plaetzchenwolf - Aus der Zeit gefallen
Landfotografie

Aus der Zeit gefallen

A11

Der Schluss - Akkord - Steckenpferde: Wie Kinder in Hessen zu Umweltschützern werden


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Es ist ein ländliches Gebiet um Gießen und Hungen, die Ansiedlungen strotzen vor Geld, überall sind Solaranlagen auf den Dächern, die Fenster sind zigfach isoliert, die Wände auch, man trennt den Müll vorbildlich und nimmt gerne "ökologische Nahrungsmittel aus biologisch-dynamischem Anbau" zu sich, in den Doppelgaragen stehen hohe Summen.

Die Kinder lernen im Kindergarten Englisch und später noch gut 2 Fremdsprachen dazu, wenn die schulische Laufbahn kommt. Gebildet sind sie, die lieben Kleinen, spielen Musikinstrumente und lernen die Noten, aber mit Messer und Gabel essen oder die Uhr lesen - oder sich auch nur auf eine Sache länger als 5 Minuten konzentrieren - ist oft Fehlanzeige. Losgelöst von den alten Traditionen der Gegend, wo Kinder Erwachsenen Respekt entgegen brachten, das ist definitiv ein alter Hut.

Die Großeltern wurden "outgesourct" und dürfen oder können bei der Erziehung nicht mitwirken - meist nicht mal gelegentlich.

Die Mütter sind sehr rührig, sie fahren die Kleinen von Event zu Event, bei zwei Kindern ist Mutti ständig im Auto - mal zur Nachilfe, mal zur Schule, mal zum Reiten, mal zum Klavierunterricht mal zur jungen Kirchengruppe, mal zum Arzt, mal zu Routineuntersuchungen, mal zum Amt und zwischendrin zum Einkaufen.

Mütter haben keine Zeit, sie kochen schnell, schnell - sie fahren gegen die Verkehrsrichtung auf den Bürgersteig um beim Bäcker oder Friseur oder beim Kindergarten zu halten und zu parken - keine Zeit, Zeit ist Geld, gleich will das andere Kind abgeholt werden, weil es ihm in der Schule schlecht wurde.. daß dieses Familienfahrzeug entsprechend groß sein muß, versteht sich von selbst: Was soll denn der Nachbar denken, wenn wir im kleineren älteren Wagen ankommen?

Irgendwann fliegen alle zusammen in Urlaub, möglichst zweimal im Jahr und möglichst zu spektakulären Reisezielen, denn keiner will hinter dem anderen Elternpaar zurück stehen..

Was diese " Klimaschutzmanagerin " aus obiger Meldung privat tut, wie sie den Umweltschutzgedanken bei sich selbst einhält, hätte ich doch zu gerne mal in Erfahrung gebracht !

Gemeint habe ich die untere bis mittlere Entscheidungsebene im Beruf mit meinen Bemerkungen -
dazu passt (Nachtrag Okt 2021) unsere Beobachtungen beim Wandern:
Wir gehen mit unserer Wanderkleidung und Rucksack, Stöcken am Tierpark vorbei, es ist Samstag und es sind Ferien.
Ein jüngeres Paar, ich sage mal um die 38-40 Jahre alt, "Halbwurzler" mit neuem Durchschnitts-SUV aus Japan
beäugt uns - aber nicht neugierig, wir empfanden das als "von oben herab" oder "mit Vorbehalten" oder "taxierend".
(Wir sind 66/70 Jahre jung und gehen recht flott, sehen aber viele Dinge am Rande)

Kreis-Giessen-Hungen-Die se-Frau-ist-die-erste-Klima-Managerin-im-Landkreis;

Soviel zum gelebten Umweltschutzgedanken im Jahr 2018 in Hessen, wo man Schlagworte wie "Anzapfen von Fördergeldern des Bundes" recht häufig lesen kann..

Im Dez. 2018 resigniert der Abgeordnete Malaysias in Kattowice auf der Klimakonferenz,
daß er es aufgeben muß, weil sich in den ganzen Jahren nicht das Mindeste verbessert hätte,
wie er sagt. Er sieht ganze Staaten im Meer versinken, weil das Wasser -durch die globale Erwärmung-
immer höher steigt und die teilnehmenden Länder Ausflüchte gebraucht, statt an diesen Stellschrauben
zu drehen. Auch er sagt kein Wort von der Fliegerei, von welcher sein Land besonders profitiert..

