plaetzchenwolf - 2024-4 Nachträge



Hier geht es um gute Sachen, in Wort und Bild

Meine Homepage geht in den Endspurt,
der Nachtexpress Reihenweck hat hier die vorletzte Station erreicht,
bevor es in den Tunnel "Schattenseiten" weiter geht.

Nur der Schatz, den die Götter den Menschen geben,
der bleibt ihnen auf ewig
und streckt sich über deren Scheiteln hinaus.
Aber die Schätze, die mit Gewalt die Menschen sich sammeln,
schwinden hinweg - der Raub wird nimmer gedeihen.
Oft sind die Bösen mit Reichtum beglückt
und die Redlichen darben, wir jedoch segnen das Los der Armen.
Hoch auf Felsen steht die Tugend und wehrt ewig,
der Sterblichen Glück gaukelt nur herum.
Nach Solon, 600 v.Chr.

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Was ist Geduld oder Gelassenheit?
Ein Feld, das man bei sich selbst ein Leben lang beackern sollte.

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Und schon sind wir beim Thema Hauswein angekommen!
Wer es leid ist, daß Wein im Magen beißt, weil zu viel Chemie darin ist- sollte lernen:
Wein muß haltbar gemacht werden, wenn man diesen in Flaschen lagern will.
Chemische Stoffe bieten sich an, aber auch der Saft, der zur Herstellung genommen wird,
muß eine gewisse Säure haben, sonst wird der Wein "umkippen" und nicht gelingen.
Selbst also, wenn man beim Hauswein gänzlich auf Chemie verzichten will,
weil der Wein in Karaffen abgefüllt und gleich getrunken wird,
hat mit einer gewissen Säure zu tun.
Zu viel davon bekommt dem Magen nicht. das ist bei Bier eben anders.
Bier ist ein verkochtet Produkt aus Maischegärung, Wein bleibt ein roh vergorener Saft.
Keimfrei sind beide Getränke, Bier durch das Kochen, Wein durch die CO2 Gase,
die bei der Vergärung entstehen und Zucker, der in Alkohol umgewandelt wird.
Beide Getränke brauchen nach der Fertigstellung oder Abfüllung Luftabschluß durch Korken.
Sekt ist ein nochmal in der Flasche vergorener Wein, der deshalb perlt-
unter diesem CO2 Druck steht.
Ohne auf genauer auf die unterschiedlichen Herstellungsmethoden eingehen zu wollen,
favorisiere ich die chemiefreie Herstellung von Hauswein.
Und da sind wir bei einem echten Geduldspiel angekommen:
Dieses Vorhaben braucht nicht nur ein paar Dinge und Wissen, sowie insbesondere viel Zeit!

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Wer mit dem Thema Hausweinbereitung anfängt, ist mit 5ltr Glasflaschen gut bedient.
(Die gibt es von etlichen Anbietern im Web im 4er Pack)
Das hört sich nach viel an, ist aber praktisch
und man muß nicht ganz so furchtbar lange auf ein Resultat warten,
weil gleich der nächste Wein angesetzt wird,
kaum daß der 1. Ansatz in der Spontangärung ist..
doch nun zur Sache:

Die 6 Glasballone stehen bereit, sind ausgespült und mit den entsprechenden Gärstopfen
und Gärröhrchen bestückt, die immer mit Wasser gefüllt sein müssen.
Diese Sache kommt am besten auf ein Standregal in einem kühlen, dunklen Raum.
(Schnelle Gärung wäre eine warme Vergärung im beheizten Raum,
welche ein schlechteres Ergebnis bringen wird-
das habe ich ausprobiert)

