plaetzchenwolf - 907


Der Zug 16.Teil


..mit dem Anlagefachmann. So nahm er einen Kredit auf, galt als Investor
und hatte nun einen gut erhaltenen Mietblock mit 10 Wohnungen gekauft.
Dazu hatte ihm sein Steuerberater gebracht: "Sie brauchen steuermindernde
Summen, so geht das nicht weiter!" Sie tüftelten am Abtrag, der sich
durch die Mieteinnahmen zum großen Teil selbst trug. Wie praktisch!
Zusammen mit seiner Frau hat er ein passendes Testament verfasst,
wodurch eine sichere Zukunft festgeschrieben wurde- für Frau und Kind.
Im Reisebüro buchte er eine mittlere Strecke mit dem Nostalgie-Zug,
mit Speisewagen und allem Luxus - damit die Beiden sein altes Leben
-buchstäblich erfahren konnten. Das fand freilich starke Zustimmung
und hat allen viel Spaß gemacht, sich im feinen Zug bedienen zu lassen.
Der Kleine war hell auf begeistert von der Dampflokomotive,
wo er sogar im Führerstand schauen durfte - Kinderbonus!
Dann sind sie wieder mit dem alten Kleinwagen nach Hause gefahren.
Daheim wartete ein Paket bei den Nachbarn, adressiert an Jim Lautergrün.
Das erinnerte Susi daran, daß die Adoption noch nicht gemacht wurde,
während Vater und Sohn die elektrische Eisenbahn auspackten..
.. ein Nostalgie-Express mit ebensolchem Bahnhof und Figuren etc.
kam zum Vorschein und wurde über etliche Stunden aufgebaut und in Aktion gesetzt.
Am nächsten Tag, als der Kleine im Hort war, sind sie zum Autohändler gefahren.
Sie bekam ihren "schnuckeligen" kleinen Wagen, welcher zeitgemäße
Sicherheit eingebaut hatte - man trägt eben Verantwortung, sagte sie.
Von außen wirkte diese Kleinfamilie zufrieden, eher unterdurchschnittlich
situiert - aber zufrieden und das merkte jeder im Ort.
Niemand wußte etwas über die finanzielle Situation, aber man sah,
daß keiner zur Arbeit fahren mußte - ein interessantes Lebensmodell..
Mit dem Haus und dem Grundstück hatte das Paar genug Arbeit und jeden Tag
Beschäftigung, ganz ohne Frage - und diese Arbeit zelebrierte man,
sah sie niemals als tröge Verpflichtung an.
Aus dem Haus wurde - nach und nach - ein Schmuckkästchen, das aber nie
nach übertriebenem Wohlstand roch - das fand Karl sehr wichtig;
man sollte niemals den Neid der Nachbarn erregen!
Etliche Zeit verbrahten die Beiden im Bett so, wie es damals war,
als die beiden Dienstbotenzimmer im Hotel nebeneinander der Angang
gewesen sind - mit grenzenlosem Vertrauen. ohne künstliches Getue.
Ende







Haushalten 2023 - ein Nachtrag in Kartuschenform.
Thema:

