plaetzchenwolf - Aus der Zeit gefallen
Landfotografie

Aus der Zeit gefallen

A13








Das Jahr 2020 daheim.




Selbstverständlich ist das nur eine "Fake-News",die mir zu Ohren kam: Sogenannte private Investoren sollen als Barzahler auftreten und ein Mietobjekt herunter handeln, in süßer Gewißheit, daß sie heutzutage bei der Bank einen großen Kredit bekommen. (Weil das kein Konsumerkredit sei, so wird gesagt) Deshalb kann man ohne jede Sicherheit einen 650.000 Euro Kredit bekommen, weil das Objekt vermietet ist und sicheres Geld einfährt.. einige dieser Investoren haben sich schon gut daran bedient und werden immer wohlhabender, während die Schäfchen Miete zahlen oder sich mit "klein-klein" begnügen.. das wird den gleichen Knall bringen, wie die Immobilienblase in den USA. (Die Banken müssen die Kohle irgendwie los werden, weil das "parken der Gelder" bei der Bundesbank die Kreditinstitute Geld kostet, statt daß es etwas bringt. Also dann, in die Hände gespuckt! Zeitgleich lese ich, daß man in Frankfurt Sachsenhausen einem älteren Ehepaar "mehrere hundertausend Euro aus der Wohnung gestohlen hat." Hallo, gehts noch?! Gut, Geld macht nicht glücklich und Schulden machen das wohl auch nicht. Ich möchte nicht mit beiden Modellen tauschen und doch lieber "klein-klein" wursteln, so sind auch die Sorgen klein. Dafür haben wir echten und rechten Käse aus dem Internet auf dem Tisch, von Alm-Sennereien und aus einigen Ländern - immer hübsch rundherum, von Nord nach Süd, von West nach Ost. So kompensiert sich alles. Marmelade, Bio-Brotaufstriche der interessantesten Art und eben dieser wunderbare Naturkäse und Fischkremes aus der Tube sind Abwechslung genug. Brot und Brötchen backen wir selbst, zum Bäcker sind wir schon viele Jahre nicht mehr gegangen. (Das sind sowieso nur Backfilialen, die nur die Brötchen aufbacken, die nach nichts schmecken, aber teuer sind) Während ich diese Kartusche schreibe, sind die Brötchen für alle Hausbewohner im Ofen und duften durch die ganze Wohnung.. Zufriedenheit ist keine Frage des Einkommens, als vielmehr des Auskommens. Im Kopf muß sich etwas ändern, sonst rennt man nur noch den Traumzielen nach, die von geschickten Werbeleuten in die Welt gesetzt wurden. Gemeinsamkeit, lesen, sich miteinander unterhalten, Tee trinken und schöne Spaziergänge an der frischen Luft machen - kostet nicht viel und macht zufrieden. Arbeit am besten nach dem "break even point" und nicht mehr. Aufträge vergebe ich gerne "fremd", denn Geld gehört in den Umlauf, nicht in den Sparstrumpf. (Bis auf nötige Rücklagen)










*** Nachgetragen ***

Never touch a running System! Der alte Spruch von IBM ist auf alle Lebenslagen anwendbar - wie oft hat man sich schon verkauft oder vorschnell gehandelt, wo alte Dinge noch voll funktionsfähig waren und nur durch ein modernes Ding ersetzt wurden - was auch nicht das Gelbe vom Ei war, wie sich allzuoft heraus stellt. So gerade wieder - wo die alte Brotschneidemaschine durch eine neue (Made in Germany) ersetzt worden ist.. die neue ist schlapper als die alte und die Dickenverstellung ist richtig windig geraten. Gut, die alte Maschine war damals in der Relation doppelt so teuer.. (Wer billig kauft, kauft zwei Mal)











Es gab die "flotte Lotte", mit der man etwas durchdrehen konnte, was kleiner werden sollte- den Fleischwolf und ähnliche kleine einfache Küchenmaschinen, die noch keinen Strom brauchten. Dann kamen die Handmixer, die Küchenmaschinen mit zig Auf- und Einsätzen, Knetschüsseln und viel Kram drum herum. Es folgte die innovative Kitchen-A id, die angeblich alles kochen kann. (Nun hieß die Küche nicht mehr Küche, sondern "Kitchen", was im Deutschen schnell ein Gefängnis assoziieren ließ, zumindest bei den Zeitgenossen, die ohne English aufwuchsen. Soweit die Technik- noch früher hat es den Hausherrn wenig gejuckt, wenn seine Gattin die "Küchenmaschine" war - bei Wohlhabenderen war es die Küchenfee oder die Haushälterin oder ähnliches. Die Hausfrau im landläufigen Sinne war mehr als nur eine Küchenmaschine und Putzfrau, sie versorgte und umsorgte die Kinder, führte zuweilen das Konto etc. (Ich kann nicht sehen, wie du dich abrackerst - mach doch die Küchentür zu!) Heute gibt es keine Hausfrauen mehr, alle arbeiten, auch die Studierten und Leute mit guten Einkommen. Nur ganz wenige, die richtig Geld haben, die "lassen ihre Frau zuhause" - was aber keine einheimische Frau mehr will, die sich alle "selbstverwirklichen" wollen. (Manche "holen" sich eine Frau aus dem Ostblock, die noch von gestern ist.)
Zeitchen vergeht, die Zeit wandelt sich und wir uns mit ihr.

