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Webtagebuch, Rasensport, Glosse oder was?
Ich war gerade "auf dem Grün", dh. der Rasen mußte gemäht werden ;)
Mit dem "10er Eisen" (Rechen) habe ich hinterher alles fein zusammen gefegt
und auf den Kompost getan, in der Hoffnung irgendwann
einmal daraus gute Erde zu erhalten.
Bei solchen Dingen kommen mir seltsame Gedanken,
man kann so schoen die Seele baumeln lassen:
Bei jedem "Bückling" nach herunter gefallenen oder vergessenen Gras-Häufchen
dachte ich an "Gegrüßest seist du Maria", dh.
so gesehen ist
Rasenmähen wohl eine fromme Angelegenheit!
Immer schön ein Büschel Gänseblümchen stehen lassen,
weil man ja kein Unmensch sein will.
Zum Nachbarn hin, an seinem Metall-Zaun,
hinter dem ein dickes leuchtend - braunes Klo-Rohr halbschräg verläuft,
mit dem Wasser vom Hausdach in eine
Zisterne geleitet wird-
habe ich gut 20cm Gras stehen lassen und dort wird auch künftig kein Unkraut geschnitten:
Vielleicht wuchert dieser
gräßliche Anblick zu mit "Wildkräutern",
wie mein Ausdruck dazu ist.
Auf diese Weise brauchen wir beide uns nicht mehr zu ärgern
und freuen uns über feine bunte Blümchen,
auf denen Bienchen und Schmetterlinge
so gerne sitzen.
Gut eingepackt und mit "GI-Hütchen" brauche ich nie eine Sauna zu besuchen -
anschließend ist der Körper gereinigt und mit dem Schweiße
befreit vom
Dreck der durch die täglich in halbstündiger Wasserfolter
kommenden Nachrichten gesäubert - welche beim Rundfunk passiert.
Inzwischen hat meine Frau den "Ratgeber" im -ständig laufenden
- Radio gehört und meinte:
"Die empfehlen das Gewächshaus so groß zu kaufen,
daß man mit der Schubkarre durch die Tür fahren kann -
wie groß muss das Ding denn sein??"
Nun, die Antwort gab sie sich selbst:
"Die sagen, es soll mindestens 10qm haben"
Aha, braucht man dafür schon eine Baugenehmigung,
wie müßte das Fundament dazu sein?
Forscht man weiter und will so ein Ding effizient nutzen,
wird wohl auch eine Heizung nötig,
zumindest um die Saison etwas zu verlängern und eine automatische Lüftung,
selbst wenn im Winter alles leer ist, sonst gibt es Frostschäden am Fundament.
Sollte man es nicht gleich so groß machen, daß es am Haus
als Wintergarten angebaut werden kann?
Noch ein wenig weiter gedacht und der Gang zur Bank
um eine Hypothek zu erflehen wäre nötig geworden..
Beim Rasenmähen kommen schon seltsame Gedanken, dass muß ich sagen!
Der Nachbar zu linken schneidet seine Hecke nicht,
die inzwischen schon Äste mit 3 mtr Höhe hat
(auf seinem Grund, direkt an der Grenze, dort- wo
früher mal ein Zaun war,
der längst im Nirwana ist, nur die Stöppel stehen noch)
Der nächste Nachbar wohnt mit seiner Frau im Frankfurter Raum,
das vom ihm geerbte Haus der Verwandten steht schon lange leer und vergammelt,
wie das riesige teuere Holz-Gartenhaus, wo der Efeu eingezogen ist.
Der Putz fällt von der Wand und so schaut auch die "Gartenanlage" aus.
"Das ist nicht unsere Sache, das gibt uns nichts an" meinte meine Frau.
Wenn der Typ mal auftaucht, dann meckert er,
wenn ein Ast unseres Nuß-Busches über den Zaun ragt.
Die nächsten Nachbarn stammen aus Berlin, das hört man heute noch unverkennbar -
der Komposthaufen sitzt direkt an der Grenze zu 2 Nachbarn.
Ansonsten scheinen die beiden Leute Elstern auf dem Komposthaufen zu züchten,
die reichhaltig allerlei Lebensmittel dadurch haben.
Der andere Nachbar, der mit dem Klo-Rohr baut unermüdlich,
ohne jemals irgendwo fertig zu werden ;)
Man darf sich nur um seinen eigenen Kram kümmern,
sonst ist die innere Ruhe weg- der Garten soll ja Erholung sein, gell?
Bei solchen Gedanken ist der Rasen doch noch fertig geworden,
die Bank und Stühle sind wieder am richtigen Platz,
schnell noch
ein paar Bücklinge, dann geschwind ins Bad,
sonst kommt die Erkältung vom naßen Hemd.
Ein Webtagebuch?
Ach was, das brauche ich nicht, ich will nur mal zeigen,
daß es nicht nur "dir" geneigter Leser, liebe Leserin
so geht,
sondern auch mir oder uns hier in unserem Dorf an der Lahn.
