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Das heutige Thema sind die kleinen Tiere, die man beim Wandern trifft.
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Man fragt sich unwillkürlich: Was ist Wandern überhaupt? Ist es die Kilometerfresserei oder wie lange man unterwegs ist? Wanderabzeichen-Jagd? Wettbewerb?
Nein, wandern heißt in der freien Natur sein, möglichst nicht im Verein und alleine oder zu zweit, wenn es hoch kommt, mit einem Enkel dabei.
Es geht um das Gefühl der "Entschleunigung" oder "Der Weg ist das Ziel", denn es ist vollkommen egal wo man wandert, Hauptsache man tut es und bewegt sich dabei.
"Neugierig leben" ist auch im Kleinen möglich, man muß nicht nach Thailand fliegen oder die Pyramiden gesehen haben..
Man sollte auch nicht irgendwo einkehren, sondern -ohne diese Zeitverplemperung- lieber auf einem Baumstamm oder Bank ein Pausenbrot essen.
Richtige Wanderer sind keine Protzer und keine Poser, sie reden nicht davon und wenn, darum anderen Leuten ein wenig Schwung zu geben, das auch mal zu versuchen.
Meistens ist es "nachhaltiger" als eine Urlaubsreise, wenn man eine erfolgreiche Tour geschafft hat.
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Uns tut das gut und der Umwelt auch!
320.000Liter Kerosin gehen in einen großen Flieger- einfach mal so verblasen, bei 1,8 Lambda eben fast doppel so viele Liter Luft bei 2200Grad Celsius abgekocht. Das sieht kein professioneller Umweltschützer jedwelcher Sorte, da petzen alle die Augen zu. Da muß kein "Heizungsgesetz" ran, nicht mal einen Kat oder Schalldämpfer oder Rußfilter brauchen die Flieger, nee- dafür aber steuerfrei, zuweilen sogar auf Spesen. Justitia ist blind.
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