Meine fotografische Herkunft:
Ich komme aus der "analogen" Fotografie
und habe den Wiedereinstieg mit der schweren Spiegelreflexkamera Praktika MTL
als wunderbaren und langen Fotokurs empfunden,
wobei keinerlei Automatiken,
aber genügend Bücher zur Seite standen.
Die Klick I war meine erste Kamera,
die mit div. anderen Fotoapparaten heute wieder in meiner kleinen Vitrine steht.
Die Idee oder Anspruch:
Zwischen beiden Daumen und Zeigefingern ein Rechteck gemacht und dadurch "fokusiert" -
exakt das sollen meine Bilder zeigen, nicht mehr,
aber auch nicht weniger!
Wenn es geht - ohne Verschuß - in 1:1 Umsetzung von gemachten zu zeigbaren Aufnahmen.
Meine Art zu fotografieren war immer "Landfotografie" oder Buschfotografie ,
die nie aufgepeppt wurde und die eigentlich immer bereits in der Kamera "fertig" werden mußte -
nachträgliches Bearbeiten wäre ein Sakrileg an der Natur,
genau wie die Veränderung der Perspektive durch Zoom, Weitwinkel etc.
Heute fotografiere ich nicht mehr für die Alben,
sondern nur noch für die große Galerie meiner Homepage,
in 1024 Pixel, damit die Datenmenge nicht ausufert.
Fotografieren statt knipsen, Ablichtungen statt Fake..
Gute Bilder sollten unverkrampft sein, locker und so, wie mit eigenen Augen gesehen.
60 Jahre mit der Kamera formen wie Wasser den Stein,
unbeirrt wie die Natur, die der eigentliche Künstler ist.
Die beiden Bilder zählen zu meinen ersten,
die habe ich damals mit vielleicht 12 Jahren gemacht.
Meine Zufallsbildgalerie
zeigt automatisch für jede Seite und bei jedem Besuch ein neues Bild aus der Sammlung,
selbstverständlich naturgetreu.
Die Aufnahmen sind
auf stillen Wanderungen und Spaziergängen
entstanden:
Zuerst kam die "Motivklingel", dann der "Sportsucher", bevor die Kamera das Motiv aufnahm.
Meine Bildgalerien sind die ideale Untermalung aller Seiten des Webauftritts.
Tageslichtaufnahmen sind mein Metier
-ohne Makro, ohne Tele- in freier Landschaft wird das Thema "Equipment"
und sogar der Betriff "Kamera" zum Schnee von gestern,
wo jedes Gimmick ablenkt und stört: Pur ist echt und wertvoll.
Eine Lochkamera würde für meine Aufnahmen reichen,
wäre die Umsetzung für die Webgalerie nicht so schwierig..
Randbemerkung:
"Deine Bilder erkennt man, ohne den Namen darunter zu lesen!"
Wie immer dieser Kommentar eines Foren-Mitglieds gemeint gewesen sein mag-
für mich war es das schönste Kompliment, das ein Hobbyfotofreund bekommen kann.
Grundsätzlich rate ich von Vereinen und Foren aber ab,
weil sie dem eigenen Stil total abträglich sind.
Man ist immer in Versuchung, anderen nach dem Mund zu fotografieren um Komplimente zu bekommen -
und Bilder zu bearbeiteten, damit der "Wow-Effekt" und der Beifall kommt.
Egal, mir geht es um Landschaftsbilder, zu denen "Kommentare" nicht nötig,
ja sogar störend wirken, weil sie vom Pfad abbringen :
Meine Hobbyseite ist schon deshalb bekannt geworden, weil sie eigene Wege geht!
Die Wanderungen zu zweit bringen einen ganz anderen Blickwinkel
als der unter Foto-Kollegen,
eine sagenhafte Ruhe und Aufnahmen,
die wie ein Spaziergang sind, nicht wie ein Wettkampf oder Wettbewerb..
Gymnastisches:
Die große Galerie und auch mein Fotohobby ist inzwischen abgeschlossen
und zieht sich auf die Pflege meiner kleinen Vitrine und deren Ausstellungsstücke zurück.
Die alten Kameras wollen ein wenig in Bewegung gehalten werden,
damit die feine Mechanik nicht schwergängig wird und gelenkig bleibt.
Diese "Trockenübungen" -ohne Film- sind auch für den Erhalt des fotografischen Gefühls wichtig.
Gelegentliche Mitbringsel von den Wanderungen
werden das eine oder andere Bild in der Galerie schon deshalb ersetzen,
daß mir die Übung nicht verloren geht.
Gezielt auf Pirsch zu gehen gehört jedoch der Vergangenheit an.
Heute sind soooo viele Fotofreunde im Web, dass diese ruhig den Stab aufnehmen und weitermachen können..