Nun wird der Saft gekauft:
Pro Gärballon 2 Liter KLAREN Kirsch- Apfel- weiße Traube- rote Traube-
schwarze Johannisbeere,- rote Johannisbeere..
(die anderen Sorten, wie Cranberry, Aronia oder Fliederbeere
sind äußert gewohnheitsbedürftig)
Bei Kirsch handelt es sich um Sauerkirschsaft, der aber auch Kernreste
beim Pressen in sich trägt - Blausäureanteile sind nicht gut.
Schwarze Johannisbeere ist säurelastig und deshalb sind beide Säfte nur verdünnt zu haben
- was aber immer noch kräftig genug für einen Wein ist.
Roter Johannisbeersaft ist zu teuer, Cranberry hat zu wenig Eigengeschmack
und zu wenig Säure, Aronia oder Flieder/Holunderbeere hat eine abführende Wirkung.
So bleiben Traubensäfte und Apfelsaft.
Letzterer sollte eine gewisse Säure aufweisen, sonst kippt der Wein um
und wird mit einem Schimmel überzogen.
Wer experimentieren will, darf gerne Apfelsaft
(100%, am besten direktgepresst und klar)
mit Kirschsaft (45%) mischen und erhält ein hellrotes, duftiges fruchtiges Ergebnis.
Ich z.B. habe alles ausprobiert und mag rote Wein am liebsten.
Nun muß man wissen, daß dunkelroter Saft zu hellrotem Wein vergärt
und schon ist klar, daß dunkelrote Weine aus dem Verkaufsregal ALLE gefärbt sind.

Säfte sollen klar sein, denn aus trüben Säften entsteht IMMER ein trüber Wein.
Wer keinen Zucker im Ansatz verwenden will, wird merken,
daß der Zuckeranteil im Saft (Fruchtzucker) schnell verbraucht ist
und so der Wein sehr wenig Alkoholgehalt haben wird und deshalb auch nicht lange haltbar ist,
selbst wenn man mit schierem Saft arbeitet.
Die Winzer früher Tage haben den puren Saft auf der Maische stehen lassen
und zuweilen mit Blei gesüßt - was freilich sehr ungesund ist.
Deshalb verwende ich Haushaltszucker und nur einen gewissen Saftanteil,
der nicht zu viel und nicht zu wenig sein sollte.
(in unzähligen Testreihen ausprobiert)
Also 2ltr 100% klaren Saft auf die 5ltr Flasche und 2kg Zucker -
der Rest wird mit Wasser aufgefüllt, bis eine handbreit unter dem Flaschenhals,
damit das CO2-Polster die Keime ersticken kann)

Der 1. Ansatz geht so:
Saft und Zucker zusammen in den größeren Trichter geben - 1. etwas Saft,
sonst klumpt der Zucker, dann immer zweihändig einfüllen.
(Mit etwas Übung geht das leicht)
Dann kommt ein Tütchen Trockenhefe dazu- einfache Haushaltsware!
Nun wird mit lauwarmem Wasser bis eine handbreit vor dem Flaschenhals aufgefüllt,
den Gärstopfen und die Viole aufsetzen, mit ein wenig Wasser befüllen,
damit der Syphoneffekt passiert.
Am 1. Tag kann man (muß nicht) mit ein wenig Schwenken der Gärung nachhelfen.
(wer das am 2. Tag macht, wird das Putzen lernen!)

Nach 2 Tagen blubbert der Ansatz wie wild..
nach einer Woche nehme ich den Gärstopfen ab, fülle eine Tasse des Inhaltes ab,
verschließe den Gärballon wieder und gebe diese Tasse trüben Saftes in den 2. Gärballon.
(Das wirkt wie Reinzuchthefe oder unsere eigene Zuchthefe)
Mit der 2. Gärflasche geht es weiter wie bei der 1. - Saft und Zucker einfüllen,
mit Wasser auffüllen aber ohne nochmal Hefe zuzutun.
Das kann man mit den restlichen 4 Flaschen gleich ebenso machen
oder man nimmt einen 2. Anlauf in einem Monat,
muß aber dann ein neues Tütchen Trockenhefe nehmen,
weil der vorherige Ansatz schon zu weit fortgeschritten ist.

