plaetzchenwolf - 904


Der Zug 13.Teil


Karl war fast gehalten, in L’Aquila ein Zimmer zu unterhalten,
um seine Spuren zu verwischen - aber Thüringen kam ihm abgelegen genug vor.
Eines Morgens ließ er sich vom Taxi abholen und zur Bahn bringen.
Von dort klapperte er nach und nach alle Orte ab, wo die Bankschließfächer
gemietet worden sind. Von dem Geld hat er jeweils Staatsanleihen gekauft
und diese dann an seine neue Wohnadresse geschickt, postlagernd
für einen Monat- in dieser Zeit sollte die Transformation gelaufen sein.
Der Speisewagen war nicht mehr so toll, der Service eingeschlafen,
die Preise trotzdem noch so hoch und auch die 1. Klasse war nicht mehr
was sie mal war- mit den digitalen Fahrkarten hatte er zwar weniger Probleme,
aber ein guter Service, so fand er, war das auf keinen Fall.
Deshalb ist er nach nur 3 Wochen wieder im neuen Zuhause in Thüringen angekommen
und hat gleich bei der Post die Briefe abgeholt, die nummeriert
und kontrolliert wurden. Mit diesen Briefen ist er zur Sparkasse
in die Kreisstadt gefahren und hat einen Notar und Steuerberater aufgesucht.
Dieser hat die Anlagen bei der Sparkasse gut angelegt und sorgte
dann auch gleich für die Steuererklärung seines neuen Mandanten.
Nach einem Jahr der Anlage hat er eine große Waldfläche von der Gemeinde gekauft
und viele neue Bäume darauf pflanzen lassen,
eine ordentliche Beförsterung eingerichtet und schöne Wanderwege
anlegen lassen - mit Beschilderungen und Bänken mit Rastplätzen
einem Parkplatz dabei, Äsungsfläche und Wildteich.
Er spendete diesen Wald der Gemeinde als Stiftung und wollte nicht
mal genannt werden- sein Plan war, etwas der Natur zurück zu geben
und diese Natur damit um Verzeihung zu bitten, für das was er tat
mit seinem Reisewahn - ein Frevel, ganz gewiß.
In seinem Wohnort tuschelt man zwar, wußte aber nicht genau, wer
dieser edle Spender gewesen sei - aber allzuviele Leute kamen ja nicht
dafür in Betracht. Karl lebte nun unauffällig und freute sich an seinem Garten.
Seine Akten hat er im alten Hühnerstall -in einer Zwischenwand-
gut verborgen, denn niemand sollte neidisch werden oder gar auf den
Gedanken kommen, daß hier etwas zu holen sei.
Er galt bald als etwas schrulliger Bahn-Rentner oder Pensionär,
der alte Bahn-Fotos sammelte und an die Wand hängte.
Speisewagen, 01 Dampfloks, Schlafwagen, Gepäckwagen, historische Züge,
Bahnrouten und ähnliche Dinge, Schaffnermütze, Trillerpfeife und Kelle etc.
sah man dort im Wohnzimmer und im Flur und in der Küche..







Haushalten 2023 - ein Nachtrag in Kartuschenform.
Thema:

Zwei sehr alte Rezepte



Diebchen im Speck. 1kg Pell-Kartoffeln garen und schälen, durch die Presse drücken oder mit dem Stampfer zu Stampf verarbeiten. Dann 1 Kg rohe Kartoffeln fein reiben. 2 Tassen Milch, 4 Eier, 200gr Mehl in eine Schüssel geben und mit Dill/Schnittlauch/Petersilie und Salz würzen, gut verkneten. Nun grobe geräucherte Mettwurst in Würfelchen schneiden und mitten in den nun -mit feuchten Händen- zu formenden Klößen einbauen. In leicht siedendem Wasser ca 25 Minuten ziehen lassen. Inzwischen zwei Zwiebeln und eine gute handvoll Speck in Würfel schneiden und in der Pfanne gut anschwitzen- darüber Mehl streuen und mit Fleischbrühe ablöschen- aufkochen lassen und abschmecken.

