:
"Alle Deutschen sind vor dem Gesetz gleich"!
Seltsam auch, daß der Adel seine Standesbezeichnungen weiter führen darf.)

***

"Die Majestät des Volks" ist bis heute -2022- noch immer nicht durchgesetzt,
aber statt dessen Fremde mit uns gleichberechtigt,
obwohl sie fremd bleiben wollen.
Eine seltsame Zeit: Heute wissen wir, daß jene "Vertreter"
eher Lobbyisten oder Demagogen oder Ideologen gewesen sein mußten,
sonst wären sie niemals in den Parteien nach oben gerutscht.

***

"Brigitte B.Fischer: Sie schrieben mir oder was aus meinem Poesiealbum wurde"
Aus dem Jahre 1981, aus meiner Reihe "Buchempfehlungen", wo nähere Beschreibungen sind.
Auch hier findet man Hinweise auf den oder die Gründe, daß die
"braune Pest" über das Land kommen konnte, um solche verheerenden Vernichtungen und Zerstörungen zu bringen:
Es gründet sich - nach meiner Einschätzung - aus dem Kadavergehorsam, aus dem Wahn von Parteien,
Seilschaften bis zu dem Zwang Vereine und Satzungen gründen zu müssen,
was im Deutschtum zu stecken scheint.
(Vermutlich um bequemerweise nicht selbst zu denken und lieber irgend einem Machtmenschen zu folgen;
Gelübde, Gefolgschaft, Treue, Zusammenhalt, Ehre, Dienen, Gemeinschaftsdenken, Denkfaulheit, Bequemlichkeit)
Je höher die Ebene, um so fataler die Irrtümer und.. Auswirkungen!
Die noch nicht apostrophierte "rote Pest" mit grünem Mantel und schwarzer Mütze ist nicht einmal erkannt,
noch scheint diese im Schatten zu lauern.
Dieser Schatten ist die Zeit, je mehr der Fleck ans Licht der Sonne rückt, um so mehr und mehr wird das Gespenst sichtbar.
Es liegt nun an uns, entsprechend Knoblauch an die Urnen zu hängen!

(Die Benachrichtungen landen wohl bei jung und alt verstärkt ungeöffnet im Müll,
korrekt sortiert versteht sich, weil nur Amoralisten und Toxiker in Schlüsselpositionen gelangen -
in dem Link wird klar: Wahlen und jedweder Gehorsam von innen heraus, ja jede Moral -
ist etwas für Dumme und kleine Leute - und nicht für studierte Machtmenschen,
nun habe ich verstanden, woher die Schräglagen kommen
und wieso Kriege entstehen und Führer erwachsen können)

Aber es geht ja noch weiter, man lernt bekanntlich niemals aus:
In einer Kartusche habe ich einen sehr viel wertvolleren Trip festzuhalten versucht, den ein ganz besonderes Buch offenbarte.
Aber lest selbst! Nun ist die Sache aber abgeschlossen.. ?

Der Irrsinn geht auch 2021 weiter:
"Strafzinsen wurden bei hohen Summen über 500.000 Euro fällig.
Inzwischen sinken die Freibeträge, auf ca 100.000 Euro,
manche Banken und Sparkassen etwa berechnet Minuszinsen schon für Guthaben oberhalb von 50.000 Euro.
Bisher seien von den insgesamt 800.000 Kunden etwa 40.000 davon betroffen.
Wie viele es insgesamt in Hessen sind, ist offen. Der Trend geht zu 10.000 Euro auf dem Girokonto als strafzinspflichtig.
"Das ist für den Ottonormalverbraucher ausreichend und zum Sparen sind Girokonten eigentlich nicht gedacht",
erklärt ein Vorstand..
Dazu passt eine Bemerkung eines Foranten, der vor ein paar Jahren meinte:
"ich kenne niemanden im gesamten Verwandten- und Bekanntenkreis, der mehr als 1500 Euro auf der hohen Kante liegen hat"
Die Überschrift des Artikels war besonders seriös:
"Strafzinsen erreichen immer häufiger auch Kleinsparer"
Nun dreht sich der "Normalo" um und weint bitterlich!