Mein Einsatz ist das Eintreten für ungefälschte Naturaufnahmen gewesen,
das mit dieser Seite nochmal bekräftigt werden soll:
Gute Bilder zeigen nur, sie lügen nicht.
Nach vielen vielen Bildvergleichen bleibe ich dabei:
Das Smartphone ist eigentlich die "Kamera", die ich immer wollte-
Nur für Außenaufnahmen bei Tageslicht,
nur mit Festbrennweite und sehr schnell in der Einsatzbereitschaft..
(Für Innenaufnahmen sind Kompaktkameras sehr viel besser,
was jedoch bei mir kaum jemals vorkommt - trotzdem kam eine I xus dazu,
nur für ins Auto und ggf. Aufnahmen als Beweis bei Unfällen, im Dunkeln.
Viele tausend Aufnahmen hat das kleine Ding SGH F480i schon hinter sich
und es hat noch 2 weitere seiner Artgenossen hier bei uns.
(Inzwischen sind diese Geräte -aus Akku-Gründen- ausrangiert)
Einen engen Fokus schafft man selbst bei windbewegten Zweigen,
wenn die Apparatenhülle in die gleiche Höhe gehalten und darauf fokusiert wird-
dann die Hülle weg und durchdrücken.. wer sagt, das kann ein Smartphone nicht?
Die heutigen Geräte sind nochmal sehr viel besser geworden.
Fotografie nach dem "break even point", die Natur macht es vor.
Nach div. Erfahrungen und Recherchen
hinsichtlich des "Panorama-Rechts"
und dem "Recht am eigenen Bild" erscheint
mir die 28-35mm Fotografie die einzige verbliebene Möglichkeit zu sein,
unauffällig und rechtlich unproblematische Aufnahmen in einem urbanen Gebiet machen zu können,
an denen auch niemand vor Ort Anstoß nimmt.
(Das ist ein großes Stück persönlicher Freiheit,
wenn die "Kamera" so unauffällig wie möglich bleibt)
Nach unzähligen Sichtungen von Aufnahmen anderer
Fotografen und Fotofreunde kann ich sagen, daß die eigentliche Fotografie NICHTS
mit dem verwendeten Equipment zu tun hat und RICHTIGE Fotografie einzig Ablichtung,
Moment, Licht, Winkel und Ausschnitt ist, mehr nicht!
Nach unzähligen Beobachtungen kann ich sagen:
Kein Betrachter interessiert sich für technische Details !
So halte ich die heutigen Aufpeppereien für einen Schrei nach Anerkennung,
zumindest aber für einen Beweis,
daß es dem "Fotografen" selbst nicht gut genug war,
was er ablichtete und deshalb nachbessern mußte-
die Wirklichkeit war wohl nicht "echt" oder "schön" genug..
Mein Rat an Knipser, die Fotoamateure werden wollen:
Nicht nach "Anerkennung" schielen, sondern mehr auf das Objekt vor Ort und das bedeutet:
Üben, üben, üben ...
(Das ist bei JEDER Kamera dringend nötig, auch bei einem Smartphone)
Exkurs:
Panoramafreiheit
Das sogenannte Panoramarecht ist ein sonderbares Ding,
dem zufolge man nur von öffentlich zugänglichen Straßen und Plätzen aus Aufnahmen machen darf.
Aus Perspektiven bis zur Augenhöhe, nicht mit Hilfe von Leitern oder von gegenüber liegenden Häusern etc.
Selbst temporär aufgehängte Reklame oder Veranstaltungshinweise sind problematisch,
ja sogar einzelne markante Gebäude, besonders im Ausland ist vorsicht geboten.
Markenlogos als solche, also aus dem Zusammenhang heraus, in Geschäften oder Einkaufszentren,
Flughäfen, Museen und vielen öffentlichen Gebäuden etc, Aufnahmen mit einem Teleobjektiv
(unnatürlich nahe Perspektive) und solche, die Gesichter von Personen erkennen lassen,
sollte man meiden - besonders, wenn die Bilder im Web gezeigt werden sollen!
Noch ein Wort zu P hotos hop Basteleien: Das ist wohl wie mit den Geschmacksverstärkern -
genug kann nie genügen, Kunst und Kitsch liegt verdammt eng beieinander.
Na ja, wer das braucht.. So wird weiter verbastelt, verdreht,
aufgebretzelt und "weggestempelt" was das Zeug hält.
Das ist der Hauptgrund, weshalb Fotoforen sterben - weil das mit Fotografie NICHTS mehr zu tun hat.
Meine Seite soll ein kleiner Gegenpol dazu sein,
den man direkt vor Ort als wahr oder echt nachvollziehen kann.
