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Roter HausweinIch mache heute meinen Hauswein ganz pragmatisch, weg von einer bestimmten Anspruchshaltung. Das geht mit 25ltr Kunststoff-Gärgefäßen (gibt es günstig im Web) mit Deckel, Viole und Zapfhahn. Nun kaufe ich im nächsten Marktladen Säfte im Tetrapack - sie müssen klar sein, d.h. keine "naturtrüben" Säfte. 10 x 1ltr in unterschiedlichen Zusammenstellungen, was gerade im Regal ist. 2x rote Traube oder 2x Sauerkirsch und 6x schwarze Johannisbeere oder umgekehrt. 5 Kilo einfacher Haushaltszucker und 2 Tütchen Trockenhefe. Den Zapfhahn von innen nochmal gut fest drehen, denn nach dem Befüllen geht das nicht mehr. Das kommt zusammen und wird verrührt und mit leicht warmem Wasser auf die 25ltr Marke aufgefüllt. (ca 10ltr) Nun wird der Deckel sorgfältig verschlossen und die mit Wasser gefüllte Viole (Gärrohr) aufgesteckt. Dieses wird nun mindestens 2, besser 3 Monate bei Kellertemperatur gären und klären. Nachvergoren in 200ml Sektfläschchen Nicht mehr als 2 ! Teelichte nehmen, weit auseinander stellen! (Für Glühwein) Sektchen aus eigenem Rotwein, vorsicht Druck- nur aus dem Fenster hinaus öffnen und Glas bereit halten Ein solches Vorhaben braucht Zeit und Geduld, mit obiger Anleitung ist das auch kein Problem bei der Umsetzung. Man muß nicht versuchen jeden Tag das Rad neu zu erfinden, es geht auch mit einem gewissen Pragmatismus: Lassen wir den Saft-Erzeugern doch die Freude an ihrem Einkommen - oder? Der eigene Wein macht garantiert keinen "dicken Kopf" und als Glühwein muß man ihn NICHT WÜRZEN! Im empfehle sogar zur Verdünnung um 25%, damit man einen "leichteren" Genuß hat. Zurück zur Startseite meiner Steckenpferde.. Wer sich für weitere Themen interessiert, ist hier gut aufgehoben. Impressum https://www.you tube.com/watch?v=uawt3Vh7wjY "Wer stark ist, ist immer allein!" "Eine Kuh macht MUH, viele Kühe machen Mühe" |
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