plaetzchenwolf - Kurzwanderungen XVIII
Landfotografie





Kurzwanderungen XVIII




Heringen, Netzbach - Oberneisen

Noch eine Wanderstrecke ohne genauen Plan,- kommt noch!

***

Diese Touren sind noch z.T. leer, d.h. sind erst angedacht und werden noch gemacht.
Das sind eben meine Merkzettel.. ich möchte immer etwas parat haben.









"Uboot-Kartusche"

Traumwanderweg - kurz, ca. 4 oder 6 km lang, je nach Umweg.

Wir parken "zum Lindig", aus dem Tal kommend links neben einer großen Hecke am Ortsrand von Elkerhausen (OT Weinbach) und gehen links am Sportplatz vorbei, immer dem geraden breiten Weg aufwärts folgend. Am Wald, auf der linken Seite hinter einer "Ranch" befindet sich ein verlassenen kleinen Häuschen, wo schon überall Gebüsch auf Dach und Garage wächst- dieses Anwesen ist schon seit langer Zeit nicht mehr bewohnt oder genutzt, das Tor verschlossen, der Zaun verrostet, die gelben Eisenpfähle stehen noch um das ca 5 Bauplätze große Gelände. Rechts von uns ist Wald und links Felder, mit wunderschönem Weitblick über einige Dörfer hinweg. Dann kommt eine T-Kreuzung zum links gelegenen Bauernhof, der schon weit weg ist. Wir gehen nach links in den Wald auf breitem Weg, bis zur nächsten Kreuzung - wir gehen nach rechts. (links ginge es zum Sportplatz Weinbach geradeaus oder zuvor in der Hälfte abwärts zur Fischzuchtanlage Heidenhahn).

So gehen wir wieder geradeaus auf eben diesem "rechten" guten Weg und stoßen direkt auf eine geteerte Feldstraße, von der man die Windmühlen sehen kann.. wer jetzt gerade aus geht, kommt nach Blessenbach ins Tal. Gegenüber des Pfarrhauses geht rechts ein Weg durch die Gärten, oberhalb des Sportplatzes entlang bis zum Häuschen der Gerbers Lina (Kartusche Uboot am Ende dieser Seite), dort rechts im Tal den Fußweg nach Elkerhausen, wo am Festplatz rechts die steile Straße zu unserem schönen Parkplatz verläuft.

Wer den längeren Weg nehmen möchte, geht bei dieser geteerten Feldstraße, von der man Blessenbach von oben sieht, den linken Abzweig und kommt bei der nächten Kreuzung an, von welcher linker Hand bis in den hohen Westerwald geschaut werden kann, links zu den Windmühlen- wir gehen halblinks einen Wiesenweg entlang, unterhalb der Grillhütte. Nach einer Weile kommt am Wald eine Kreuzung, dort halb rechts in den lichten Wald bis zum nächsten Weg, der rechts ab in einen kurzen Hochwald führt (linker Hand eine Lichtung) - so kommt man zu einer Jagdhütte, von welcher es abwärts in einer Rechtskurve auf gutem Weg an Feldhecken und Wiesen in einem langen S geht, auf das Dorf Blessenbach zu. So stößt man auf einen breiteren Teerweg, links abwärts zwischen Büffelkoppel und Friedhof die Straße "zu den Tannen" hinab ins Tal. Dort rechts die Straße "zum Grund" bis gegenüber unseres Rücksweges das große steinerne Pfarrhaus zu sehen ist. Von da geht es -lt. obiger Beschreibung- nach Elkerhausen retour.

(35796 Weinbach Elkerhausen)









Was gibt es Neues ?

https:/ /www.bildun gsserveragrar.de/ fachzeitschrift/bodenseminar-zur-regenerativen-landwirtschaft/

Wer sich für den Landbau interessiert, wird um das Thema Bodenanalyse und regenerative Bewirtschaftung nicht herum kommen!
Ich halte dies für das Thema der nächsten Jahrzehnte, bis sich die landwirtschaftlichen- und auch forstwirtschaftlichen Böden
wieder erholt haben, um Ertrag ohne großartigen Kunstdünger und Mineralstoffe auskommen zu können.