Bastel-Tipp:
Aus eigenem Bildmaterial gemachte Postkarten (es gibt im Web so viele Anbieter,
die das gerne übernehmen)- nur das Format muß stimmen.
So hat man immer mal was ganz Persönliches als kleine Aufmerksamkeit und Gruß an Freunde und Bekannte,
was sich außerhalb von Anrufen und Mails
bewegt.
Schreib mal wieder!
Oktober 2013- die 2. Galerie -die nur in der "mich"-Seite eingepflegt wurde,- ist abgeschlossen.
Somit auch meine fotografische Intention- nun kann ich
endlich wandern,
ohne ständig auf die "Motiv-Klingel" achten zu müssen ;)
Im letzten noch vorhandenen Fotoforum www.nat ur-portrait.de bin ich gegen die Wand gelaufen
und habe mich mit folgenden Worten zurückgezogen:
"Die Unvereinbarkeit echter Naturaufnahmen mit euerem Forum, wo gut 90% Falsifikate
(aufgepeppte Bilder) eingestellt werden,
die auf keiner Weise natürlich genannt werden können,
veranlaßt mich, den Account "plaetzchenwolf" löschen zu lassen.
Mein Tipp:
Einfach mal wandern gehen und schauen, wie Natur wirklich aussieht und nicht das zulassen,
was so gemacht ist, wie es hätte aussehen können!"
Es wird sowieso schon viel zu viel herumgeknipst und hinterher rausgeholt,
was rauszuholen ist -
deshalb schließe ich diese Seite "Buschfotografie" mit diesen Zeilen ab.
Sonderbar, daß niemand dem Joseph Niepce gedenkt, der das erste Negativ zeigte,
das leider noch nicht fixierbar war.
Desgleichen ist der Physiker Carl August von Steinheil ziemlich unbekannt, der den "Aplanat",
ein photographisch-symmetrischer Linsensatz erfand,
der das Bild unverzerrt bei kleiner Blendöffnung auch bis zum Rand scharf wiedergab..
Zu diesem Thema gibt es gute Bücher über Farbenlehre, die davon erzählen,
dass unsere Augen nur als Quantenempfänger mit einer sehr schmalen Bandbreite
von ca 400nm-700nm arbeiten,
(die gesamte Bandbreite der Natur geht von einem millionstel nm bis 1Km) deren Informationen
elektrisch zum Sehorgan im Hirn übertragen und "abgemischt" werden-
zwischen S und W, der Empfindlichkeit
des Tag und Nachtabgleiches,
den Urfarben Violettblau, Grün und Orangerot.
Das farbmetrische oder mathematische (Rhomböder)
Abmischen reicht jedoch nicht für wertige Reprodrucke aus,
da ist das Auge-Hirn besser und variantenreicher,
was man besonders bei Sommeraufnahmen draußen sehen kann,
wo bekanntlich der UV-Bereich störend wirkt.
Die Kamera zeigt nur die Parameter, die empfangen wurden,
wir können diese Störfrequenzen weitestgehend ausblenden.
(In der Fotografie bedient man sich des UV-Filters oder bei der Nachbearbeitung
mittels Software -zum Beispiel Irfanview- "Gamma-Korrektur" nach unten.)
Man sollte nur wissen, daß es kein sichtbares Licht, keine Farben gibt,
sondern nur Strahlung und Wellenlängen- und Abstrahlungsunterschiede
der verschiedenen Oberflächen, auf die jenes Strahlungsspektrum trifft,
das wir empfangen können -
das nur am Rande.
Eine Erkenntnis: Ein guter Farbgestalter wird sich keine Denkmäler setzen,
die seinen persönlichen Geschmack spiegeln, vielmehr sollte er ein
Problemlöser sein,
der Farbe funktional richtig anwendet,
anstatt mit induviduellen Präferenzfarben die Betroffenen zu belästigen..
Wir empfinden magnetische Wellen in nm als Licht:
380-436 als violett, 436 bis 495 als blau, 495-566 als grün,
566-589 als gelb, 589 bis 627 als orange, 627-780 rot.
Statt obige Seh-Zapfen beginnen bei geringem Lichteinfall
die Stäbchen im Auge die Signale Weiß, Grau und Schwarz aufzunehmen.
Bei Mondschein ist unsere Welt deshalb schwarz-weiß-grau.
Dunkle Sonnenbrillen wirken nicht durch die Tönung, sondern durch das Glas,
das in der Dicke den Lichtdurchfluß bremst.
Wird eine Plaste oder Kunststoffbrillenglas
benutzt,
kann es zu schmerzhaften Bindehautentzündungen kommen,
weil kurzwellige Strahlungen einfach durchgehen.