Man sollte die Nachrichten so oft wie irgend möglich meiden
und in dieser Zeit aufs Klo gehen -
sonst kommen immer mehr seltsame Dinge in den Kopf,
an denen man nicht das Geringste ändern kann -
weder mit noch ohne Wahlbeteilung, weder durch diese noch durch
jene noch durch "alternative"
Ankreuzungen in der Kabine-
der wohl einzig effektive Urnengang dürfte der letzte sein,
den jeder mal antreten muß..
"G lyphosat nun doch zulässig,
Hobbygärtner wollen ebenso wie die Bauern nicht darauf verzichten:
Die mechanische Beseitigung von Unkraut ist viel zu Energieintensiv" -
Die sollten
den Befürwortern das Zeug in den Hintern spritzen,
dann sieht man ja, ob es krebserregend ist oder nicht ..
man sollte nichts essen oder verwenden,
was man nicht aussprechen kann!
Wie auch immer, wir haben von dem Gedanken an einen Wintergarten
und auch von dem ein Gewächshaus anschaffen zu wollen,
sollen oder müssen - schnell Abstand genommen
und haben so viel Geld und Nerven gespart:
Die Geschäfte leben davon, daß sie uns Gemüse verkaufen
können-
warum sollte ich diesen Leuten ihren Job nicht gönnen?
Die Hypothek haben wir uns auch gespart -
und den Bankstern das Mäulchen sauber gehalten.
Das Gleiche wird dem überteuerten Autoladen blühen,
weil wir nur noch das billigste Fahrzeug kaufen werden,
das ist mit 7000 Euro und mit 3 Jahren
Garantie dabei -
wertvoll genug, um dieses Ding dem irrwitzigen Straßenverkehr auszusetzen.
(3 Jahre nach dieser Kartusche ist dieses 7.000 billige Fahrzeug auf den doppelten Wert geklettert.. )
Wir sind doch nicht verrückt und riskieren mehr als nötig,
wenn man den fahrbaren Untersatz den Parkkünsten den Halbblinden,
Anfängern, Rücksichtslosen und ..
Neubürgern mit "umgeschriebenen" Führerschein
aussetzt,
der evtl. mal zwischen den Kamelstationen oder in der Taiga gemacht worden ist..
Die Gedanken kommen beim Rasenmähen schnell wieder zurück auf den Boden,
wo gerade die Pizza im Ofen duftet, die meine Frau selbst gemacht hat -
wäre da nicht der Gedanken an die Zecke, die man sich bei der Gartenarbeit leicht einfangen kann.
Ich wollte doch nicht mehr an "gesellschaftliche" oder "politische" Dinge denken!
Wie schnell wird man "rückfällig",
wenn das Radio nicht schnell
genug aus gemacht werden kann
und die Nachrichten doch noch an unser Ohr dringen -
wie dieser "Saharastaub", den man immer wieder einreden will-
und
das mitten in der dicksten Rapsblüte - - merkste was?!
Plastikmüll soll man vermeiden, so heißt es - aber wohin damit,
wo heute alles damit eingepackt ist,
selbst hinter der Wursttheke
(ich meine die kleinen "Apotheken", wo sich die reichen alten Leute
stauen und total ueberteuerte Fleisch- und Wurstwaren kaufen,
ohne Nachfrage jeden Preis zahlen und sogar noch Trink-Geld geben,
damit die M ercedesdichte dieser Berufsgruppe gefördert wird..)
türmen sich die Plastikhalden, die ständig anfallen..
in den Abfallkübeln von Restaurants und Lokalen, Schulen, Kindergärten,
Privathäusern und Raststätten - praktisch allgegenwärtig.
Inzwischen protestieren ältere Männer gegen den "Windrad-Terror",
akzeptieren aber stillschweigend
das neue Atomkraftwerk - nein,
diese Seite soll der Garten-Kontemplation gehören und
nicht dem Kram aus den Lautsprecher des Radios !
Das
Bohnen-Experiment am Gerätehäuschen und die Sorge
um das in die Jahre gekommene Lorbeerbäumchen,
das mir über 40 Jahre
schon die würzenden Blätter geliefert hat, die "geretteten" Primelchen
aus dem Frühjahrs-Blumenkasten vor dem Haus, die
zu ihren Brüderchen
und Stiefmütterchen gesetzt wurden - am Rande
des Waldbeet's.
Wegwerfen
gibts nicht, bei mir nicht!
Die Knoblauch - Schloten haben sich als Küchenkräuter wunderbar bewährt:
Einfach ein paar Knoblauch-Zehen in die Erde
stecken und 2 Jahre warten -
dann kann man noch würzigere Halme als vom Schnittlauch ernten -
ganz fein und zart und saftig - und
schnell nachwachsend !
Dann geht es nochmal geschwind mit der Schere um die
Erdbeerbeete,
damit der Rasen dort nicht hinein wächst, geschwind noch
einen Eimer Unkaut "ernten",
dann mit der Wurzelbürste den Dreck unter den Fingernägeln entfernen -
und die Nägel wieder so bearbeiten,
daß die Haut keinen Schaden leidet,
wenn die Nachrichten mich ratlos am Kopf kratzen lassen..