***

Eine haarsträubende Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruhen soll, ist diese:
"Fatwa Vom eigenen Mann zum Tode verurteilt"
Das Buch aus dem Jahr 2004 von F acky T revane ist eines jener Horrorbücher über die Zustände durch oder mit dem Islam,
der gruseln läßt. Diese Unkultur kann man nur verdammen wollen,
wo immer sich diese Religion eingenistet hat.
Das schreibe ich, auch wenn ein ehem. Bundeskanzler behauptet, daß der Islam zu Deutschland gehöre..
Sehr lesenswert und es öffnet selbst dem einfältigsten Links-Grünen die Augen!

***

In einem Roman aus dem Jahr 1940 lese ich folgenden Satz, der mir deutliche Parallelen zur heutigen Zeit aufzeigt:
"Eine seltsame Sittlichkeit der letzten Jahrzehnte mit der Ausplünderung der bodenständigen Schichten -
die soziale Verkümmerung und die Vermassung - sind bedenklich"
Das kommt mir, 20 Jahre nach der Wiedervereinigung als erwähnenswert in den Sinn..

Der Roman selbst ist der Erwähnung nicht wert, wohl aber die Ergründung der damaligen Denkweisen -
als lesenswert erachte ich dieses Werk nicht,
dafür gibt es keine Empfehlung in meiner Ecke "Bücher".
Ich nenne nur ein paar Seltsamkeiten, die mir aufgefallen sind.
Weiter lese ich darin, "sie sprachen vom Verfluchen, vom Triumph, -
uns Deutschen fehlt der Sinn für das, es ist kein typisches Gefühl für uns.
Nach dem Krieg hat man uns vereinzelt,
4 Jahre ohne Gottes Gnaden dank Hohenzollersche Genialität und Zucht.."