Ja und aus unserer Sicht ist die Sache so, daß jeder in seiner knappen Freizeit Spaß haben will und sich nicht als Öko-Knauserer "outen" mag. Dazu gehört Fliegen, SUV, Sportwagen, kaufen und nochmal kaufen, Kunst und Kitsch, Deko und Gartenschmuck, Steinbeete und Pools - Solarzellen auf dem Dach und ein E-Car als 2. Wagen. Der Umverpackungswahn ist ungebrochen, Recycling wird wohl nicht richtig kontrolliert und nicht gut genug umgesetzt, zu wenig Produkte aus diesen Materialien gefertigt. Etliche Leute haben inzwischen Sportboote und Flugzeuge und uralte Traktoren und US-Trucks restauriert - besser wird die Umwelt und das Klima dadurch nicht, daß heute alle Zimmer beheizt werden, auch wenn keiner daheim ist..







Kartuschen - Thema: Erdbeben !

Es gibt Dinge, gegen die der Mensch machtlos ist, man nennt diese "Naturgewalten".
Eine davon sind die Erdbeben, die immer wieder schwere Schäden und Tote fordern.
Dagegen kann man sich meistens nicht mal versichern, weil die Versicherer Versicherungskaufleute sind,
die ihre Tätigkeit weniger aus Menschenfreundlichkeit, als aus dem Grunde des Gewinns machen.
Also wird sich keine Versicherung in Hochwasser- und Erdbeebengebieten zu einem solchen Schadensrisiko bekennen wollen.
Alte und uralte Gebäude stürzen plötzlich in sich zusammen, sie werden hin- und her gerüttelt,
von unten nach oben geschüttelt, bis kein Stein mehr auf dem anderen liegt oder ganze Giebelwände auf die Straße fallen.
Decken stürzen ein, Leitungen brechen oder reißen, Straßen und Wege sind unpassierbar, die Versorgung bricht zusammen.
Soweit so schrecklich.
Was mich wundert ist, daß man immer und immer wieder in der gleichen Art
gleiche oder ähnliche Gebäude an der gleichen Stelle errichtet !
Dann fehlt das Geld um erdbebensicher neu zu bauen - ob das überhaupt geht, wage ich zu bezweifeln;
so wird billig gebaut oder die Baufirma pfuscht und bald geht das Maleur von vorne los.
Wieso siedelt man aus den bekannten Erdbebengebieten die Bewohner nicht mithilfe staatlicher Stellen einfach um in sichere Gebiete -
wo es mit etwas gutem Willen bestimmt Lösungen geben könnte..?
Wer in dem Erdbebengebiet bleiben will, der sollte wohl besser ohne Mauern auskommen , ggf. mit einem Holzhaus vorlieb nehmen, mit Containern, die man gut verblenden kann oder Mobile-Homes, die mit Stützen gesichert sind?
(Die Versorgungseinrichtungen könnte man flexibel gestalten, was man heute auch schon zum Teil tut- Gas, Wasser, TF- bei Abwasser ist die alte Crux.)
Infrastruktur kostet Geld, viel Geld und die Bewohner dieser Regionen sind arm -
wie doppelt gut wäre in diesem Umsiedlungsprogramm der Faktor,
daß hohe Kosten für die Pendelei zu Arbeit gespart würden!

Ein Wohnblock mit zinsfreien Eigentumswohnungen am Stadtrand, die alle Einwohner eines Dorfes aufnehmen könnten,-
mit kleiner Kapelle und Grillplatz und Spielplatz wäre bestimmt akzeptabel für alle..
Dabei würde die ehemaligen Grundseigentümer in der Unglücksregion an den Staat fallen, der daraus eine rekultivierte Fläche machen könnte..
Statt "Tradition" ist eben manchmal ein ganz neues Denken und ein Neuanfang nötig.

Ich denke, daß bei der "globalen Erwärmung" immer schlimmere Naturkatastrophen kommen werden -
mehr Hitze- und Dürre, mehr Stürme, mehr tektonische und vulkanische Aktivitäten und mehr Strahlenschäden.
Die irrwitzig angestiegenen Flugbewegungen haben sogar schon den "Jetstream" verändert,
die Pole schmelzen lassen und die Luft immer weiter mit "Feinstaub" versaut.
(Die fliegen ohne Katalysator und ohne Filter
und ohne Schalldämpfer in unserer Atemluft herum)
Dennoch werden immer wieder die Autos verteufelt - die Kriege,
die weltweit immer wieder von der Waffenlobby angestachelt werden,
sind niemals auch nur in Erwähnung..
..desgleichen die Raumfahrt !