(Welcher Mann ist schon ein solches Weichei, daß er
mit Handschuhen in den Garten gehen würde?)
Wie auch immer, mein "Rasensport" hat schon vor Jahrzehnten damit aufgehört,
"Unkräuter und Moos"
aus dem Rasen heraus vertikulieren zu wollen,
danach ist alles mittelhoch abgemäht worden und bleibt schon trittweich
und belastbar und wunderbar
grün - was will man mehr?
Was haben wir nicht alles versucht, mit vereinten Kräften,
meistens war ich dabei allein und recht einsam, wenn es darum
ging die Beete einzufassen:
Mal mit gewellten Kunststoffbändern, die eingegraben wurden,
mal mit Rasenkantensteinen, mal mit groben Feldsteinen,
die immer mit Handscheren,
Elektroscheren- mal mit und mal ohne langen Stil, Elektro-Flitscher mit dem
dusseligen Nylonkordel, das immer wieder abriss-
bis zur alten Heckenschere mit spitzem Blatt;
immer schön auf den Knien: Gegrüßest sei'st du, Maria !
Irgendwann war ich das leid und habe die Steine
ins Waldbeet verbracht,
wo sie nun den Molchen oder Kröten oder was sich auch immer an Getierchen
einfindet -
zur kostenfreien Lustbarkeit zu spenden.. diese unseeligen Rasenkanten
habe ich mit dem Sparten abgestochen, wo sie eigentlich seither
am
wenigsten Ärger machen und den Rasenmäher auch nicht mehr behindern.
Ein Blumenbeet mit Wackersteinen ist noch da,
deren eine Seite zum Rasen ist geschwind mit der
Heckenschere
vom hohen Rand-Grase befreit.
Weniger "Gegrüßest sei'st du.."
Bei solchen Tätigkeiten darf man nicht zum Nachbarn schauen,
den mit dem
Klo-Rohr, der auch noch eine private Müllverbrennung betreibt-
in einem zugelaufenen hohen Sinkschacht-Einsatz aus einem Straßen-Gulli.
Dort
wird alles verbrannt, was sich nicht wehrt- Papier, Karton,
Holz- mit und ohne Kunststoffe oder Lacke -
es lodert bis 2mtr hoch und raucht so schön.
Das schaut er sich manchmal stundenlang an.
Zwei winzige dicke Hunde, die immer röcheln,
als würden sie keine Luft bekommen, sind auch noch beim Klo-Rohr-Nachbarn,
die ständig bellen, wenn sie einen von uns
sehen -
bis sie sich wieder beruhigt haben und vor das Haus rennen,
um dort alles und jeden anzubellen.
Giftig und aggressiv- wie der Herr, so das Gescherr.
Der Nachbar auf der anderen Seite unseres Grundstücks,
das zum Glück groß genug ist- läßt die Wildhecke weiter wachsen.
Auch er hat einen
Minihund, dürr und winzig, mit einem Mäntelchen an-
dieses Vieh bellt immer und alles an.
(Wasser mag er nicht, deshalb rennt das Ding immer weg, wenn
es mich sieht..)
Letztes Jahr schaute ich früh Morgens aus dem Fenster -ich schlafe vor dem Fernseher,
deshalb ist der frühe Morgen meine liebste
PC-Zeit,
wo oft der freundliche Michael Friemel die Nachtsendung moderiert,
der
auch die tolle Sendug des SR Fernsehens - 18.45 Uhr - "Flohmarkt" macht)
und sehe, wie einer beim Nachbarn jenseits der Straße über den Zaun steigt
und über das Grundstück spaziert - zuvor mußte er noch ein weiteres
Grundstück überquert haben - vorbei am Schlafzimmerfenster,
an der Terrasse, über die Blumen.. am nächsten Tag habe
ich erfahren, daß jemand
(70 Jahre alt, ein Mann) seine Drohne am Vorabend verloren hat -
das Ding muß überall herumgebrummt sein und ist dabei außer Kontrolle geraten.
Wer weiß, wo dieser Typ noch gesucht hat- auf wievielen Grundstücken
er eingedrungen sein muß.
Unser Klo-Rohr meinte:
Wenn ich so was erwische,
fliegt es in die graue Tonne.
(Das hat mich erstaunt- wo er doch sonst alles verbrennt)
Bei solchen Gedanken läßt sich das Unkraut leichter aus
der Erde ausstechen:
Gegrüßest sei'st du Maria, immer schön auf dem Knie.
Ach, ich habe ja noch Gras-Samen -
die Tüte war wohl doch zu groß
gewählt -
der muß irgendwo ausgestreut werden,
weil er im nächsten Jahr nicht mehr keimfähig ist.
(Diese billigen Samen sind meistens schon älter)
Die Vögel mögen das Zeugs- so streue ich es vor die beiden Kübel,
die nun meine Stangenbohnen beinhalten.
(Dann gehen sie nicht an die Blüten, diese
Ratten der Lüfte)
Die schwirren bei uns in zig Ausführungen herum -
direkt am Ohr vorbei -
was brauche ich eine Drohne?
