plaetzchenwolf - Serie A


Seite A98 "Schilder"



















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Impressum

Zur Fortsetzung dieser Serie A - der 99. Teil -



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Die letzte Kartusche nach Abschluss der Homepage

Tja, die Seiten sind nun alle voll, von hier an geht es -themenmäßig- mit den bewährten Kartuschen weiter:
"Buch- Film- und Produktempfehlungen, neue Kochideen",
die immer dort eingepflegt werden, wo die Seiten noch etwas vertragen.

Wir im Hause haben alle Corona "positiv" und das ist schon recht negativ; man ist immer müde, hustet und wirft aus, Schwindel und Gliederschmerzen- immerhin ist am Morgen etwas PC möglich, ohne sich ständig zu verschreiben. Nach einer Woche sollte man endlich mal wieder die gewohnte Runde mit dem Hund drehen, das wäre mal was! Das Krankheitsgefühl liegt bei 3-4 der 6stufigen Skala. Seltsam, daß uns der Arzt nicht sehen will.. Das Schwindelgefühl, nach rechts wegzukippen, ist fast weg. Der neue Mini-PC ist wieder gesund. - ob es das Ding auch erwischt hat?

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In dieser Zeit ist mir eine neue Variante meiner Pastasoße gekommen: Mit Minisalamischeiben. (für 2 Pers. eine halbe Packung, also 75gr "g utund Günstig" für uns 4 eben die ganze Packung), die erst ganz zum Schluß in die Tomatensoße kommen. Das macht was her . (Die dünnen Scheibchen GANZ lassen!) Dazu reiche ich grüne -entsteinte- Oliven. Als Gimmick eine Abpackung B ressot Kräuterfrischkäse mittig auf dem Essen. Das ist feiner als jeder Parmesan und man hat länger was davon- der Parmesan verschwindet einfach in den Spaghetti- leider ohne viel Geschmack.

Einfach mal ausprobieren.
Guten Appetit- uns vieren am Tisch hat das gut gemundet.




Vor einem Jahr sah ich noch "knackig" aus...
(die Gelenke knacken)
Bei so einem schiefen Bild wird mir als Hobbyfotograf immer ganz anders.






*** Nachgetragene Dinge im 74. Lebensjahr ***

In einem Roman habe ich gelesen, daß man kein Nadelholz zum Räuchern nehmen soll- sicherlich trifft das auch auf BBQ Grillen zu.. (Wir haben mehrere Holzarten -gehackt- vorrätig)

Nun höre ich, daß sehr sehr viele Fremde in der Reha sind- das erschreckt zuweilen doch! (dreist die diese Leute allemal, die haben eine hohe Anspruchshaltung und beschweren sich sofort)

"Die Kunden bleiben weg- immer mehr Kunden meiden die Innenstädte", so lese ich. Wir meiden diese Zentren ebenso, weil sie bedrohlich geworden sind!"

"Deutschland in der Krise- internationale Studie sieht vier Ursachen" - ich auch: Es wird zu sehr "Brüssel-EU" betrieben- wider die eigene Bevölkerung, die noch nie ehrlich und direkt abstimmen durfte! "Unsere" Macher laufen viel zu sehr den USA nach und zu sehr dem Druck von außen. Selbstbewußtsein ist was ganz anderes! Auch ist die Unterwanderung nicht gerade förderlich.

