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Der Sommer 2024 ist sehr durchwachsen.. man muß sich sputen, um mit den Anstreich-Arbeiten -draußen- fertig zu werden, ein geeignetes Zeitfenster zu finden. Genau so ist es bei den Wanderungn, jedes Jahr werden die Zeitfenster und auch die Wettervorhersagen enger, zigmal am Tag werden sie nachgebessert. Das ist immer so, wenn die ganzen Urlaubsflieger starten und landen! (Das will keiner lesen und keiner hören) Zuweilen ändern die Wetterleute drei mal am Tag die Vorhersage, so daß man eigentlich 2-3 dieser "Apps" braucht, um eine halbwegs verlässliche Ansage für eine Wanderung zu bekommen - am besten 1Std. bevor man startet nochmal nachsehen..
Topfbrot, wunderbares Weißbrot.
Das mache ich so: 350ml Wasser mit Trockenhefe (1 volles Schnapsglas), 1EL Salz, 1 EL Zucker mit 405er Weizenmehl verrühren, bis es fester wird. Noch Mehl zugeben und mit der Hand kneten. Es darf noch etwas feuchter als für Brötchen sein, im Grunde ist es der gleiche Teig. Inzwischen ist die Röhre mit dem Topf auf 35 Grad (Celsius). Den Topf habe ich großzügig mit Rapskernöl ausgerieben. Den Teig lasse ich hinein plumpsen. Nun ruht der Teig -die Röhre niemals dabei öffnen- 30 Minuten, bis zum Backen bei 200Grad und 60 Minuten. //Wichtig: Der Topf mit dem Brot sollte gut auskühlen, dann geht es leicht heraus// Auch dieses Rezept des Topfbrotes oder Topfkuchens werde ich gnadenlos vereinfachen, wie das so meine Art ist: In der Schule liebte ich Bruchrechnen, weil man dabei so schön das Kürzen lernt! Eine geniale Idee oder "reduce to max", wie die Werbung sagt. Bäcker, Winzer, Jäger, Politiker, Wetterfrösche und andere Wahrsager halte ich für überkommen.
Topfbrot, wunderbares Weißbrot.
Nun endlich, auf den letzten Metern des Endspurts meiner Homepage, bin ich fertig mit der Welt und kehre in mich, in die engere Familie -im Hause- gedanklich vollkommen ein. Jeder Blick nach draußen, ob Nachrichten oder Wahlen oder Dorftratsch, erweiterte Familie etc. ist abgehandelt und fertig. Irgendwann hat man mal die Nase voll davon. An meinem Wesen muß keiner genesen, mir geht es nur darum, neue Wege anzuregen und den Kopf oben zu behalten, Optimismus zu leben. Gerade dann, wenn es mal nicht so gut geht; das ist die eigentliche Kunst zu leben.
yes, we can !
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In der Reisezeit kann man am besten Schnäppchen ersteigern, weil eben weniger Leute im Web sind. Und so kommen wieder ein Dutzend DVDs an, etliche Serien sind darunter. Der Winter kann lang werden..
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Die Packung 150gr Original Allgäuer Emmentaler in Scheiben von E deka (2,59 Euro?) war gut, eine Mittelpreislage sozusagen. (Mit Heumilch gemacht und 3 Monate gereift) Die billigen Sorten müssen nicht sein, das ist wohl Fake- oder Schnellkäse ohne spürbaren Käsegeschmack oder Geruch. Ich finde, daß Deutschland DOCH ein Käseland ist, hier gibt es erstaunlich viele Sorten. Man darf eben nur nicht zu billig kaufen, denn Käse ist ein ziemlicher Aufwand, wenn man den ganzen Herstellungsprozess bedenkt und das fordert eben seinen Preis. (Den Mindestlohn von 12,41 Euro pro Stunde darf man auch nicht vergessen)
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Ganz besonders wunderbar: 242gr Packung "Gewürz Krustenbauch" mit dem bayr. Rautenmuster- aber von Hessengut Fleischwerk Melsungen. 3,61 Euro hat diese Spezialität gekostet, die bisher die beste Qualität war. In jeder Hinsicht. Auch deren Leberwurst und Blutwurst sind altbekannte Spezialitäten, die sich allemal lohnen und qualitativ auf Metzgerebene liegen. (jedoch viel günstiger)
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Das Readers Digest Auswahlbuch "Die Churchill Diamanten" von Bob Langley ist spannend genug und gibt ein wenig Aufschluss über die Kolonialzeit und die Zustände damals. Alles war praktisch der Krone, nicht dem Land, wo man Schätze fand. Ob Spanien, Portugal oder England, Frankreich und wie sie alle waren, die auf Plündertour gingen, sie haben sich alle gleich gierig über die Resourcen fremder Länder her gemacht. Deutschland war nur kurz dabei
(Ich bin Fördermitglied bei Wiki und darf dorthin verlinken)
"Ausgewanderte Deutsche gründeten in Übersee Siedlungen, die bisweilen als „deutsche Kolonien“ bezeichnet werden, aber keine Souveränitätsrechte des Herkunftslandes ausübten."
Fit für den Winter
Spannend finde ich, daß inzwischen andere Leute ebenfalls vom "Gummipflegedienst" vor dem Winter sprechen: Es gibt Mittelchen mit Schwamm, mit dem die Fensterdichtungen gepflegt werden. Nicht teuer, nicht aufwändig, aber sehr wirksam! (Zuvor hat jeder nur den Kopf darüber geschüttelt. Die Gummidichtungen unseres 20j. Autos sehen noch aus wie neu)
Das Bild zeigt die alten Wegplatten, die ich mit einer Auffrischungsfarbe "anthrazit" behandelt habe. Danach schauen diese aus wie neu. So ein Weg um das Haus herum ist 20mtr lang und deshalb sind 3 Dosen a 1,5ltr (je 30 Euro) fällig. In drei Arbeitsschritten a 2Std. geschafft. Ohne Fleiß kein Mais !
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