Eine schwarze Amsel begleitet
mich seit Jahren bei jeder Gartenarbeit -
einen Meter neben mir zupft sie im Gras nach Würmchen
und freut sich, wenn der Sparten aktiv wurde.
Inzwischen baden diese Piepmätze in unserem Beisein
auf der Terrasse im neuen Plätscher-Brunnen mit Solarbetrieb.
Wenn das kein Luxus ist !
Dicke fette
Tauben schauten schon mal nach den Beerenfrüchten,
was mich nach neuen Netzen schauen ließ
-ohne Netze bleibt keine der kleinen Früchte übrig,
schon vor der vollen Reife sind sie weg, so wie im letzten Jahr.
Diese kleinen "Erntehelfer" sind fleißig, das muß ich sagen..
(Es geht also auch ohne
Polen!
Unterwegs beim Wandern sehen wir immer wieder Baustellen,
wo ganze Häuser durch Trupps aus fernen Ländern hochgezogen werden -
so kommt geschwind
die Frage auf:
Was machen unsere Baufirmen, sind die nun in Afrika tätig
oder in Brasilien? Seltsame Welt.)
Dabei fällt mir ein:
Ich sollte die Wildkräuter-Strecke vor dem Zaun mit
dem Klo-Rohr wieder gießen,
damit das Gras und das Kraut schnell groß wird.
Irgendwo kräht ein Hahn wieder und wieder-
manchmal kommt mir
der Kampf der Menschen untereinander vor,
als würde der Herrgott das Treiben auf der Erde betrachten,
wie wir einen Hahnenkampf:
Hups, da ging einer
entzwei- hups, ein paarhundert Tote,
naja, es gibt ja genug Menschen auf der Weltkugel..
dabei fällt mir immer noch was Neues für die Homepage ein -
so
wie diese Seite, die gerade zuende gelesen worden ist:
"Rasensport".
Wenn ich alle Begebenheiten a Detail mit unseren Nachbarn aufschreiben würde,
wäre die Seite seitenlang geworden..
Fakt ist, daß keiner keinem zu trauen scheint,
weder in der Politik noch im richtigen Leben -
Vorbehalte und Eifersüchteleien, Geltungssucht, Geldgier oder Habsucht und
wer weiß was sonst noch, ist allenthalben zu spüren.
Das soll mich bei meiner seltsamen Sportart eigentlich nicht tangieren,
dennoch rutschen
solche Gedanken durch den Kopf,
wenn es um die Büsche herum geht- immer fein von einer Seite,
dann von der anderen Seite- anschließend wird
alles ordentlich
mit einem der seltsamen Plaste-Rechen von dem roten Wolf zusammengerecht.
Das geht erstaunlicherweise ziemlich gut, -gut, die müssen
es ja wissen,
wie so was geht- oder?
In der Zeit, als ich (nach meiner geschichtlichen Exkursion) die "Neuzeit" anfing
zu kommentieren, hätte ich
gerade eine Block und Stift ständig dabei haben müssen,
so viele Gedanken kamen in einer wilden Mischung aus Lebenserfahrung,
Ärger und Entsetzen ob
der Tatsache, daß man eigentlich immer "das kleinere Übel"
angekreuzt hat.
Und das Jahrzehnte - mal die, mal jene -
und immer hat man dabei in die Scheiße gegriffen:
Schlußendlich war der Wähler und meinethalben auch die Wählerin
die oder der Gelackmeierte, der oder die Angeschmierte.
Oben gab es mehr, unten weniger,
wenn man alle Effekte zusammen rechnet.
Nun ist dieses Thema "Kommentare zur Neuzeit" abgeschlossen
und der "Rasensport" und andere Gartenarbeiten,
wie das beliebte Unkraut-Jäten und Hecken-Schneiden
muß kognitiv mit der restlichen Hirnresource
eben andere Themen "beackern".
So ging ich gedanklich
durch die Polstergarnituren - das Ergebnis war,
daß die Lese-Ecke mit zwei neuen Ohrenbackensesseln
und zwei Hockern ausgestattet wird,
die Wohnzimmer-
Garnitur kommt noch vor Weihnachten dran.
(Nicht daß Weihnachten mehr auf dem Konto wäre- bewahre,
im Gegenteil, da sind die Geschenke für die Familien-
Angehörigen dran
und die Jahresrechnung der Haus- und Brandversicherung
und einen Monat später alle anderen Versicherungsprämien
- meine Frau liebäugelt mit einem neuen Tablet-PC,
mein Computersystem ist auch schon recht betagt,
das Betriebssystem wird nicht mal
mehr "geupdatet" seit einem Jahr!
Reich werde ich oder wir hier mit Sicherheit nicht.
Nun ist das so mit dem Rasensport im Garten, daß man beinahe
fertig ist
und dann am anderen Ende wieder frisch beginnen muß.
Wer streut eigentlich diesen Unkrautsamen heimlich aus?
Vermutlich sind es dieselben, die ein paarmal die Woche die Zeitungsbox
und den Briefkasten mit Beilagenzeitungen und Prospekten vollstopfen?!