Interessant:
Bis ca 34 Jahre beträgt die noch sichtbare Wellenlänge 300-313nm,
(10hoch15Hz) Ein ( Beginnender grauer Star durch zu viel Sonne?) 67jähriger reagiert erst auf etwa 400nm (7,5 bis 10hoch14HZ)
Das heißt, unser Auge wird im Alter weniger "Lichtempfindlich",
braucht "mehr Licht"- wobei die UV Bereiche (wie beim Hören ebenso) abnehmen.
Im Umkehrschluß ist der leidige UV Einfluß bei der Fotografie
mit Kunststofflinsen nicht,
mit Glaslinsen aber eher zu minimieren.
Ohne auf den leidigen Vergleich des Streites zwischen Newton und Goethe näher einzugehen,
der vom Altmeister in seiner hochnäsigen Art als Minister,
den Forscher wie einen Bediensteten meinte abkanzeln zu müssen;
Goethe sah Licht und Schatten als oder besser für Maler und Poeten,
der bereits verstorbene Newton konnte sich
nicht wehren, blieb aber von der technischen Seite unantastbar-
er löste das Licht in seine Bestandteile durch ein Prisma auf,
Goethe meinte, diese wären
im Prisma entstanden.
Die Fotografen wissen - oder besser wußten früher -
vom Prinzip der Lochkamera, bei der die teueren Linsen nicht nötig waren,
um Ablichtungen
zu bewältigen.
Solange man keine Ansprüche an Vergrößerungen stellt,
reicht ein winzig kleines Loch in einem Kasten, um auf der Rückwand
ein seitenverkehrtes
Bild zu projezieren.
Das dann nur noch auf einem Bildträger festgehalten werden muß.. (Wiki)
1604 äußerte der Astronom Johannes Kepler die Vermutung,
daß das Auge aus einer Linse bestehe, wo durch das Licht auf der Netzhaut -
wie auf einer Leinwand-
projeziert werde.
Der deutsche Jesuit Schreiner machte Versuche mit einem dunklen Raum
und einem Ochsenauge, das er rückwändig schalenweise freilegte,
um dann
das umgekehrte, farbige und verkleinerte Abbild der Natur zu erblicken.
Der Bremer Lehrer Treviranus 1835 entdeckte unter dem Mikroskop Stäbchen und Zapfen.
1800 behauptete der Engländer Young, die Netzhaut könne nur 3 verschiedene Arten
von Sehzellen haben, Rot, Grün und Blau - Empfang spezialisiert.
Drei Zapfenarten wies der amerikanische Professor Wald erst 1964 nach.
Die Reizung eines Zäpfchens oder Stäbchens reicht aber wohl nicht aus,
um immer
einen bestimmten Farbreiz zu erwecken -
so haben die Versuche des Edwin Land in den USA Aufsehen erregt.
(Er erfand die Land-Camera, diese Sofortbildkamera.)
Der Name der Kamera hat also nichts mit Stadt und Land zu tun..
Jener also projezierte mit 3 Bildwerfern in Rot, Grün und Blau auf die Leinwand -
nun
ließ er eine Komponente weg und ersetzte sie durch ein Schwarzweißbild.
Trotzdem sahen die Zuschauer weiterhin das Bild farbig und "echtfarben".
Nun ließ er die 2. Farbkomponente weg und arbeitete nur noch mit dem Rot-Anteil
und zwei Schwarzweißprojektionen.
Den Betrachtern ist das nicht aufgefallen,
sie sahen offenbar keinen Unterschied.
Die Farben waren wie zuvor.
Sicher kommt es nicht darauf an, schlußfolgerte man,
was der Fotoapparat aufnahm,
sondern vielmehr das,
was unser Gehirn daraus macht, was es sehen will.
Ab und zu schaue ich nochmal in den alten Fotoforen nach,
was sich wohl so getan haben mag:
Die Fotografie "hat ferddisch", ganz ohne Frage.
Die
belehrenden "Künstlerfotos" von einst sind mit heutiger Technik
nur noch lächerliche PC Bastelei, die jeder Dussel kann,
der die entsprechende Software hat.
Die Themen drehen sich im Kreis, es gibt keine wirklich neuen Dinge,
die Technik der "Cams" sind auch nicht mehr das Kriterium der Unterscheidung
von guten zu schlechten Bildern.
Der Trend geht klar zum Massen-Knipsen,
auch wenn sich ein paar selbsternannte "Semiprofis" mit dicken Klotz-Kameras schmücken:
Der Berg gebar und es kam
eine Maus dabei heraus.. (Leider)
Mit riesigem "Equipment" unterwegs zu sein,
bedeutet für manche Zeitgenossen so eine Art Signal:
Schaut mal, ich bin
ein Künstler!