Dieser Wein braucht MINDESTENS 3 Monate
(bis zu 6) Zeit, dann beginnt der Klärungsprozess) -
der Ansatz wird von oben nach unten klarer,
bis sich ein Sediment am Flaschenboden abgesetzt hat.
(Deshalb darf man nicht mehr schütteln)
Wenn dieses Sediment sich klar und scharf abzeichnet, der Wein darüber klar ist,
wird umgefüllt in eine leere Gärflasche,
wo ebenfalls immer noch die Viole aufgesetzt werden muß.
(Der Rest der Abfüllung wird etwas trübe sein,
der kommt in eine leere Mineralwasserflasche und wird noch einen Monat stehen lassen,
bis sich dort wieder der Trub abgesetzt hat und ein guter Wein darauf entstanden ist.)
Von diesem fertigen Wein, der nochmal 1-3 Wochen in Ruhe stehen sollte,
kann man in Karaffen oder in druckfeste Flaschen abfüllen.
Die ruhige Hand dazu muß man üben.
** Den Trub oder Sediment schüttet man weg! **

Ich verwende grundsätzlich keine chemischen Stoffe, weil diese den berüchtigten "dicken Kopf" machen..
.. die Violen müssen regelmäßig kontrolliert werden auf Sitz und Flüssigkeit.

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..leider ungeeignet.

Die besten Säfte sind von der kleinen Kelterei zu haben oder.. vom Supermarkt/Diskounter
im T etrapack 1ltr. Direktgepresst sollte man bevorzugen, aber "100% Saft",
der praktisch aus Konzentrat entstanden ist, geht genau so gut.
(merkt man beim Wein NICHT)
Ich kaufe da, wo es am günstigsten ist.
Z.Zt. A ldi.. die Angebote und Verfügbarkeiten wechseln,
deshalb sollte man seine Weinbereitung flexibel halten,
um geschwind auf einen anderen Saft umsteigen zu können:
In manchen Jahren gibt es z.B. wenig Kirschen und in anderen eben weniger Äpfel.
Klar sollen die Säfte sein NICHT trüb!

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..leider ungeeignet.

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Aus einem noch trüben Wein kann man - zum Trost - einen hervorragenden Glühwein machen!
Einfach die volle Tasse in der Mikrowelle erhitzen
(nicht kochen lassen),
dann sind die lebendigen Kulturen noch aktiv und bewirken wahre Wunder:
Es gibt keine gesündere und wirksamere Schlaftablette..
(und niemand ahnt, daß der Wein noch unfertig war)
Wir nutzen dafür diese dunkelblauen Glühweintassen vom Weihnachtsmarkt.

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Das schaut nach viel aus,
ist es aber nicht, wenn man die lange Bereitungszeit bedenkt.
Die Kübel sind zu unterschiedlichen Zeiten angesetzt.
Im Winter braucht der Ansatz deutlich länger..


Div. Weine in druckfesten Bügelflaschen abgefüllt, zur Blindverkostung


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Gute Sachen, in Wort und Bild.

