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Alle guten Dinge sind drei- so auch die Juli-Seite. Was am Anfang schleppend lief, entpuppte sich doch als viel zu viel für eine Seite.
Eigentlich wollten wir diese Zutaten auf eine Wanderung mitnehmen, aber es war so schwül an diesem Tag, daß ich doch lieber eine Platte für 3 Personen gemacht habe.
Die Moral von der Geschicht': Man sollte viel öfter Schnittchenplatten machen!
(Vielleicht als Anregung für Euch, geneigte Lesende?)
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Hier habe ich eine Filmempfehlung, eine Humoreske aus erster Adresse dieser Art: Käpten Blackbeards Spuk-Kaschemme" aus dem Jahr 1968 mit 103 Minuten köstlich unterhaltsamer Unfug mit Peter Ustinov, als er noch jung war!
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Ganz in der Nähe auf dem Waldweg gesehen - es gibt sie also noch!
Wir wohnen im Vogel- und Naturschutzgebiet!
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Gegen die allgegenwärtigen News habe ich: https://www.youtube.co m/watch?v=5DLjzYD2sZk
Das Lied am Morgen ersetzt diesen Mist sehr gut!
(Ich ziehe das durch und meiner Frau gefällt das sehr gut- sie sitzt hinter mir im Ohrenbackensessel am Tablet oder strickt..)
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Bei uns ist es so warm wie in Tunis, gut daß es genug regnet in diesem Jahr! Wenn irgendwo Krieg ist, wenn viel geflogen wird, wenn Brandherde sind oder Vulkanausbrüche, dann verändert sich die Wetterkarte recht erheblich. Die Veränderung unserer Umwelt, die Veränderung unserer Nachbarschaften ist ein wenig unheimlich. Das empfindet man im Alter wohl so - wir waren eben noch nie alt, deshalb kommen solche Gedanken! Fakt ist, daß in den letzten Jahren, sagen wir mal seit des Mauerfalls sehr viel verändert hat. Man erkennt auch unser Dorf nicht mehr wieder, von der Bevölkerungsstruktur und der Geschäftswelt der Städte mal ganz zu schweigen- irgendwo habe ich diesen Ausdruck gelesen: Der Verlust von Heimat geht rasend voran! Das scheint aber, durch die Globalisierung bedingt, überall stattzufinden.
("Dann heul' doch", sagt man im Web dazu)
"Daten - Worker packen aus, was sagen die Arbeitskräfte, die hinter der KI stecken?" Das war mir sowas von klar, daß auch diese Dinge Fakes sind, wie alles, was aus den USA kommt. Na ja, heute um 15.15 Uhr (11.7) flog ein Kampfbomber oder Stukka (einmotorig) seine Runden über den Wolken, stieß ab und zu hinab, flog Scheinangriffe, röhrte wieder nach oben. Zigmal waren wir Pseudoangriffen eines privaten Piloten ausgesetzt, der offenbar zu jener sakrosankten Klientel gehört, die sich alles erlauben kann. Diese neuen Götter regieren mit Geld und Beziehungen über uns hinweg. Niemand hat eine Chance, diesem irren Treiben Einhalt zu gebieten, niemand würde einem solchen Ansinnen Beistand leisten. Nun ist es so, daß man ohne Kat. und ohne Schalldämpfer oder Abgasfilter mit 27 Litern Hubraum und über tausend PS. Kein Wort von Umweltschutz und Lärmbelästigung - geschweige denn von der Möglichkeit, daß uns dieses alte Ding aufs Dach fällt- wieso auch, wenn es diese Typen doch erleichtert, dann ist alles gut, nicht wahr?!
("Dann heul' doch", sagt man im Web dazu)
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Noch eine Filmempfehlung, für Leute, welche diese modernen US-Sprüche verdauen können. (Die Filmidee ist gut) "Liebe und andere Kleinigkeiten" FSK ab 12J. das würde ich auf 18 setzen. // 1Std37Min Länge aus dem Jahr 2014 // Hier schläft keiner ein, eine überraschende Wendung kommt nach der anderen.
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Die Zahl der Uploads im Monat habe ich gründlich unterschätzt, hier kommt was zusammen: Es werden gut 20-30 sein!
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Die heutige Buchempfehlung ist ein Thriller nach Art der Schweden-Krimis: "Dir wird nichts geschehen" von Simone van der Vlugt. Aus dem Jahr 2013 -flüssig geschrieben und gut les- und verstehbar; man kommt schnell wieder rein, was in diesem stickig-schwülen Monat, wo ständig zwischen Terrasse und Lesezimmer gewechselt wird, nicht übel ist. Spannend: Wir treffen immer häufiger Menschen, die sich keine Nachrichten mehr antun und auch nicht mehr wählen gehen- wer hätte das gedacht?
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Immer wenn bei uns im Ort alte Leute ihr Haus verkaufen, um sich zu reduzieren oder in eine Art Vor-Pflege-Anlage ziehen, dann haben wir neue Fremde in der Nachbarschaft. Mit fast allen kommt kein Gespräch zustande, wie in der Stadt. Gerade wieder wird ein großes Anwesen verhökert. Seit der Eingemeindung von Russland-"Deutschen", die quasi das Geld für ihr Haus vom Staat geschenkt bekamen, ist genug Kohle da, um sich damit zu verbessern. Die Banken vergeben offenbar leicht Gelder, was früher nie der Fall war.. Fazit: Man sollte nicht so viel mitbekommen und sich mehr zurück ziehen - das war's mit dem Leben auf dem Dorf! Koreaner, Vietnamesen, Bulgaren, Rumänen, Slowaken, Serben, Russen, Türken, Afrikaner, Afghanen, Polen und wer weiß, wo sie alle her gekommen sind. Wie in der Stadt geht man grußlos aneinander vorbei. Das sei überall so, wie wir hören. "Der Austausch der Bevölkerung" ist in vollem Gange und nicht mehr zu stoppen. Politische Köpenickiade sozusagen, die Kiffer regieren.. (rex, regis, leiten, lenken, königlich)
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