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Heute beginne ich mit einem ganz einfachen Essen: 1 Dose Brechbohnen (850ml) und eine Dose (850ml) weiße Suppenbohnen sind der Grundstock: In Rapskernöl eine dicke rote Zwiebel -in Würfelchen geschnitten- anrösten, mit 1 Tasse des Bohnenwassers ablöschen 1 guten EL Bohnenkraut zutun, 2 gehäufte EL Mehl unterrühren, 1 Fette Brühewürfel und einen flachen TL dreifarbiger Pfeffer aus dem Mörser und 1TL gehäuften Salz. Das ist die Bindung. Nun kommen die weißen Bohnen in den Topf, werden gut untergehoben und erhitzt. Nun lege ich drei Kassler-Scheiben (gegart) darauf und lasse alles bei kleiner Flamme warm werden Dann kommen die Fleischscheiben kurz heraus, die Brechbohnen werden untergehoben. Nun kann auch gleich serviert werden. (3 Personen-Essen)
Noch zwei Jahre lebte Malou bei uns..
Das dämliche Klo-Rohr ist beim Nachbarn, heute haben wir diesen Anblick durch einen hohen Sichtschutz und Kirschlorbeerhecke beseitigt.
5 dicke Romane habe ich weg gelegt, weil mir die zu lapidaren Gedankensprünge der Autorinnen zuwider waren. Gepaart mit zu vielen Namen, ergibt das einen Salat, der schon das Cover mehrfach zu lesen aufgab. Schlimm finde ich, wenn totale Nebensächlichkeiten seitenlang ausgeführt werden und mit "Flicken am Hemd" und ähnlichen Dingen -zu lang und breit- geschmückt worden sind oder plötzlich Vornamen genannt werden, wo zuvor der volle Name war- zuweilen unklaren Geschlechtes. (bei Randfiguren) Dann folgte ein Roman von Clemens Laar "Meines Vaters Pferde" ohne Jahresangabe. Hier werden Gefühle gegriffen, die das Leben so mit sich bringt. Ein Pferd, das Mut zum Leben bringt. Gut, ich brauche Pferde nicht unbedingt, es liest sich aber gut und das Thema stimmt. (zu meiner Entlastung sei gesagt, daß es viele Frauen gibt, die sehr gut schreiben.. manchmal ist es aber wie verhext und man greift in Luftlöcher, für mich sind das Zeitverschwender,- meine Frau hat mit ebendiesen Romanen keinerlei Probleme..).
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Der Gartenpool ist sehr empfindlich, wenn es geregnet hat, verändern sich die PH-Werte, es muß gechlort werden, man kämpft gegen Algen und wer weiß was noch. (Für das alles gibt es spezielle Tests) Die Filteranlage muß gereinigt, die Wände und der Boden abgewischt und Rückstände aufgesaugt, die Leiter gereinigt und Laub heraus gefischt sein, einmal im Jahr kommt der Wasseraustausch- was Tage dauert- und das bedeutet Arbeit und kostet ca 80 Euro an Wassergeld. Die Pumpe wird danach immer mühsam entlüftet und neu gestartet - vor dem Winter wird alles abgedeckt und festgezurrt. Wir haben auch noch einen Gartenteich, ebenfalls mit umständlicher Filteranlage und UV-Filter, der sich mit seltsamen Wasserlebewesen zusetzen kann.. Wasser muß aufgefüllt werden, Fische regelmäßig gefüttert, alte Pflanzen heraus geholt - auch das ist genug Arbeit. Wer keine Arbeit hat, macht sich welche! Das sind eigentlich nicht meine Projekte, die sind dem Sohn und der .. ist ein paar Wochen im Urlaub -und immer dann ist besonders oft der Filter zu reinigen- seltsam, was?! (Den Efeu-Rückschnitt der Giebelwand erledigt inzwischen der Gärtnertrupp- auch nicht billig!)
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