Bei diesen Gedanken gehe ich aus dem Garten die Gartentreppe hinab -
nehme nochmal geschwind dies und das Unkräutchen mit,
hebe Efeublätter auf-
bekomme beinahe von den Vögeln auf den Kopf geschissen
(das war knapp!)
diese kleinen Viehcher wohnen und nisten in Mengen bei uns.
Der neue Zierbrunnen auf der Terrasse wird fleißig benutzt:
Als Vogelbad.
(Auch wenn wir auf den Stühlen direkt daneben sitzen)
Nochmal schnell in eine Brenn-Nessel greifen und dann die Hände schrubben ..
(wer kann schon mit Handschuhen arbeiten?)
Ich nehme mir vor:
Bei der nächsten Gartenarbeit oder Rasensport denke ich mir
"nebenbei" lieber ein neues Kochrezept aus, als über die Nachbarn
oder die Tagespolitik zu grübeln -
überhaupt sagt man, daß "Grübeln" die Krankheit alter Männer sei-
da ist wohl was dran!
Das Lorbeerbäumchen im Kübel, das im letzten Jahr so arg krank war,
habe ich umgetopft und unter den Kirschbaum gestellt.
Und siehe da, es hat sich prächtig erholt..
mir wird es ohne Politik ebenso gut werden.
Nun fällt mir ein, was ich bei dem Rasensport vermißt habe:
Wir haben keine Tretminen mehr, die der Hund mal hier mal da gesetzt hatte.
Der Rasenmäher
hat das immer brrrsssst-platsch "entsorgt",
wenn wieder einer übersehen wurde.
Immer wieder denke ich daran, daß so ein Hund doch eine feine Sache ist-
aber meine Frau holt mich dann gleich wieder auf den Boden zurück:
Ich muß dann wieder jeden Tag staubsaugen und die Treppe putzen,
trotzdem sind dann
immer überall Flusen und Haare zu finden,
die sich Abends wie die
diese Büschen in Texas, die durch die Wüste fliegen -
in den Ecken zu sehen, selbst
wenn man die nicht "sucht".
Und dann wäre noch die "Kleinigkeit",
daß das Grundstück an 25 mtr keine Zaun und kein Türchen mehr hat..
die Hundesteuer
und die Versicherung - fügt sie geschwind hinzu,
bevor ich Luft holen konnte, um zu antworten -
wäre dann auch noch zu bezahlen !
Ich denke dabei
gerade an diese Tierärzte- nee,
die wollte ich nicht wieder als "Scheinwerfer" befüttern -
sollen sie doch sehen, wem sie heute das Geld abnehmen..
(In dem Internetportal sucht man "einen Dosenöffner"
für die "Siam-Dame":
Gemeint ist ein Mensch, der Dosen öffnet für eine kleine Katze)
Bei diesen Gedanken ist schon wieder eine Stunde vorgerückt
und das Mittagessen will gemacht sein.
Tja, so ein Rasensport, der lenkt schon ab und bringt
Luft in den Kopf !
Siam - Dame, Perser - Herr, alles Katzen, die da vermittelt werden sollen,
für viel Geld versteht sich, weil das Tierheim so
hohe Kosten hat,
wie es auf Anfrage heißt.
Und dann behalten die sich noch vor, nach der Vermittlung zu kontrollieren,
wie es den Tieren geht.
Irgendwie werde ich den Gedanken nicht los:
Für diese Geld hätte ich auch eine neue Katze bekommen
und nicht eine gebrauchte, deren Macken wie eine
Wundertüte sind.
Die der Kontrolleure manchmal auch..
Auffallen würde so eine fremdländische Katzenrasse nicht,
hier im Ort leben Leute aus mehr als sieben
Regionen der Welt,
ob eine solche fremdartige Katze sich evtl. ähnlich dauerhaft
fremdelnd verhält wie diese Leute?
Gut, viele "Eingeborene" sind auch
kein "Zuckerschlecken",
so mancher Wonneproppen macht nicht gerade Appetit
darauf in die Vereine zu gehen.
Unser Siamkater dereinst war jedenfalls ziemlich seltsam,
er miaute sonderbar und -
er kletterte auf Bäume,
kam aber alleine nicht mehr herunter (Feuerwehr hilft!)
Und was wir schon alles hatten in unserem Haus- Cocker Spaniels -
die eher
"Field Spaniels" gewesen waren und wie die Kühe im Erdbeerbeet standen
und .. alles vernaschten.
"Deutscher Teckel", Schlittenhund-Spitzmix und einen Deutschen Schäferhund-
der allerdings nicht ganz rasserein war.
Auffallen würde so ein "Siam Kätzin" nicht,
wie B arbara Siehl mal im Fernsehen entäußerte..
Wollen wir überhaupt einen vierbeinigen Rasendünger oder
Düngerin haben?
Eine Katze rettet zwar zuweilen wenn es brenzlich riecht,
damit sich die Bewohner in Sicherheit bringen können -
aber schützt sie
auch vor Einbrechern oder Einbrecherinnen? Ich glaube nicht.