Eisenkuchen

Kuchen aus dem "Eisentopf" -auch "Eisenkuchen" genannt- an: 3/4 Liter lauwarme Milch und 150gr Zucker und einen Teelöffel Salz, einen Hefewürfel, 40gr Butter und 1Kg Weizen-Mehl bereitstellen. Etwas Mehl in eine Schüssel einstäuben, mit etwas der abgemessenen zimmerwarmen Milch und etwas Zucker den Hefewürfel zerbröseln und alles mit dem Schneebesen durchschlagen. Für gut 20 Minuten -abgedeckt- gehen lassen. (Das Mehl wird im großen feinen Küchensieb nur eingefüllt und mittels Schwenken durchsieben lassen, das geht ganz leicht, was mich sehr verwundert hat) Dann wird das restliche Mehl durchgesiebt und zu dem Vorteig gegeben, mit der gewärmten Butter und dem Zucker und dem Salz vermischt und auf der Anrichte - per Hand - langsam, aber sinnig durchgeknetet. (Mit beiden Handballen arbeiten, recht lange walken, bis sich eine kaugummiartige Konsistenz ergibt) Eine oder zwei eingeölte längliche Kasten - Blech(e) - Formen mit Semmelbröseln ausstäuben. (Das geht besser, wenn man die Form zuvor mit Butter einreibt) Nun kommt der Teig -ein wenig vorgeformt- in die Bleche um für ca 40 Minuten zu gehen. (Abgedeckt, warm stellen- den Wecker auf 30 Minuten stellen und dann den Backofen vorheizen) Die lange Erfahrung meiner Frau half -dankenswerter Weise- beim "Vorteig", der abweichend der alten Schilderungen ist und auch bei der Ofen-Temperatur: 170 Grad sind für den Umluftofen richtig für diesen Teig, der nach ca 50 Minuten goldgelb wird und duftet. (ggf. -je nach Ofen - bei 40 Minuten die letzten 10 Minuten bei 180 Grad heizen) Der Kuchen ist fertig und wurde -nach obiger Rezeptur- wunderbar schnittfest, wenn er richtig ausgekühlen konnte. Der Geschmack war ganz leicht süß, fester, aber nicht trocken, wie eine Mischung zwischen US-Weißbrot und dem deutschen Totenweck oder Reihenweck. Sehr gut zum Stippen, zum Belegen mit Käse oder Marmelade - wohl am besten mit Pflaumenmus - geeignet.

***




..ein Gruß aus der alten Zeit..





Button





Nachtragskartusche

Auswanderungslied


Deutsche Freiheit lebet nur im Liede.
Deutsches Recht - es ist ein Märchen nur!
Deutschlands Wohlfahrt ist ein Friede -
voll von lauter Willkür und Zensur!

Hoffmann von Fallersleben.

***



Froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König !







Nachtrags-Kartusche

Das Alte stirbt?


Ob alte Wirtschaft oder alte Scheune oder Fabrik- was nicht mehr gebraucht wird, sollte man abreißen. Historie hin, Denkmal her. Ich bin immer unangenehm berührt, wenn wir vor dem Kriegerdenkmal parken oder eine "Heldengedenktafel" sehen, oder am Rhein das Niederwalddenkmal - weg damit. Was überkommen ist, sollte nicht weiter kontaminieren - oder sehe ich das zu emotionsfrei?

***

Wir wohnen auf dem Dorf und da stehen etliche große Scheunen, die schon Jahrzehnte nicht mehr gebraucht werden. Wie schön könnte man diese als Wohnhäuser ausbauen, es fehlt eben nur Geld oder Wille zu einem solchen Plan. Unser Dorf könnte locker 20% mehr Einwohner aufnehmen.. ob durch einen "Masterplan" subventioniert oder durch andere Förderungen könnte man noch gründlich untersuchen. Die alten Gemäuer, die man nicht als historisch sinnvoll ansehen kann, sollten verschwinden und neuen Dingen Platz machen. Dazu rate ich an, eine Volksabstimmung zu machen, dann ist später auch kein Protest zu erwarten. Zudem habe ich persönlich Probleme damit, daß die Gemäuer alter Feudal- und Gewaltherrschaft von der Allgemeinheit finanziert werden. Da gehören Schlösser, Burgen, Kirchen und Döme dazu- ganz ohne Frage auch Opernhäuser und Konzerthallen oder Schwimmbäder, Museen etc., die man privatisieren könnte.



..froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König..