***

Westerwälder Zwiebelplotz. 500gr Mehl, einen Würfel Hefe, viertel Liter Milch, ein Stück Butter, 2EL Salz. Zwei Drittel des Mehls in eine Schüssel sieben, eine Vertiefung machen Hefe in ein paar EL Milch auflösen und in die Mulde geben - mit ein wenig Mehl abdecken. Mit einem Tuch abgedeckt muß der Vorteig -warm gestellt- ca 20 Min gehen. Nun die Milch warm machen, die Butter darin auflösen, in die Schüssel geben, das restliche Mehl zutun und alles gut kneten. Wieder wird die Schüssel abgedeckt und gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat. Inzwischen wird der spätere Belag gemacht: Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden, Speck würfeln und alles in der Pfanne anschwitzen. Der Teig kann nun durchgewalkt werden und auf einem gefetteten Backblech ausgerollt. Der abgekühlte Pfanneninhalt bekommt mit 250gr saurer Sahne, Salz, Pfeffer und Kümmel verquirlte 3 Eier dazu und bildet den Belag des "Plotz". 40 Min bei 220 Grad backen.

***




..einfach mal abtauchen in meine "Parallel-Welt"!





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Nachtrags-Kartusche

Confuso Camelo Leopardo


Wir schreiben den 3.8.23, die konfusen Meldungen erschrecken mich, die auf dem E dge Browser und auch auf anderen Portalen landen. Die Welt scheint -wieder mal- aus den Fugen zu sein, Leute die noch in den 1980iger Jahren auf der Radikalenliste standen, regieren und in Afrika finden nach wie vor Putsche statt. Trotzem, so betont die Ministerin, wird weiterhin Entwicklungshilfe geleistet. Aus der Verteidigungsarmee ist eine international operierende Söldnertruppe geworden, die Hälfte der 170.000 Obdachlosen ist Londen sollen Kinder sein, im Mittelmeer ertrinken die Menschen zu hunderten. Diebstähle von Banden, Großfamilien mischen auf, Freispruch nach Vergewaltigung, weil der Typ so gut integriert sei und nur nach Alkoholgenuß.. angebliche Deutsche mischen in Urlaubsregionen auf und "lassen die Sau raus", die Materialschlacht in der Ukraine treibt immer verrücktere Blüten. Politiker und Täter sind schwer zu unterscheiden, wenn es um Vorteilsnahmen geht, der Immobilienmarkt ist überheizt, trotzdem wird fast nirgendwo mehr gebaut. Elektroantriebe werden mit aller Gewalt durchgesetzt, aber bei Fahrrädern zeichnet sich eine Umkehr ab- zu Wasserstoff. Auf den Gedanken die Pedale zu schwingen, kommen nicht mal mehr Kinder. Das Wetter spielt durch "El Nino" verrückt und es bläst seit Tagen wie im Herbst- und regnet,was das Zeug hält- wochenlang. In Sachsen ist die Ernte in Gefahr, das unheilige Spiel zwischen Russland-Ukraine-Türkei mit dem Getreide bringt jeden Tag neue Meldungen. Überall in der Welt rumort es, Unruhen und kriegerische Auseinandersetzungen flammen auf. Wird das alles durch die Wetterphänomene des El Nino ausgelöst? Die Welt dreht am Rad, so könnte man denken. Ich bin der festen Meinung, daß Religionsfanatiker schlimm sind, noch doller treiben es die politischen Demagogen und am schlimmsten die Presseleute. Wir "Konsumenten" sollten lernen - und wie schwer das ist, weiß ich selbst am besten - die Finger von solchen "Publikationen" zu lassen ! (Wer mal genau schaut, wird feststellen, daß zwischen den Meldungen jede Menge windige Reklame auftaucht - der Trend ist zu Flut geworden und kontaminiert nicht nur die Augen, sondern auch das Gemüt- wenn ich an diese Fettbäuche denke, die eine Abnehm-Industrie proklamiert. Immer und überall wird gelauscht, da brauchen wir die Russen nicht, das macht die Werbung schon mit unseren multimedialen Geräten)

Mein Tipp: KEINE Nachrichten konsumieren, KEINEN Wahlplakaten glauben, denn Glauben gehört in die Kirche.
Enthaltung hilft der geistigen Entschlackung und macht gesund- was aber lange, lange dauert: Psychisch.