Die Menschheit wird lernen müssen die Böden zu achten und nicht weiter zu kontaminieren,
sonst wird der weltweite Hunger sehr viel stärker werden.
Bislang wird auf Deubel komm' raus mit Herbiziden, Pestiziden und Funghiziden gewerkelt,
mit Patentsaaten und modernsten Geräten, um noch mehr und mehr Ertrag zu erzielen:
Man will über die Menge die Ertragssättigung erreichen, weil etliche Lebensmittel ganz einfach viel zu billig sind:
Fleisch und Getreide und Milch ganz besonders.
Da die Bauern ihre Waren an die Lebensmittelketten und Erzeugermärkte zu billig abgeben
entstehen diese seltsamen Übermengen, die dann quasi an die Tafel verschenkt werden,
weil die Supermärkte jeden Kram bis zum Ladenschluß in aller Fülle präsentieren wollen -
Lebensmittel welken und verderben schnell..

(niemand ist gezwungen zu verkaufen, wenn eine vernünftige Marktanalyse vor dem Anbau gemacht worden wäre
und wenn der Erzeuger endlich die Direktvermarktungsstrategie kundenorientierter lösen würde..)

Die durch die Massenproduktion entstehenden Produktionsüberschüsse werden billigst ins Ausland vertickert.
Was zurück bleibt, sind ausgedorrte Böden, die sich inzwischen zu rächen beginnen:
Bodenerosionen und Abschwemmungen, die den Versicherungen viel Geld kosten:
Ganze Straßenzeilen werden von Schlammlawinen betroffen.
Wie auch immer, durch die Subventionspolitik der EU bekommt der Landwirt manchmal mehr an Zuschüssen,
als der eigentliche Ertrag ist- das kann ja wohl nicht das Ende der Gedanken sein - oder?
(Diese Politik war im Ostblock in ähnlicher Weise durch ebensolche "5 Jahres-Pläne" geregelt)

Ich sehe die Zeit reif für eine Zäsur der ganzen Landwirtschaft, die wohl gerade angelaufen zu sein scheint..

Wir diskutieren im Familienkreis auch über solche Dinge:
Das Hochmütige der Bauernschaft verträgt sich nicht mit dem Erbetteln von Subventionen.
Wenn diese Subventionen und Konventionen verhindert werden könnten, käme ein ganz neues kundenorientiertes,
aber auch ein selbstbewusstes Qualitätsdenken dabei heraus,
das Kunden und Anbietern ein neues Niveau schafft:
Wir als "Konsumenten" sind gerne bereit deutlich mehr für bessere (natürlich erzeugte) Produkte zu zahlen!
(In diesem seltsamen Corona-Jahr 2020 haben wir den besten Käse aller Zeiten ins Haus geschickt bekommen.
Freilich deutlich teurer als Supermarkt- oder gar Diskounterpreise,
aber es hat sich allemal gelohnt - für uns und für den Erzeuger.

Deshalb bin ich der Meinung, daß das modernste Konzept für eine "nachhaltige" Landwirtschaft der direktere Draht
zum Kunden ist, der z.B. in der Organisation dieser neuen "Nah - Kauf" Idee bestens gegeben ist,
wo auch regionale Erzeuger ihre Produkte präsentieren können.
Wir haben so ein halbes Dutzend Metzger und ein paar Kartoffel- und Gemüseanbauer und Eierproduzenten dort finden können.

So hat der Kunde die Möglichkeit ein "Ja" Produkt, eines vom R ewe (höher im Preis)
und Produkte von Markenherstellern - sowie eben von diesen Direktvermarktern zu kaufen.
Somit wären glatt 4 Qualitätsstufen im Laden zu finden !

Bestimmt haben andere Ketten ähnliche Angebote.

Die Kunden sind flexibel- die Anbieter ziehen langsam nach.

(Ein junger Landwirt, mit dem wir heute freundlich verkehren, hatte uns mit dem Hund auf den Feldwegen gehend
deshalb kritisiert und fühlte sich wichtig und in seinem Job durch uns behindert-
als meine Argumentation entsprechend kam:
Wir sind die Verbraucher, wir kaufen ihre Erzeugnisse, ohne uns bräuchte man sie nicht!
Das hat den jungen Mann auf den Boden zurück geholt - nicht zuletzt die Feststellung,
daß er 23.000 Euro im Jahr an EU Zuschüssen abgreift, was man im Internet nachlesen kann..
Ich meinte dazu: Das ist mehr, als ein Rentner im Jahr bekommt.. einfach mal so,
zum Ertrag seiner Landwirtschaft dazu geschenkt !)
Deshalb sollte man die Kirche im Dorf lassen:
Jeder hängt von jedem ab und ich gönne den Erzeugern gutes Geld, wenn die Qualität und die Freundlichkeit stimmt.