Gemischtes: Ampelkoalition im Jahr 2023



Die Industrie wandert ab, der Kanzler findet das gut.
Wir werden unsere großmäulig der Welt versprochenen Klimaziele verwirklichen!
(Was in der Welt keinen interessiert, die Amis liefern Waffen in die Ukraine, wir als Vasallen auch,
Korea und Indien schießen Raketen in den Himmel, es boomt in der Flugbranche,
die chemische Industrie ist in die USA abgehauen, die Stahlwerke nach Südkorea,
die Fotobranche nach Japan,
sonst kommt alles aus China, demnächst auch die Autos.)
Deutsche hören auf Häuser zu bauen oder zu kaufen, weil die Leasingraten für die benötigten 2 SUV pro Familie
die Luft abschnüren, Kinder kosten viel Geld, haben hohe Ansprüche- gesellschaftlich bedingt.
Alles läuft auf Pump, schnell ist der Überblick verloren..
Gut, daß wir unsere Vorschriften und Gesetze haben, die so toll ausgeufert sind,
daß riesige Behörden wunderbar daran zu tun haben, zusammen mit einem gewaltigen Justizapparat
und ebensolchen Mengen an Rechtsverdrehern oder Rechtsdeutern,
den wohl stärksten und teuersten Parlament(en) der Welt..
Rot-Grün-Blau wird wohl bald durch Rot-Rot-Tot abgelöst oder es wird ein flächendeckender Sinneswandel kommen:
Die Teuerungsrate frißt jeden Zins und jede Lohnerhöhung um das Doppelte auf.
Die Sparsubstanz ist flöten gegangen- zumindest in der Masse.

Die anderen Parteien geben sich alle Mühe, um nur nicht gewählt zu werden,
sonst müssen sie den Karren aus dem Dreck ziehen..
Noch scheint alles halbwegs zu laufen, denn sonst würden die Heerscharen an Flüchtlingen
nicht ausgerechnet in unser kleines Land wollen,
wo überall mehr Platz ist..
..und "toleranter" ist man auch -fast- überall!



(aber nur da, wo wenig "Refugees" sind)






..hammse schon jehört Frau Nachbarin?






Zurück zur Startseite meiner Steckenpferde..

Wer sich für weitere Themen interessiert, ist hier gut aufgehoben.

Impressum

Button

https://www.you tube.com/watch?v=uawt3Vh7wjY
"Wer stark ist, ist immer allein!"

"Eine Kuh macht MUH, viele Kühe machen Mühe"



***





Blog - Gedanken im 73. Lebensjahr...


Die Vogeluhr- ist ein niedliches und nützliches Ding



In zwei Tagen Arbeit habe ich die Sitemap zivilisiert und gesäubert. Die Seite soll nicht erschlagen, auch wenn sie noch so viele Inhalte hat. Die -neben der Hauptsache Rezepte- vorhandenen Themen sollen als Überraschung oder Mehrwert zu finden sein. Wenn man eine Homepage 25 Jahre betrieb, bilden sich immer Themen, die gewiß schon veraltet sein mögen. Aber ist das "Kneipchen" wirklich "out"? So eine große Homepage muß sich schon um Unauffälligkeit bemühen, sonst erschlägt sie Leser und.. Macher! Es sind etliche Inhaltsseiten vorhanden, die nur nach und nach "entdeckt" werden sollen, damit das Prinzip der Seite- das Labyrint- besser zum Zuge kommt. An Vorgaben habe ich mich nie halten mögen und nur die technischen Fakts anerkannt, niemals das "must have" akzeptiert; der Webauftritt wäre in der Beliebigkeit unter gegangen. Wenn man die Kurzlebigkeit der Beiträge der Sender sieht, könnte in den Gedanken eine Art "Bullemie - Info" kommen.

Das hier ist nur zur Unterhaltung gedacht und soll sich abheben von anderen Dingen im Web.



19.9.24 - eine ganze Woche Trockenheit angesagt,
ich streiche am Haus, gieße den Garten,
plötzlich wird es dunkel, trotz Ostwind- und es regnet-
aber vom Süden her, so daß sogar das Giebelfenster naß wird.
Also kann ich -nach den gelogenen Nachrichten, auch die gelogenen Wetter-"Vorhersagen"
vergessen und besser aus dem Fenster schauen..
Solche Vollversagen kommen nicht selten vor!
Dank der besten Farbe ist nicht passiert..