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Eine Überschrift lautet "Sollen wir alle Vegetarier werden?" an den "Grünenchef". Dieser eiert herum, weiß wohl, daß tierischer Dünger für die Landwirtschaft nötig ist, sonst wächst nichts: Diese Kunstdünger aus Übersee sind ökologisch nicht haltbar.. aber ohne Dünger wächst schon im nächsten Jahr nicht genug auf den Feldern. Wir füttern eine große Zahl an lebensunfähigen Völkern der 3. Welt durch, die mehr und mehr Kinder bekommen und damit letztlich die westlichen Brötchengeber überfluten. Grüne Politik vernichtet die Basis, auf der sie gewachsen ist - unaufhaltsam und ohne Vernunft. Wichtig ist denen das Bestimmen, die Macht über "die Menschen", an diesem Ausdruck - erkennt man die notorischen Vorschriftenmacher. Geld oder Lebensmittel an Afrika zu geben bedeutet, daß diese mehr Geld für Waffen übrig haben - wie man in allen Nachrichten lesen muß. Man wird damit rechnen müssen, daß eines Tages die "Refugees" (diesen dusseligen Ausdruck hört man in diesem Jahr -seltsamerweise- nicht mehr) mit Kalaschnikows einreisen und sich nehmen was sie wollen. Das sieht man bereits in den Anfängen, wenn aus den Aufnahmelagern die Flüchtlinge in die Supermärkte strömen und klauen wie die Raben. (O-Ton,- der Bürgermeister läßt am Abend die Zeche stillschweigend bezahlen - das Geld kommt letztlich von den Ortseinwohnern als unfreiwillige Spender, die ihre Mädchen einsperren müssen, damit sie sicher sind.) Man kommt nicht umhin diese Dinge zu lesen, selbst wenn nur nach dem Wetter gesucht wird ! Inzwischen - seit der Wi(e)dervereinigung ist der gesunde Menschenverstand das wohl seltenste Gut geworden, seltener als Gold: Rot, Grün, Rot, Gelb, Schwarz, Braun ist die neue Reihenfolge des Irrwitzes. Ich möchte das hinterfragen, was schon längst in den Brunnen gefallen ist- eine Umkehr scheint mir unmöglich, wir müssen damit leben. Diese Wiedervereinigung ist von den Siegermächten gewollt und im Grundgesetz -gleich nach dem Kriegsende- festgeschrieben worden. Das muß man heute wohl akzeptieren, früher hat man sich nicht getraut, das zu hinterfragen. Aber wenn das Kind erst einmal in den Brunnen gefallen ist, hilft kein Lamento, man braucht ein Seil und das ist Europa, die Staatengemeinschaft. Die Trennlinie zwischen Ost und Westdeutschland bleibt in den Köpfen, bis die Alten wegsterben. Ich gehöre inzwischen auch dazu- die zumindest im Rückblick "die Mauer" nicht so schlecht fanden. Da wäre viel Geld gespart worden - aber da sind noch die Präparationsleistungen, die von unseren Politikern gerne verschenkt worden ist, wie die Entwicklungshilfegelder in gigantischen Summen. Die Nehmerstaaten werden niemals satt immer fordern sie und fordern, von Generationen, die mit dem WKII nichts zu tun hatten. Das halte ich für eine Geiselnahme, die endlich aufhören muß. Ich bekomme oft die Antwort: Aber was ist mit denen, die Verwandte drüben hatten? - Ich mag keine Verwandte, die sind dreist, neidisch oder abschätzig und benehmen sich schlecht! Nun lese ich, daß "noch weitere Sanktionen gegen Russland" geschehen sollen - ach, weshalb haben einige Sparten nicht mitgemacht, offensichtlich war denen das eigene Hemd näher? Der Westen muß den kompletten kommunistischen Osten - inklusive China - vom Handel und Wandel ausschließen, sonst geht der Krieg immer weiter. Austrocknen die Bande! Hier sollte und müßte man die Wirtschaftsdeligation aus dem Regierungsflieger ausschließen, weil doch nur wieder Schindluder getrieben wird- wer liefert denn Waffen in Problemländer** und treibt hinterrücks der Vereinbarungen krumme Geschäfte über drei Ecken?! Wer diese Thematiken anders sieht, kann mir gerne mailen- unter jede meiner Seiten ist ein Mail-Hinweis. Dieses Jahr 2023 wird wohl noch einige seltsame Dinge bringen, da bin ich mir sicher. **Problemländer sind u.a. Polen, Ungarn, Türkei, Serbien, Griechenland - vermutlich noch etliche andere, die nichts Gutes im Schilde führen! (ziemlich deckungsgleich mit dem alten "Eisernen Vorhang" plus Erweiterungen nach Asien und dem Nahen Osten) Aus dem Süden Europas kommt auch mehr Neidkultur als zuverlässige Kooperation - oder irre ich mich?