Nach meiner Einschätzung der Lage werden eher Mensch und Tier mit Filtern vor den Atemöffnungen herum laufen, bevor die Flugzeuge einen solchen verordnet bekommen..

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere







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Asylstatus -rein fiktiv versteht sich-

Al Hapib war kein dummer Mann, er lebte mit seinen zwei Frauen in der Stadt und betrieb einen Gemüseladen. Jedoch war sein Repräsentationsfimmel recht ausgeprägt und so kaufte er sich einen M ercedes. Der prächtige Wagen im Hinterhof war aber auf Raten gekauft und noch nicht bezahlt. Sein Schwager drängte ihn, die Schwester zur 3. Frau zu nehmen, weil deren Mann verstorben war. Al Hapib war angesehen, ohne Frage, denn so ein Ansinnen aus der Verwandtschaft war eine hohe Ehrenbezeugung. Al Hapib wußte wohl, wie seine Aktien standen und daß die Restaurierung des Ladens - das Haus war nur angemietet - viel Geld gekostet hat, die Miete also bald hart ansteigen würde..
Kurz, er war kurz vor der Pleite und nur noch kurze Zeit war, bis die Finanzbehörden der Sache auf die Schliche kommen würde.. Er ließ von seinen beiden Frauen herum erzählen, daß am Wochenende die Familie in die nahe heilige Stadt im Nachbarland fahren wolle, wo ein Frauenbad sei - Frauen muß man bei Laune halten. Wenn arabische Frauen schon kein Mode-Shopping machen, dann eben sowas. Dieses Bad war nahe der berühmten Moschee, die fast Wallfahrtsstatus (Kabala) hat. Dort wolle er, so ließ er verlauten - Allah nahe sein, während die Frauen im Bad mit den Kindern ein paar schöne Stunden verleben. Zwei Tage wollten sie dort bleiben und auch gleich die Verwandten besuchen.
Er hat alles gut vorbereitet und so fuhren sie noch in der Dunkelheit mit dem tollen Wagen ab, die Pässe waren eingesteckt und etwas Proviant. Damit nichts an der Aktion auffällig wäre, haben sie nur wenig Kleidung eingepackt.
4 Kinder, 2 Frauen und er, 7 Personen in einem 5 sitzigen Wagen.. in dieser Region eine ganz normale Sache.
Er lud die Familie im Hotel ab, fuhr gleich weiter zum Reisebüro und buchte -last Minute- ein Ticket für 3 Erwachsene und 4 Kinder nach Frankfurt am Main. Beiläufig erwähnte er, man wolle dort Verwandte besuchen, für nur 2 Tage eines wichtigen Familienfestes, so kaufte er Hin- und Rückflug, der Zollbehörden fanden daran nichts was verdächtig wäre.
Geschwind lud er die Familie ins Auto, fuhr zum Einchecken in den Flughafen, ließ das Auto auf dem Parkplatz stehen und warf den Schlüssel in einen Briefkasten, der schon überquoll - so war er sicher, dass dieser schon länger nicht mehr geleert worden ist.
Sie flogen mit Handgepack ab, für jeden eine Tasche, damit die Aktion nicht auffällt.
In der Luft waren sie, schon über dem Mittelmeer, als daheim ein kleiner Sprengsatz an der Poststelle detonierte. In den Trümmern dieses sehr billig gemachten Knallkörpers fand die Polizei die Hälfte eines Adressaufklebers, weil sich der Täter die Zutaten -einzeln- auf dem Postwege bestellt hatte. Er hatte das Ding vor der Öffnungszeit hoch gehen lassen, damit niemand verletzt wird. Die Polizei kam und durchsuchte die Wohnung der Al Hapib's - und fand verbotene Fahnen, Liedgut, Aufrufe zum Umsturz des Systems und Flugzettel, die noch gebündelt waren. Ein fremder Name war auf der Umverpackung der Flugzettel zu lesen. Abdul al Hassan.
Der Staatsschutz setzte Al Hapib auf die Fahndungsliste und bevor Interpol diese Liste hatte, setzte der Flieger in Frankurt auf und die Familie rief: "Asyl Asyl!"
Die Vernehmungen dauerten nicht lange, wo die Familie "sicherheitsverwahrt" untergebracht wurde. Der Fluchtstatus war sehr aktuell und Al Hapib wurde als Terrorist gesucht, auch wenn man das in D "Systemkritiker" nannte - er nahm sich einen Dolmetscher - das steht jedem Fremden zu - und so war sein Status als Asylant "dauerhaft geduldet", weil er "glaubhaft versichern" konnte, daß er sich habe anstiften lassen und Terror nicht sein Ding sei, er für die Freiheit kämpfe- da er schließlich Familie habe.. die gefundenen Materialien seien nicht ihm, sondern dem Freund, den er nicht verraten wolle.. Die Polizei nannte ihm den Namen Abdul al Hassan aber Al Hapib schwieg. (Daß es diesen Namen gleich zu mehreren Dutzend in seiner Heimat gab, hat er geschickt ausgenutzt)
Bald bekam die Familie Kontakt zu Asylhelfern und dem Sozialamt, welches mit Hilfe von einem Dolmetscher der Familie zu der in Deutschland für Deutsche üblichen Sozialhilfe nebst 100qm Wohnung verhalf. Die Frauen arbeiteten stundenweise als Reinigungskräfte, er ab und an im Gemüsemarkt, aber nur so viel, daß Harz4 nicht gekürzt wurde.
Dort lebte die Familie bis die Kinder erwachsen waren, dann zogen die beiden Frauen und Al Hapib in eine kleinere Wohnung um, die ebenfalls vom Amt bezahlt wurde. Sie lebte glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage, sogar mit Moschee im Ort und "Halal" Einkaufsmöglichkeit, Frauenstunden im Schimmbad der Stadt, gratis, ohne Eintritt zu bezahlen. Die Kinder gingen zur Schule und auf das Gymnasium.. eine gelungene Integration, auch wenn keiner jemals ernsthaft an einer Arbeitsaufnahme interessiert war - jubelte die Politik der Stadt und das regionale TV sendete einen Bericht darüber.
"Das Positiv-Beispiel."