Nein, heute ist keinerlei Wissen um die Zusammenhänge von Licht und Blenden nötig,
um "scharfe" Bilder zu machen, das kann jedes dreijährige Kind,
wie ich bei meinen Enkeln sehen kann.
(Je länger ich mit der Kamera unterwegs war,
um so unauffälliger wünschte ich mir das Gerät)
Heute entstehen Bilder, die mit der Kamerasoftware - voreingestellt oder wunschgemäß -
die Wirklichkeit verbiegen.
Die "Motivklingel" kommt immer
mehr in Verruf, weil einfach alles geknipst wird, was vor die Linse kommt !
So stagniert das klassische Fotoforum und scheint wie eine Eisfläche auf einem See zu sein -
aber wann kommt
der Frühling, der diesen Mist wieder auftaut
und das Biotop lebendig werden lässt?
Ich denke, dieser Winter wird sehr sehr lang werden,
bis irgendwann mal wieder
eine Art "Lochkamera" oder "Box" auf den Markt kommt,
die das Bild auf der Rückseite gleich korrekt in voller Größe zeigt,
selbstredend so echt wie
die Natur,
ohne Veränderungen oder Vergrößerungen oder Zoom etc.
(Weniger Bilder sind manchmal mehr,
ich denke dabei an die Familien-Bilder-Wand)
Lange Rede, kurzer Sinn:
Wir bringen uns um die Freude des Festhaltens,
wenn die Jagd nach den Themen grotesk wird, wenn die Bilder zur Flut werden..
.. was "gute" Bilder sind, rutscht in die Vergessenheit.
Dafür sorgen schon die Werbebilder und Filme,
wo kein Mensch mehr zwischen
"echt" und "künstlich" unterscheiden kann -
die Täuschung und die Effekte haben längst die Oberhand errungen.
Januar 2014- das SGH F480i kann nicht mehr fokusieren,
die Bilder werden nun plötzlich alle unscharf.
(Es hat ja auch mehr als genug Bilder gemacht und sich längst bezahlt gemacht!)
Genau 4 Jahre und fast 4000 Bilder hat es gehalten- recht tapfer.
Nun nur noch ein paar Schilder-Bilder von den Wanderungen machen -
meine eigentliche Fotografie ist längst abgeschlossen.
15. April 2014:
Nachdem ich eine Weile mit einem Ersatzgerät der gleichen Art unterwegs war,
ging mein SGH wieder-
der Fehler ist nicht wieder aufgetaucht..
(Im Nachhinein betrachtet, könnte Fett auf das Objektiv gekommen sein -
ggf. durch Handcreme oder ähnliches)
Mein Sohn ist mit einem Gerät sehr viel neuerer Generation
der gleichen Marke nicht so zufrieden, obwohl viel mehr Megapixel vorhanden sind.
Dann ist eine neue Art unserer Wanderungen auf uns gekommen,
die jene geführten Touren aus den Büchern abgelöst hat und..
das hat wieder ganz neue Betrachtungen mit sich gebracht:
Die Seite Wandern bekam einen
eigenen Zufallsbildgenerator (Nr3),
welcher
ein paar Eindrücke der herrlichen Landschaften aus dem Taunus
und auch aus dem Westerwald zeigen soll.
(Wir leben hier an der Lahn, zwischen beiden Gebieten)
Als Anregung in die freie Natur zu gehen, die Seele baumeln zu lassen,
sind diese Wanderseiten im Web recht beliebt.
Der Vorteil von smartphones ist, daß man ein Telefon UND eine Kamera dabei hat.
Nur ein Accu, der umsorgt werden will.
Alles in der Hemdtasche und in Sekunden bereit.
(Nachtrag- diese praktische Größe ist "out", heute sind "Backsteine" angesagt- und da mache ich nicht mit.)
So mancher berühmte Fotograf hat seine Phantasien ausgetobt
und dennoch Mitläufer und Bewunderer gefunden..
Juli 2014: Das SGH F480i ist noch immer dabei, auf Wanderungen und daheim,
es dient zuweilen als "Kopiergerät", so gut ist die Auflösung!
Februar 2015: Meine Beobachtungen in alten Foren
und Social Networks geben der Einschätzung recht:
Die Fotografie ist auf den Hund gekommen und
zur Ritsch-Ratsch-Klick-Knipserei verkommen.
Da hilft auch das zuweilen teure Equipment ganz offenbar nichts,
die Ergebnisse sind ueberwiegend lausig,
selbst bei manchen Berufsfotografen, die für die Zeitung tätig sind.
Irgendwie deckt sich das mit der neuen journalistischen Qualität ;)
Man mag sich darüber streiten, ob Photographie mit f oder ph geschrieben wird,
das Wort kommt vom (griechischen) "Malen mit Licht",
was schon
früh zu einem Wunschkonzert gemacht wurde.