***






2021 Kartusche: Die Pharaonen sind zurück !
Nicht nur in der sehr lobenswerten Filmserie Earth, final conflict
sind sie zu sehen, sondern seit vielen Jahren schon in allen öffentlichen Ämtern bis zur Spitze.
Ob als "Global Players" oder einfach nur als Parteigranden, in den oberen Etagen von Kirchen und Gewerkschaften -
wer etwas aufpasst, kann sie erkennen - obwohl sie sich gut zu tarnen verstehen!

Es sind die wahren "Gesetzgeber", Verordner, Vorschreiber, Edikte-Erlasser, die unermüdlich im Untergrund lenken.
Die Mechanik der Lenkung ist fein ausgewogen und am Low and Order zu erkennen, das gerne mit blumigen Worten
"alternativlos" oder "kompromisslos" oder als "State of Art" oder "Mode" bis "Design" in die Welt gesetzt wird.
Diese Leute sind das Lenken und Leiten und das Kommando geben gewöhnt und dulden auch keinen Widerspruch.
Alles im Namen der "Demokratie" versteht sich!
Despotie hat heute viele Namen.. und noch viel mehr an Tarnungen und Placebos.

Viele haben das Gehabe von Aliens angenommen, weshalb mir der obige Film als Empfehlung gerade richtig kam:
Diese heimlich-unheimlichen Lenker ziehen ganze Seilschaften weichlicher und formbarer Vasallen nach sich,
die man als Kritik-Puffer vor unbequeme Maßnahmen setzt.
Unbequem ist vor allen Dingen Kritik an der Machtgeilheit und Geldgier dieser neuen Pharaonen !
Diese unbequemen Maßnahmen könnte man mit Zügel vergleichen,
mit denen der moderne Mensch im Zaum gehalten wird.
Einzig das Internet setzt diesem Treiben einen Stachel in den Pelz..
gut so!

***






Übersicht Startseite Impressum

Button





***



Kartuschen - Thema: Claus Lichtfelde 22,


Eine Fortsetzungsgeschichte, rein fiktiv.


Beide freuten sich an der geschmackvollen Ausstattung des Hauses und luden ihre Eltern ein, sie zu besuchen.
Beide Elternteile waren sehr zufrieden, zumal eine Mutti bemerkte, daß es Anna oft schlecht war..
.. der Besuch verlief harmonisch, was nicht immer der Fall ist, wer diese Situation kennt, weiß Bescheid.
Claus Senior und Gemahlin kamen im "Golf" angereist, nicht etwa mit einem teuren Oldtimer,
was allgemein positiv bewertet wurde.
Annas Mutter machte eine kleine Anmerkung zum Kinderzimmer - aber nur leise und ihrem Manne gegenüber:
Ach wie hübsch und noch nicht eingerichtet, nur tapeziert.
Vielleicht können wir hier ein wenig aktiv werden?
Dieser brummte ungehalten und schalt seine übereifrige Frau.

Das Grundstück fand allgemeine Zustimmung und Claus Senior forderte seinen Sohn auf, ein Paket aus dem Auto wuchten zu helfen.
Ein feiner Gartengrill - zum Smooken und Grillen gleichermaßen.
Das Gerät wurde feierlich aufgebaut und dann mit einer Wetterhaube geschützt.
Claus Junior wurde schon wieder angerufen und sollte dringend an einer kurzen Videokonferenz teilhaben.
So verabschiedete Anna beide Elternteile ganz alleine.

Nach 2 Stunden war die "kurze" Konferenz vorbei und der Parteisprecher war gefirmt.
Anna sah sich das Video nochmal an, dann war auch schon der Abend da und der Sekt konnte geöffnet werden.
Beide diskutierten nicht mehr über die Konferenz oder deren Inhalte, sondern schliefen auf der Couch ein,
direkt nachdem das tolle Intro des alten James Bond Films ausklang..
Am Sonntagmorgen hingen ein paar Brötchen an der Haustürklinke, der freundliche Nachbar hat gleich ein paar mehr mitgebracht..
Der Sonntag verlief harmonisch und.. im Schlafanzug.
Wie schnell geht doch so ein Wochenende vorbei, da muß man jede Stunde genießen.
Auf der Terrasse frühstücken ist eben unbezahlbar, die Bienen summen herum, die Vögel singen..
.. laue Luft und der erste Rasenmäher!
Am Montag ging das Gehacke mit neuen Partei-Ideen los, die im Plenarsaal vorgetragen wurden:
"Wir sind auf dem Weg zu den Vereinigten Staaten von Europa.
Unsere Partei setzt große Stücke auf diese Idee und zeigt in ihrem Programm auf, wie man möglichst reibungslos in diese neue Zukunft gehen kann.
1. Wir brauchen keine Länder- und keine Bundesgesetze, wenn diese sowieso (bei Klagen)durch die EU-Gesetze gebrochen werden können.
2. Wir brauchen keine "Staatsregierung" in jedem Bundesland, kein Bundestag und keinen Bundesrat, ja nicht mal mehr eine Landes- oder Bundeshauptstadt und auch keine Kreisparlamente.
3. Durch die Auflösung der Parlamente kann sehr viel Geld eingespart werden.
4. Durch die Auflösung der Ministerien ebenso.
5. Wenn immer 2 Bundesländer zu einem Departement zusammen geschlossen werden könnten und von diesen 8 Departements
jeweils 2 Personen nach Brüssel abgeordnet werden würden, wäre die EU vernünftiger regierbar.
6. Lobbyisten gehören grundsätzlich verboten, weil sie sehr viel mehr Einfluß haben, als alle Wähler zusammen.
(Sie arbeiten "beratend" direkt an der Quelle der Gesetzgebung mit, zuweilen in bevormundender Art und Weise)
Dieser einfache 6 Punkte Plan ist es, der uns vorschwebt.
Wir bitten um rege Diskussion!"