*** Für jeden Tag des Jahres sind 2 bis 3 Rezepte auf meinen Seiten zu finden *** Lektuere








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Kartuschen - Thema: Hast du gut geschlafen?

"Na, hast du auch gut geschlafen, war es schön?"

Das war meine tägliche Frage an unseren Hund..

Ihr meint, daß ein Hund nicht antworten kann?
Weit gefehlt. Das enge Zusammenleben mit einem gut sozialisierten Vierbeiner bringt mehr Erkenntnisse, als die Lektüre von noch so vielen Psychobüchern unserer Wissenschaftler, die mit modernsten Equipment beweisen oder ergründen wollen, was früher jeder wußte- auch ohne Abi, geschweige denn Studium !

Nun, der Hund hat freilich nicht die sprachlichen Fähigkeiten, wie wir sie nutzen - er kann sich aber sehr wohl artikulieren, wenn ihm was nicht gefällt, er hat eine ausgeprägte Mimik und Gestik, er antwortet anders, weil er bestimmte Lautmuster und Situationen deutet, statt den Wortlaut zu verstehen. Hier spielt die Phonetik mit, die Stimmungslage und Lautstärke, Gesten und Gerüche. Hunde können lautlich Gefallen und Mißfallen oder Unsicherheit, Schmerz, Freude und Wut ausdrücken.

Er hat also mit einem beidseitigen Augenzwinkern geantwortet, das eindeutig als direkte Reaktion darauf gedeutet und auch verifiziert werden konnte.

Wir hatten zu dieser Zeit unsere pflegebedürftige Mutter zu versorgen, die uns mit einer Hausklingel rief, wenn irgend etwas anstand. Der Hund hatte seinen "psychologischen Dienst" dabei geleistet, was ihm keiner beibringen mußte. Ein sozialisierter Hund weiß was zu tun ist, wenn ein Familienmitglied krank ist.

So war das auch bei dem Peter, der morgens auf die Wiese gehen konnte, um sein Geschäft zu machen - zuvor aber ging er zur Mutter ans Pflegebett und hat nachgeschaut, ob noch alles in Ordnung war.

(Nach ihrem Tod hat er noch lange Tage laut geheult)

"Hast du auch gut geschlafen?" ist darum auch heute noch die Frage unter uns Eheleuten, auch noch nach 47 Jahren - diese sehr wichtige Befindlichkeitsprüfung ist ein ganz wichtiges soziales Ding.

Diese Frage zeigt schon, worauf es wirklich ankommt..

Die Sonderthemen-Ecke hat immer noch ein paar Überraschungen parat ! Lektuere














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