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Erst mit der mosaiischen Religion tauchte der Teufel auf.
Als Gegenspieler Gottes sozusagen, der wohl doch nicht so mächtig war, wie behauptet.
Heute noch haben die Pfarrer den Glauben an den Teufel bewahrt, mehr noch als jenes Gespenst in den Gedanken der "Schäfchen" sitzt.
Man könnte denken, die Menschen glauben an Gott und die Kirche,
die Prediger glauben an den Teufel - warum auch immer.
Wo wir gerade dabei sind- der P utin hat Angst um seinen inneren Zusammenhalt in Russland,
weil die Süd- oder Ölstaaten sich auch noch abspalten könnten.
Deshalb wird März 2022 in die abgefallene Republik Ukraine einmarschiert.
(Das ist eine Zangenwirkung gegen die russ. Südrepubliken)
Nicht wie ein Herzog von dereinst, der VOR SEINEN SOLDATEN HER ZOG, sondern feige aus dem Bunker heraus.
Kleiner Mann ganz groß, nachdem er die Truppen in den Krieg gehetzt hat?
Das waren früher ganz andere Männer!




Ein Märchen.

Ein Roman, mehr Märchen als vorstellbar:
"Traum aus Stein und Federn" (Loui s de Bernieres) aus dem Jahr 2004, kann ich sehr empfehlen.
Es ist ein dicker Wälzer, aber menschlich und lesbar geschrieben.
Ein unbedingtes "Muß", wenn es um die unterschiedlichen Denkweisen in typischen ethnischen Flickenteppichen geht.
Vorstellbar ist dieses interessane Szenario in Deutschland oder Mitteneuropa eher nicht - das will auch keiner.

In diesem Buch liegt ein gefalteter Druck:
"Eine poetische Reise durch Weltreiche und Jahrhunderte. Durch alle Farben des Orients.
Durch Liebe und Hass."

Die Lösungen versucht der Autor auf etlichen Seiten aufzuzeigen und das auch recht plausibel
anhand der griechischen Denkweise.




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Sollten Religionen nicht endlich auf Konformität zur Verfassung abgeklopft werden?
In besonders perfider Art und Weise kann man sehen, wie Religion arbeitet -
der Streifen September Dawn nennt historisch das Datum 11.September 1857.
Der Film ist 111 Minuten lang, aus dem Jahr 2007 aus Kanada.
Ob Mormonen oder andere Religionen, die sich auf Mose gründen, ist dabei egal - der Stil und die Vorgehensweise,
die Gott-Besoffenheit ist hier beispiellos vorgeführt.
Fatalistisch das obige Datum!

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Und wenn ich schon dabei bin, ein lesenswertes Buch zu empfehlen, dann wäre das "Der Mann im Salz" von Ludwig Ganghofer aus dem Jahr 1919 - hier geht es auch um Aberglauben und um das seltsame "Volksverhetzen" durch Kleriker und Laien, die von diesen Glaubensleuten die Furcht vor Hexen und dem Teufel eingeimpft bekommen haben. Wie sich die Dynamik dabei entwickelt, wenn sich etwas ereignet, was unerklärlich scheint - dann liest man es hier, in diesem Roman.
(keine Bange, es ist nicht in Sütterlin geschrieben)

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*** "Dem Wahren, Schönen, Guten" ***

Ich lese: "Den Plan ein Haus zu bauen, haben wir schon lange aufgegeben"
So sieht das auch überall aus, wo Bauplätze leer bleiben:
Die Kommunen haben die Hand auf den Grundstücken und kräftig auf die Preise aufgeschlagen.
Innerhalb von 5 Jahren kann man sagen, habe sich die Bauplätze preislich verdoppelt.
Die Preise für Einfamilienhäuser gehen längst über eine halbe Million, in Stadtrandzonen oder am Rande
einer Metropole geht unter 1,5 Millionen Euro nichts mehr.
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Es gibt dafür auf dem Land noch alte Häuser, die man modernisieren oder erneuern könnte.
Hier sind die Preise von 120.000 bis 350.000 Euro angesiedelt,
die Hälfte des Kaufpreises käme als Sanierungskosten dazu.
(Die keinesfalls einzuschätzen sind - also gehört ein Baufachmann dazu)
Plus Maklergebühr und Kosten für Formalitäten.
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Die Crux ist da, wo ein Paar bereits genügend "Leasing"- Raten abstottern muß - zu den Lebenshaltungskosten.
Die Bank wird ausrechnen, wieviel für den Hausabtrag bleibt-
Gas teurer, Strom teurer, Kommune und Abfallwirtschaft teurer, Sprit teurer, Versicherungen teurer,
Lebensmittel teurer.. usw.
Wird der Kredit genehmigt, darf keiner der Beiden länger krank sein- z.B. Bandscheiben etc.
dann werden die Kurven eng.






