plaetzchenwolf - Serie A



In 15 Tagen des Monats Juni24 sind schon 97 Besucher auf meiner "Peter" Seite gewesen. Unfassbar, so lange nach dem Tod unseres Hundes.

Seite A28





Souverän


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Eine 28er Bratpfanne mit Bratkartoffeln / Eier / Schinkenspeck hat er einmal ganz alleine gefuttert- wir hatten an diesem Tag Magen-Darm und konnten nichts essen. Danach hat sich Peter leise rülpsend auf seine Decke im Schlafzimmer zurück gezogen und kam erst etliche Stunden später wieder nach draußen in den Garten.

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So ein Hund erfordert von Anfang an sehr konsequente Erziehung mit unverrückbaren Befehlen: Anruf, Befehl, Ausführung. So entsteht ein absolutes Hören und Zuverlässigkeit, ohne die eine leinen-lose Führung eben nicht denkbar ist. Ein kräftiger Hund braucht Bewegung und Aufgaben. Den Wachdienst muß man diesem grauen deutschen Schäferhund (DSH Leistungslinie) nicht beibringen, den hat er.

Meine Erfahrungen haben schon andere Leute vor mir gemacht.
Ansonsten leistete er am liebsten Wachdienst vor dem Grill.. und war ein berechenbarer Familienhund, dem man auch kleinste Kinder beruhigt anvertrauen konnte. Er erkannte aus dem Auto den Weg, eine Wiese, wo er schon mal gute Wurf und Fangübungen absolvierte und sogar Personen, wie sich selbst im Spiegel. (Auch wenn unsere zuweilen einfältigen Fachleute das abstreiten) Statt mit "Leckerli" wurde immer nur mit Lob erzogen, der Hund durfte draußen nichts annehmen. (zu seiner eigenen Sicherheit) Bei den heutigen kaputten Menschen kommen nur kaputte Hunde heraus- am besten, man meidet solche Kontakte und geht weiträumig aus dem Weg. Wir haben das damals so gemacht, daß der Peter weit ab abgelegt wurde - bis die Leute vorbei gezogen waren - und dann angerufen. Das hat immer und ohne Probleme funktioniert. Das Ablegen von mehr als 100mtr war kein Problem, der Hund reagierte auf Handzeichen. Einmal habe ich ihn vor dem Türchen vergessen und so saß er noch nach 2 Std. Einer der Anwohner rief uns an: "Eurer Hund ist wohl vergessen worden.." Peter ist nie ausgebüchst, obwohl er ohne Mühe und aus dem Stand das Türchen hätte überspringen können.
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Heute wohnen die Jungen bei uns im Parterre und die haben einen seltsamen Straßenhund aus Griechenland, der ausschaut wie eine Zwergziege und auch so ähnlich reagiert.. ein Schäferhund im Haus hätte dieses Tier schnell im Griff, ganz ohne Frage. Also haben wir keinen neuen Hund mehr angeschafft- was im Alter über 70 auch nicht so klug wäre.



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Impressum

Zur Fortsetzung dieser Serie A - der 29. Teil -

Ab und zu erfinde ich im Schlaf seltsame Dinge: Einen Schraub-Dübel zum Abdichten von Boots-Leckagen. Durchstecken, schrauben, fertig. (Von außen wie ein flacher Schirm, von innen eine metrische Mutter auf einem solchen Gewinde, das auch noch ein Dichtmittel enthalten könnte.. ) Für unsere Erfinder ist diese Idee jederzeit und ohne Rückfragen nutzbar.



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Die letzte Kartusche nach Abschluss der Homepage

"Die Nachrichten-Vergiftung!"

Ein Bad iin den Pressemeldungen ist heute noch viel schlimmer, als vor einem oder zwei Jahren. Man könnte denken, das Land löst sich auf und der Osten gehört nicht zum Westen. Man sucht in den Unarten und in den Skandalen, man sonnt sich in schlimmen Meldungen jedweder Art und "populistische" Parteien mit ihren Großsprechern kommen nach oben, während ausländische Straftäter in Mengen auffällig werden. Gerade wir Alten sollten mit beiden Beinen auf dem Boden stehen und Rattenfängern -hier ist nicht nur rechts, sondern inzwischen ganz besonders links- ein Riegel der Vernunft vorzuschieben. Freie Wähler wollen Kontinuität und Bodenhaftung. Man wird sich dort hin richten müssen, will man das Land nicht vor die Hunde gehen lassen; eigentlich sind wir beide keione politischen Leute und wollten -wieder auf eine Wahlteilnahme verzichten.. es wäre heute wohl unverantwortlich! Ich brauche nur die fette Made im Speck aus der Vorstandsetage kommen sehen, ausgerechnet dort, wo Rüstung gemacht wird- der zuvor bei der S pd große linke Reden schwang- hier könnte man an der Vernunft der Wirtschaft schon zweifeln! 2024 scheint das Land extrem gespalten!

Bekömlich sind solche Betrachtungen nicht.
(Man merkt, daß die Mundwinkel nach unten gehen, dabei sollte der Optimismus mein Teil sein)
Ich werde das Gefühl nicht los, zittrig nach dem Frühstück jeden weiteren Ausflug in die Nachrichten zu lassen. Es ist wie eine Vergiftung! Nun fühle ich mich "verhetzt" und zwar durch die Presse, die News, die keinen Skandal auslässt. Ein widerliches Völkchen ist das, man sollte es dringend austrocknen.

Trotz aller Schieflagen, die durch die "Ampel" noch viel schlimmer als zuvor geworden sind, kann es eigentlich nicht mehr werden- oder wird es durch Wahlen immer doller? Ich weiß es nicht. Nur soviel, daß Leute wie ich sicher nie gefragt werden..