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Haushalten 2023 - ein Nachtrag in Kartuschenform.
Thema:
Familie Bellinger
Es ist eine deutsche Musterfamilie, die Bellingers, die sich immer -in Treu und Redlichkeit- an die Gesetze hielten. Sie taten nichts, bevor -im Zweifel- etwas evtl. verboten sein könnte. Gegenüber wohnte eine "alternative" Wohngemeinschaft, die sich jede nur denkbare Freiheit heraus nahm: Alles war verranzt und kaputt, abgewirtschaftet oder verdreckt, die Autos mußten regelmäßig von der Polizei stillgelegt oder mit Strafzetteln bedacht werden, weil diese Wänzte gerade machen was sie wollen.. schuldnerisch belastet bis zur Grenze.. von dieser "Öko-Familie" gibt es viele im Land, mit sprunghaft wachsender Tendenz. Aber sie achten auf das "Öko-Siegel", fahren Rad und blockieren damit absichtlich den Berufsverkehr und belachen das am Abend. Ein Abfallkontainer steht auf der Straße - Monate lang - weil auf dem Grundstück aufgeräumt wird. (optisch ändert sich jedoch nichts) Die Frau ist Abgeordnete im Kreis und für Umwelt zuständig. Ständig protestiert sie und organisiert "Demos". Eine richtige Schmuddelfamilie a la lindgrün - und zweimal im Jahr fliegen sie in Urlaub..
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Unsere Musterfamilie Bellinger achtet darauf, daß alles sauber und ordentlich ist, daß jeden Samstag die Straße gekehrt wird, daß man in der Familie sehr mit den Trinkwasser spart und Strom nur notwendigerweise braucht, - alle Geräte aus der Steckdose nimmt, wenn sie nicht gebraucht werden. Es wird nur ein oder zwei Zimmer beheizt, sonst ist alles kalt. Man kann sich ja dick anziehen! Sie fahren nicht in Urlaub und sie fliegen nicht in Urlaub und fahren mit dem Auto nur selten, legen Fahrten zusammen und gehen zu Fuß. Abends spielt man Karten und läßt den Fernseher ausgeschaltet- pardon ausgesteckt- und nutzt dieses Angebot nur, wenn ein besonderer Film angesehen werden soll. Das Internet haben sie nur für die Kinder behalten. Ihre alte Ölheizung hat nur wenig zu tun - ein Holzofen hilft die schlimmste Kälte zu überbrücken. Beim Kauf von Kleidung und Möbeln achten sie auf Umweltlabels, der Rasen wird im Hochsommer nicht gesprengt, den Pool haben sie abgeschafft, weil der zu viel Wasser und Strom verbraucht. Auf dem Dach ist eine Solaranlage, die regelmäßig gewartet werden muß und eine Wärmepumpe haben sie sich aufschwatzen lassen - deshalb muß Frau Bellinger zuarbeiten, um die Kredite ganz schnell abzutragen.. der meßbare Erfolg? Man weiß es nicht.. die Sache wurde nötig, weil nun in der Garage ein stromfressendes Auto steht, das seine Kraft schleichend verliert, wenn wenig gefahren wird. Schon beim Laden entstehen hohe Stromverluste! Bald waren sich die Bellingers einig: Öko ist ökologischer Unsinn mit viel zu hohem Verbrauch an "seltenen Erden" und .. Zinsen. Die Geräte haben nur eine begrenzte Haltbarkeitsdauer, dann müssen sie ersetzt werden, weil - raffinierterweise - keine Ersatzteile mehr lieferbar sind für ältere Modelle. Dann kam der Hammer: Die Brandversicherung für das Haus hat unglaublich zugelegt! (1. nach Wert des Objektes, 2. nach der Brandgefahr) Dann kam das Verkaufsverbot von Öl/Gasheizungen, das von der "Ampel" in ein Abrüstedikt umgemünzt wurde.. weg mit dem Holzofen, weg mit der Ölheizung, was mit hohen Kosten verbunden war, weil die Luft-Wärmepumpe keine Heizkörper braucht - also Heizkörper raus reißen, die Böden aufreißen, neue Leitungen verlegen oder es zieht den ganzen Tag durch Umluft-Wärme -das warme Wasser darf nun mittels modernerem Stromkessel erzeugt werden. Jeden Monat kam ein neues Gesetz, ein Fallstrick, der teuer bezahlt wird - aber immer nur von den kleinen artigen Leuten, nie von den Frechen und nie von denen, die solche "Paragraphen" in die Welt setzen. (Die haben Boni und zig Zuverdienste und können den Rest von der Steuer absetzen und oft gratis weit weg fliegen- "Umwelt" gilt nur für die Kleinen!)