Dann ist da noch der Aspekt, daß man sich sehr leicht mit den Nachbarn anlegen wird,
streunt eine Katze auf deren
Grundstück herum und ..kackt ins Blumen-
oder noch schlimmer ins Kräuter-Beet oder zwischen die Erdbeeren.
Muß so eine Katze eine Haftpflichtversicherungen haben
und wenn ja,
bei welchen Vergehen der Katze zahlen die?
Katzen kann man nicht wirklich zähmen, die machen was sie wollen.
(Nein, ich grüße an dieser Stelle
bestimmt nicht meine Tochter,
die wäre sicher böse)
Diese neuen Wortschöpfungen der Gender-Sorte haben sogar in die Rechtscheibung
Einzug gehalten - kaum zu fassen..
Bei diesen Gedanken ist das nächste Beet entunkrautet,
der Eimer ist schon zum wiederholten Mal
voll und muß ausgeleert werden.
Wer wandert, kennt das:
Reiher!
Reiher fliegen gerne ziel-schießend und drehen nach getaner Arbeit
auch noch den Kopf
nach hinten, um zu sehen, ob sie auch getroffen haben!
Das sind richtig fette Platschen, die da heraus kommen -
ungefähr eine Kaffeetasse voll!
So eine Katze vergräbt normalerweise ihren Kot sorgfältig in lockerer Erde
oder in Sand- wo dann die Kinder oder ... Leute hineingreifen,
die gerade
Unkraut jäten.
Ein dicker roter Kater -irgendwo in der Nachbarschaft zuhause-
macht das nicht:
Er scheißt mitten auf die Wiese - regelmäßig, solche
Würste,
daß ein Dackel sie nicht größer schafft.
Wie oft habe ich diese Hinterlassenschaften weggeräumt.
Nein, so eine Katze macht keine Freunde oder gute Nachbarn,
soviel ist schon mal sicher.
Katzen fangen zwar Mäuse, die sonst sehr schnell überhand nehmen-
sie schnappen sich aber auch Singvögel und "geschützte Arten",
dh. alles was kleiner ist als sie selbst.
Bei diesen Gedanken merke ich,
daß mein Fuß
mitten auf einem der vom Friedhof geretteten (Saison)
Stiefmütterchen oder Löwenmäulchen steht.
(Wer kennt schon den Unterschied?)
Oh, entschuldige,
es war nicht so gemeint und gebe schnell etwas Wasser drauf-
man ist ja kein Unmensch.
Die Kirchenglocke läutet - 11 Uhr!
Bald fängt die andere Kirche an
und plengt dagegen
- das geht wohl 10 Minuten so.
Plaeng - pleng - blong - blog - plaeng - plaeng - blong - blong..
Ich wollte heute etwas kochen - nur
keine Müdigkeit vortäuschen !
Ein Krach auf der Straße !
Der winzige Zwergpinscher der neuen Nachbarn hat sich
auf einen anderen Köter gestürzt und
will ihn beißen -
Größenwahn gibt es nicht nur bei Machthabern..
meine Hände sehen inzwischen aus wie Maulwurfschaufeln
und benötigen eine längere
Zeit, bis sie wieder vorzeigbar sind -
wer will schon mit "Trauerrändern" unter den Nägeln den "Koch"
am Herd stehen sehen?
Wie auch immer - mein
schmaler Streifen "Naturwiese" hat mittlerweile das Klo-Rohr
schon fast ganz überrankt und versucht sich auszubreiten,
unter dem Zaun her um dieses
Corpus Delicti von der anderen Seite ebenso anzugreifen.
Weg ist weg, man wird das Ding bald nicht mehr sehen.
Es hat auch die ganze Zeit mehr oder wenig
unterbrochen heftig geregnet
und so ist unser Rasen längst schon wieder mäh-reif.
(ohne diesen besagten Streifen Naturwiese)
Das Unkraut ist auch
tapfer neu entstanden,
obwohl es zuvor mit den Wurzeln entfernt wurde..
so ein "Rasensport" ist eine Lebensaufgabe bis zur Aufgabe des Lebensgeistes
von
so manchem Rasenmäher, der in den Jahren verschlissen wurde.
Nun gut, eine Golfer-Ausstattung wäre auch nicht billiger gekommen ;)
(Eine Straße weiter wurde ein Haus von einem Araber gekauft, der alles vergammeln läßt
- aber eine Golfer-Ausrüstung steht an der Garagenwand)
Die dicke Katze
war wieder fleißig - ihre Verdauung ist wohl in Ordnung -
ihre Hinterlassenschaft auf unserem Rasen würde inzwischen sogar einem größeren Hund zur Ehre gereichen.
(Nein,
wir haben KEINE Katze) Rundherum mähen sie wie wild ihren Rasen,
es ist ein Unwetter gemeldet - wer weiß,
wann das nächste Mal wieder Gelegenheit ist..
in diesem Jahr 2016 brauche ich mir keine Gedanken um das Grün zu machen,
alles sprießt wie wild, am dollsten das Unkraut -
ach ja, wo wir gerade
dabei sind:
Ich mag keine Bücher über Religion und Politik mehr lesen,
das hängt mir zum Hals heraus.