Ich lese von den damaligen Milchpreisen - ein Viertelliter für 30 Pfennige, also 1,20 Mark für den Liter.
"Was die Väter zurück eroberten, verloren wir wieder- Kolmar und Straßburg sind wieder in fremden Händen"
"1926-1933 zig Parteien, keinen Plan, keine Hoffnung, keinen Ausblick!"
Ich möchte gerne aus den alten Büchern, die mir die liebsten geworden sind,
einige spezielle Dinge extrahieren und an dieser Stelle kundtun.
(So werden einige Dinge ins richtige Licht gerückt, die heute gerne verfälscht dargestellt werden)
So ist zu lesen, daß Dionysos von den Lehrern so gedeutelt worden sei, daß man den Originaltext besser verstehen könne.
Das geht mir im Lateinischen ebenso.
Bald ist zu lesen, daß "die Juden Schieber waren, die Mangelware nach dem Krieg (1.Weltkrieg) in die Schweiz verschacherten.
Dann folgten Bemerkungen über den schwachen Hindenburg, der das Volk dem Chaos hinterließ.
Auf ein paar Seiten weiter ist zu erfahren, dass "sozialdemokratische Läden"
eher beliefert worden sein sollen und daß beim Bahntransport viel gestohlen , was unter der Hand verhökert wurde.
Das Volk blieb ohne Führung, die Regierung winselte vor den Siegern.
Trotzdem man die Soldaten wie Sandsäcke mißbrauchte, soll der Kern des Volkes noch gesund gewesen sein-
aber ohne Perspektive, weil ohne Führung.
Aber ich lese bereits einen Judenhass heraus, den das Buch eigentlich nicht nötig gehabt hätte.
Man darf davon ausgehen, daß 1940 noch etwas dazu geflickt worden war, damit es gedruckt werden durfte.
Wo der Autor irrt, ist die angebliche Ähnlichkeit der Deutschen mit den Indern oder Budda,
der den eigenen Willen als störend empfand und nicht wollte,
daß er neu geboren in einen anderen, neu geborenen Menschen springen könnte..
"Im Handeln und Feilschen sind Bauern wie die Juden,
jeder bemogelt jeden", so meint er im Buche weiter.
(Vielleicht ist das auch in Supermärkten und in der Politik so?)
Er vergleicht Wirtshausgeschwätz mit den "Sozen", die von hinten gegen die Bauern wetterten, den einzigen stabilen Block im Lande.
Er sei aus der Stadt weg, weil nach dem verlorenen Kriege eine nie zuvor gesehene Zahl
an fremden Gesichtern das große Wort führten..
Ich lese, daß die Metapher galt, daß die Selbstverteidigung im alten Island
die starken und tüchtigen Männer sich gegenseitig ausrotten ließ, zurück blieben Schwache und Feige.
Das nachfolgende Christentum machte aus Recht Unrecht- was wiederum Starke und Kühne
auf den Plan gegen diesen Irrwitz brachte.
Der Grieche sagte: Werde wer zu bist - und Christus sagte: Werde wer du nicht bist"
Es folgte eine Bemerkung zur Zeit, wo 12jährige in die Lehre eintreten mußten -
und dadurch ihren im Wachstum befindlichen Körper verkümmerten,
statt zu vollem Wuchse zu gelangen.
Noch ein schlimmer Ausspruch eines Offiziers:
"Das Deutsche Volk sei nunmal monarchisch veranlagt und sehne sich nach der alten Ordnung"
In diesen Nachkriegstagen klang es so:
"Sie haben ja einige Orientalen in ihrem Gremium, die schon dafür sorgen,
dass nichts Deutsches für die Zukunft kommt"
Deren Einfluß und Kapital aber werde gebraucht, so weiter.
In diesem Buch, das ich nun doch nennen will,
weil es sehr rührende und schicksalshafte Dinge enthält, lese ich:
"Morgen kommt der morgige Tag und nicht der gestrige!"
(Zum Thema Monarchie)
"Das Volk weiß nicht, was ihm gut ist"
So etwas darf ich nur noch mit dem im Buche gelesenen Ausdruck "verungernt" kommentieren.
"Lebenstanz" von Emil Strauß.
(Die Schwarte ist speckig, belesen, vergilbt und ohne Buchrücken-
weshalb meine Frau damit nichts zu tun haben mag)