***



..froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König..






Meine Erkenntnis zum Thema Religion(en)


Nach etlichen Jahrzehnten, in denen ich mich mit diesem Thema befaßt habe,
ist die Sprache Latein recht nützlich gewesen, wie das Internet,
viele dicke Bücher vergleichenden Charakters und die Geschichte der Menscheit,
so diese zu fassen war.
Von der Liturgie und dem Sinn oder den Tricks dahinter zu beeinflußen oder zu manipulieren,
über den Sinn von Schalldeckeln, dunkler, sonor-geübter Aussprache, Fremdworten und betörendem Räucherwerk,
das Mandra der Wiederholung von Gebeten und Geschichten,
die weihevolle Ausstattung des Gebetshauses und des Priesters.
Heilige Kraftorte hat Bonifazius überbauen lassen, später kamen die rufenden Glocken dazu.
Die erhabenen Bauten des Glaubens nannte man "Gotteshäuser",
obwohl im Alten Testament geschrieben steht, daß wir uns keine Altäre aus behauenen Steinen bauen sollen..
..die blutrünstigen "heidnischen" Religionen sind nicht anders gewesen, als die Erzählungen des alten Testaments
und die Verbreitungsinhalte nicht weniger brutal bis menschenverachtend,
weil sie allesamt intolerant wider die Andersgläubigen sind.
"Ungläubige" werden die Andersgläubigen immerfort genannt,
dabei stammen alle mosaiischen Religionen von der gleichen Wurzel ab.
Würde man die Verfassungskonformität von religiösen Verbreitungsinhalten des Judentums,
des Islam und des Christentums untersuchen, stünde es schlecht um deren Fortbestand.
Das soll aber nicht der Gegenstand dieser Kartusche sein,
sondern vielmehr die Tatsache, daß Religion über den Umweg zum "Himmel" helfen kann,
den eigenen Körper zu heilen, so man inbrünstig genug betet.
Hierbei werden die eigenen Selbstheilungskräfte angesprochen, denen man auch direkt "befehlen" kann,
wesentlich effizienter und ohne Umwege,
als auf Knien herum zu robben oder bäuchlings im Staube zu kriechen oder Asche auf das Haupt zu steuen.
Das funktioniert freilich immer nur in Verbindung mit irgendwelchen zeitgleichen Handlungen,
etwa durch sportliche Übungen oder Kontraktionen etc.