Der ökologische Befreiungsschlag:
Die Bellingers haben ihr Haus teuer verkauft, die Schulden abgelöst und sind auf Miete gezogen. Das restliche Geld und die Sparguthaben haben sie angeblich in der Spielbank gelassen, Eintrittskarte anbei. Herr und Frau Bellinger arbeitete nur noch stundenweise, aus gesundheitlichen Gründen. So hat das Sozialamt die Miete zum großen Teil beglichen und auch Gratisfahrkarten für den Nahverkehr eingerichtet, die von der ganzen Familie genutzt wurden. Das Auto haben sie mit dem Haus zusammen verkauft. Nun ist es den Bellingers vollkommen egal, womit der Vermieter die Wohnung beheizt - ökologisch oder nach Habbeck-Art mit Fernwärme - das wird mit den Umlagen verrechnet und .. dem Amt weiter geleitet!
Fortan taten sie nicht mehr in voreilendem Gehorsam, wie das für uns Deutsche eben so ist, sie entsagten Wahlen und den Kirchen, ließen sich nicht mehr bevormunden und vereimern und haben sich auf diese Weise selbst befreit, wie die Bellingers das ausdrückten..
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2020 Kartusche
Leiden wir heute an uns selber?
Dieses Thema beschäftigt mich schon eine ganze Weile:
Kann ich wirklich wollen was ich möchte?
Jede Zeit hat ihre eigenen Probleme, wir haben zum Glück - so sollte man denken - nur Problemchen, denn es ist alles zu haben, alles zu kaufen, sogar Gesundheit, soweit das technisch machbar ist. Und doch fühlt man sich nicht gut, wenn Klopapier und Mehl oder Hefe nicht mehr im Laden zu kaufen ist, weil die Pandemie für eine unglaubliche Zahl an Veränderungen im täglichen Leben geführt hat. Vom Homeoffice bis zum Wegfall des Flugverkehrs - die wenigen Artikel, die im Laden nicht mehr sind, fallen dabei eher nicht ins Gewicht. Die Ausgangsbeschränkungen, wie Politiker den "Kontaktverzicht" mit drastischen Strafen umschreiben, sind eben einer Demokratie nicht würdig- weil wieder einmal keine Volksabstimmungen stattfanden. Und so fühlt man sich eingesperrt, bevormundet statt eingebunden. Der Austritt aus der Kirche war zufällig fast zeitgleich und dann kam ein Brief von "ihrem ehemaligen Pfarrer", der sich um seine Kohle betrogen fühlt und welcher auch gleich in diesem Brief droht, daß nun keine kirchliche Trauung, kein "Patenamt" und keine christliche Beerdigung mehr sein kann.. der Pfarrer hat sich zuvor nie um seine "Pfarrkinder" kümmern wollen und das einzige Mal, wo wir diesen "Amtsträger" zu Gesicht bekamen, war auf einem Weg in den Gärten - wo er als sehr überheblich rüber kam, ohne daß wir ihn kannten, das Gespräch kam nur zufällig mit einer Bekannten zustande, mit welcher wir ein Schwätzchen hielten. Der Pfarrer hat sich damals nicht einmal vorstellen mögen. Na ja- nicht wichtig- wir kommen nun zwar nicht mehr in den "Himmel", aber auch nicht in die "Hölle", weil auf beiden Luftschlössern die Kirche das "Copyright" hat.
Wir hier im Hause sparen schon eine hübsche Summe dabei - mehr als TF und Internet kosten.. die Internetplattformen haben jede Menge Mehl und auch Hefe gebracht, das Seelenheil jedoch müssen wir nun selbst machen - auch das scheint gut zu gelingen..
(In früheren Zeiten war alles sehr viel schwerer zu erarbeiten und die Krankheiten deutlich mortaler - also freuen wir uns, nicht mehr in der "guten alten Zeit" leben zu müssen- wo zudem die Pfarrer noch richtig Macht besaßen und die Leute bevormundeten - trotz des Beistandes des "liebenden Gottes" hungerten die Leute und begünstigte die da oben, die in Dekadenz leben konnten.)
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"M icrosoft hat seit dem letzten Scan keine Viren-Bedrohungen gefunden"
Heute werden wir von ganz anderen Sachen bedroht - von seltsamen Ideologen und vom europäischen Gedanken: "Der Nagel, der aus der Wand steht, wird eingeschlagen" (chinesische Weisheit)
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