Diese beiden Dinge negieren jede Form einfachster
Vernunft -
da habe ich es mir dem Rasenmähen und den kleinen Arbeiten
im Garten doch leichter, das ist berechenbar und zeigt Erfolg.
(Wenn auch nur kurz)
Ich habe meinen Teil gesagt und gut ist's.
Soll ich nun wieder einen Kreis um die Gänseblümchen herum nehmen
oder diese kleinen hübschen Störenfriede
abmähen - aber nur wenn's keiner sieht?
Fragen die die Welt bedeuten!
Besonders lustig ist es, wenn noch ein Viertel zu mähen ist
und es zu regnen anfängt:
Dabei leiden die
"Haltungsnoten" im lassoartigen Schwingen des Elektrokabels
ein wenig, man man recht seltsame Kreise und Bögen.
Immer aufrecht halten, auch wenn
jeder Tropfen durch den lichten Haarschopf geht !
(Die Jacke bringt's nicht, ist auch viel zu warm
und mit dem Regenschirm würde diese Nummer bestimmt
noch sonderbarer ausschauen:
Im Eiltempo mit dem Kabel rund um die Beete..)
"Ei dou seihst jo froji heut Mojie med'm Rasenmähe"
Ja, meinte ich lapidar- meine Frau putzt heut'
die Fenster, da traue ich dem Wetter nicht ;)
Nun gut, so ein Sport sorgt für Umsatz- gerade bin ich wieder mit dem Mäher
über das Kabel
gebrummt - ptsch -
und schon darf ich eine neue Trommel bestellen !
(Rotes Kabel war sowieso nicht mehr
modern, heute hat man schwarz..)
In einem Film wurde ein seltsamer Witz gebracht, der gut zum Thema "Wiese" passt:
Ein Indianer schaut durch ein Loch im Teppich, als sein Sohn ihn fragte:
Wie seid ihr auf den Namen "Nasse Wiese" gekommen,
den mein Bruder hat
oder "Blaue Füße im Tau",
den meine Schwester erhielt?
Nun, sagte der Alte, ich sehe durch das Loch im Teppich
und dort wird mir bei der Geburt der
Kinder deren Namen durch Manitu gezeigt-
bei deinem Bruder war die Wiese naß,
bei deiner
Schwester sah ich nur meine kalten blauen Füße im vom Tau naßen Gras -
aber warum willst du das wissen, "Zwei kackende Hunde" ?
***
Die neue Kabeltrommel ist gekommen, ein tolles Ding, farbige Aufkleber und 25mtr hochwertiges Gummikabel.
Ich freue mich wie ein Schnitzel, habe aber auch ein wenig Schiß vor der Bedienung -
zumindest ein flaues
Gefühl, dieses "Event" des "verdrillfreien" Gebrauchs zu testen.
(Sowas mache ich nur, wenn keiner zuschaut,
denn die neuen Geräte sind meistens irgendwie "aufgeregt"
und zeigen erst einmal eine Fehlfunktion)
Die Trommel hat ein 3mtr langes Zuleitungsstück mit Sicherung,
das hört sich toll an, ist aber wohl etwas
kurz - na gut.
Dann nehme ich eben eines der älteren Kabel und schließe die Trommel dort an.
Was passiert beim Abwickeln, wo auch noch der Griff im Weg war?
Nun - die Zuleitung hat sich total verdrillt,
dass sie beim Ausstecken zurück geschnurrt ist.
(Dabei wurde nicht mal die Hälfte des Hauptkabels abgespult!)
Also wieder denken, improvisieren:
So ist nun das Zuleitungskabel geglättet und aufgewickelt, der männl.
Stecker mittig der Trommel -bei der Sicherung- mit einem Draht festgezurrt worden.
Die alte Zuleitung dient
nun weiterhin
und die Trommel wird am direkten Einsatzort ganz abgewickelt -
dann erst kann man die Kabel
verbinden und nichts verdreht sich.
Wenn das Kabel nicht so gut gewesen wäre, hätte ich das Ding umgetauscht.
(Vermutlich waren bei der Konstruktion Akademiker zugange)
Ein toller Dressur -Akt, das Dumme ist nur, daß der Kunde das Pferdchen ist.
Die Rezension in der "Bucht" könnt ihr euch vorstellen..
besonders ärgerlich war, daß meine Haltungsnoten
beim Rasenmähen arg in den Keller gingen ;)
Aber das sind eher Männerprobleme, -
meine Frau hat nur den
Kopf geschüttelt -
Baby schüttel' dein Haar für mich..
Nun habe ich mit dieser verd.. Kabeltrommel
(ich hätte das unbrauchbare Ding doch besser zurück schicken sollen)
noch
einen "gütlichen Versuch" unternommen und ganz genau nach der Anweisung gearbeitet:
Es kam ein Spaghettiknoten dabei heraus, wie ich noch nie einen beim Rasenmähen hatte !
Das Konstrukt ist
wohl nie ausprobiert worden.
Ich habe geglaubt, daß es funktioniert und deshalb gekauft -
aber wie das so ist -
"Glauben" gehört eigentlich in die Kirche
und nicht auf den Rasen..