Aber wir Menschen sind schwach, so heißt es- stärker wird man durch einen Priester nicht, aber man wird getröstet
und gelangt so in eine Art geistige Befreiung, die aber infamerweise eine geistige Gefangenschaft ist.
Eine Art Hirnwurm wird dem Kinde zeitig eingepflanzt, indem es die Überlieferungen hört und beten lernt.
In der Gemeinschaft des Gotteshauses werden Lieder gesungen, die ehern klingen und wie der Voodoozauber wirken.
Mit den Wölfen heulen und wie Schafe sein, das ist es, was dem Pfarrer die Macht verleiht.
Der Grund dafür ist uralt: Es ist ein Einkommen und gutes Auskommen,
je mehr Mitglieder die Gemeinde der Gläubigen hat.
Man glaubt. Dieses Ding ist eine Erfindung der Kirche, die sensationell und einzigartig ist.
Glaube entzieht sich jeder Realität und Nachprüfbarkeit.
Wer glaubt, wird "erlöst" von Krankheit und dem irdischen Siechtum, das von der Wiege bis zum unabwendbaren Tode führt.
Wer erlöst wird, muß zuvor etliche Gelübbde ablegen und treu zur Kirche stehen,
sonst landet man im "Fegefeuer", der Hölle, dem Gegenpol zum Himmel der Glückseeligen, der Heiligen oder Frommen.
Auch der Himmel und die Hölle, Teufel und Belzebub, Engel, Erzengel und Kerubime
und wie sie alle heißen, diese Fabelwesen, die man freilich so wenig sieht, wie Gott oder Johova oder Budda oder oder..
Luftgeister kann man nur glauben, nicht sehen.
Wer der Massenhypnose folgen kann, würde auch einem Stein Kräfte zumessen und an "ihn" glauben
das wäre dann der "Götze", den sich die Menschen schon immer schnitzten.
Die Gemeinde entrückt der Wirklichkeit gewissermaßen kollektiv und bildet eine Gemeinschaft,-
zumindest bis zum Ende des Gottesdienstes, dann wird der Geschäftsmann seine Mahnungen
in den Briefkasten werfen und nichts mehr von der Entsagung vom Mammon wissen wollen.
Das "Scherflein der Witwe" wird den Reichen, der weniger in den Himmel kann, als ein Kamel durch das Nadelöhr..
kaum jemals bessern und in den Zeiten der Geldanleger schon mal gar nicht.
..schon während des Gottesdienstes starrt der Hurer zu den Frauen,
Studierte rechnen sich die nächste Gehaltserhöhung schon während der Predigt aus,
Knöpfe werden aus den Taschen gegraben, um die Kollekte zu bereichern.
(Alles live erlebt, weil sie laut flüsterten)
Pfarrer studieren lange, weniger die Bibel als Psychologie -
deshalb halte ich Religion für eine gemachte Massenpsychose.
(Oder für eine raffiniertes Lenkungsinstrument, das so manchem Herrscher in die Taschen spielte-
der Hirnwurm hilft den armen Wurm Mensch zu lenken und zwar von innen heraus,
mithilfe eines sorgsam antrainierten schlechten Gewissens)
Ich halte das für infam und für eine geistige Abhängigkeit, eine Gefangennahme, der sich nicht alle entziehen können.
Ich denke da an die "Zeugen", wo heute noch sehr fragwürdige Manipulationen an den Mitgliedern geschehen.
Es ist an dieser Stelle unnötig die vielen Kriege zu erwähnen, in denen Religion eine Rolle spielte.

Ich bin gerne bereit über diese Dinge persönlich zu sprechen, ob am Telefon
oder bei mir zuhause bei einer Tasse Kaffee und Gebäck:
Wir haben einen engagierten Nachbarn, der nach eigenen Bekundungen "verliebt" ist,
im hohen Alter.
Ich sagte: Das freut mich für deine Frau.
Er: Nein, ich meinte in Jesu!
Später fragte er mich, ob ich denn überhaupt wisse, was Glauben bedeute.
Meine Anwort kam ganz spontan: "Ja, nichts wissen!"
Alle seine Bekannten lehnen das religiöse Gespräch mit ihm ab-
das hätte mir schon reichen sollen,
man will ja auch niemandem weh tun - oder?
Ich mag den Nachbarn sonst auch gut leiden, aber..
Toleranz lernt man von religiösen Menschen mit Sicherheit nicht.
Einmal waren wir beide zufällig gerade beim Sraßenkehren, als sich eine kurze Diskussion über obiges Thema dabei ergab.
Ich glaube es ging um Mißbrauch in er kath. Kirche-
da kamen zwei Frauen vorbei und klinkten sich ein-
Zeugen Jehovas und es wurde laut:
Der Nachbar von der Landeskirche, ich als ausgetretener "Protestant" und die beiden Frauen der Zeugen.
Meine Frau schaute im 1. Stock aus dem Fenster, weil auf der Straße "so ein Krach gewesen sei"
Sie war früher römisch katholisch und ist ausgetreten und schüttelte nur noch den Kopf.

Gute Besserung!


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