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Wer heute sein Grundstück mit einem Türchen versieht, damit die Boten
nicht unversehens auf der Terrasse stehen, wo evtl. grade ein Nickerchen gehalten wird,
ist im Zugzwang- besonders mit Hund und Außenkamera.
Rechtlich muß auf beide Dinge hingewiesen werden, mit einem ausreichend großen Schild,
das sogleich zu sehen sein muß, bevor das Grundstück betreten wird.
Der Briefkasten sollte leicht zu erreichen sein, ohne das Türchen zu öffnen.
Nicht nur die Privatsphäre ist wichtig, auch die Unversehrtheit der Brief- und Paketboten.
Die Klingel muß vor der Sperre erreichbar und gut sichtbar angebracht sein.
Ich bin gespannt, wie dieses Gesetz geändert werden wird, wenn heute zig Nationen
unter den Zustellern sind, die kaum unsere Sprache sprechen..
*** Irgendwie muß ich dabei an das Hochhaus in Wien denken, wo man alle Namen von den Klingeln entfernt hat-
Datenschutz nennt man das. Man könnte lachen, wenn es nicht so traurig wäre: "6 setzen!"
Das Wort "Schild" kommt wohl aus dem Schilda,
das Kästner so schön malte.
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Wer Wahlplakate abriß, bekam den Verfassungsschutz zu spüren, laß man zu Wahlzeiten-
wenn nun aber diese kontaminierenden Grinse-Backen auf den Plakaten- hoch in den Laternen-
ein Vierteljahr nach diesem seltsamen Ereignis sieht, ist nur noch Schulterzucken angesagt.
Das erinnert mich immer an die Erzählung meiner Oma, die sagte:
"Das ganze Dorf hat mit Fähnchen am Bahnhof zu erscheinen, der Kaiser fährt im Luxuswagen der Eisenbahn vorbei!"
Der Sprachduktus wird heute noch gepflegt "hat zu erscheinen", ein kategorisches Imperativ..
Und die Pointe nannte Oma auch: "Der Zug kam und fuhr weiter, der Kaiser schaute zur anderen Seite die Lahn an,
die ganzen Dorfbewohner- Alte und Junge- winkten und gingen dann enttäuscht wieder den Kilometer zum Dorf zurück"

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Was sind profane Themen? Doch nicht etwa ein Vorschlag für ein ganz einfaches Essen, das schnell geht?

Es gibt Schaschlikspieße in der Dose, jeweils 3 kleine dieser Dinger-
diese Dosen mache ich in heißem Wasser bereit und öffne dann ganz vorsichtig mit dem Dosenöffner.
Der Reis dazu ist auch kein Hexenwerk.

Desgleichen gibt es Gulasch in Dosen- in etlichen Größen und Würzungen - ebenfalls in heißem Wasser erhitzen.
Dazu mache ich Nudeln- auch kein Hexenwerk.

Am anderen Tag gibt es Heringsstip aus Apfel, Zwiebel, Gurken und- diesmal- Bismarkheringe-
Inhalt abtropfen lassen und in grobe Stücke geschnitten,
wobei die Soße aus dem Glas sein sollte: Die einfachste Sorte Salatmaionaise.
Man kann mit getrocknem oder frischem Lauch würzen.
Dazu passen Pellkartoffeln ganz herrlich.

Am nächsten Tag gibt es Spaghetti mit einfacher Tomatensoße, eine Schmelzkäsescheibe oben auf.
Und schon sind 4 Tage der Woche um..
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