***

Ende April 2021 lese ich:
"Das Deutsche Institut für Normung (DIN) in Berlin überarbeitet die Norm "Diktierregeln", die DIN 5009.
Ein Teil davon ist die offizielle Buchstabiertafel, die veralterte Namen, wie D - Dora und A -
wie Anton aus der Liste nehmen und durch Städtenamen (Aachen oder Düsseldorf für D) ersetzen will.
Angeblich hätten die Nazis Nathan gegen Nordpol ersetzt, wo nach deren Sagenwelten
der Sitz der Götter und der Ursprung des Ariers gewesen sein soll.
(Das mit den "Ariern" ist mir nie näher gekommen, desgleich die "Indogermanen" niemals)
Jüdischen Namen, wie Nathan und David hätten man damals eben in Norpol und Dora ausgetauscht- ebenfalls in Berlin..
Spannend wird das in unserer Zeit, wo kein Schüler mehr weiß, was Aachen ist oder wo diese Stadt liegt..
wie auch immer, die Aufarbeitung dieser Zeit ist nötig, nicht nur aus Modernisierungs - Gründen.
Ein Dr B lume scheint so eine Art Racheengel dabei zu sein.
(Blume organisierte 2000 das erste jüdisch-christlich-islamische „Abrahamsfest“ in Deutschland.)
Er promovierte zum Thema "Neurotheologie – Chancen und Grenzen aus religionswissenschaftlicher Perspektive."
Die veraltete Hypothese der Neurowissenschaften, daß religiöse Erfahrungen
einem einzigen Areal im Gehirn zugeordnet werden könnten, beschreibt er als
„Gottesmodul oder Gottesknopf.
Heute wisse man „ganz klar, dass völlig unterschiedliche Gehirnbereiche dabei aktiv sind.
Bei Religiosität werde zum Beispiel die soziale Kognition betätigt,
die auch beim Gedanken an einen geliebten Menschen betätigt werde."
Das heißt: "Das Gebet setzt auf der sozialen Kognition auf“, so meinte er.
Er behauptet, daß mit der Hirnforschung nicht Gott erforscht werde, sondern das menschliche Gehirn.
"Mit den Methoden der Forschung könne daher weder die Existenz noch die Nichtexistenz Gottes bewiesen werden"
Nun fragt man sich, wo die Grenzen zum Quacksalbertum sind und was das in der Politik zu suchen hat -
wenn nicht als Trittbrett oder Studiengrund -
ein Buchstabieralphabet für den Gebrauch in Deutsch scheint mir nach dem Wegfall des Telegrammes überkommen.
Ansonsten wird im militärischen und flugtechnischen Bereich das englische Pedant genutzt.
Ein Gebot zur Neutralität wäre auch nicht schlecht,
damit nicht jede Reform wie eine späte Rache ausschaut- oder?
Seit ich mich mit Geschichte befasse, ist es mir flau, wenn etwas aus Berlin zu uns durchsickert.
Zudem sind mir Ideologen immer unheimlich gewesen, gleich in welche Richtung sie wirken -
in ihrer Radikalität sind sie sich alle ähnlich, die politischen und die religiösen Wortführer!
Warum diese "Wissenschaftler" nichts Gescheites oder Zielführendes oder Produktives studieren konnten,
wird wohl nur ein naher Beobachter sagen können.
Nach dieser Lektüre bekam ich einen allergischen Niesanfall und griff zum Taschentuch,
ging nach draußen zum Gerätehäuschen und arbeitete daran weiter.
(Was mir prompt 2 "Kopfnüsse" heftiger Art einbrachte-
die Tür ist wohl doch zu niedrig oder ich hatte mich zu sehr auf das Schrauben konzentriert)
Heute reduziert man die ganze germanische Sagenwelt auf die 13 Jahre des Na zireichs und macht sie platt-
in sehr ähnlicher Weise, wie dieses "1000jährige Reich" die nordischen Sagen instrumentalisiert hat!
Das alleine ist schon ein Sakrileg, das wieder Märtyrer generiert -
ganz automatisch - wie zu allen Zeiten und bei allen Religionen.
Diese Seite hier, "Gedanken zur Zeit" sind nur der Nachhall zu diesen Themenwelten,
die noch ein paar Ausläufer haben, die sich auf meinen Seiten breit machten.
So einfach war diese Thematik nicht abzuschütteln.
Daß überhaupt jemand auf den Gedanken kommt,
religiöse Aspekte in eine Normung oder ins öffentliche Denken zu bringen,
kann eigentlich nur ein Fanatiker sein, die in öffentlichen Stellen nichts verloren haben - oder?