Man kann sich leicht vorstellen, wie heftig oder tumultartig die Ausbrüche der konkurrierenden Parteienvertreter waren!
Aber: Die Saat war gelegt und das Gerangel um die Sprechzeiten war so arg, dass ständig Ordnungsrufe getan werden mußten.
Einen Abgeordneten der Linken haben die Saaldiener abgeholt und vorübergehend Hausverbot erteilt, weil er mit Steinen geworfen hat.
Insgesamt erhielten 8 Abgeordnete in dieser Sitzung für 14 Tage Hausverbot und Diätenabzug, was bisher noch nie vorgekommen ist.

Anna rief am Abend ihren Claus in dem Dienst-Appartment an und sagte:
Ich bin kollabiert und mußte aus dem Parlament in ein Krankenhaus gebracht werden, es war eine Fehlgeburt.
Sonst bin ich wieder ganz gut dabei, ein paar Tage zur Schonung werde ich Zuhause verbringen.

Das war ein Schock!
Das mußte erst einmal verdaut werden, selbst das Lob der Partei hat daran nicht viel lindern können.

Unterdessen bei Claus Senior:
Die Steuerfahnder sind gerade wieder weg, als sich jemand hinter den Containern herum drückte.
Die Kameras haben einen vermummten Mann aufgenommen, der am hellichten Tage mit einem Montiereisen auf dem Grundstück
zugange war - sein Kollege wartete unweit im Auto mit polnischem Kennzeichen.
Die herbei gerufene Polizei meinte:
Der hat bestimmt eine Reifenpanne gehabt und wollte nach einem Wagenheber suchen.
Aha, auf unserem Grundstück?
Claus meinte zu seinem Meister, der das Gespräch mitbekam:
Der Gute wird sicherlich Wiesenchampignons gesucht haben, die Zeit ist ja richtig !
Der Beamte schaute böse und meinte:
"Wir verbitten uns derartige Späße"
Henriette meldete sich zu Wort und sagte:
"Hören sie guter Mann, wenn ich das ihrer Frau, der Erika erzähle, geht das herum im Ort, das können sie glauben!
Sie sollten eigentlich helfen und nicht vereimern!"
Der Polizist winkte ab, ging zu seinem Kollegen im Streifenwagen und hat nicht mal Abdrücke oähnl. festgehalten.
Später kam heraus, daß heute gerne so verfahren wird, wenn nichts gestohlen worden ist.
Mit Ausländern will man keinen Ärger haben, zumal eine große und breitgefächerte Gruppe der Einwohner das übel nehmen würde.
Das käme einem politischen Selbstmord gleich!

Der alte Hudson war schneller wieder in Ordnung als gedacht-
per Express kamen etliche Teile aus Norwegen, ein paar aus Indien.
Man soll nicht glauben, wo diese Wagen überall in der Welt gehandelt worden sind, begeisterte sich der Meister.