Jeder sah etwas anderes im Bild oder in der bildlichen Gestaltung.
Nenne ich also meine Bilder lieber
Ablichtungen !
Diskussion um die Überwachungs-Kamera in Häusern und sonstwo..
Je mehr Menschen auf der Welt sind, um so irrer wird's!
Die EU berät heute, am 9. Juli 2015 über die Panoramafreiheit,
die auf Antrag einer linkischen Partei in ganz Europa garantiert sein sollte und ..
wie das so im EU Parlament ist ..
Begierlichkeiten der Geldgeier weckte.
Architekten wollten schließlich "auch was verdienen" und "etwas vom
Kuchen des Tourismus abbekommen".
Sollte dadurch diese seltsame Gesetzesklausel "Panoramafreiheit" bei uns wegfallen,
dann haben sich die Bildergalerien
im Web erledigt.
Niemand oder kein Mensch wird freiwillig für seine selbst gemachten Bilder auch noch Geld
an irgendwelche Bauherren oder Städte
bezahlen,
nur weil eine Aufnahme eines bekannten Gebäudes auf dem Bild ist.
An dieser Stelle das Ergebnis der Verhandlungen:
Die Vernunft siegte und die Panoramafreiheit bleibt!
***
Bei den meisten Bildern, die User dem heimischen Sender schicken, darf man mit Fug und Recht sagen:
Trotz oder wegen der Digitalisierung sind
die Aufnahmen immer schlechter geworden,
fast so grottig wie zu Pocket-Kamera-Zeiten.
Würde ich mir eine Kamera wünschen dürfen,
wäre diese mit einem richtig guten Objektiv ausgerüstet.
Als Landschaftsfotograf wäre mit die Festbrennweite freilich am liebsten - z.B. -
ein Tessar 2,8 auf 35mm oder Vario Elmar von Leica oder Schneider Xenar oder ein Zeiss Objektiv.
Das Format der 1:1 Aufnahme sollte 9x13cm sein.
Also ähnlich wie eine Plattenkamera funktionieren.
Ein großer Sensor (9x13) ist dann dort, wo sonst die Bildplatte der Plattenkamera war.
Großformat
Planfilm
Man könnte dieses Gerät als Wechselobjektiv oder Festobjektiv bauen - je nach Einsatz.
Der Sucher ist dann digital,
ebenfalls in 9x13,
aber ohne jede Einstellmöglichkeit (oder "Modi").
Die Kamera würde nur manuell einzustellen sein: Blende, Entfernung, Zeit.
(Auf diese Weise verlernt man den Umgang mit Blenden und Zeit nicht, also das haptische Gefühl)
Der Bildspeicher kann beliebig groß sein, je nach Anspruch des Fotografen.
Wenn das elektronische Heck-Teil einmal kaputt geht,
kann jederzeit ein neues an die solide handwerkliche Kamera angesetzt werden.
Spinne ich diesen Gedanken weiter,
wäre praktisch jede solide Spiegelreflex in dieser Art umbaubar -
dann eben im "Vollformat" 24 x 36 mm.
Technisch dürfte dieser Idee wohl nichts entgegen stehen.
Kleinbild
August 2015:
Daß meine Vision der "Handy-Fotografie" sich durchgesetzt hat,
kann inzwischen auch der letzte Kritiker sehen, daran
beißen sich selbst die großen,
klumpigen DSRLs die Zähne aus, wenn es um Landschafts- und Urlaubsbilder geht.
Mit Systemkameras, die mehr leisten
k ö n n e n ,
(aber nur, wenn der Fotofreund mitkommt)
schaut die Sache schon anders aus.
Die Entwicklung scheint zu stagnieren, weil nicht nur
die Sensorgröße und Auflösung,
sondern immer mehr die UmsetzungssoftwareN ein limitierender Faktor sein können,
den man nicht gleich erkennt.
Auf alle Fälle sind die Bilder professioneller Kameraleute und Berufsfotografen
schlechter geworden als zu Zeiten der analogen Technik.
Damals war das Filmmaterial und das Können in der Dunkelkammer, später das Fotolabor,
das automatisiert wurde - die Begrenzung, weniger die
Objektive,
die schon damals hochpräzise waren.
(Zeiss, Leiz, Schneider, Meyer etc.)
Heute stellt niemand mehr seine Bilder im "stillen Kämmerlein"
aus, sondern im Internet - die neuen digitalen Techniken der Fotografie machen das ganz leicht,
auch für Laien, sogar von Unterwegs!
Ob "Schnappschuß"
oder "Selfi" - wo ist da der Unterschied zur Reisefotografie - ,
es verwischt heute vieles.
In der Gemengelage von Pixeln und Software und elektronischen Medien
-ganz generell-
tritt die Qualität hinter die Schnelligkeit.