Es wird hohe Zeit Pseudowissenschaften und Naturwissenschaften sprachlich oder begrifflich zu trennen.
Zum Beispiel Religions- oder Gesetzes- oder Verwaltungsstudien
versus echte Forschertätigkeiten, Naturwissenschaften und ärztliches Wirken,
was heute leichtfertig allesamt als "Wissenschaften" angesehen wird.
Wie auch immer, wenn mir bei diesen Betrachtungen etwas "heilig" gewesen ist, dann der Versuch zur Neutralität,
eben jene, die mir durch die "Volksvertreter" allzuoft verletzt zu werden scheint.
Man müsste ja sooo viel verändern, wollte man eine verbesserte Zukunft gestalten!
Ich denke da an die Sozialkunde, die in den Schulen gelehrt wird-
hier sollte man dringend aufräumen und dieses Schubladenschränkchen entmisten!
Wie immer diese Neuform aussehen könnte, wie immer man den Begriff Soziales mit dem täglichen Leben,
den Umgangsformen und Religion, der Arbeitswelt und der Politik in Einklang bringen könnte,
sollte eine Ethik-Kommission "Neue Welt" ausarbeiten.
Wir stehen z.Zt. (aus meiner Sicht) vor einem Trümmerhaufen gescheiterter Reformen,
die praktisch umfänglich alle Themenbereiche kontaminiert hat,
langsam und schleichend?
Nicht so ganz, denn die sprunghaften Entwicklungen, aufgezwungene politische Umerziehung,
aufgezwungene Toleranz und aufgezwungene "grüne Ziele",
sollten neue auf Plausibilität abgeklopft werden, sonst sind wieder harte Linien,
wie in der damaligen DDR oder gar im 3. Reich zu beklagen, wie man bei allen Sektierern findet - ob diese religiös,
multikulturell oder politisch oder ökologisch vernagelt sind, bleibt sich fast gleich.
Alle diese Strömungen bieten genug Sprengstoff und viel zu wenig dauerhafte gesellschaftliche Bindemittel.
Die fortschrittsverhindernden Sperren sehe ich in den Studienbereichen eher
als in den verschiedenen Ansichten der Bevölkerung, so bunt die auch geworden sein mag!

Wo liegt denn diese "Crux"? Wo liegt der Hund begraben,
daß sich so gar kein echter Fortschritt zeigen will,
was eine neue Gemeinsamkeit der Menschen im Land bringen könnte?
Nun, ich sehe die größte Gefahr in dem Zwang des Sektierertums,
den pathologischen Unterscheidungsmerkmalen zwischen oben und unten, links und rechts,
hell und dunkel, Salz und Zucker, im Korinthenkackerbereich und der Besserwisserei schlechthin,
was z.T. eine Eigenart unserer Landsleute ist, die allermeistens aus dem Fränkischen Raum stammen,
der uns vor Jahrhunderten überrannt hat.
Hier kann man auch die Urgründe für das Vereinswesen finden, was den Germanen -
so man diese alten Stämme der Ureinwohner derart plakativ und vermutlich auch falsch - nennen will,
abhold gewesen sein soll.
Kleinräumig in Dörfern wohnend und ..damals schon uneinig.
Ein Dorf kämpfte gegen und selten mit dem anderen ..
Da ist dann noch die Gier, die Triebfeder der Wirtschaft und des "Wachstums",
die menschliche Ur-Eigenart, die neben dem sexuellen Trieb und die Lust am Beherrschen,
die vorherrschend ist und schon immer war.
Der Wettbewerb- ob im Sport oder in der Wirtschaft, beim persönlichen Aufstieg etc. ist eine weitere Giftschleuder.
Wo will man also anfangen, eine umfassende Neuform zu gründen?
Ich sehe das einfach, weil mir als "Angehöriger der bildungsfernen Schicht" keine Denksperren sind:
Die direkte Mitbestimmung ist wichtig, unbestechliche Vertreter daraus genau so,
dann braucht man auch nicht alle paar Jahre neu wählen
und nur dann zur Wahlurne gehen, wenn einer gestorben ist;
Für jedes Bundesland würde eine Person reichen, evtl. noch einen Vertreter,
die dann aber paritätisch und geschlechtlich gleichgestellt antreten sollten.
Selbstredend vollzeitlich und ohne Nebentätigkeiten!
(Oder Gewogenheiten a la "Lobby" oder Mafia)
Alles darunter machen sowieso die Ministerien und auch die wären nur in der Hauptstadt nötig,
nicht in jedem der Bundesländer oder gar "Stadtstaaten"!
Begründung:
Die politische und religiöse und gesellschaftliche Situation 2021 macht ein grundlegendes Umdenken bitter nötig.
Jegliches Sektierertum hat in der Politik nichts verloren!
Politik hat sich ausschließlich um das Wohl seiner Bürger zu kümmern und nicht in der Hauptsache
um die Belange der Wirtschaft oder des Bündnisses oder einer "Staatsreligion"
und darf nicht zum Sprungbrett des persönlichen Aufstiegs verkümmern.