Der alte Rennwagen röhrte das erste Mal nach vielen Jahren wieder auf und alle freuten sich.
Eigentlich war der Zustand aller tragenden Teile noch bestens, bis auf ein paar Bleche und.. Hölzer, die man eben zu dieser Zeit verbaut hatte.
Das war eben der Stand der Technik, genau wie diese in Wagenfarbe lackierten Dächer der Wagen,
die noch aus bespanntem Holz waren, weil so große Teile nicht in der Blechstanze behandelt werden konnten.
Aber bei diesem Super Six Racing Car gab es kein Dach.
Auf Wunsch des Kunden wurde die Bremsanlage auf den neuesten Stand gebracht- unauffällig, damit man damit noch an Ausfahrten teilnehmen konnte.
Sicherheit geht vor!
Nach dem Lackierer und nach dem Posterer hat man den Wagen auf den Hänger geschoben und gut eingepackt.
Claus und Henriette haben den Wagen persönlich abgeliefert -
das ist eine Ehrensache, bei diesem Reparaturpreis muß das drin sein!
Der Wagen hat seinen Besitzer glücklich gemacht und mit leuchtenden Augen ist er immer um den Flitzer herum getänzelt.
Haben sie eine abgelegene Piste in der Nähe?
Ja.
Sollen wir eine kleine Probefahrt machen?
Aber hallo!
Claus schob den Wagen vom Hänger, nachdem er behutsam die Plane und die Spanngurte entfernt,
erklärte haarklein die Funktionsweise des Wagens, der bisher nur herum gestanden hatte-
als sogenannter "Scheunenfund" - und nannte explizit die erneuerten Bremsen:
"Nun brauchen sie bei einer Oldtimer-Rally keine Angst mehr haben, wenn jemand vor ihnen bremst und das Fahrzeug neueren Datums ist!"
Er meinte weiter: "Gut, das ist nicht original- die alten Teile habe ich alle in einer Kiste dabei und auch eine Anleitung für einen evtl. Umbau verfasst - als Video. Zusätzlich machen wir von jeder Bauphase eines Restaurationsstückes eine Dokumentation. Das ist nicht billig, wird ihnen aber viel Kummer ersparen, wenn mal was kaputt ist und ersetzt werden muß. Von den alten Wagen gibt es keine Prospekte mehr und schon mal überhaupt keine Konstruktionspläne, nicht mal einen Schaltplan! Das Getriebe ist auch - wie der komplette Motor - überarbeitet, gehohnt, mit Übermaßkolben bester Qualität und mit neuen Dichtungen und guten Lagern versehen worden.
So, nun nehmen sie mal schön Platz im Cockpit und gehen in den Leerlauf. Denken sie daran, daß mit Zwischengas geschaltet werden muß.
Der Kunde beteuerte, daß er dieses Spiel kennt, sein erster Wagen war noch teilsychronisiert.
Er trat die Kupplung durch und zog den Choke, schaltete die Zündung ein und drückte den Startknopf.
Mit einem infernalischen Lärm erwachte der Rennwagen zum Leben.
Noch ein wenig warm laufen lassen, dann sehr behutsam fahren!
Langsam ließ der Kunde die Kupplung kommen und der uralte Wagen schoss mit pfeifenden Rädern davon.
Nach wenigen Minuten kam er zurück - wie Donnerhall!
Der Motorsound ging jedem Autonarren ins Mark.
Nun wurde der Renner zurück auf den Hänger geschafft und zur Halle gebracht.
Claus und Henriette mußten unbedingt über das Wochenende zu Gast bleiben, sie bekamen feine Leckereien serviert
und schliefen im Gästezimmer.
Beim Einschlafen meinte Henriette:
Die Gastgeber sind zauberhaft, nette Leute.
Sie haben es sich sehr gemütlich gemacht, hier am Berghang -
die Metzgerei muß doch einiges abwerfen!
Tja, so mancher Metzgermeister hat einen Ferrari in der Garage, ein Benz reicht denen nicht mehr..
..früher wurden im Radio die "Auftriebspreise" für Schlachtvieh bekannt gegeben,
da war zu erfahren, daß nur - um ein Beispiel zu nennen -
1,53 Euro für das Kilo Lebendgewicht bezahlt wurde.. und im Laden durchschnittlich 10 Euro den Kunden abgeknöpft..

Fortsetzung auf Seite Claus Lichtfelde 23

Claus Lichtenfelde Junior. Eine Fortsetzungsgeschichte über etliche Seiten, als Kartusche ausgeführt. Lektuere






*** Start der Story ***








Man kann sich eine unkontaminierte Adventszeit gönnen:

Ohne Nachrichten, ohne öffentliches Programm. Dafür aber mit schönen Filmen von der CD, Musik der alten Stereoanlage. Ohne dusselige (womöglich gegenderte) Kommentare und seltsame Berichte, die lehren und erziehen wollen.. aus dem Radio / TV.

***

Man sollte sich sein Programm selbst gestalten und sich nicht berieseln lassen.