.. oder in die Wahlkabine.
Wie auch immer - nun bin ich dieses Elend leid und stricke das Ding so um,
daß es am
Kirschbaum (regenfest abgedeckt) angebracht wird,
so daß man es kaum sieht - aber mit großzügiger Schleifenwicklung -
wie zu
alten Zeiten - verborgen wird.
Ein Kabel vom Keller liegt immer vor dem Fensterchen,
damit das E-Grilling ohne
Umstände klappt -
dieses verbindet die ehemalige Kabeltrommel und ab geht's..
(Warum einfach, wenn's umständlich
auch geht?)
Rasenmähen ist immer ein leckeres Thema und so habe ich mir gleich ein Sonderangebot bestellt:
Incl. Fracht 76 Euro für einen 38cm W olf, S 380 E Rasenmaeher.
Dieser kam schon am nächsten Tag an, wurde
geschwind ausprobiert
und steht nun -orig. verpackt- in der Garage,
falls der jetzige Mäher das Zeitliche
segnet..
(Bei dieser Marke ist der Garantieanspruch von 3 Jahren eigentlich nicht nötig,
- in Deutschland
hergestellt - die Garantie ist bald abgelaufen
und der alte Mäher läuft immer noch.. fast 4 Jahre später kam der Neue zum Einsatz..)
Mit dem neuen Kabel-Konstrukt wird sich auch meine Haltungsnote auf dem Grün
wieder deutlich verbessern - wetten?!
Es kam aber so, daß ich die Kabeltrommel abgewickelt und nur das Kabel benutzt,
die Trommel in der Tonne entsorgt habe!
Zwei Jahre später:
Das Klo-Rohr ist hinter einer 25mtr langen Bambusmatte am Zaun des Nachbarn verschwunden,
quasi in einer Nacht-und-Nebelaktion habe ich diese Matte angebracht,
das war nicht so teuer und nun haben Auge und Geist Ruhe:
Auf der anderen Seite des Grundstücks,
dort wo der Köter der koreanischen Nachbarn
giftet,
habe ich die gleiche Matte verbaut - nun fühlen die sich bestimmt wie zuhause ;)
(Herrchen und Hund sind übrigens gleich giftig)
Die Flocken und Haare sind wieder eingezogen:
Sohn und Freundin sind bei uns eingezogen und..
sie hatten einen Schäferhund-Mix im Gepäck!
Nun hat der Rasenmäher ab und an wieder das Vergnügen "psst platsch" zu machen,
mir blieb der Spaß für dichte Zäune zu sorgen.
(Das war nicht billig und eine Menge do-it-your-self.)
Nach dem Einzug gab es erst einmal eine Woche lang -fast täglich-
eine Klo-Rohr-Verstopfung, weil die Wohnung im Parterre Jahre lang leer stand
und sich wohl dadurch im Rohrknick Toiletten-Feuchttücher zu einem festen Karton
verbacken hatten - Freude schöner Götterfunken!
Mithilfe echter Männertechnik (riesige Spirale, die mir seit Jahren gute Dienst tut)
war auch dieses Schreckgespenst besänftigt - bis zum nächsten Mal.
Da bin ich doch lieber auf dem Grün und mähe den Rasen und mache das Unkraut weg!
Gegrüßest seist du Maria!
Nachtrag 2021: Für 17.000 Euro Fassadenanstrich und 10.000 Euro für eine neue Heizung - ging mein Sparbuch irgendwie in die Knie, die Tochter heiratete -zum wiederholten Male- und ließ sich zwei Jahre später wieder scheiden, das jüngste Enkelchen, das immer schreiend auf dem Boden lag und die Luft anhielt dabei - ist heute Klassenbeste, der Sohn heiratete, der Hund starb und ein neuer Köter kam ins Parterre, ein Sichtschutzzaun und ein Gartenteich mit Fischen kam hinzu, Corona kam und ging wieder, eine Grillhütte und viel Zierkram auf dem Grundstück, ein Pool zum Aufstellen auf einer neuen Holzterrasse.. die Arbeit reißt niemals ab und das ist gut so: Das Geld kann nicht mehr kaputt gehen, wenn man es ausgibt und der Körper hat so eine Art "Trimm-Dich-Parcour" bekommen - zur Bewegung auf dem "Grün" hinzu. Und der Ersatz-Rasenmäher steht noch immer original verpackt herum..
Dann kam die Idee auf, einen größeren Rundpool haben zu wollen - eingegraben versteht sich. Das Loch hat ewig gedauert, weil es in Handarbeit -mit Hacke, Sparten und Schippe in Vater-Sohn Manier ausgehoben wurde. (Mit dem Bagger kommt man da nicht hin) Anschließend ist der "Stahl"-Wandpool auf das Beton-Fundament im Loch aufzustellen gewesen. Das Ding ist sowas von kollabiert, beim leisesten Wind, daß wir die Wabbelwand zu Viert nicht halten konnten: Totalverlust. (Chinamist für 750 Euro) Dann haben wir uns selbst beholfen und es klappte. Langweilig wird es bei uns nie..
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