Nachtrag 2022 - nach 2 Jahren Corona wird immer deutlicher, daß sich die Gesetze immer mehr gegen die Menschen richten, als eine allgemeine Ordnung zu sein.

***

29.4.2021
Inzwischen poltern die Nachrichten weiter gegen "harmlose" Sozialtouristen:
"..gegen 15 Uhr ist eine 17-jährige Jugendliche und ihren Zwillingsbruder in einem Zug sexuell belästigt worden.
Nach Aussage der Geschwister, habe sich ein Mann sich in die Nähe der jungen Frau gestellt,
ihr immer wieder zugezwinkert und dann plötzlich die Hose heruntergezogen, um sich dann vor ihr zu befriedigen.
Als der Bruder dies bemerkte und ihn aufforderte dies zu unterlassen,
zog der Mann eine Weinflasche aus der Jacke und bedrohte ihn damit.
Als der Zug in einer Zwischenstation hielt, flüchtete der Mann aus dem Zug.
Der Täter wurde als ein etwa 25-Jahre alter, etwa 175cm großer schlanker Mann mit vermutlich nordafrikanischer Herkunft beschrieben.."

***

In den Einzeiler-Seiten für das Jahr 2021 gibt es einen entsprechend Nachhall, bei dem ich "Zeitzeuge" spiele.

Warum tue ich mir das an und lege so viel Zeit und Arbeit in diese Zeilen?
Nun, weil mein Glaube an die Menschheit größer ist als die an Luftgeister aller Art und Herkunft
oder an die notorischen Vorschriftenbastler !





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Wer sich für weitere Themen interessiert, ist hier gut aufgehoben.

***

Da mir diese Seite an Gedanken zur Zeit genügen mag, wird sie wohl recht füllig werden:
Auch wenn ich keine Nachrichten mehr lese, höre oder sehe, d.h. kein öffentliches TV/Radio nutze,
sind doch viele Bücher zu lesen - und wer weiß, das darin alles zu finden ist?

***

Nun noch eine Kartusche mit einer Erinnerungstour, eher ein 5,7km langer Spaziergang
-ohne Gepäck und in bequemen Straßenschuhen-
diese Strecke haben wir quasi als 1. Kurzwandertour vor vielen Jahren gemacht..

***


Lächerliche Übertreibungen der Presse sind uferlos geworden, wie eine "stinkende Brühe" schwappen sie in die Monitore:

"Feuerwehreinsatz in Schleswig-Holstein Dorf wird von stinkender Gülle überflutet!"

Liest man weiter, ist von der Feuerwehr die Rede, die mit etlichen Kräften die Kläranlage und Kanalisation vor dem Umkippen zu bewahren.

"Mehrere Autos mussten aus der Gülle befreit werden. "Die Fahrzeuge standen bestimmt fünf Zentimeter in der stinkenden Brühe"
Es war kein Defekt, sondern ein nicht richtig geschlossener Schieber des Silos.
Es seien 16 Kubikmeter den Hang hinab geflossen.
Wie nah ist der Bauerhof am Dorf gewesen?
Wenn nur ein Feld dazwischen war und ein Weg, wie üblich, dann kommt nicht viel vom dem Zeugs im Ort an..
Aber es war eine Schlagzeile und mir eine Kartusche wert, weil diesmal die "Schlagzeile" niemand aufgewiegelt hat.
Ansonsten hetzt eigentlich nur die Presse..




*** Gedanken zur Zeit, 2. Teil ***