plaetzchenwolf - 2024-2 Nachträge



Gewässer

Ich empfehle das Gedicht von Theodor Fontane zur Entspannung - Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland Diese Familie existiert noch -https://www.von ribbeck.de/ ,sogar mit guter Webseite! Dazu habe ich eine gute Buchempfehlung, ein Krimi: "Dunkel Land" von Roxann Hill, aus dem Jahr 2017. Plausibel geschrieben, was man nicht immer sagen kann. (Obiges Gedicht ist dort gleich zu Anfang genannt)

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Gute Sachen, in Wort und Bild.

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Nachtrags-Kartusche

"Brindisi" Gemüsetopf 4-5 Personen


Heute habe ich zwei riesige Zuccini, 4 große Kartoffeln, 3 große Zwiebeln in grobe Stücke geschnitten, zusammen mit zwei klein geschnittenen eingelegten Hähnchenbrustfilets in großzügig Rapskernöl angedünstet.

Nun der Clou: Sardinen mit Haut und Gräten- die Grätenstränge habe ich entfernt und den Inhalt dieser 4 DOSEN - MIT dem Öl in den Eintopf gegeben.
1 Knolle Knoblauch, 2EL Kräuter der Provence, 1TL dreifarbiger Pfeffer- gemörsert, 1,5EL Salz und zwei dickere klein geschnittene süßsauer eingelegte Gurken kamen dazu, sowie eine Dose 425ml Tomaten, ganz. Aufgefüllt habe ich mit einem Glas Rotwein, einer Tasse Gurkenwasser und eine Tasse Wasser. Alles gut unterheben.
Kurz volle Stufe ankochen, dann mit halber Kraft ca 1/2 Std. garen, man macht die Messerprobe in einem größeren Stück Kartoffeln und auch in der Zuccini. (nicht verkochen lassen)
Guten Appetit!

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..froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König..






Gemischtes: Wie krumm ist das denn? 1. Teil


In alter Zeit war Geld noch knapper als heute und so kaufte man die Balken "wie gewachsen" eben günstiger.
Was lang näher, als das Fundament entsprechend anzupassen.
Steine angleichen ist leichter, als Eichenbalken.
Bei guter Pflege hielten die mehrere Generationen lang klaglos durch- man durfte sie aber nicht verputzen,
weil sonst die Feuchtigkeit nicht mehr daraus diffudieren konnte.
(Es gab später Fichte-Fachwerk, das war gerade, mußte aber verputzt werden- mit Kalkputz-
damit die Haltbarkeit dieses Gebälks erhöht wird.
Buche und besonders Eiche waren in frühen Zeiten zu hart zu bearbeiten,
man ging den einfachen Weg und zimmerte im Wald so,
wie das Holz gewachsen war- verzapft mit Nut und Splint.
Dann wurde alles wieder abgebaut und zum Bestimmungsort gebracht und auf dem Sockel aufgebaut.



Verkleidetes Fichtenfachwerk




Nur die Wetterseiten verschindelt


Gut zu streichen - heute mit Regenrinnen, das gab es damals jedoch eher nicht.


Beliebt waren später Tuffstein - Ausmauerungen




Dieses altae Backhaus (Backes) zeigt kunstgerecht vorkragende Gefachausmauerungen,
so bleibt kein Regen auf den Balken stehen


Wer ein solches - an sich schönes Gebäude - kauft, wird sein blaues Wunder erleben


Meistens hat man Fachwerk oben und Mauerwerk unten verbaut




Ein häufiger Konstruktionsfehler- das Wasser bleibt zwischen Mauer und Holz stehen..


Sehr gesundes Buchenfachwerk


Kunstvolles, reiches Stadthaus




..harmonischer Anbau


Vollsaniertes Wertstück


Kunst am Bau




Solides vom Lande




Alt und neu harmoniert


Alt Braunfels


Hier legt jemand ständig Hand an..




Ein reicher Bauer!




Fachwerk muß nicht krumm sein! 1. Teil


Hier werden die vertikalen Balken an den Hausecken unten morsch sein


Pflege sieht man!




..das ist die Wasserburg Elkerhausen




Oft wurde die Wetterseite verschindelt


Hier sollte gestrichen sein


..das orginale Gefach ist nur noch in der Mitte zu sehen




Man hätte zeitig neu verputzen müssen




Auch kleine Kirchen und Rathäuser waren Fachwerkbauten


Fachwerk bietet tolle Gestaltungsmöglichkeiten für Fenster


Späterer Scheuenbau..


..geht auch besser!


Eichenfachwerk - die Gefache leiden bereits


Die Ecken links und rechts unten, sowie links an der Treppe
ist das Holz schon dunkel (feucht)






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"Wer stark ist, ist immer allein!"

"Eine Kuh macht MUH, viele Kühe machen Mühe"





Zwischenruf im 73. Lebensjahr -Notizen-



Wir werden alle nicht jünger, das ist mir klar- aber was ist mit den "auffälligen" Figuren mit ihren Piercings und Tattoos, den übertrieben gefärbten Haaren, den Hang zum Schrillen los? Man gegegnet diesen zuweilen im Supermarkt und wundert sich- kommt man (zufällig) durch irgendeinen Kontakt ins kurze Gespräch, sind sie immer viel freundlicher als andere Zeitgenossen, die immer so bürgerlich und streng sind, die man jedoch zuerst als die "Normalos" empfindet? Solche "normal" aussehenden Leute sind im Alter noch humorloser und verbissener als in jungen Jahren.



Diese ernsten Normalos sind kaum zugänglich und gehen zum Lachen in den Keller, während die bunten Vögel locker diskutieren, im Innern längst gesellschaftlich "gekündigt" zu haben scheinen und im Herzen ängstlich geworden sind. Diese Erfahren habe ich, haben wir Beide - im Leben etliche Male machen können und im Alter erschreckend häufig!
Nun fragt mich nicht, liebe Lesende, was wir beide Eheleute sind - ich fürchte wir sind zum Geländer geworden, wo man sich dran fest halten kann..




" Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz! " (Martin Luther)