Das betrifft nicht nur die techn. Umsetzung, sondern auch die Bildgestaltung,
was ich für
manchmal kaum noch erträglich halte.
(Weniger wäre oftmals mehr gewesen!)
Bilder kosten heute praktisch nichts mehr, was zur massenhaften Knipserei führte,
gedankenlos gemacht, nicht selektiert und schon mal gar nicht exakt ausgewinkelt
oder sorgfältig nach der Wirklichkeit korrigiert,
wenn das Equipment
mit dem Licht nicht ganz klar gekommen ist.
Auch ohne Social Networks oder Fotoforen werden meine Bilder zu hunderten angesehen,
mein Fotografier-Stil hat sich längst durchgesetzt;
selbst bei Kameraleuten des Fernsehens und bei Bild Einsendungen
der Zuseher zum Thema Wetterbericht ist bewiesen,
daß sich dieser Stil bei engagierten Landschaftsfotografen festgesetzt hat:
Bilder sollte man mit Genuß ansehen, man sollte die Eindrücke der Natur und vom Wandern spüren!
Viele der heutigen "Fotografen" oder besser Knipser können mit "negativer Kritik" nicht leben,
sie wollen aber trotzdem ihre "Werke" zeigen und
zwar in lomographischer Art,
ohne Hirn gemacht und ohne Freude fotografiert.
Viel zu viele Bilder vom gleichen Ding, egal, viel hilft viel...
Sie bilden sich
ein, daß "positive Kritik" besser wäre,
dabei ist Lob und Kritik ein Gegensatz,
Kritik kann nicht "positiv" sein !
Obwohl ich das getan habe, kam doch die Ermahnung der Moderatorin von "Oberlahn"
am 15.9.2015 - "harsche Kritik" bei Bildern, wo nichts gestimmt hat,
die nicht einmal die nötige Schärfe hatten - ist schiere Zeitverschwendung,
da die Knipser "beratungsresistent" zu sein scheinen.
Mir geht es nicht
um das Equipment, mit dem die Aufnahmen gemacht worden sind,
nicht um das Thema, sondern um die zeigbare Vorstellung, um Qualität.
Das Auge wurde jedoch
derart kontaminiert, daß mein Hirn nicht anders konnte,
als etwas dazu zu schreiben..
Nun gut, es hat nicht sollen sein, man mag weiter Murks zeigen!
Dann mache ich eben weiter mein eigenes Ding und nutze die Zeit
im Web sinnvoller mit den eigenen Seiten ;)
Meldung am 1. Juli 2016:
1. tödlicher Unfall mit automatisch oder selbst fahrenden Autos bei T esla in den USA:
Die Kameras haben "offenbar Probleme mit hellen Farben".
Ich denke, es hat nicht das System versagt,
sondern die Technik der digitalen Fotografie, auf welche dieses fußt:
Gammastrahlung der Sonne ist des
Rätsels Lösung..
vermutlich kann man das mit einem Polfilter retten -
das müsste aber ebenfalls automatisch passieren und auch da gibt es Probleme.
Unser Auge kann sehr viel besser "fotografieren", als jeder bisher gebaute Apparat.
***
21.9.2015: Herzlichen Glückwunsch, kleines SGH f480i -
eben hast du die 10.000 Bilder überschritten - eine unglaubliche Leistung!
(Dabei ist es
wichtig zu wissen, daß ich immer noch die 1:1 Umsetzung
von gemachten zu zeigbaren Bildern versuche:
Manche User versuchen auf Deubel komm raus
zu knipsen und hinterher die besten Bilder zu selektieren.
Mir ist noch aus der analogen Fotografie jeglicher Ausschuß verhasst.
Ich finde, daß
man VOR der Aufnahme das Hirn einschalten sollte,
denn das schult das fotografische Auge ganz ungemein.
Bei eben diesem SGH sind vielleicht 2 von 15
Bildern
als nicht gelungen zu bezeichnen- mehr aber auch nicht !
(Wobei meistens die nicht ausreichende Zeit des Fokusierens oder Indoor der Grund war -
nur jede 100. Aufnahme könnte als leicht verwackelt angesehen werden)
Sept. 2016
Gestern waren wir auf einer größeren Runde um Braunfels unterwegs-
mein Sohn macht mit seinem Smartphone Reihenaufnahmen und sucht sich hinterher
das
beste Bild heraus - wie mühsam!
(Das erinnert mich an die ewig langen Diaabende, wo die Gäste einschliefen)
Ich bin einer, der lieber die "Motivklingel"
packt
und versucht mit einer einzigen Aufnahme das Optimum zu erzielen.
