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Post Scriptum:
Stressbewältigung ist nötig!
In der heutigen Zeit ist Stress ein weiter Begriff geworden, der sich ganz langsam und schleichend zeigt und im Burnout landet.
Burnout ist inzwischen eine anerkannte Krankheit, die weit verbreitet ist - besonders in Pflegeberufen, nicht mal nur im Management.
Die mildere Form von Burnout ist die Angst vor Veränderungen, die nicht konkret begründet sein muß und diffus durch Nachrichten zu uns dringt, in uns hinein schleicht, wie eine Bleivergiftung. Das Gemeine an dieser Kontamination ist, daß man sie nicht bemerkt bis es zu spät ist und sich körperliche Beschwerden eingestellt haben!
Als "Autodidakt" ist mir klar, daß hier etwas geschehen musste- also habe ich, haben wir - meiner Frau ging es ebenso - den Nachrichtenkonsum eingestellt und so sehen wir nirgendwo nach, was irgendwo in der Welt passiert ist:
Wir konnten und können nichts, aber auch rein gar nichts an den Dingen ändern, weder mit noch ohne Teilhabe politischer Art, weil die Gemenge-Lage heute so (wieder dieses Wort) diffus ist, daß "Koalitionen" einen Einheitsbrei von Aufstiegskünstlern und studierten Spesenrittern geschaffen haben, der "alternativlos" zu sein scheint. Wie ein Sumpf, der alle umschließt und nicht mehr heraus läßt.
Die Erkenntnis solcher Wehrlosigkeit macht eine dauerhaft trübe Stimmung, die solange latent verborgen bleibt, bis sich eine Krise - ob persönlicher Art oder von außen - kommt und man psychisch zusammen bricht: Burnout.
Wer sich dem Druck, den Drücken nicht zu entziehen vermag, hat verloren und bleibt in diesem Sumpf stecken.
Deshalb halte ich es in dieser Corona- und Russenkriegszeit und links-grüner Politik für allerhöchste Zeit und für eine Notwehr, sich der Nachrichten und den Wahlen zu enthalten, sowie eine Erwerbsmöglichkeit zu suchen, die deutlich stressfreier ist. Dazu gehört auch eine Renaissance des persönlichen Umfeldes, die Loslösung von allen toxischen Einflüssen aus der Verwandtschaft -auch Geschwister- und Nachbarschaft, dem Freundeskreis - ganz rigoros, bevor man wieder aufs Neue kontaminiert wird.
Damit das alles zu schultern ist, sollte man unsinnige Belastungen durch Versicherungen und Frustkäufe oder Musthave-Käufe und auch Gastronomie meiden, wenn diese nur aus "angesagten" Gründen stattfinden.
Auf diese Weise kann man mit deutlich weniger Geld auskommen und hat keinen Komfortverlust, wenn mit Bedacht eingekauft und gehandelt wird. (Stichwort Prestige-Krücke Auto, Urlaub)
Es gibt Leute, die kaufen Dinge, die sie nicht wirklich brauchen, um damit Leuten zu imponieren, die man nicht mal mag !
Sinngemäß in der Antike geschrieben:
"Athen, sagst du sei teuer? Siehe ich habe Lupinien, einfachen Wein und Rüben gekauft, ganz billig und bin satt geworden - es sind deine Ansprüche, die Athen teuer machen.."
Wer weniger oder keine Raten-Last trägt, kann leichter zurück schrauben und trotzdem zufrieden sein.
"Downsizing" würde man heute, wo alles english ist, dazu sagen.
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