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Was gibt es hier zu sehen?

Der Klimawandel ist in vollem Gange, wir schreiben das Jahr 2019 (Ende Juni). Wie ich diese Bemerkung begründen will? Nun ich will es Euch, geneigte Leser und Leserinnen gerne sagen:

Wir wandern seit etlichen Jahren und jedes Jahr wird die Gelegenheit für eine solche Wanderung weniger: Mal ist es zu kalt, mal regnet es, dann kommt mit einem Schlag die Hitze, nicht der Frühling. Zu warm, viel zu warm und zu hohe UV Belastung für den Organismus. Von der extremen Hitze von 35 bis 40 Grad wird fast adhoc der November eingeläutet. In meiner Kindheit waren 30 Grad das höchste der Gefühle. Frühling und Herbst werden selten zu spüren sein, immer weniger. Die Zahl der heftigen Winde bis Stürme ist auch mehr geworden, die einen Aufenthalt im Wald (Wandern) nicht ratsam werden läßt. Und was mir noch aufgefallen ist: Die Autos sind viel lauter geworden, nicht durch das Motorengeräusch, sondern durch die Breitreifen mit der hohen Haftfähigkeit- das Abrollgeräusch und der enorm gestiegene Ziel- und Quellverkehr in den Orten ist zur Belastung geworden, viel Feinstaub ist in der Luft, nicht zuletzt durch den überbordenen Flugverkehr. Als wenn diese Konstellation sich auf die Gemüter der Leute geschlagen hätte, wird immer rücksichtloser miteinander umgegangen, Hochmut, Eitelkeit, Geltungssucht und Neid auf der anderen Seite haben extrem zugelegt. Man muß als Fußgänger sehr aufpassen, weil abgelenkte oder skrupellose Driver die Hackordnung sehr ausnutzen: SUV gegen Autos, Autos gegen Motorräder, Motorräder gegen Fahrräder, Fahrräder gegen Fußgänger.. die "am Ende der Nahrungskette" stehen, wie das mal jemand formuliert hatte. Dieser gesamte Klimawandel zieht sich bis in die Politik, wo -wie inzwischen überall- eine Akademikerschwemme alles überflutet hat oder es einmal deutlich mit Cicero zu sagen: Statt Vernunft und Philosophie in der Politik haben wir skrupellosen Rhetorikern und Anwälten das Feld überlassen und uns schmollend zurückgezogen. (Sinngemäß) So braucht man sich über mangelnden Umsetzungswillen von Umweltschutzgedanken nicht zu wundern.

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*** Eine der vielen Sonderthemen Kartuschen, die nichts mit dem eigentlichen Seitenthema zu tun haben müssen.. Lektuere ..einfach zur Untermalung der Rezept-Seiten gedacht !





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Achtung, falsche Stromableser unterwegs!



"falsche-eon-mitarbeit er-unterwegs-dubiose-stromableser"
Die anderen Links dazu habe ich weg getan, weil das nur nerven würde.

Die Hintergründe scheinen zu sein, neue Verträge oder einen Anbieterwechsel durch eine simple Unterschrift zu erreichen oder auch um auszuspionieren, wo was und wieviel zu holen ist..

Sicher ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich falsche Gas- und Wasserableser an diese Masche hängen.

Wenn man nichts bestellt hat und deshalb keinen Boten erwartet, sollte man die Haustür nicht öffnen. Wir haben ein Fensterchen (Gitter davor) neben der Haustür- das wird geöffnet und nach dem Ausweis gefragt. Politiker und Versicherungsvertreter oder Zeugen Jehovas und auch falsche Ableser oder Staubsaugervertreter und Zeitschriftenwerber bleiben so fein draußen..

Heute wacht "Harry", ein giftiger Terrier..







Das blaue Thema: Seltsames Verständnis zum Thema Umweltschutz

16 Stunden lang ist eine ca 80mtr hoch Gasfackel auf dem 140mtr hohen Turm des Chemiewerkes gewesen, was die Anwohner noch in 20km Entfernung erschreckte. Zwar war die Feuerwehr und die Polizei verständigt, aber durch einen Prozessabbruch ist diese Produktionsmenge vom "Steamcracker" abgefackelt worden. Dieser spaltet unter Wasserdampf unter 850 Grad Hitze Rohbenzin auf. Mit diesem Ding werden Ethylen und Propylen, Kunststoffe, Lacke, Waschrohstoffe und Pflanzenschutzmittel hergestellt.
Keiner will wissen, wieviel "Feinstaub" entstand und wie dadurch die Umwelt belastet wurde!
Sicher, Unfälle passieren immer mal wieder - ich möchte hier nur zeigen, in welchen Dimensionen die Industrie werkelt und wir "lieben Verbraucherinnen und Verbraucher" werden in unserem Tun für dumm gehalten und besteuert (auf die Ökosteuer nochmal die MWSt drauf) und bestraft. Die Industrie droht bei solchen Restriktionen gleich mit Abwanderung..

Ach ja, mir hat noch keiner erklären können,
warum durch zusätzliche Steuern die Umwelt sauberer wird..

feuerschein-am-sued hessischen-himmel-sorgt-fuer-aufregung,basf-100.html

(Pfingstmontag 2018)

Bei einer solchen Drohung müßte der Staat eigentlich sofort mit einer Betriebskontrolle antworten - Gesundheitsamt und Finanzamt..











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