Bestenfalls eine 2. Aufnahme von dem gleichen Motiv, wenn das Licht
nicht so
ganz stimmt.. ich bin gespannt, wann ihn dieses Ausfiltern
aus einer Masse von Aufnahmen zu nerven beginnt!
21.Okt.2016, die Neuerungen bei den Smartphones werden immer beeindruckender,
nun spricht man schon von
"Smartphone-Photografie",
was ich durchaus für
stimmig halte
Die kleine museale Vitrine der MTLs aus dem Osten.
Feb. 2017: Was mit der Hunde- und Pferdefotografie seinen Anfang nahm,
kann man jetzt auch bei Aufnahmen von Menschen sehen:
Mund-Zentrierung des Weitwinkel-Fokus, der
diese typischen Verzerrungen
in die Breite bringt,die kindchen-ähnliches Grinsen bringt.
Bei Partybildern
peinlich, aber eher noch spaßig, bei jeder anderen Gelegenheit schlimm.
Langsam, aber sicher werden die Akkus der SGH's müde, selbst die neu dazu gekauften.
Das ist vermutlich "systemisch bedingt", wie man heute dazu sagt.
Wir werden wohl oder übel irgendwann
zu einer neuen Lösung finden.
Ich bin mit der Fotografie sowieso längst "durch", eine "Cam" reizt
in keiner Weise an.
So bleibt nur das Smartphone in Nachfolge, das -wie ich schon mal sondiert habe-
unglaubliche 16MPixel haben wird.
(Hier muß man bedenken, dass jeder Zoom von dieser Pixelzahl in Abzug
kommt, das Handy wird aber ohne Zoom, praktisch in Festbrennweite genutzt.
Obwohl Softwarezoom möglich ist)
***
In der heutigen Zeit kann Qualität nie genug sein, so ist wohl der Standard bei über 4000 Pixel
Kantenlänge bei Bildern ganz normal, bessere Cams liefern sehr viel höhere Auflösungen.
"Vollformat - Spiegelreflex - Kameras" nehmen bis zu 4096 x 2160 Pixel als Video in HD auf!
Bis zu 1200 verschiedene Bildgrößen und zig und zig ISO Empfindlichkeiten sind wählbar.
Sind solche Daten tatsächlich sinnvoll, was braucht man wirklich?
(Jan 2019: Drohnen mit 20MPixel werden gerade angeboten..)
Hier im Web, auf meiner Homepage, bleibe ich bei 1024 Pixel - weil die Bilder schneller geladen sind.
***
Grottenschlechte Portrait-Bilder durch Fra tzenbook "App"
Gruselig allemal und seltsam immer .. was treibt die Leute,
einfache Regeln der Fotografie derart mit Füßen zu treten?
***
Ich rate jedem, der sich ein wenig ernsthafter mit dem Thema Landscape oder Landschaftsfotografie
befassen möchte:
Mit beiden Daumen und Zeigefingern ein Rechteck bilden und dadurch "fokusieren" und auswinkeln,
die Überraschung ob diese Wirkung ist gewiß..
..was ein wenig ins rechte Licht gerückt ausmachen kann!
***
Achtung, die Panoramafreiheit oder schlicht das Urlaubsfoto kann zur rechtlichen Falle werden:
urlaubsfotos-wo-m an-fotografieren-darf-und-wo-nicht.html
Bei militärischen Anlagen wird keiner auf den Gedanken kommen, diese zu fotografieren -
aber bei Moscheen?!
Die Rechtsprechung in den Ländern ist da wohl sehr unterschiedlich und so muß man
harte Strafen befürchten..
***
Oktober 2020, eine S ony DSCW730 (10 MPixel) mit Zeiss Objektiv kam dazu.
Mai 2023, eine Pa nasonic Lumix DMC-FZ 7,2 MPixel mit Leica Objektiv DC Vario Elmarit kam dazu.
2020 kam eine N ikon (Nikonoptik) Coolpix 12 MPixel dazu.
Allerdings muß ich sagen, daß mir von der Bildqualität im Freien das SGH f480i (5 MPixel)
-nach den Praktica Spiegelreflex- am besten gefallen hat!
Es war handlicher und besser zu bedienen als die Bridgecam und die Compactcams, ganz ohne Frage:
In der Hemdtasche war es immer dabei.
Fazit und Vergleichstest mit höchster Auflösung:
Platz 1 Sony, Platz 2 Nikon, Platz 3 Lumix.
***
Braunfels (vor Wetzlar) ist ein schönes Städtchen,
aber mit "Kurtaxe", die in Form überhöhter Preise gezahlt wird:
Wir haben beim letzten Besuch dort 3 Artikel aus 2 Läden mitgenommen und jeweils 1,50 Euro zuviel bezahlt..
Braunfels-Aufschlag. Hier ist alles teurer, wie in Königstein/Ts.
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